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Thema: Krimi-Comics

  1. #1
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    Krimi-Comics

    ...sind mittlerweile fast schon mein liebstes genre im ganzen comicbereich. und da sich hier ja einige krimi-fans rutreiben, macht eine debatte und möglicherweise sogar weitgehende auflistung aller möglichen titel sogar sinn.

    vergebt mir, wenn ich aber nicht gleich in medias res gehe, hab grad zwei schwere stahlschränke (leichenfrei! *g*) in den 4. stock geschleppt.... such dafür nachher mal ein paar texte zum thema raus.

    ++++++++

    der anfang der liste:

    Agent 327
    Agent Alpha
    Blake und Mortimer
    Bruno Brazil
    Caroline Baldwin
    Der Dimensionsdedektiv
    Dick Herrison
    Die Draufgänger
    Ein Fall für Micky
    Exit
    Fog
    Frank Lincoln Zack-Magazin
    Franka
    Gentlemen GmbH
    Gil St-Andre
    Harry Chase
    Harry und Platte
    Jackie Kottwitz
    January Jones
    Jeff Jordan
    Jessica Blandy
    Joker
    Largo Winch Zack-Magazin
    Luc Lamarc
    Luka
    Maigret
    Modesty Blaise
    Nero Wolfe
    Nestor Burma
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    Percy Pickwick
    Pharaon
    Rick Master
    Rip Korby
    Rubine
    Sammy + Jack
    Sherlock Holmes
    Tatort
    Tramp
    Valhardi + Co.
    Wayne Shelton
    Westminster
    XIII
    Yalek
    Mick Baxter, der Meisterdetektiv
    Renn um dein Leben
    - moore/ campbell: from hell (speed)
    - azzarello/ risso: 100 bullets (vertigo/ speed)
    - frank miller: sin city (dark horse/ carlsen/ gringo)
    - brubaker/ lark: scene of the crime (vertigo/ speed)
    - canales/ guarnido: blacksad (carlsen)
    - chandler/ lark: die kleine schwester (carlsen)
    - paul kane: grist (carlsen)
    - brubaker/ rucka/ lark: gotham central (dc/ panini)
    - david lapham: stray bullets (grenzfall?) (el capitan/ ehapa/ schwarzer turm)
    - david lapham: murder me dead (el capitan)
    - bendis/ oeming: powers (image/ icon/ JNK)
    - moore/ cannon: top 10 (ABC/ speed)
    - rucka/ lieber: whiteout/ whiteout: melt (oni)
    - bendis: jinx (image)
    - bendis: goldfish (image)
    - bendis: fire (image)
    - bendis/ andreyko: torso (image/ speed)
    - azzarello/ risso: johnny double (vertigo)
    - the shadow (dc/ carlsen)
    - eisner: the spirit (dc/ ehapa/ salleck)
    - loeb/ sale: the long halloween/ dark victory (dc/ ehapa/ panini)
    - kawaguchi: eagle (EMA)
    - sandman mistery theatre (vertigo/ speed)
    - detektiv conan (EMA)
    - mignola/ div.: BRPD (dark horse)
    - the lurkers (IDW)
    - breitschuh: wanda caramba (zwerchfell/ carlsen)

    ergänzungen/ weitere quellenangaben willkommen.
    Geändert von L.N. Muhr (03.05.2005 um 23:47 Uhr)

  2. #2
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    wollte auch sowas eröffen, warst ein Tick schneller!!


    um es zu ergänzen:

    wie überzeugt man reine Krimibuchleser auch mal zu Krimicomics zu greifen????

    welche Krimis würdet ihr zur Vorstellung auf einer Krimihomepage vorschlagen??


    und mit Auflistung sollte der reine Serien- oder Einzeltitel gemeint sein


    für L.Muhr

    soll kein Unterforum werden, da i. S. wie hier das Forum anders aufgebaut ist.
    hatte mehr daran gedacht, wie Bücher halt, die neuen Comics vorzustellen.
    Geändert von Lola65 (03.05.2005 um 22:09 Uhr)

