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Thema: "Jenseits der Zeit" (Carlsen)

  1. #151
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Mick Baxter
    (...) Dylan Dog ist ja nun in Deutschland ein Flop, der nur im Kleinverlag zu erhöhten Preisen weitergeführt werden kann).
    Pardon? DD kostet auch beim Kleinverlag unter 5,- €. Was ist daran 'erhöht'?
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  2. #152
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Nun ja, ein Manga kostet das selbe bei doppeltem Umfang.

  3. #153
    Mitglied Avatar von navigator
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    Das ist das Problem heutzutage. Die Mangas haben die Preise gesenkt.
    Kaum ein Kid würde ein Dylan oder ein Spinneheft mit 36 Seiten für 5 Euro kaufen, wenn
    er ein Manga mit 200 Seiten für 5 Euro bekommt.
    Da helfen Argumente wie "ist ja Kunst", "ist ja in Farbe" etc. nicht viel.
    Entweder man muss einen Weg finden Dylan oder ein Spinne Heft für 1 Euro anzubieten und dabei Gewinn zu machen (was fast unmöglich ist heutzutage) oder man muss das Comickonzept eines Dylans total ändern (z.B. 5 Ausgaben, 500 Seiten für 5 Euro anbieten), aber da werden viele (Künstler, ital. Verleger etc.) protestieren, denn der Lizenznehmer müsste den Lizenzgeber einen neuen Vertrag vor die Nase halten, nämlich anstatt 100 Seiten für 2000 Euro (fiktive Zahl) , 2000 Euro für 500 Seiten.
    Aber das ist alles Geschäftsdingsbums.
    Deswegen würde ich nicht mehr Dylan investieren als Verlag, sondern das Geld sparen und in ein Manga investieren und verlegen, wenn ich böser Geschäftsmann wäre

  4. #154
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    O.K., bevor der Thread völlig "zweckentfremdet" wird, will ich's mal wieder mit dem eigentlichen Thema versuchen.
    Dass ich den Band, um den es hier eigentlich gehen soll, zwischenzeitlich gelesen habe, hilft dabei übrigens enorm.
    Da dies so 'ne Art Rezension ist, sollten alle, die noch vorhaben, den Band zu lesen, sich jetzt verabschieden, 's wird einiges verraten (ich werd 'nen Teufel tun und das alles "zuspoilern".

    Der Band "Jenseits der Zeit" ist für mich ein ... ähem ... dualer Comic und das in mehrerlei Hinsicht.
    Zum einen natürlich in Bezug auf die Anzahl der Teile (in Frankreich klar auf zwei Alben verteilt), zum anderen aber auch was Ort (1. Teil: Süditalien, 2. Teil: Istanbul und Costa Rica) und Zeit (1. und 2. Teil liegen 20 Jahre auseinander) betrifft.
    Angesichts der Hauptthematik des Buches, der Reinkarnation, böten sich allein in dieser Dualität mannigfaltige weitere, über die von Dr. Tom hinaus reichende religiöse Deutungen - Stichworte: Januskopf, Yin und Yang, Parsismus usw. - an, doch würde man hierbei mE den Blick auf das Wesentliche verlieren und - nebenbei bemerkt - weit über das Ziel hinaus schiessen..

    Der erste Teil breitet sich noch wenig mit religiösen Motiven aus; erzählt wird vielmehr die (be)rührende Geschichte einer Kinderfreundschaft, die sich auch gegen die von den Dogmas der Erwachsenen (z.B.: "Spiel nicht mit den Fremden !") gesetzten Widerstände bewährt.
    Erstaunlich unaufgeregt, ja geradezu langsam fließt die Geschichte dahin ohne langweilig zu werden.
    Nicht die großen, spektakulären Ereignisse ziehen den Leser in den Bann sondern eher die kleinen alltäglichen wie die Mutprobe, die die vermeintliche Hauptfigur William (wenngleich sich das Tun und Streben der drei Jungen wesentlich um Lisa kreist, rückt sie erst später völlig in das Zentrum der Erzählung; auch hier fast eine Verlagerung der Hauptfigur vom 1. zum 2. Teil) zu bestehen hat oder - gleich zu Anfang - die kleinen Boshaftigkeiten, insbesondere des männlichen Teils des jungen Quartetts.
    Vielleicht war es nicht nur die örtliche und zeitliche Spaltung der Geschichte, die den französischen Verleger Dargaud bewog, diese in zwei statt - wie bei der vorhandenen Seitenzahl eigentlich üblich - in vier Alben zu veröffentlichen sondern auch die bereits erwähnte Langsamkeit, die so diametral entgegen gesetzt steht zum üblichen Sinnenbombardement. Befürchtete man, dass man viele Leser mit der relativ handlungs(im Sinne von action-)armen Geschichte verlieren würde ?
    Ein gewisser Impetus wird dennoch und ausgerechnet durch die 2seitigen Einschübe im ersten Teil der Handlung bewirkt. Einschübe, die schon erahnen lassen zu welcher Thematik wir im zweiten Teil der Handlung hingeführt werden.

