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Thema: Welche Comics habt ihr heute gelesen? - Der große Review-Thread

  1. #5501
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    Ich habe immer dran vorbeigelesen! Ich hatte immer nur das Cover gesehen, und dachte das ist ein Comic über einen Musiker (Autobiographisch oder so), und das wäre mir zu langweilig!
    Und erst als ich die 10/10 sah, habe ich mal geschaut worum es eigentlich geht. So kann's auch kommen.

  2. #5502
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Na dann ist es ja schön, dass es endlich klappt! Du wirst sicher nicht enttäuscht und solche Perlen erst spät zu entdecken macht auch riesig Spaß!
    Über Besuch, Meinungen, Diskussionen etc... freue ich mich immer sehr!

  3. #5503
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Road to Perdition



    Um so grob beim Thema zu bleiben geht es weiter im Chicago der 30er Jahre, wo Michael O’Sullivan sich den zweifelhaften Ruf als einer der gefürchtetsten Killer der Unterwelt erarbeitet hat. An sich ist „Mike“ ein liebevoller, treusorgender Familienvater, seine Frau fragt lieber nicht so genau nach was er eigentlich tut und die Kinder haben sowieso keinen Schimmer. Das ändert sich allerdings, als sich sein älterer Sohn Michael Jr. einschleicht, als Mike zusammen mit dem Sohn seines Bosses zu einem Auftrag aufbricht. Die Beiden sollen einer dritten Gruppe unmissverständlich klar machen, dass sie ihren Alkohol nur bei Ihnen, und nicht bei einer rivalisierenden Familie zu kaufen haben. Den Männern soll nur Angst gemacht werden, was Mike in der Regel allein mit seiner Anwesenheit recht gut hinbekommt. Der Sohn des Oberbosses ist allerdings ein nervöser Heißsporn und alles andere als schlau. Als dieser sich von der Gegenseite provozieren lässt gipfelt die Aktion in einem Blutbad – einem das Michale Jr. mit ansehen musste.

    Mike nimmt seinem Sohn das Versprechen eines Ehrenmannes ab nie auch nur ein Wort über das zu verlieren, dessen Augenzeuge er am heutigen Abend wurde und auch Connor Looney, dem Sohn des Bosse scheint dieses Versprechen zu reichen. Das scheint sich im Laufe der Nacht allerdings zu ändern und so steuert Mike O’Sullivans Familie auf eine absolute Katastrophe zu. So kommt, dass kurze Zeit darauf Mike zusammen mit seinem ältesten Sohn, die beiden einzigen Überlebenden seiner Familie, sich auf einer wahnwitzigen Flucht quer durch mehrere Bundesstaaten befinden. Immer auf der Flucht vor angeheuerten Mafiakillern, aber auch auf der Suche nach Rache für das, was ihnen angetan wurde. Ziel ist das Städtchen Perdition, wo Michael Jr. bei Verwandten in Sicherheit gebracht werden soll. Aber ist diese Hoffnung auch berechtigt, oder ist der Name des Städtchens Programm?

    Spitzenmäßige Graphic Novel zwischen düsterem Mafia-Epos und Road-Movie. Trotz brutaler Schießereien und hochdramatischer Ereignisse liegt der Fokus doch auf dem Zusammenspiel zwischen Vater und Sohn, und wie letzterer seinen alten Herrn während der Zeit der gemeinsamen Flucht erst wirklich kennenlernt. Da schafft es Autor Max Allan Collins sogar einige humorvolle, und Geborgenheit vermittelnde Passagen unterzubringen. Hauptziel des Vaters ist es allerdings nicht nur seinen Sohn körperlich in Sicherheit zu bringen, sondern vor allem seine Seele vor der grausamen Welt, in der er seinen Lebensunterhalt verdienen musste, fern zu halten.