  3. #3
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    fange mit meiner Auflistung gerne an:

    Agent 327
    Agent Alpha
    Blake und Mortimer
    Bruno Brazil
    Caroline Baldwin
    Der Dimensionsdedektiv
    Dick Herrison
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    Ein Fall für Micky
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    Jessica Blandy
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    Pharaon
    Rick Master
    Rip Korby
    Rubine
    Sammy + Jack
    Sherlock Holmes
    Tatort
    Tramp
    Valhardi + Co.
    Wayne Shelton
    Westminster
    XIII
    Yalek

    sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bin gespannt was noch so alles dazukommt.

  4. #4
    Mitglied Avatar von TigerRider
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    bei z.B. krimi-couch.de eine solche Liste zu posten könnte aber auch abschrecken, zu viele Titel- da sollten wir uns vorher auf 5 oder so einigen.

    gut finde ich eine Mischung aus Umsetzung bereits bekannter Themen (z.B. Sherlock Holmes) und "reinen" Comic-Krimis (z.B. Rick Master)

    sehr gut geeignet finde ich Jackie Kottwitz (eine meiner Lieblingsserien)

    ich würde nicht vorschlagen : Mord & Totschlag 12 (der hat mir weder als Comic- noch als Krimi-Liebhaber gefallen)

    Jens

  5. #5
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Fehlen in Martins Liste:
    Mick Baxter, der Meisterdetektiv
    Renn um dein Leben

    Wenns besonders lustig werden soll, diskutiert doch über "Scott und Hastings".
    Und "Rip Kirby" find ich besser als "Rip Korby".

  6. #6
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    *g* frühwerke! (das DARF mir peinlich sein - na und? *g*) von 2001 bzw. 2000 - aber passen zum thema:


    From Hell & Back
    Zweimal Comics in schwarz-weiß, aber mit Grautönen

    von Stefan Pannor

    1. From Hell

    1888 bringt im Londoner Stadtteil Whitechapel ein unbekannter Killer vier Prostituierte um. Der Fall erregt Aufsehen, auch wegen der Art und Weise: die Opfer wurden fachmännisch ausgeweidet. Horror pur. Der Täter ist bis heute unbekannt. Sein Spitzname: Jack the Ripper.
    Alan Moore (“Watchmen”, “Supreme”) macht kein Geheimnis daraus, daß er “nur” eine Geschichte erzählen will. In der der Täter von Anfang an bekannt ist. James Gull, Leibarzt ihrer Majestät, räumt die vier Dirnen aus dem Weg, weil sie die Krone erpressen. Das ist jedoch nur Teil der Story. In weit ausholendem Bogen schildert Moore das Leben von Opfer und (potentiellem) Täter, läßt mythologische Ursprünge einfließen und die Macht des Geheimbundes der Freimaurer.
    “From Hell” ist dunkle Horror-Story und viktorianisches Zeitbild zugleich, Abhandlung über den Ursprung des Bösen und eine Geschichte, die weit in die Vergangenheit und bis in die Gegenwart reicht. Die auftauchenden Figuren sind samt und sonders real: nicht nur James Gull, die Opfer oder Queen Victoria, auch Oscar Wilde, Aleister Crowley und der Elefantenmensch John Merrick haben ihren Auftritt. In einem Schwenk wird der Leser Zeuge der Empfängnis Adolf Hitlers, ebenfalls 1888.
    Mit beinahe jeder Seite, die Moore seinem 600seitigen Epos hinzufügt, zieht die Geschichte größere Kreise. Die Fäden, die alles zusammenhalten, sind manchmal recht dünn - der Gesamteindruck jedoch überwältigend. Im detaillierten Anhang schildert Moore seine Recherchearbeit zu diesem Werk - und sprengt damit endgültig die Grenzen zwischen Fakt und Fiktion.

