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Thema: "Jenseits der Zeit" (Carlsen)

  1. #26
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    wer sagt dir, dass der band nicht liebevoll editiert ist?

    oder drückt sich liebe nur in der grösse aus?

  2. #27
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    liebevoll editiert ist der band auf jeden fall.

    und um auch noch meinen senf dazuzugeben:
    ich persönlich hätte lieber 10 oder 15 euro mehr bezahlt, und dafür ein albenformat hardcover bekommen.
    aber ist ja nicht mehr zu ändern, jetzt habe ich den band halt in der ausgabe in der er verfügbar ist gekauft.

  3. #28
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    ihr müsst ja alle geld haben...

    die 20 €, die man hier spart, kann man ja dann sinnvoll in zwei weitere alben investieren. (oder in zwei bis drei eidalon-titel, derma. )

  4. #29
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    wer sagt dir, dass der band nicht liebevoll editiert ist?
    oder drückt sich liebe nur in der grösse aus?
    Eine liebvolle Edition drückt sich natürlich "nicht nur" in
    der Grösse aus ... aber eben "auch in der passenden" Grösse!

    Gruss

  5. #30
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    was mich zu der frage zurückführt, woran man die passende grösse erkennt - und hier wieder zu meinen anmerkungen bzgl. photographie und bildende kunst allgemein.

  6. #31
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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  7. #32
    Mitglied Avatar von Matbs
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    was mich zu der frage zurückführt, woran man die passende grösse erkennt - und hier wieder zu meinen anmerkungen bzgl. photographie und bildende kunst allgemein.
    Äh, also jetzt mal ganz im Ernst, ich verstehe nicht, was du mit dieser Frage bezweckst. Eine ganze Menge Leute haben hier geschrieben, dass ihnen das spezifische Format von "Jenseits der Zeit" zu klein ist. Das ist nun mal so. Und diese Tatsache ändert sich nun mal auch dann nicht, wenn wir hier eine hochphilosophische Diskussion darüber aufmachen, ob es sinnvoll ist, die Deckenbemalung der sixtinischen Kapelle in Kunstbänden in Originalgrösse zu drucken oder nicht. Also können wir es doch auch gleich lassen, oder?

    Fakt bleibt: Mir ist der Band zu klein, ich hab´ihn nicht wegen, sondern trotz seiner größe gekauft, und vielen anderen geht das offensichtlich ähnlich. Das ist meine persönliche Meinung, die hab´ ich gesagt, und du kannst mit deiner Argumentation nichts dran ändern. Also können wir uns diesen abschweifenden Grundsatzdiskurs doch auch einfach schenken, weil wir hier doch eh nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden, oder?

  8. #33
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    @matbs: wenn also die mehrzahl sagt, dass aktuelle format sei unpassend, dann...? ästhetik ist also eine frage des mehrheitsbeschlusses?

    sorry, aber DAS ist unfug.

    und mir geht es nicht darum, warum ihn jemand gekauft oder nicht gekauft hat (siehe horst), sondern was dieses "passende grösse" ist, die hier gelegentlich angeführt wurde.

    falls dir das zu intelektuell oder kopflastig o.ä. ist, dann lehn dich einfach zurück und geniess es. popcorn gibts bei clint.

  9. #34
    Mitglied Avatar von TigerRider
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    ...so, ich hab's gelesen. Habe lange nach einem passenden Wort gesucht, welches meine Empfindungen beim Lesen ausdrücken kann:

    AUFWÜHLEND

    Im positiven Sinne. Ansonsten wurde das "liegt gut in der Hand" schon zur Halbzeit zum "lastet ganz schön im Gelenk". Meine Ahnung: Carlsen wollte sparen, 1 Band statt 2, kleiner, weniger Papier, in Albengrösse wär's wahrscheinlich einigen zu schwer gewesen etc. auch Derma's Gedanke zu den Mangakas als evtl. Zielgruppe kam mir.

    Die Minischrift hat mir etwas zu schaffen gemacht; das Erlebnis ca. 10% reduziert.

    Das Werk: Atemberaubend, 9. Kunst pur

    @Horst & die anderen Nichtkäufer
    Euer ins-Regal-zurücklegen mag konsequent sein, Euch entgeht aber diesmal echt was.