    Die Assoziation, die mich nach dem Lesen des ersten Teils befiel, und das ist sicher nicht die schlechteste, war die von großem Kino. Einem in epischer Breite gemächlich aber stetig erzähltem Werk, dass langsam - durch das Erzählen kleiner, unterhaltsamer, in die Charaktere einführender Episoden - auf seinen unvermeidlichen Höhepunkt zuschreitet.

    Kaffeepause.
    Geändert von felix da cat (14.06.2005 um 18:56 Uhr)

  5. #155
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    2. Teil (der dualen Rezension):

    Mit dem zweiten Teil beginnen die Schwierigkeiten des geneigten Lesers, der mit Esoterik und Religion nicht viel "am Hut" hat.
    Zweifelsohne ebenso wunderbar wie der erste Teil gezeichnet, verlieren sich die Helden nicht nur in einem in dunkle Farben getauchten Dschungel (der den zweiten Teil somit erneut zu dem ersten der hellen, Unbeschwertheit vermittelnden Farben absetzt) sondern später auch in "Erklärungen" der Ereignisse, die für den areligiösen Leser schwer zu verdauen sind:
    Die zu einem Quintett angeschwollene Gruppe der Hauptfiguren unterliegt nämlich einer permanenten Reinkarnation.

    Freilich bietet dies auch dem hierfür empfänglichen Leser keinen Trost, denn wenn sich in diesem Buch Leben reinkarniert, dann auch der psychopathische Charakter von Leopold (jetzt Thomas).
    Wenn sich Leben reinkarniert, dann fühlt sich Lisa erneit in einer Art "amour fou" zu ausgerechnet der Person hingezogen, die ihr so viel Pein bereitet hat und von der sie auch in Zukunft nichts anderes zu erwarten hat.
    Hier wird die Reinkarnation dargestellt als ein Perpetuum mobile des Leidens.

    Noch ein Wort zum Titel:
    Selbiger hieße sinngetreu übersetzt: "Wohin der Blick nicht trägt".
    Angesichts des Inhaltes der Geschichte empfinde ich diesen als wesentlich doppelbödiger als den deutschen, ganz abgesehen davon, dass er poetischer ist, etwas, was einem poetischen Comic auch ansteht.
    Warum konnte Carlsen dem nicht Rechnung tragen ?
    Geändert von felix da cat (14.06.2005 um 19:16 Uhr)

  6. #156
    Mitglied Avatar von TigerRider
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    Zitat Zitat von felix da cat
    ...
    Zweifelsohne ebenso wunderbar wie der erste Teil gezeichnet, verlieren sich die Helden nicht nur in einem in dunkle Farben getauchten Dschungel (der den zweiten Teil somit erneut zu dem ersten der hellen, Unbeschwertheit vermittelnden Farben absetzt)...
    Ich fühlte mich beim betrachten sehr an Frank Pé erinnert. Die Passage mit den Vögeln vor dem Wald hat was von "Zoo".

  7. #157
    Mitglied Avatar von SUBZERO 2000
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    Zitat Zitat von LeGuy
    Sucht ihr euch eigentlich, wenn ihr ins Kino geht, das Kino nach den Abmessungen der Leinwand aus? Oder die Pizzeria nach der Größe der Teller?
    Ich kann schon verstehen, wenn man "falsche" Formate bedauerlich findet und das Original lieber hätte, aber diese krasse Ablehnung erstaunt mich schon. Ich meine, entweder ist der Comic gut oder nicht. Content does matter.
    Ganz genau. Ich such mir nicht nur das Kino nach der Grösse der Leinwand aus sondern auch den Film danach ob es sich lohnt dafür extra in´s Kino zu gehen. Bei den heutigen Kinopreisen will man schon was für sein Geld haben und für BRIDGET JONES brauch ich nicht extra in´s Kino - da tut´s auch der Flimmerkasten im Wohnzimmer. KILL BILL schaue ich mir hingegen schon im Kino an und wenn ich dann schon zwischen 8 und 12 EURO löhnen muss dann verlange ich auch das volle Programm - mit THX und Superduperleinwand. Sonst kann ich auch gleich darauf warten, dass der Film auf DVD rauskommt.