    2. Sin City: Hell & Back

    Es ist wie im Märchen: Die namenlose Schöne, die vom arbeitslosen Maler gerettet wird. Liebe auf den ersten Blick und eine verständnisvolle Hauswirtin. Bis die zwei schrägen Typen auftauchen, den Maler außer Gefecht setzen und das Mädchen mitnehmen.
    Natürlich macht der Held sich auf die Suche nach der Schönen, kriegt dabei heftig und oft eins auf die Fresse und gerät in gefährliche Nähe zu anderen schönen Frauen und kaputten Typen. Aber bei “Sin City” ist es immer etwas anderes.
    Das vor nunmehr fast zehn Jahren gestartete Groß-Epos über die Stadt der Sünden beschreibt eine merkwürdige Halbwelt, die einem bekannt vorkommt: aus dem Fernsehen, aus dem Kino. Der Clou bei “Sin City”: die Geschichten werden in berauschende Negativ-Bilder umgesetzt. Schwarz ist hier weiß und umgekehrt. Fast jedenfalls. Der Regen ist weiß und wirkt als schlügen Blitze auf die Straße ein. Dann aber taucht das Auto mit den Gangstern auf - und eigentlich müßte es auch weiß sein. Ist es natürlich nicht.
    “Hell & Back” ist die mit Abstand längste der bisherigen “Sin City”-Geschichten. Frank Miller, der Schöpfer der “Sin City”-Reihe, spielt wieder einmal mit Klischees. “Hell & Back” ist ein rasanter Krimi in der Schule der B-Movies der vierziger Jahre. Howard Hawks und Humphrey Bogart lassen grüßen. Miller nutzt den Platz von fast 300 Seiten, um ein ausgesprochen anspielungsreiches, doppelbödiges Garn zu spinnen, in dem nicht nur dem Helden ständig der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Er arbeitet mit Anspielungen und Überraschungen. Die Bilder wirken rätselhaft in ihrer tiefen Schwärze, in der nie ganz vollständigen Negation. Obwohl die meisten Bilder ausschließlich mit schwarz und weiß auskommen, entstehen so grafische Grauzonen, die der Geschichte ungeahnte Tiefe verleihen. “Hell & Back” ist Papier gewordener Alptraum, von dem man sich wünscht, er möge nie enden.

    Alan Moore/ Eddie Campbell: From Hell, Speed, 3 Bde. a 200 S., DM 32,00
    Frank Miller: Sin City - Hell & Back, Schreiber & Leser, 3 Bde. a ca. 100 S., ca. DM 20,00