    Jens

  10. #35
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    Es gibt hier zwei Bereiche, die durcheinandergewürfelt werden:

    1. Ob die Mehrheit das Format akzeptiert oder nicht, wird Carlsen in einem halben Jahr berichten können. Da müssen wir (ja, ich hätt's auch NOCH lieber größer gehabt) uns dem Markt unterwerfen. Wenn Carlsen so doppelt so viele Bücher verkauft, hamm sie recht gehabt, ansonsten wird es wohl das erste und letzte dieser Art sein (Achtung! Sammler!!! 8))

    2. @L.N.: Dein Vergleich mit der bildenden Kunst hat einen großen Haken: Kataloge sind nicht bildende Kunst, sondern "berichten" darüber. Auch die Bilder. Bei Comics ist jedoch das gedruckte Buch das Original. Auch wenn immer von den "Originalzeichnungen" die Rede ist - das Kunstwerk Comic ist das Buch! Und da macht sich jeder Zeichner sehr genau Gedanken, für welches Format er produziert. Und jeder wäre stinksauer, wenn sein Verlag einfach größer oder kleiner druckt (was leider dennoch vorkommt).
    Es ist aber auch stark anzunehmen, dass Carlsen die Verkleinerung nicht ohne Rücksprache mit Dargaud und Pont entschieden hat. Wenn nicht, wäre das tatsächlich eine üble Mißachtung des Künstlers und seines Werks.

  11. #36
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    Ja, das ist wirklich "stark anzunehmen", dass wir hier nicht eigenmächtig gehandelt haben. Wow, heiße Diskussion hier! Tatsache ist, dass wir JENSEITS DER ZEIT auch graphisch für geeignet hielten, in diesem Format zu bringen, und wir aus den üblichen Zwickmühlen rauswollten: zwei Einzelbände im Originalformat (größer als A 4) hätten mit je 100 Seiten Umfang und HC mindestens à 20 Euro kosten müssen, wenn nicht mehr (Sammelband als HC entsprechend 40 Euro oder mehr). Das wäre erst recht kein Einstiegspreis. Genau wegen des Überformats hätten wir die Serie an vielen Verkaufsstellen vermutlich überhaupt nicht oder nur schlecht platziert bekommen, zwischen Band 1 und 2 wären Käufer verloren gegangen etc.
    Die zumeist positiven ersten Reaktionen zum Buch erfreuen uns jedenfalls - und die Nachbestellungen der ersten Wochen sehen auch nicht schlecht aus!

    Wir wollen aber kein Dogma draus machen: die REISENDE IM WIND-HC- Gesamtausgabe (im kommenden Winterprogramm) etwa machen wir im "regulären" Format, da hier eine Verkleinerung keinen Sinn macht.

    Natürlich ist es uns aber bewusst, dass wir es nicht allen recht machen können und sind gespannt auf den weiteren Verlauf der Diskussion. Eines noch: Manga-Leser zählen i.d.R. sicher nicht zur angepeilten Zielgruppe, die wir für JENSEITS DER ZEIT im Auge haben. Unterschiedliche Formate - auch Überformat, siehe BLACKSAD - werden wir weiterhin bringen. Als Leser hätte ich manche Comics gerne auch in DIN A3, aber das Format ist vom Lesevergnügen auch ein bisschen unpraktisch.
    Geändert von Kai Schwarz (08.06.2005 um 23:33 Uhr)
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  12. #37
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    @L.N.: Die 'passende Grösse' erkennt man -wie hier schon mehrfach geäussert- an der Original-Ausgabe, so diese wie geplant erschienen ist. Heisst: Der Zeichner weiss noch vor dem ersten Strich, in welchem Format das Werk am Ende erscheinen soll und stellt sich darauf ein. Dieses Format, auf das der Zeichner hinarbeitet, ist die passende Grösse. Punkt. Der Hinweis auf Foto oder Bildbände trifft nicht, weil diese in dieser Hinsicht nicht mit Comics vergleichbar sind (Van Gogh hat seine Bilder ja nicht im Hinblick auf die Veröffentlichung in einem Bildband gemalt). Da beisst die Maus keinen Faden ab.