    Zur Pizzeria sage ich nur : nicht auf die Grösse der Teller kommt es an sondern auf die Grösse der Pizza.

    Content does matter. Entweder ein Comic ist gut oder nicht. Trotzdem kann ein guter Comic durch das falsche Format erheblich Schaden nehmen. Stichwort Condor Taschenbücher. Size DOES matter.

    Zitat Zitat von deif
    Ich behaupte: Wenn keiner wüsste, dass "Jenseits der Zeit" grösser sein müsste, würde es auch keiner merken. Es gibt wie Kai sagt logischerweise auch Alben, bei denen es fatal wäre, sie zu verkleinern. Aber für mich gehört weder "Jenseits der Zeit" noch "Kylion" dazu. Ich gebe zu, dass ich wahrscheinlich NOCH mehr Freude an den beiden Alben hätte, wenn sie grösser wären.

    Alle Sammlerfreuden in Ehren, aber wenn das grössere Format sich wegen des höheren Preises nicht oder schlechter verkauft, ist dem Comic-Markt auch nicht besonders geholfen oder? 80 Euro für zwei 100-seitige HC-Bände wären mir VIEL zu teuer - und 100-seitige SC-Bände würden nach drei Jahren zerfleddern. Da vertrete ich L.N.s Sicht: Mit dem gesparten Geld ziehe ich mir lieber den einen oder anderen weiteren Comic rein...
    1. Ich wusste nicht vorher, dass " Jenseits der Zeit " grösser sein müsste. Ich hab das erst gemerkt als ich den Band aufgemacht habe und einen Blick reingeworfen habe. Keine Ahnung ob ich da eine besondere Gabe habe aber für mich war die Sache gleich klar.

    2. Das Argument mit dem Preis zieht für mich nicht so ganz, da das Teil sonst im Softcover statt im Hardcover gedruckt worden wäre. Hier wurde einfach versucht den Comic weniger als Comic und mehr als Buch darzustellen.

    Zitat Zitat von Briareos
    Ich versteh Euch nicht - da wird die ganze Zeit geklagt, daß zu wenig Alben in D rauskommen. Jetzt kommt ein Comic raus, komplett in einem Schwung und ohne unsichere Wartezeiten dazwischen und es wird boykottiert, weil es kein "Albenformat" hat? Hallo?? 30 Euro mögen auf den ersten Blick abschrecken, aber der Inhalt macht es mehr als wett.
    Wie Hate bereits weiter vorne erwähnte, das Preis/Leistungsverhältnis ist top und all diejenigen, die aufgrund von Äußerlichkeiten auf einen Kauf verzichten verdanken Ihrer Borniertheit eine prächtige Genußlücke.

    Gegenfrage: Wie hättet Ihr reagiert, wenn der Band bei Salleck, Epsilon oder einem anderen Kleinverlag in gleicher Größe erschienen wäre?


    Don't judge a book by it's cover(size)
    Also, ich hab mir den Comic nicht gekauft - und das nicht weil es kein Albenformat hat. Da nur 1 Prozent der Comics die ich mir kaufe im Albenformat sind und 99 Prozent im Heftformat würde mir das Format entgegenkommen. Aber ich gebe mein Geld seit der deutschen Ausgabe von Watchmen im Albenformat lieber für Comics im richtigen Format aus. Hier in Deutschland werden Comics ja lieber aufgeblasen statt geschrumpft weil man meint man tut Comics wie V FÜR VENDETTA etwas Gutes wenn man sie in einem Format druckt für das sie nicht konzipiert sind.