    Vielen ist der Stoff vermutlich durch die äußerst starke Verfilmung von Regisseur Sam Mendes mit Tom Hanks in der Hauptrolle ein Begriff. Der Film war bei seinem Erscheinen anno 2002 in aller Munde, da die Rolle des Eiskalten Killers eine denkbar ungewöhnliche für Strahlemann Tom Hanks darstellte. Klar gab es da einige Änderungen, um den Charakter etwas besser auf ihn anzupassen, und auch die Story selbst wurde an der ein oder anderen Stelle für das Drehbuch etwas abgewandelt, aber insgesamt bin ich auch mit der Verfilmung äußerst zufrieden. Ich habe den Film kürzlich, nach der Lektüre des Buches, mal wieder aus dem Bunker gekramt und muss sagen, dass die Schauspieler allesamt einen prima Job machen. Neben Hanks brilliert der damals 14-jährige Tyler Hoechlin als dessen Sohn, Jude Law kommt als Auftragskiller herrlich „unbequem“ rüber, dass Daniel Craig den absoluten Unsympath, den feigen Sohn des Bosses spielt war mir so gar nicht mehr bewusst und in der Rolle seines Vaters gibt Altstar Paul Newman in seiner letzten Rolle eine kleine Galavorstellung. Nur wenig Screentime, aber ein würdiger Abschied eines der ganz ganz großen.

    Abschließend ist es für mich schwierig zu bewerten, ob jetzt der Comic, der bei Heyne in einem 296 Seiten starken, in S/W gehaltenen Taschenbuch erschienen ist, oder der Film besser sind. Beides finde ich sehr stark und jede Variante hat ihre Vorzüge. Der Comic ist ein Stück weit kompromissloser und man ist weniger voreingenommen, als bei einem Schauspieler, den man schon so oft gesehen hat. Dazu bietet die Graphic Novel ein herrlich düsteres und passendes Artwork von Richard Piers Rayner und als Schmankerl noch den ein oder anderen Auftritt eines „Gaststars“ aus der damaligen Mafia-Szene, was dem Ganzen noch etwas mehr Realismus verleiht. Dennoch hat Sam Mendes beim Film auch ganz viel richtig gemacht. Am besten vergleicht Ihr selbst mal.

    8,5/10

    Leider nur in einem normalen Taschenbuch untergebracht. Die Zeichnungen hätten auch ein größeres Format vertragen und in einem Hardcover wie z.B. bei A History of Violence hätte ich auf jeden Fall noch einen halben Punkt mehr gegeben. Ist einfach eine grandiose Story.

    VG, God_W.
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  4. #5504
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Mit Das ruhmreiche Star-Team 7 ging es ins Bronze Age und die "gute" alte Condor-Zeit.

    Nicht mehr ganz so trashig wie bisher werden hierzulande eher unbekannte Figuren wiederbelebt.
    [SIGPIC][/SIGPIC]

  5. #5505
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Zitat Zitat von God_W. Beitrag anzeigen
    Leider nur in einem normalen Taschenbuch untergebracht.
    Das war aber auch im amerikanischen Original und bei den Fortsetzungen so (was letzendlich passt, da Collins ja in den Pulps zuhause ist, da ist das glattgebügelte Filmcover der deutschen Ausgabe natürlich wenig hilfreich).
    Den Comic fand ich damals allerdings von der Story her überbewertet (und den Film doof). Die Zeichnungen sind aber toll. Schade, dass Rayner wohl keine Comics mehr macht.
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  6. #5506
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Ah OK, dann soll das wohl so sein.

    Nee, die Story finde ich vor allem wegen ihrer Vielschichtigkeit total super und den Film finde ich auf andere Weise ebenso top. Aber gut, Geschmäcker halt...
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  7. #5507
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Müsste den Comic mal wieder lesen (genau wie die Fortsetzungen, die hier jetzt seit Erscheinen ungelesen ruliegen).
    Bei dem Film passt für mich der Cast nicht. Tom Hanks ist zu nett, der kriegt das Grimmige nicht hin (Michael Madsen in der Rolle wäre z.B. ein Traum gewesen) und Daniel Craig zu hölzern (den mag ich aber eh nur als James Bond).
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  8. #5508
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Captainz, Texier, Yoann

    Monster attackieren immer wieder New York. Captain Woof sucht Mitstreiter um dem Spuk ein Ende zu bereiten. Schnell findet sich ein Team zusammen, die Captainz.

    Soweit, so klischeehaft könnte man meinen. Zum Glück sind die Captainz eine tolle Hommage an die FF, das Heldengenre und die Populärliteratur, inklusive Frankenstein.

    Zeichner und Mitautor Yoann, bekannt als Spirou Zeichner, gelingt es gekonnt die rasante Geschichte in Bilder einzufangen die einfach Spaß machen.