    Fakt ist aber auch, dass diese 'passende Grösse' nicht zwangsläufig die ideale Grösse ist: Bei Zeichnern, die tendenziell dazu neigen, ihre Bilder mit Details und Stricheleien zu überladen, kann eine grössere Veröffentlichung als ursprünglich geplant, von Vorteil sein. Und bei Zeichnern, die eher 'klar' zeichnen, kann eine Verkleinerung besser wirken. Letztendlich ist das allerdings eine Geschmacksfrage und als solche -im Ggs. zu der nach der 'passenden Grösse'- nicht objektiv klar entscheidbar. Auch Punkt.

    Was mich betrifft: Ich hab jenseits der Zeit bislang auch noch nicht. Begrüsse es grundsätzlich, dass der Verlag Experimente wagt, hätte mir in dem Fall allerdings eine Beschränkung auf ein 'Umfang-Experiment' (mehere Original-Alben in einem Band) gewünscht (welches sicher nicht wesentlich teurer hätte sein müssen).
    Ich gebe zu, dass das Teil gut in der Hand liegt, hatte beim Durchblättern im Laden aber auch den Eindruck, dass die Zeichnungen in 'zu klein' nicht recht wirken (zB unter anderem, weil die schwarzen Konturlinien durch die Verkleinerung 'zu dünn' werden). Ob und wann ich mir das Teil doch noch kaufe, ist noch offen.

    Die SIN CITY-Verkleinerung find ich dagegen weniger dramatisch: Das ist -verglichen mit Jenseits der Zeit- weit weniger Unterschied zur Original-Veröffentlichung, der Zeichenstil ist klarer (bedingt auch durch den ausgeprägten s/w-Charakter) und verträgt die (geringe) Verkleinerung daher ganz gut. Ob ich trotz alledem, die Original-Grösse besser finde, hab ich noch nicht abschliessend entschieden, aber die Tatsache, dass das nicht auf Anhieb klar zu entscheiden ist, belegt, dass die Verkleinerung in dem Fall mindestens gut vertretbar ist. Nochmal Punkt.

    Kurzum: SIN CITY 2 heute gekauft (obwohl ich die alten Ausgaben komplett im Regal hab). Jenseits der Zeit weiterhin liegen gelassen (obwohl das ein 'echter Neuzugang' in meiner Sammlung wäre). - Der Konsument stimmt an der Laden-Kasse ab. Der eine so, der andre so, der dritte von Fall zu Fall. Ob diese 'Grössen-Experimente' schlussendlich Wege aus der Kriese der Niesche eröffnen, wage ich zu bezweifeln. Aber den Versuch ists allemal wert.

    Noch Fragen, Kienzle?
    Geändert von ZAQ (08.06.2005 um 23:28 Uhr)
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  13. #38
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    Nein, Oliever.

  14. #39
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    Zitat Zitat von TigerRider
    ..."liegt gut in der Hand" ...
    Genau dieses Argument wird bei mir zu "100%" abprallen!
    Warum? Weil es gar nicht um die "äussere Grösse"
    geht! Es geht um die "innere Grösse". Allein das
    Verständnis für diesen feinen aber wichtigen Unterschied
    macht das gewisse Etwas aus. Es gibt ja genug Comics,
    die im handlichen Format sehr gut funktionieren. Nicht
    ohne Grund wurde und wird ja bewusst für diese Formate
    produziert. Oben fiel irgendwo der beispielhafte Begriff
    Zack-"Parade". Der erklärt alles und nur darum geht es.



    Zitat Zitat von TigerRider
    ... Die Minischrift hat mir etwas zu
    schaffen gemacht; das Erlebnis ca. 10% reduziert. ...
    Das wäre das passende Beispiel für die falsche "innere Grösse".



    Zitat Zitat von TigerRider
    ... Euer ins-Regal-zurücklegen mag konsequent sein,
    Euch entgeht aber diesmal echt was. ... Jens
    Das macht mich auch traurig, denn eigentlich entspricht das Buch
    genau meinem bevorzugtem Stil ... aber hier muss ich konsequent sein.
    Sonst passiert es nachher, das durch einen Erfolg in Zukunft alle
    meine bevorzugten Alben nur noch im Halbformat erscheinen. ...




    @ Kai ... Oder würdet Ihr bei einem Verkaufserfolg dieses Konzept
    gleich wieder fallen lassen?



    Gruss


    horst

  15. #40
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    was mich zu der frage zurückführt, woran man die passende grösse erkennt ......
    Die Frage wurde schon mindestens zweimal ganz klar beantwortet.