    Zu dem Argument " die aufgrund von Äußerlichkeiten auf einen Kauf verzichten verdanken Ihrer Borniertheit eine prächtige Genußlücke " sage ich nur - es kann kein Genuss sein, wenn man sich die ganze Zeit fragen muss ob es im richtigen Format nicht noch besser wäre. Wenn dem nicht so wäre würde es ja von Filmen auch keine " directors cuts " geben.

    Ausserdem finde ich das nicht so tragisch wie die Tatsache, dass die besten Fantasycomics der letzten 5 Jahre am falschen Format gescheitert sind.

    Und für mich persönlich macht es keinen Unterschied bei welchem Verlag das Teil oder irgendein anderer Comic erscheint. Vielleicht gibt es ja Leute die nur Comics von Carlsen oder von Salleck kaufen aber da gehöre ich nicht dazu.

    Zitat Zitat von navigator
    Format:
    das kleine Format verkauft sich besser und kommt besser bei den Lesern an (ich meine nicht die Alben Sammler). Das Comicalbum Format kommt bei neuen Serien oder Werken nicht gut an. Die Alben Sammler werden immer mehr zur Minderheit.
    Die Lese und Sehgewohnheiten haben sich geändert. Die neuen Generationen von leser kommen besser mit kleineren Formaten klar und der Trend geht bei fast allen Produkten in diese Richtung (kleine Gameboys, Handys etc.)
    Nichtcomicleser kommen besser mit den A5 und kleineren Formaten zurecht.
    Das kleine Format ist kompakter, schöner, liegt besser in der Hand und kann man besser lesen.
    Es ist preiswerter.
    Und so ein kleines Format lockt auch eher die Manga Leser an, als ein Album Format. Und da die Manga Leser die großen Geldquellen sind und das Leseverhalten bestimmen, ist es logisch das die nächsten Werke in kleineren Formaten gedruckt werden, um zu versuchen diese große Leserschaft an neue Stile und Werke zu binden, und um einen leichteren Zugang zu solchen europäischen oder amerikanischen Werken herzustellen.

    Jetzt heißt es, das sich die Künstler darauf einstellen mit den neuen Format umzugehen, denn dies ändert die ganze Art Comics zu machen.

    Ich als Zeichner, finde es viel angenehmer in Din A4 zu zeichnen, um später ein A5 Format Comic zu haben (oder kleiner). Es geht einfacher, schneller und beherrsche die Zeichnungen besser in kleineren Format.

    Ich habe das große Gefühl, das die Zukunft den Kleinformaten gehört.
    Sorry, aber die Kleinformate gibt es nicht erst seit gestern. Und wenn sich diese Formate bisher nicht durchgesetzt haben hat das auch seinen Grund. Ich zerstöre ja nicht gerne deine Seifenblase ( oder vielleicht doch ) aber oft ist der neue Trend eben nur das - ein neuer Trend und eben so schnell vorbei wie er angefangen hat. Es mag dich vielleicht befremden aber die Comiczeichner haben sich schon längst darauf eingestellt mit kleineren Formaten umzugehen. Denn richtig - es ändert die Art Comics zu machen. Was wahrscheinlich auch der Grund warum die allererste graphic novel - Will Eisners A CONTRACT WITH GOD - nicht im üblichen US Comicformat sondern in einem etwas kleinerem und mehr in Richtung Buch gehenden Format erschien. Hach ja, so schnell vergehen doch 26 Jahre. Ich würde also nicht die Luft anhalten wärend du darauf wartest dass die neue Kleinformatwelle alle Alben wegfegt.

    In Spanien gibt es ja schon 10 Jahre länger Mangas als hier und die Marktverschiebungen die du als unabwendbar am Horizont siehst lassen auch da noch auf sich warten.

    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    ich denke, du willst damit ausdrücken, dass JdZ keine fast-food-lektüre ist. und da stimme ich dir zu.

    wohl nicht umsonst sind sachen wie "barfuss durch hiroshima" schon wieder in etwas grösserem format - und somit rucksackuntauglicher - gedruckt.

    das kleinstformat funktioniert wirklich nur bei fast-food-titeln bzw. denen, die als solche vermarktet werden sollen.
    Also sind SIN City und Hellboy jetzt Comic-fast-food oder wie ? Kleinstformat funktioniert nicht abhängig davon ob Comics fast-food oder slow-food sind sondern richtet sich eher danach ob sich die Zeichnung dafür eignet. Batman Adventures oder Superman Adventures funktioniert im kleineren Format fast besser weil dank der starken Bildkomposition und klaren Erzählsprache nichts von der ursprünglichen Bildinformation verloren geht. Auch bei Lone Wolf and Cub führt das kleinere Format ( bei der amerikanischen Ausgabe ) dazu dass das Seitenlayout besser zur Geltung kommt. Hingegen kann man es vollkommen vergessen BIG GUY AND RUSTY THE ROBOT im verkleinerten Format herauszugeben. Das Heft wäre komplett unlesbar.