    100 Kugeln
    Mord, Moral, Gerechtigkeit – “100 Bullets” führt das Krimi-Genre zu neuen Ufern

    Mord? Wer hat noch nicht daran gedacht? Der Chef, die Verwandten, der Nazi auf der Straße – die Gedanken sind frei. Jetzt aber folgendes Angebot: eine Waffe, 100 Patronen und die Garantie, niemals erwischt zu werden. Nicht die Justiz entscheidet, sondern dein Gewissen. Nun?
    Das ist im groben die Grundidee für „100 Bullets“, dem Comic-Geniestreich von Brian Azzarello und Eduardo Risso, mit der sie das Genre Krimi in völlig neue Höhen führen. Die erste gemeinsame Zusammenarbeit der beiden war die vierteilige Miniserie “Johnny Double”, eine Krmiserie um einen korrupten Detektiv und einen Mafiaschatz. Überzeugend – auch für die Entscheidungsgewaltigen beim amerikanischen Comic-Großverlag DC. Oder wie würdest Du entscheiden, wenn zwei ankommen mit einem Mega-Projekt: eine Serie, insgesamt 100 Comichefte zu einem Thema – Mord.
    Azzarello und Risso führen uns nicht den Mord vor und nicht den Mörder, sie präsentieren den Menschen – und den Weg, der zu seiner Entscheidung führt. Da ist das Mädchen, das - gerade aus dem Knast entlassen – Rache nehmen will an den Mördern ihres Ehemannes. Der unschuldig der Kinderpornographie angeklagte Restaurantbesitzer, Spielball in einem größeren Spiel, das er nicht begreift. Der Berufsspieler, dem von seinem besten reund die Frau ausgespannt wurde. Tragische Gestalten, allesamt, Ghettopeople, Underdogs, Loser. Mord – ist das in diesem Fall kein verständlicheer Ausweg.
    Und da ist der geheimnisvolle Agent Graves, der all diese Ausgestossenen der Gesellschaft auspickt und ihnen das unwiderstehliche Angebot macht. Graves, dessen Pläne im Dunkeln bleiben, der aber offenbar ein größeres Ziel verfolgt – welches? Und warum? Azzarello & Risso offenbaren das Geheimnis nur stückweise und sehr sehr langsam. Aber das macht nichts. Denn was hier zählt, ist nicht die große, ganze Story – es sind die Einzelepisoden. Pick dir einen Band dieser Serie heraus – und du wirst ihn verstehen. Azzarello ist ein Meister des Dialoges und der einfühlsamen Charakterisierung, Risso ein ausgesprochen minimalistischer, kantiger Zeichner. Zusammen erzählen die beiden Geschichten, die sonst wohl niemand erzählen könnte. Abgründig, düster, so poetisch und gefährlich wie die Filme der schwarzen Serie. Eine Welt ohne Helden ist „100 Bullets“, eine Welt ohne eindeutige Antworten. Dein Gewissen entscheidet, was du tun wirst und wie du es tust – und „100 Bullets“ macht dem Leser klar, dass es unendlich viele Möglichkeiten gibt, sich zu entscheiden. Mach, was Du willst, aber steh dazu – nicht vor anderen, vor dir selber.
    „100 Bullets“ ist ungewöhnlich, unbequem. Sie hinterfragt Gerechtigkeit und Verbrechen, sie hinterfragt Moral – und das auf ausgesprochen spannende Weise. Irgendwann in zehn Jahren wird man diese Serie – die in den USA inzwischen bei über 30 Heften ist – als großen Klassiker bezeichnen. Auf Deutsch erscheinen die Geschichten in handlichen Paperback beim Kleinvelag Speed – 3 sind inzwischen erschienen. „100 Bullets“ bietet keine einfachen Antworten a la Agatha Christie und ähnlicher Krimi-Massenware.
    Also – wie würdest Du entscheiden? (stefan pannor)

    Brian Azzarello/ Eduardo Risso: 100 Bullets
    Band 1: Der erste Schuß, 72 S., 10 Euro
    Band 2: Würfel & Wodka, 100 S., 10 Euro
    Band 3: Minutemen, 100 S., 10 Euro
    Alle 3 Bände bei Speed-Comics