    Leider nur ein One-Shot, dafür macht er doppelt Freude.

  9. #5509
    Mitglied Avatar von Kohlenwolle
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    Phoolan Devi, Claire Fauvel, Bahoe Books


    Niemand konnte Phoolan Devis außergewöhnlichen Lebensweg voraussehen. Sie wurde 1963 in Nordindien in eine sehr niedrige Kaste geboren und von Kindheit an mit Armut, Gewalt und Ungerechtigkeit konfrontiert. Im Alter von 11 Jahren erfolgte die Zwangsheirat mit einem 35-jährigen Mann. Als er sie vergewaltigte, lief sie davon – zurück zu ihren Eltern. Das ganze Dorf verstieß sie jedoch, die Polizei verhaftete sie und missbrauchte sie erneut. Erlösung fand sie erst durch einen Überfall einer Banditenbande, der sie sich anschloss. Von diesem Moment an, bis zu ihrer Wahl in das indische Parlament 1996, hörte sie nicht mehr auf für Gerechtigkeit zu kämpfen und die Schwächsten zu schützen.


    Die beeindruckende Lebensgeschichte einer starken Frau. Claire Fauvel hat mich mit ihrer faszinierenden Graphic Novel von der ersten bis zur letzten Seite mitgenommen und begeistert.
    In stimmigen Bildern zeichnet sie ein Bild der Lebensgeschichte von Phoolan Devi, daß einem das Kastensystem und die Nichtwertschätzung von Frauen in Indien drastisch verdeutlicht.
    Dabei kommt die Action und fesselnde Handlung der Geschichte nie zu kurz und zeigt in teilweise schon brutalen Bildern, zu welchen Taten, Menschen aus Rache, fähig sind.


    Absolute Kaufempfehlung für ein Album, das für mich schon jetzt zu den Top 5 des Jahres zählt.
    Schöne Grüsse aus dem Kohlenpott


  10. #5510
    Mitglied Avatar von xmilchx
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    Batman wird gejagt
    Batman Collection
    Uff, das war ne Qual Die Idee dahinter fand ich echt gut, Hugo Strange auch wirklich creepy geschrieben. Aber der Zahn der Zeit hat sehr an der Story genagt.

  11. #5511
    Mitglied Avatar von xmilchx
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    Die!Die!Die!
    Ich musste das erst einmal etwas sacken lassen. Ich war beim lesen ganz schön hin und her gerissen. Gore, Splatter, Zeichnungen... sagte mir alles zu.
    Die Story, naja. Da ist von guten Ideen bis wirklich absolut bekloppt, alles dabei. Spätestens, als die Hintergrund Story zu einer Person, einfach so aus dem Nichts, offenbart wird. Scheinbar nur, um eine Lösung bzw Idee für das Ende zu haben. Im großen und ganzen lässt mich der Band eher unbefriedigt zurück.
    Dazu muss ich sagen, dass mir doch schon einige Rechtschreib-/ Grammatikfehler untergekommen sind, die das lesen dann nicht angenehmer gemacht haben. Wenn man eh schon nicht ganz begeistert ist, dann fällt sowas natürlich negativ auf. Generell waren einige Passagen entweder krude übersetzt oder im Original schon absolut wirr.
    Ich weiß noch nicht, ob ich mir die Fortsetzung geben werde.

  12. #5512
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Zitat Zitat von dino1 Beitrag anzeigen
    Captainz, Texier, Yoann

    Monster attackieren immer wieder New York. Captain Woof sucht Mitstreiter um dem Spuk ein Ende zu bereiten. Schnell findet sich ein Team zusammen, die Captainz.

    Soweit, so klischeehaft könnte man meinen. Zum Glück sind die Captainz eine tolle Hommage an die FF, das Heldengenre und die Populärliteratur, inklusive Frankenstein.

    Zeichner und Mitautor Yoann, bekannt als Spirou Zeichner, gelingt es gekonnt die rasante Geschichte in Bilder einzufangen die einfach Spaß machen.

    Leider nur ein One-Shot, dafür macht er doppelt Freude.

    Gibt‘s den auf Deutsch?

  13. #5513
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Zitat Zitat von phonebone Beitrag anzeigen
    gibt‘s den auf deutsch?
    nö.