    Zitat Zitat von Stefan
    Mal nicht den Teufel an die Wand. Dann kostet ja ein 48 Seiten - Album € 24,-.
    Aber die Tendenz ist schon richtig beobachtet - Wenn eines Tages einmal ordentliche Lesegeräte mit adäquaten Displays zur Verfügung stehen, dann erwächst den klassischen Comicformaten (und zwar allen) erst wirklich ernste Konkurrenz. Doch wenn diese adäquaten Displays eben genau dies (adäquat) sind, dann braucht uns dies eigentlich nicht zu jucken. Demgegenüber werden die gegenwärtigen Formatspielereien lächerlich wirken. Wenn die klassischen Comicverlage das dann nicht ebenso verschlafen wie die Musikindustrie den Trend zur mp3, haben sie vielleicht sogar eine Zukunft.
    Ich hätte echt gern einen EURO für jedes Mal in den letzten 10 Jahren wenn wieder Mal der Untergang des gedruckten Comics heraufbeschworen wird. Seit es die ersten Grafikprogramme gab wurde das Ende des gedruckten Comics eingeläutet - langsam hört man gar nicht mehr hin. Ich glaube irgendwo hab ich noch BATMAN DIGITAL JUSTICE rumliegen. Das Comic, das eine Revolution auf dem Comicmarkt auslösen wird und nachdem es nur noch Comics geben wird die komplett am Computer entstanden sind. Weil es ja so supertolle Graphik hat.....

    Zitat Zitat von navigator
    Das ist das Problem heutzutage. Die Mangas haben die Preise gesenkt.
    Kaum ein Kid würde ein Dylan oder ein Spinneheft mit 36 Seiten für 5 Euro kaufen, wenn
    er ein Manga mit 200 Seiten für 5 Euro bekommt.
    Da helfen Argumente wie "ist ja Kunst", "ist ja in Farbe" etc. nicht viel.
    Entweder man muss einen Weg finden Dylan oder ein Spinne Heft für 1 Euro anzubieten und dabei Gewinn zu machen (was fast unmöglich ist heutzutage) oder man muss das Comickonzept eines Dylans total ändern (z.B. 5 Ausgaben, 500 Seiten für 5 Euro anbieten), aber da werden viele (Künstler, ital. Verleger etc.) protestieren, denn der Lizenznehmer müsste den Lizenzgeber einen neuen Vertrag vor die Nase halten, nämlich anstatt 100 Seiten für 2000 Euro (fiktive Zahl) , 2000 Euro für 500 Seiten.
    Aber das ist alles Geschäftsdingsbums.
    Deswegen würde ich nicht mehr Dylan investieren als Verlag, sondern das Geld sparen und in ein Manga investieren und verlegen, wenn ich böser Geschäftsmann wäre
    Das ganze relativiert sich allerdings, wenn man sich mal vor Augen hält, dass du an Dylan Dog oder Spinne genauso lange liest wie an einem durchschnittlichen Manga. Das ist auch der Grund warum ich kein BANZAI mehr kaufe. Am Anfang denkt man " Wow, so ein fettes Teil für so wenig Geld. " aber nach dem dritten Teil ist man irgendwie seltsam berührt wenn man an einem Ultimates Heft genauso lange liest. Vor allem wenn man das ultimates noch drei- bis viermal liest und BANZAI nach einmaligem Lesen in einer Ecke landet und nie mehr angefasst wird.
    Geändert von SUBZERO 2000 (16.06.2005 um 01:00 Uhr)
    Blut und Seelen für Lord Arioch !