    Ein Bild von einem Mord
    Rubrik „Das unterschätzte Genre“: Der Krimi-Comic

    Mord und Totschlag in Wort und Bild – der Krimicomic fristet ein bescheidenes Nischendasein zwischen all den Superhelden und Mangas, die derzeit die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Das ist natürlich schade. Nachdem wir uns im letzten Extrablatt schon um das geniale „100 Bullets“ gekümmert haben, hier noch ein paar weiterführende Lektüretipps zu diesem wunderbaren Genre.
    Ganz dem klassischen Film Noir verhaftet ist „Scene of the crime“. Ursprünglich als fortlaufende Serie gedacht, schildern die ersten vier Kapitel einen Fall aus dem Leben des Privatdetektivs Jack Herriman – eine einfache Vermisstensuche, die sich zu Familiendrama ausweitet, in das unter anderem auch eine New-Age-Sekte verwickelt ist und das bereits vor Jahrzehnten begann. „Scene of the crime“ bietet den typischen einzelgängerischen Trenchcoat-Detektiv, mit Abgebrühtheit und einem gehörigen Hauch Melancholie seinem Job nachgeht. Die hohe atmosphärische Dichte verdanken wir nicht zuletzt den wunderschön realistischen Zeichnungen von Michael Lark, dessen kantiger Stil und geschickte Perspektivwahl den Comic zu einem beinahe filmischen Erlebnis werden lassen. Auf deutsch liegen die vier Kapitel der Serie gesammelt in einem Band bei Speed vor.
    Von ganz anderem Kaliber ist „Sam & Twitch“ – eher ein düsterer Gothic-Thriller als ein herkömmlicher Krimi. Die beiden Bullen Sam und Twitch, der eine übergewichtig und schlechtgelaunt, der andere ein schmächtiger Meisterschütze, sind bereits bekannt als Nebenfiguren aus „Spawn“, der Endlos-Soap um einen wiedergeborenen Soldaten. Das klingt auf den ersten Blick nicht eben spannend. Allerdings konnte sich Brian Bendis das Projekt sichern – der Autor und Zeichner war zuvor bereits durch seine Indie-Produktionen „Jinx“ und „Torso“ hervorgetreten und hatte sich einen Namen als meisterhafter Dialogspezialist und Konstrukteur verzwickter Kriminalfälle in Comicform gemacht. Auch Sam und Twitch, sonst eher für einen Lacher am Rande gut, bekommen in ihrer Serie überraschenden psychologischen Tiefgang. In 8 Kapiteln schildert Bendis mit Unterstützung von Zeichner Angel Medina einen praktisch unmöglichen Fall: ein Mörder hinterlässt als Indiz seine eigenen Körperteile am Tatort – in mehrfacher Ausführung. Also etwa 4 Daumen, alle mit identischen Fingerabdrücken. Wie das? Die Ermittlung führt die beiden bis ins Polizeiministerium. Gelungen sind in dieser Serie, die sich an Thrillern wie „Sieben“ orientiert, vor allem die pointierten Darstellungen des Ermittlungsalltags und die düstere Grundstimmung. Die 8 Kapitel erscheinen auf deutsch in vier Bänden bei Infinity.
    Fast schon ein Klassiker ist „Sin City“, kein Wunder, immerhin läuft die Serie auch schon seit gut zehn Jahren. In Deutschland ist die meisterliche schwarz-weiß-Serie, gleichzeitig eine Film-Noir-Hommage und deren ins absurde umkippende Parodie, nach einem Verlagswechsel beim Kleinverlag Schreiber & Leser gelandet, zuletzt brachte man dort den 3-Teiler „Hell & back“. „Sin City“ ist eine Ausnahmeerscheinung, da die Serie zwar über wiederkehrende Rollen, nicht jedoch über einen Haupthelden verfügt. Erzählt werden rasante kurze und längere Stories über Liebe, Rache, Mord und Vergeltung. Dabei geht es nicht immer moralisch zu, zimperlich schon gar nicht. Allerdings bringt Autor und Zeichner Miller die Geschichten immer zu einem wenigstens für den Leser befriedigenden Schluß. Auffällig ist neben der kargen, abgehackten Erzählweise der Zeichenstil. Die im Negativ-Verfahren erstellten Bilder (also schwarz ist weiß und umgekehrt) wirken außergewöhnlich beklemmend und bedrohlich, gleichzeitig jedoch auch wunderschön, und unterstützen so die Atmosphäre permanenter Gefahr. „Sin City“ ist zweifellos ein inhaltlicher und graphischer Höhepunkt der Comicgeschichte, ein atemberaubendes Meisterwerk, das nicht nur dem Krimi-Comic, sondern dem Medium allgemein neue Impulse geliefert hat. (stefan pannor)

    Ed Brubaker/ Michael Lark: Scene of the Crime, Speed, 100 S., 10,00 Euro
    Brian Michael Bendis/ Angel Medina: Sam & Twitch, Infinity, 4 Bde. á 48 S., 6,95 Euro
    Frank Miller: Sin City – Hell & back, Schreiber & Leser, 3 Bde.


    Zwischen den Schatten
    Der Comic des Jahres? Der spanische Katzen-Krimi „Blacksad“.