  14. #5514
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Neue Geschichten aus arabischen Nächten, Carlsen, Corben, Strnad

    Wir erfahren über Scheherezades Werdegang und lauschen ihrer Geschichte über Sindbads letzte Reise die ihn seinem wahren Glück näher bringt.

    Gelungene Abenteuergeschichte die von Corbens ungewöhnlichen Künsten getragen wird. Immer wieder faszinierend zu sehen was der Künstler so aufbietet an Technik.

    Wenn man mal antiquarisch drüber stolpert kann man den Band ruhig mitnehmen.

  15. #5515
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    Zitat Zitat von PhoneBone Beitrag anzeigen
    ...Würde es da nicht eher Sinn machen, auf ein 5 Punkte System umzusteigen? 10 Punkte finde ich immer schwierig, da es bei so kleinen Abstufungen realistisch gesehen gar keine glatte 10 geben dürfte....
    Richtig. Brauchts aber auch gar nicht. Der Spielraum ist ja schließlich groß genug. Und ob jetzt ein 5 oder 10 Punktesystem ist im Grunde doch relativ irrelevant – andere Ausgangsbasis, gleiche Problematik – es muss halt einfach nur das gesamte Wertungsspektrum auch genutzt werden. Ganz simpel.

    Denn, wie bei einer 5er Skala, gerade da, mit buchstäblichen Meilensteinen des Mediums verfahren?

    Entweder ist dann ebenfalls eine 5/5 so gut wie nicht existent oder absolute Ausnahmetitel gehen wiederum in der Masse unter – wie bei ner 10/10 eben.



    Zitat Zitat von dino1 Beitrag anzeigen
    ….Etwas ernster, ich finde das 10 Punkte System gut, dass er meist hohe Bewertungen abgibt, liegt ja in der Sache geschuldet, dass er eben das liest und erwirbst was er auch mag....
    Ach, du meinst also, es sollten sich nur Comics gekauft werden, auf welche man auch wirklich Bock hat?? Coole Idee! Muss ich mir unbedingt merken. :-D



    Zitat Zitat von Desty Beitrag anzeigen
    Ich habe gerade Chloe von Hans Rickheit zu ende gelesen .

    Alteeeeeer

    Ich lese nun seit 1994 Comic/Manga aber mir ist bis jetzt noch kein Titel untergekommen der mich so fix und alle gemacht hat wie der.
    Und glaubt mir ich habe schon ne meeenge abgefucktes Zeug gelesen....
    Magst du dafür, also für dieses abgefuckte Zeug :D, vielleicht mal zwei, drei Beispiele geben – einfach nur, ums besser einschätzen zu können.

  16. #5516
    Mitglied Avatar von Aran
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    Hab gerade über 4000 Seiten "the walking dead" hinter mir. Das war mein erster Ausflug ins Zombie-Genere. Mir hat es sehr gut gefallen, da es ja eigentlich überhaupt nicht um Zombies oder Horror ging, sondern um ganz elementare Fragen der menschlichen Zivilisation. Also von den Fragestellungen schon eher gute "Sci-Fi", weshalb mich das ganz wohl auch so begeistern konnte. Kann ich nur jedem ans Herz legen, auch wenn man sonst eigentlich nichts mit Horror anfangen kann (so wie ich z.B.).

    Danach waren dann die drei Integrale von "January Jones" dran. Da muss ich den Kult Verlag mal ein ganz großes Lob aussprechen. Hatte ausnahmsweise direkt beim Verlag bestellt und die Comics kamen extrem gut verpackt und entsprechend auch ohne Macken bei mir an. Da könnten sich andere wirklich mal ne Schreibe von abschneiden! Auch die tolle Bindung und die redaktionellen Teile konnten mich voll überzeugen.
    Aber auch die Comics fand ich klasse. Bin einfach ein kleines "Ligne Claire" - Opfer und da haben die Comics mich einfach komplett abgeholt. Die Reminiszenzen bzgl. T+S fand ich sehr schön, vor allem wenn die Comics in ähnlichen Regionen spielen und dann passend eingebaut wurden. Auch wenn ein "Bud Broadway" einen Gastbesuch hat wirkt das auf mich nicht gezwungen. Die Hauptcharaktere fand ich sehr sympathisch, die Geschichten kurzweilig und gut in entsprechende historische Ereignisse integriert. Allerdings hätte ich mir noch den ein oder anderen etwas elaborierteren "Side-Kick" gewünscht, da das Ensemble dann dauerhaft doch etwas klein ist. Für Fans der "Ligne Claire" und Indiana Jones eine klare Empfehlung!