    http://talesfromthekryptonian.blogspot.com/

  8. #158
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    Kleinformate gibt es seit langer Zeit (siehe Lustiges Taschenbuch), das stimmt und mit Erfolg und dieser Erfolg wird heutzutage weiter fortgesetzt und in andere Bereiche eingebracht. Durch die Mangas kam eine Masse von kleinformatigen Comics in die Läden und dessen Erfolg hat das Kleinformat einen höheren Stellenwert erbracht und eine Kleinformat Lesegewohnheit gefördert.
    Und wenn man sich ansieht welche Formate die Regale ausfüllen, kannst du erkennen, das es weniger Hefte und Alben werden, und wenn du die Formate ansiehst, die von den Verlagen für ihre Publikationen gewählt werden, erkennst du auch, das es mehr kleinformatige Comics sind.
    Ein Dylan Dog und Spinne Heft lese ich in 30 bis 45 min. Ein durchschnittliches Manga von 200 Seiten lese ich in 60 bis 75 min. Banzai etc. habe ich nie gelesen, deswegen keine Ahnung wieviel Zeit ich dafür brauchen würde oder ob ich es nach einmaligen Lesen in die Ecke werfen würde.
    Es gibt auch Superheldencomics, die man nur einmal lesen kann (oder garnicht) und man dann in die Ecke wirft. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.

    Irgendjemand sollte die Format Diskussion in einen anderen Thread rüberschieben.
    (viel Spaß dabei )

  9. #159
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    Zitat Zitat von navigator
    Irgendjemand sollte die Format Diskussion in einen anderen Thread rüberschieben.
    man könnte die diskussion zB als neue umfrage des monats ins comixene-forum verschieben *zaunpfahlwink*
    außerdem könnte man in navis aussage noch 'nen bindestrich dazwischenschieben, dann steht da nich so'n deppenleerzeichen rum

  10. #160
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    Im Marketing-Thread dieses Alben-Forums geht es mehr oder minder um das Gleiche und die Diskussion nimmt da auch einen ähnlichen Verlauf (die einen schreiben vom frankobelgischen Alben-, die anderen von Piccolo bis Überformat).

    Warum das also ausgerechnet hier so vehement weiter geführt werden muss, ist mir schleierhaft ...

    Die Beiträge zum eigentlichen Thema muss man schon mit der Lupe suchen ...

  11. #161
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    Schön, dass mit felix nun doch auch wieder etwas zu den thematischen Aspekten und der Erzählung selbst gesagt wird. (Vielleicht sollte man den Format-Diskurs in einen eigenen Thread auslagern, da er sich ja zwar an JdZ entzündet hat, aber mit wesentlich größerer Allgemeinheit geführt wird? Andere schreiben das ja inzwischen auch...)

    Zum Titel: Der französische Originaltitel weist auf etwas Ähnliches wie der deutsche Titel, nämlich darauf, dass es *jenseits* der normalen Erfahrungswelt - dort, wohin unsere Sinnlichkeit (*le regarde* des yeux humaines, wenn ich das mal so fortsetzen darf) nicht vordringen kann - etwas gibt, das aber existenziell bedeutsam und sinnstiftend für das Leben der Menschen/Hauptfiguren ist. Auf dieses *Jenseits* zielte meine Überlegung und da es in beiden Titelformulierungen damit um denselben Aspekt geht, den ich herausheben und diskutieren wollte, habe ich mich der Verständlichkeit halber auf den deutschen Titel beschränkt. Dieser Aspekt ist, dass interessanterweise dieses *Jenseits* - ou le regard ne porte pas - immer noch eine Immanenz ist, keine Transzendenz. Genau das macht den Unterschied zu den Erlösungskonzepten der Religionen aus - und hier auch gerade wieder den Unterschied zu den Reinkarnationsvorstellungen des Buddhismus und der hinduistischen Religionen, die die Wiegen dieser Vorstellungen sind. Ich finde das immer noch bemerkenswert - aus den Religionen geschöpft, wird hier deren Konzeption verkürzt bzw. immanentistisch gewendet. Das müßte eine religiöse (oder theologische oder religionsphilosophische) Beschäftigung mit der Erzählung eigentlich genauso stören, wie eine religionslose...