    Schon „Felidae“ gelesen? Dann dürfte klar sein, dass Katzen die besseren Detektive sind. So auch hier, auch wenn dieser Blacksad am Anfang ein waschechter Verlierer zu sein scheint. So steht er vor der Leiche seiner Exfreundin, einem Film-Starlet, und muss sich als privater Ermittler auch noch von der Polizei anschnauzen lassen. Natürlich lässt er sich trotzdem nicht von weiteren Ermittlungen abhalten...
    Dem Krimi-Genre hat „Blacksad“ nicht unbedingt neues hinzuzufügen. Die Story läuft weitgehend im gewohnten Rahmen des Trenchcoat-Detektiv-Genres ab, in dem sich der Detektiv durch finstere Spelunken fragen und mehrmals zusammenschlagen lassen muss, bevor er am Ende dem Drahtzieher der Ereignisse gegenübersteht. „Blacksad“ ist dabei jedoch schnell und mit eiskalter Perfektion inszeniert. Und amüsant ist es allemal, wie die beiden Newcomer Guarnido und Canales mit tierischen Klischees arbeiten: der einsame Schnüffler Blacksad ist eine Katze, der Boß der Polizei ein Hund, der mit seiner Kaltblütigkeit prahlende Gangsterboß eine Kröte usw.. Die am Ende stehende unerwartete Allianz zwischen Katze und Hund sorgt zudem für eine überraschende, in sich jedoch völlig schlüssige Pointe.
    Für das Comic-Genre bedeutet „Blacksad“ einiges an frischem Wind. Die Zeichnungen sind stimmungsvoll und geben dem Begriff „Opulenz“ eine neue Bedeutung. Wunderschön die liebevolle Ausgestaltung der Hintergründe, die Genauigkeit in Anatomie und Mimik, die tierische Rekonstruktion einer Welt, die jener der fünfziger Jahre nachempfunden ist. Eine Hommage an die Filme der Schwarzen Serie, markant durch die Wahl extremer Perspektiven und harter Schnitte. Wenn Blacksad a la Humphrey Bogart unter einem behäbig rotierenden Ventilator steht, die Kippe im Mund und eine Leiche im Blickfeld, geht ein wohliges Schaudern über die Haut. Keine Frage: „Blacksad“ ist ein einmaliges Seherlebnis, eine fantastische Neuentdeckung. Ich kann es zwar nicht versprechen, gebe aber hier schon mal die Prognose ab, dass dieses Album der schönste Comic des ganzen Jahres ist!

    Stefan Pannor

    Juan Diaz Canales/ Juanjo Guarnido: Blacksad – Irgendwo zwischen den Schatten, Carlsen Comics, 48 S., DM 29,80


    alle texte (c) stefan pannor, erstmals veröffentlicht in "wurzener extrablatt", wiedergabe nur mit angabe von autor & quelle.