  17. #5517
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Bei TWD müsste ich mich auch mal ans vierte Kompendium ran machen (und vielleicht vorher nochmal 200-300 Seiten vom dritten lesen).
    Über Besuch, Meinungen, Diskussionen etc... freue ich mich immer sehr!

  18. #5518
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    The End

    Zep kann auch realistisch. Eine fiese Geschichte, bei der man sich u.U. wünscht, sie würde Realität, wenn man sieht, wie der Mensch mit der Umwelt umgeht.

    Assassin's Creed: Conspiracies
    Assassin's Creed: Bloodstone Book 1


    Die verkleinerten britischen Ausgaben sind echt kacke, aber da man bei Splitter ja nicht in der Lage ist, mir meine Frage nach dem Verbleib von Bd. 2 von "Assassin's Creed: Conspirations" zu beantworten und stattdessen mit einem Doppelband von "Bloodstone" weitermacht (also Bd. 3 und 4), was ungefähr so viel Sinn ergibt, wie nach "Die Gefährten" gleich mit "Die Rückkehr des Königs" weiterzumachen, da Handlungsfäden aus "Conspirations" eben fortgesetzt werden und der Band ziemlich wichtig für das weitere Verständnis ist, mussten also die UK-Ausgaben angeschafft werden.
    Ich mag den Ansatz wie bei "Rogue", dass die Assassins auch nicht alle koscher sind und man gerne schon mal Verständnis für die Templer aufbringt. Zeichnerisch gefällt mir der "Bloodstone"-Band von Bufi am besten, aber Hostache und Pion machen ihre Sache ebenfalls gut. Aber wirklich nicht für das kleine Format ausgelegt.

    Carthago Bd. 9-10

    Nach wie vor gut, aber bei seinem Endlosserien hängt Bec mich mitunter auch schon mal ab. Muss ich dann irgendwann alles noch mal am Stück lesen.
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  19. #5519
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    Der Diktator ist tot, lang lebe der Diktator...





    Der Leguan (Erko) Trillo, Mandrafina

    Wertes Publikum, hereinspaziert und herzlich willkommen zum Anfang vom Ende. Euer Gastgeber und Hauptprotagonist in Spe, der Diktator von La Colonia – seines Zeichens Sadist, Schreckensherrscher, Meuchelmörder - aufgrund seiner reptilienartigen Haut und gespaltener Zunge auch als „Der Leguan“ bekannt, noch viel mehr aber gefürchtet. Ja da isser wieder. Kennern dürfte der Charakter bereits aus „Der große Schwindel“ vom gleichen Kreativteam bekannt und ein Name sein. Jetzt bekommt dieser sogar sein eigenes Spinn-off spendiert – leider aber nicht mehr zu Lebzeiten.

    Was nicht nur das Ausgangszenario stellt, sondern gleichzeitig auch die grundsätzliche Prämisse hinter dem gesamten Comic. Und so öffnet die Story, wie sollte es auch anders sein, gleich mit der Leiche des Diktators, welche sich längst halbstarr über die ersten Panels erstreckt. Und so auch liegen bleibt - vorerst zumindest.

    Ehrfurcht, kollektive Ungläubigkeit, Massen-Erstarren. Nach einigem Zögern tritt dann doch einer der Schaulustigen beherzt gegen dessen Kopf und zwar „wie bei nem Elfmeter“, wie es später so schön heißt. Das Bereuen lässt jedoch nicht lange auf sich warten, gefolgt von Angstgefühlen und Teufelsvisionen. Sogar besagter, selbsternannter Elfmeterschütze mag sich fortan nicht mehr wagen unter seiner Bettdecke hervorzukriechen.

    Schrecken und Angst lassen sich eben nicht dir nichts, mir nichts beiseitelegen, sind fest in den Köpfen der Menschen verwurzelt und bleiben oftmals bestehen - auch weit über den Tod hinaus. Und so beginnt „Der Leguan“, eine Geschichte über Wahrnehmungen Einzelner, über Gefühlswelten einer ganzen Nation und eine Geschichte über Geschichten...