  16. #41
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    passende grösse ist das, was sich der künstler dabei gedacht hat?

    oder das, was der verlag verlangt?

    und das ist die einzige fixe regel, alles andere gilt nicht?

    erschreckend für viele wäre dann ja, wenn die künstler das format der carlsen-ausgabe mögen würden. so wie mignola die verkleinerte version von gringos "hellboy" mag, obwohl ers für ein anderes format gezeichnet hat. ein alptraum, oder?

  17. #42
    Mitglied Avatar von TigerRider
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    Zitat Zitat von Kai Schwarz
    ... zwei Einzelbände im Originalformat (größer als A 4) hätten mit je 100 Seiten Umfang und HC mindestens à 20 Euro kosten müssen,...
    Um meine Position dazu nochmal festzuhalten:
    Ja, 2 Einzelbände A4 je 20 Eur wären besser gewesen.

    Zitat Zitat von Kai Schwarz
    ... zwischen Band 1 und 2 wären Käufer verloren gegangen etc. ...
    Warum? Gleichzeitig in die Läden bringen. (Schleife drum, Aufkleber drauf)

    @Admins
    Wie wäre es mit einer Abstimmmöglichkeit für diesen Thread?
    Folgende Fragen (kann noch diskutiert werden) jeweils JA/ NEIN

    1. Wäre DinA4 besser gewesen?
    2. Hat Euch das Format vom Kauf abgehalten?
    3. Würdet Ihr dieses Format bei gleichem Preis-Leistungs-Verh. für weitere Projekte gutheissen?
    4. War die Ausgabe zu teuer?

  18. #43
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Zitat Zitat von TigerRider
    Um meine Position dazu nochmal festzuhalten:
    Ja, 2 Einzelbände A4 je 20 Eur wären besser gewesen.
    Und wir alle wissen ja, wie erfolgreich Ehapa mit seinen relativ gesehen preiswerten HCs ist...
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  19. #44
    Mitglied Avatar von Stefan
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    Das ist ja nun sowieso klar; dieses neue Format ist ein Versuch, aus der Verzweiflung geboren. Mein Reden seit meinem ersten Beitrag in diesem Thread: Mich gewinnt man damit nicht als Kunden. Andere vielleicht schon, das werden wir in ein paar Monaten (und sei es indirekt) erfahren.

  20. #45
    Mitglied Avatar von Matbs
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    passende grösse ist das, was sich der künstler dabei gedacht hat?

    oder das, was der verlag verlangt?

    und das ist die einzige fixe regel, alles andere gilt nicht?

    erschreckend für viele wäre dann ja, wenn die künstler das format der carlsen-ausgabe mögen würden. so wie mignola die verkleinerte version von gringos "hellboy" mag, obwohl ers für ein anderes format gezeichnet hat. ein alptraum, oder?
    Seufz.

    Na gut, L.N.Muhr. Dann sag´ halt noch mal was deiner Meinung nach eine "passende Größe" ist. Solange du nämlich nur die Meinung der anderen mit rhetorischen Fragen diskreditierst, ohne deine eigene Position definitiv und eindeutig kund zu tun, ist eine sachliche Diskussion irgendwie ein bisserl schwierig, gerade angesichts meines beschränkten intellektuellen Horizontes .
    Und um es dementsprechend ganz einfach zu halten (sonst krieg ich nur wieder Kopfschmerzen weil mein Hirn heissläuft):

    Matbs sagt: "Mir ist das Format zu klein"

    L.N. Muhr sagt: "__________________________" ???


    ... und wenn das dann geklärt ist, können wir uns drauf einigen, dass wir verschiedene Meinungen haben, die allerdings absolut gleichwertig sind.

    Und das wär´ doch cool, oder?

  21. #46
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    im gegensatz scheinbar zu einigen anderen verfüge ich eben nicht über eine faustregel zur passenden grösse.

    genau darum frage ich.

    mir geht es daher auch nicht darum, hier über meinungen zu debattieren. aber auf mich wirken die aussagen zum format, die hier getroffen wurden, wie unumstössliche wahrheiten. und wahrheiten kann man belegen. und demnach wüsste ich gern, woran ich definitiv die passende grösse eines werke erkenne.