  7. #7
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    Hey, little girl

    Chandlers “Die kleine Schwester” ist der vierte von insgesamt sieben vollendeten Krimis über den Privatdetektiv Phillip Marlowe. Alles beginnt, wie es dem Gesetz der Schwarzen Serie zufolge zu beginnen hat: mit einem Detektiv, der sich die Zeit mit dem Fangen von Fliegen vertreibt und mit einer Kundin, die relativ unvermittelt in der Tür steht. Der Auftrag scheint harmlos, es geht lediglich um ihren verschollenen großen Bruder. Auch die Bezahlung ist nicht eben fürstlich, zwanzig Dollar müssen reichen. Dafür läßt sich Phillip Marlowe, den Detektiv, um den es hier geht, mehrmals niederschlagen, unter Drogen setzen, er findet Tote, die alle auf die selbe Art ermordet wurden, und gerät einem Gangstersyndikat in die Quere.
    Adaptionen müssen sich immer zuerst am Original messen lassen, daran, was sie dem bereits bestehenden neu hinzugefügt haben. Hier schneidet Michael Larks Comic-Adaption erschreckend schlecht ab. Das entscheidende Element in Chandlers Kriminalromanen - neben der ausufernden, verfilzten Handlung - ist die minutiöse, fast filmische Prosa, in der die abrollenden Ereignisse geschildert werden. Anstatt jedoch diese Prosa in Bilder umzusetzen, beschränkt sich Lark leider darauf, Textkästen zu illustrieren. Die Texte dazu übernimmt er oft eins zu eins aus der Romanvorlage oder aus anderen Chandler-Romanen.
    Das ist aus zweierlei Hinsicht ungünstig. Zum einen überlastet er seine eigenen kantigen, kontrastreichen Zeichnungen mit zuviel Worten. Zum anderen irritiert er den Leser unnötig mit lakonisch hingeworfenen Bemerkungen, die nur im Kontext des Romans Sinn machen. (Die sperrige deutsche Übersetzung hat ihr übriges getan, um dem Buch die Atmosphäre zu nehmen.) Bezeichnenderweise sind die besten Stellen jene, in denen Lark fast ausschließlich mit Bildern arbeitet. Dann gelingt es ihm, Stimmung und Zeitkolorit zu vermitteln und Marlowe aus der Rolle des Erzählers befreit agieren zu lassen.
    Michael Lark ist kein unbekannter in der Nische des Krimi-Comics. Gemeinsam mit dem Hard-boiled-Autor Ed Brubaker hat er das wunderbare “Scene of the crime” produziert, zusammen mit Dean Motter das noch viel bessere futuristische Gesamtkunstwerk “Terminal City” (beide auf deutsch bei Speed). In beiden offenbart er ein außergewöhnliches Gespür für Schnitte und Perspektiven, für Charakter-Zeichnung und stimmige Details. Möglicherweise hat er sich zuviel vorgenommen, als er, unerfahren auf dem Gebiet des Autors, “Die kleine Schwester” im Alleingang umsetzte. Mit diesem Comic erweist er sich jedenfalls einen Bärendienst.

    Stefan P.

    Ramond Chandler/ Michael Lark: Die kleine Schwester, Carlsen Comics, Hamburg 2000, 140 S., DM 29,90

    (c) stefan pannor, unveröffentlicht, wiedergabe nur mit angabe des autors.

  8. #8
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    oben genannte titel (mit ausnahme der kleinen schwester) wären für mich auch anwärter einer art krimi-comic-top10.

    unerwähnt, aber nicht unvergessen:

    - paul kane: grist
    - brubaker/ rucka/ lark: gotham central
    - david lapham: stray bullets (grenzfall?)
    - david lapham: murder me dead
    - bendis/ oeming: powers
    - moore/ cannon: top 10
    - rucka/ lieber: whiteout/ whiteout: melt
    - bendis: jinx
    - bendis: goldfish
    - bendis: fire
    - bendis/ andreyko: torso
    - azzarello/ risso: johnny double
    - the shadow
    - eisner: the spirit
    - loeb/ sale: the long halloween/ dark victory
    - kawaguchi: eagle
    - sandman mistery theatre
    - detektiv conan

    und wie ist das mit hellboy, der sich ja auch detektiv nennt?
    Geändert von L.N. Muhr (03.05.2005 um 23:30 Uhr)

  9. #9
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    Die BPRD waren auch KrimiSerien Hellboy hab ich nicht gelesen
    gut noch
    The Lurkers von IDW

  10. #10
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    - breitschuh: wanda caramba

  11. #11
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    1888 bringt im Londoner Stadtteil Whitechapel ein unbekannter Killer vier Prostituierte um.
    Ich hab "From Hell" nicht gelesen (ist für mich schlicht unleserlich). Aber im RL hat Jack the Ripper 5 Prostituierte umgebracht (so viele waren es dann auch in der Verfilmung).

  12. #12
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    das wort "peinlich" steht da zu recht, mick.

    wobei das eigentliche mordkomplott in "from hell" sich auf vier prostituierte bezieht und die rezi entstand, BEVOR band 3 mit dem fehlgelaufenen 5. mord erschien. und hellsehen, naja, ich kanns nicht wirklich....

  13. #13
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Stelle fest, dass ich offenbar auch ein Krimi-Fan bin: Von den Listen hab ich wohl das Meiste...
    Gruss!,liver - Du bist von mir genervt? Kotz Dich hier aus!
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  14. #14
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    Die Übergänge zwischen Abenteuercomics und Krimicomics sind fließend. Andy Morgan muss sich auch mal mit Gangstern in Südfrankreich rumärgern und Gipsy ist mit seinem Laster auch mal auf deutschen Autobahnen unterwegs.