    Mit Blick auf den französischen Titel übrigens lässt sich noch erwähnen, dass 1970 Vincente Minelli in seinem Film *On a clear day you can see forever* eine ähnliche Geschichte erzählt, jedenfalls was den Punkt betrifft, um den es mir geht: Barbara Streisand und Yves Montand sind hier in eine amour fou verwickelt und treffen sich unausweichlich in jeder Reinkarnation wieder. Der widerborstige Punkt ist hier, dass sie sich in dem Leben, das in der erzählten Zeit des Films als Gegenwart dargestellt wird, von ihrer sozialen Herkunft und ihrer intellektuellen Kompetenz her so unterscheiden, dass sie ihrer wechselseitigen Anziehung nicht nachgeben können. In einer Schlüsselszene singen sie sich von zwei entfernten Orten aufeinander zu - und das Sinnversprechen des Films ist, ähnlich wie in JdZ, dass sie sich wieder begegnen werden - in einem anderen Leben unter geeigneteren Umständen, also vielleicht demnächst wieder zueinander finden können -, doch das ist dann auch hier schon alles. Eine Überschreitung der Immanenz, ein Ausstieg aus der Kette der Reinkarnationen und der Gebundenheit aneinander erscheint nicht möglich. Mit dem Titel, der auch auf das Sehen abhebt, hat der Film zudem eine Parallel zum französischen Titel.

    Interessant wäre, ob sich Abolin und Pont von diesem Film haben inspirieren lassen.

    Dr.Tom

  12. #162
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    Zitat Zitat von SUBZERO 2000
    Hier in Deutschland werden Comics ja lieber aufgeblasen statt geschrumpft weil man meint man tut Comics wie V FÜR VENDETTA etwas Gutes wenn man sie in einem Format druckt für das sie nicht konzipiert sind.
    sowohl die carlsen-alben-ausgabe als auch die speed-ausgabe entsprechen dem konzipierten originalformat der britischen ausgabe, die us-ausgabe stellt eine verkleinerte ausgabe dar.

    Sorry, aber die Kleinformate gibt es nicht erst seit gestern. Und wenn sich diese Formate bisher nicht durchgesetzt haben hat das auch seinen Grund.
    du kaufst keine mangas, oder? sonst würdest du nicht so etwas realitätsfernes behaupten.

    Also sind SIN City und Hellboy jetzt Comic-fast-food oder wie ? Kleinstformat funktioniert nicht abhängig davon ob Comics fast-food oder slow-food sind sondern richtet sich eher danach ob sich die Zeichnung dafür eignet.
    lies mal mein posting genauer: "das kleinstformat funktioniert wirklich nur bei fast-food-titeln bzw. denen, die als solche vermarktet werden sollen."

    man beachte alles nach dem "oder".

    Vor allem wenn man das ultimates noch drei- bis viermal liest und BANZAI nach einmaligem Lesen in einer Ecke landet und nie mehr angefasst wird.
    das ist aber nur dein persönliches leseverhalten. was man daraus jetzt grundsätzlich für eine aussage ablesen soll, bleibt mir schleierhaft, solange es genug leser gibt, welche ihre preiswerte "banzai" unzählige male lesen.

  13. #163
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    sowohl die carlsen-alben-ausgabe als auch die speed-ausgabe entsprechen dem konzipierten originalformat der britischen ausgabe, die us-ausgabe stellt eine verkleinerte ausgabe dar. (...)
    Umh? - Meiner Erinnerung zufolge haben die Speed- und die Carlsen-Ausgabe ein unterschiedliches Format, können demzufolge nicht beide dem konzipierten Originalformat entsprechen. Ausserdem nähme es dann Wunder, wieso Speed seine Ausgabe mit 'erstmals im Originalformat' bewirbt.
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    afair liegen beide ca. im alben-format-bereich. möglich, dass carlsen da drüber liegt, aber wirklich nur in sehr geringem mass.

  15. #165
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    Hab ich da jemanden dabei ertappt von Bänden zu reden, die er gar nicht kennt?
    afaik lagen die Carlsen-Alben deutlich über dem normalen Standard Albenformat a la TIM UND STRUPPI etc. ...
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  16. #166
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    nö, haste nicht.

    nur bei einem, der das album, das er mal besass, nicht mehr besitzt, welches aber in der erinnerung nicht grösser ist als T&S.

  17. #167
    Mitglied Avatar von Stefan
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    Nebenschauplatz, aber um's zu klären: Die alte Carlsen-Ausgabe basierte anscheinend auf der US-Ausgabe, denn es handelte sich schlicht um verdoppeltes US-Format.
    Die ursprünglichen Veröffentlichungen in Warrior waren deutlich größer als der US-Standard? Ich kenne die Warriors nicht, daher meine Frage. Wie war es dann mit den Folgen, die nach dem Ende Warriors ihre Erstveröffentlichung bei DC erlebten? Tricky...