  22. #47
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    passende grösse ist das, was sich der künstler dabei gedacht hat?

    oder das, was der verlag verlangt?

    und das ist die einzige fixe regel, alles andere gilt nicht?

    erschreckend für viele wäre dann ja, wenn die künstler das format der carlsen-ausgabe mögen würden. so wie mignola die verkleinerte version von gringos "hellboy" mag, obwohl ers für ein anderes format gezeichnet hat. ein alptraum, oder?

    Erschreckend finde ich in diesem Thread nur Deine Einstellung!

    In letzter Konsequenz heisst Dein Statement dann auch, das in
    Zukunft kein Verlag und kein Künstler sich auch nur irgendwie
    Gedanken darüber machen brauchen, für welches Veröffentlichungs-
    format sie produzieren. Denn wenn es später eh keine
    Rolle spielt!

    Der Unterschied zwischen uns Beiden ist, das Du das A4 Format im
    Albenbereich eher für ein Zufallsprodukt hälst und ich "weis", das
    die Abstimmung zwischen dem Artwork und der Veröffentlichungsform
    in Wirklichkeit die eigentliche Kunst im Albenmarkt darstellt.

    Dabei hast Du noch nicht einmal verstanden - das wenn der Verlag
    von mir ein Artwork für ein kleineres Format bestellt - ich dieses auch
    entsprechend anders ausführen würde. Ich betone noch einmal:
    es geht um die innere Grösse! Soll ich Dir das noch einmal näher
    erklären?

    Gruss

    horst

  23. #48
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    ... woran ich definitiv die passende grösse eines werke erkenne. ...
    Wer etwas nicht sehen will, der sieht es auch nicht!

    Wurde oben nicht erwähnt, das z. B. der kleine Text in den
    kleinen Sprechblasen schlecht zu lesen ist?

    Gruss

  24. #49
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    vielleicht braucht ihr eine brille?

    ich hatte damit jedenfalls kein problem.

    und wer ganz schlechte augen hat, ist evtl. sogar mit einer A3-ausgabe überfordert. und dann?

  25. #50
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    Zitat Zitat von horst
    Erschreckend finde ich in diesem Thread nur Deine Einstellung!

    In letzter Konsequenz heisst Dein Statement dann auch, das in
    Zukunft kein Verlag und kein Künstler sich auch nur irgendwie
    Gedanken darüber machen brauchen, für welches Veröffentlichungs-
    format sie produzieren. Denn wenn es später eh keine
    Rolle spielt!
    hmmm?

    hab ich nie behauptet. und ich habe auch mehrmals betont, dass ich mit dem format des vorliegenden bandes keine probleme habe. das heisst nicht, dass ich damit grundsätzlich kein problem habe.

    es geht mir nur darum, dass eben ein formatwechsel nicht zwangsläufig dem werk schadet. beispiele dafür vielen zu hauf.

    beispiele für einen imho ungesunden formatwechsel kann ich dir notfalls auch raussuchen, aber deren existenz wurde ja von niemandem, auch nicht von mir, in abrede gestellt.

    Der Unterschied zwischen uns Beiden ist, das Du das A4 Format im
    Albenbereich eher für ein Zufallsprodukt hälst und ich "weis", das
    die Abstimmung zwischen dem Artwork und der Veröffentlichungsform
    in Wirklichkeit die eigentliche Kunst im Albenmarkt darstellt.
    das ist eine unterstellung.

    eine billige noch dazu.

    Dabei hast Du noch nicht einmal verstanden - das wenn der Verlag
    von mir ein Artwork für ein kleineres Format bestellt - ich dieses auch
    entsprechend anders ausführen würde. Ich betone noch einmal:
    es geht um die innere Grösse! Soll ich Dir das noch einmal näher
    erklären?
    ja, sollst du.
    denn siehe oben: scheinbar gibt es titel, die formatveränderungen verkraften - trotz bzw. wegen der "inneren grösse". eine erkenntnis, die aber bei den verteidigern des "wahren formats" (ironie, kein zitat) bisher kaum beachtet wurde.

    wenn also die "innere grösse" äusserlich flexibel sein kann, woran erkenne ich dann das einzig richtige format eines comics? oder ist es nicht vielleicht doch so, dass manche comics über mehr als ein "richtiges" format verfügen?

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