  15. #15
    Mitglied Avatar von langhaar!
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    Geändert von langhaar! (04.05.2005 um 12:45 Uhr)

  16. #16
    Mitglied Avatar von langhaar!
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    Zu 100 Bullets:

    Pick dir einen Band dieser Serie heraus – und du wirst ihn verstehen.
    Ich hab in einem Special eine Kurzgeschcihte gelesen und NICHT verstanden, da mir die Hintergründe gefehlt haben.

  17. #17
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    echt? ich hab diese kurzgeschichte noch VOR der serie gelesen und mühelos verstanden.

    alle nötigen hintergründe werden in der geschichte geboten.

  18. #18
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von langhaar!
    Griffo
    Meinst du den Zeichner oder "Griffu"? Letzterer steht unter dem deutschen Titel "Der Schnüffler" schon im Beitrag von Hate.
    Barelli hat anscheinend keiner auf der Liste. Ebenso "Die grüne Eisbombe".
    Batman und Konsorten gehören irgendwie auch dazu, man kann sich aber sicher darauf verständigen, die zu vernachlässigen.

  19. #19
    Mitglied Avatar von langhaar!
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    @Mick Baxter
    Gut aufgepasst! Gemeint war der Comic "Munro" vom Zeichner Griffo.

    @Ellen
    Gemeint war das Winterspecial 2001.
    Hab' die Story grad noch mal überflogen. Falls der grinsende Mann im letzten Panel Agent Graves ist, dann macht das - zusammen mit den Infos, die ich aus deiner obigen Rezension entnommen habe - allmählich Sinn. Ohne diese Hintergründe ist doch alles völlig offen und für meinen Geschmacl zu weit hergeholt - da hätte ich auch 20 andere Interpretationen finden können.
    Geändert von langhaar! (04.05.2005 um 15:03 Uhr)

  20. #20
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    @langhaar: ich weiss - es gibt nur diese eine short-story.

    und wie gesagt: ich hab das auch ohne jedes vorwissen gelesen. und ansatzlos verstanden.

  21. #21
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    @langhaar: ich weiss - es gibt nur diese eine short-story.

    und wie gesagt: ich hab das auch ohne jedes vorwissen gelesen. und ansatzlos verstanden.
    L.N. hast du alle 100 Bullets gelesen? Ich nicht und mir fehlt ein Minuteman, die die Dizzy ausgebildet hat weisst du wer es gewesen sein könnte?

  22. #22
    Moderator Avatar von Bhur
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    Kleine Detektive 1-3 vom Mosaik Steinchen für Steinchen Verlag wurden noch nicht genannt. In den drei Alben sind jeweils mehrere Detektivgeschichten im England des späten 19. Jhds. mit den Abrafaxen als Detektiven zu finden. Die Geschichten reichen von lustigen Geschichten bis zu "ernsteren" (Mordfall, Diebstähle, bombenbauende Anarchisten).
    Zumindest mir gefallen die Alben.
    http://www.abrafaxe-fanpage.de/artikel/detekt.htm

  23. #23
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    alles grenzfälle von/krimi/thriller/science fiction thriller :

    i.r.$. ( vrancken/desberg )
    niklos koda ( grenson/dufaux )
    vlad ( griffo/swolfs )
    alvin norge ( lamquet )
    hammett ( males/dufaux )
    james healer ( de vita/swolfs )

    ( ich hoffe sie wurden noch nicht erwähnt, denn dann habe ich sie in den bishergen listen überlesen...)
    Geändert von hollandshoffnung (04.05.2005 um 22:54 Uhr)

  24. #24
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    Zitat Zitat von vao
    L.N. hast du alle 100 Bullets gelesen? Ich nicht und mir fehlt ein Minuteman, die die Dizzy ausgebildet hat weisst du wer es gewesen sein könnte?
    nein, bis dato nur die deutschen ausgaben.

  25. #25
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