  18. #168
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    die britische ausgabe entspricht der speed-ausgabe.

    das letzte drittel wurde afaik für den us-markt gezeichnet, wurde also möglicherweise von lloyd für jenes format angelegt. oder aber - um keinen bruch in grafischen kontinuität zu erzeugen - eben auch nicht. mir jedenfalls fiel kein solcher bruch auf.

  19. #169
    Mitglied Avatar von SUBZERO 2000
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    du kaufst keine mangas, oder? sonst würdest du nicht so etwas realitätsfernes behaupten.
    Doch.
    Zitat Zitat von SUBZERO 2000
    Kleinstformat funktioniert nicht abhängig davon ob Comics fast-food oder slow-food sind sondern richtet sich eher danach ob sich die Zeichnung dafür eignet. Batman Adventures oder Superman Adventures funktioniert im kleineren Format fast besser weil dank der starken Bildkomposition und klaren Erzählsprache nichts von der ursprünglichen Bildinformation verloren geht. Auch bei Lone Wolf and Cub führt das kleinere Format ( bei der amerikanischen Ausgabe ) dazu dass das Seitenlayout besser zur Geltung kommt.
    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    das ist aber nur dein persönliches leseverhalten. was man daraus jetzt grundsätzlich für eine aussage ablesen soll, bleibt mir schleierhaft, solange es genug leser gibt, welche ihre preiswerte "banzai" unzählige male lesen.
    Das ist nicht nur mein persönliches Leseverhalten. Japanische Comics haben mehr Seiten wie ein die Spinne Heft. Richtig. Aber da passiert in 50 Seiten soviel wie in einem die Spinne Heft auf 5 Seiten. Die Japaner haben nunmal ein absolut dekompressiertes storytelling weshalb man auch immer so viel lesen muss bis mal was passiert. Wer GANTZ 1 und 2 kennt, als US comic wäre das issue 1 gewesen. Dafür braucht man keine zwei Bände.
    Geändert von SUBZERO 2000 (16.06.2005 um 18:34 Uhr)
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  20. #170
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    *seufz* und?

    das ist dennoch keine aussgae darüber, wie oft andere ihre banzai lesen. und darum gings. nicht um decompressed storytelling.

    im übrigen empfehle ich dir, dich vor solchen verallgemeinerungen zu hüten. sonst kommt noch wer mit gegenbeispielen. und das willst du doch nicht?

  21. #171
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    Seufz...

    Dr. Tom, TigerRider, cubbie, deif und die, die ich vielleicht vergessen habe: Offensichtlich ist gegen die sanfte Enteignung dieses Threads kein Kraut gewachsen.
    Schlage vor, wir warten bis sich das Wetter legt oder machen 'nen neuen Thread auf ...

  22. #172
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    Über den Inhalt können wir hier weiterreden:
    http://www.comicforum.de/showthread.php?t=72321

  23. #173
    Mitglied Avatar von SUBZERO 2000
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    *seufz* und?

    das ist dennoch keine aussgae darüber, wie oft andere ihre banzai lesen. und darum gings. nicht um decompressed storytelling.

    im übrigen empfehle ich dir, dich vor solchen verallgemeinerungen zu hüten. sonst kommt noch wer mit gegenbeispielen. und das willst du doch nicht?
    Sorry, dachte das wär ein ernster Beitrag. Aber wenn du dich dran aufhängen möchtest wie oft wer seine BANZAI liest........

    ...war zwar nicht die Kernaussage...

    L.N.Muhr warnt mich vor verallgemeinerungen. Nee, is klar.
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  24. #174
    Mitglied Avatar von deif
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    Zitat Zitat von felix da cat
    Seufz...

    Dr. Tom, TigerRider, cubbie, deif und die, die ich vielleicht vergessen habe: Offensichtlich ist gegen die sanfte Enteignung dieses Threads kein Kraut gewachsen.
    Schlage vor, wir warten bis sich das Wetter legt oder machen 'nen neuen Thread auf ...
    Ich hab' mich schon lange ausgeklinkt, mann.

  25. #175
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    Es gibt eine frankobelgische Serie, die verkleinert besser aussieht als im originalen Albenformat: "Boule & Bill"

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