    Beinahe eine Art posthumer Nachruf, quasi eine in comicform zementierte Denkschrift, gespickt mit Humor der schwärzesten Sorte, voll von sexistischen Ausschweifungen und Gewalteskapaden, welcher anekdotenhaft erzählt, immer groteskere und bizarrere Ausmaße annimmt. Ein Mädchen welches sich vor Schrecken seit ihrer Geburt nicht mehr traut ihre Augen zu öffnen, eine Prostituierte mit Joker-mäßig aufgeschlitzten Mundwinkeln, um ein wenig mehr zu lächeln, ein vulgär sprechender Papagei einer Puffmutti, der um seine Artgenossen trauert...

    Ja, ein jeder Charakter ein wandelndes Klischee. In punkto übertriebener Figurenzeichnung wird wahrlich nicht gegeizt und die Klischeekeule mal so richtig hergeritten und von allen Seiten dermaßen durchgenommen als gäbe es kein Morgen mehr, um wiederum eine jede herkömmliche und gängig Art an Stereotypisierung bereits im Ansatz topedierend, eine für das Kreativteam erneut recht typische Atmosphäre zuschaffen – klischeebeladen, ja, im gleichen Maße dann aber doch wieder entzückend und wenig konventionell.

    Zum Grande Finale lässt der Autor dann noch das derzeit aufkommende New Hollywood mit der gerade abklingenden Diktatur kollidieren, um den Leguan nicht nur erneut zum Leben zu erwecken, sondern für immer auf Zelluloid zu bannen. Echte Angst vor Terror und wirklicher Schrecken der Einen, wird zur reinen Unterhaltung der Anderen, ein reales Monster zur stilisierten Filmfigur, und somit zur ewig lebenden Legende.

    Der Diktator ist tot, doch Geschichten sterben nie. 6,5/10



    Gelungene Ergänzung zum Großen Schwindel, auch wenn dieser, zugegebenermaßen, dann doch erzählerisch um einiges ausgefeilter daherkommt. Quasi das Dessert zum Hauptmenü – geht zwar auch ohne, ne schöne Abrundung isses aber allemal.

    Wobei ich ja vonTrillo/ Mandrafina nach wie vor deren „Spaghetthi Bros“ empfehlen würde. Aller Unkenrufen und Mutmaßungen zum Trotz, geht’s jetzt ja scheinbar doch noch bei Erko weiter. Band 3 ist jedenfalls, ganz klang und heimlich, seit wenigen Tagen in der Auslieferung.

  20. #5520
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Es ist mal wieder so weit, ich habe in letzter Zeit ganz viel tolles Material gelesen, finde aber einfach keine Zeit ausführlich was darüber zu schreiben. Deshalb werde ich die nächsten Tage versuchen nur mal kurz meinen Senf zu den gesichteten Comics in wenigen Zeilen zu bündeln. Einerseits ist das ein bisschen, schade, weil da echte Meisterwerke mit dabei sind, die eigentlich eine etwas umfangreichere Besprechung verdient hätten, andererseits wurde gerade zu den großen Knallern ja auch schon ganz viel von Leuten geschrieben, die weit mehr Ahnung haben als ich, ist also im Endeffekt vielleicht doch nicht ganz so schlimm. Los geht’s gleich mit einem umfangreichen Hochkaräter aus dem Hause Schreiber & Leser.

    Der Killer: Gesamtausgabe 1



    Von Alexis Nolent (Matz) habe ich mittlerweile doch schon so Einiges gelesen. Sein extrem filmischer Schreibstil mit zumeist perfektem Pacing trifft einfach genau ins Schwarze bei mir. Beim Killer ist das nicht anders, denn die ersten fünf Alben, die S&L in einem schicken Hardcover nebst Lesebändchen untergebracht hat, sind einfach enorm straff erzählt und lesen sich wie geschnitten Brot hintereinander weg. Manch einer kritisiert, dass der Hauptdarsteller kühl, zynisch und unsympathisch daherkommt, aber hey! Der Mann ist ein eiskalter Killer, so what? Ich mag solche Charaktere mit einem besonderen Dreh, die sich etwas untypisch verhalten, ungewöhnliche Blickwinkel auf die Dinge haben und sich selbst ganz bewusst etwas außerhalb der Gesellschaft positionieren.

    Dazu das Artwork von Luc Jacomon, welches mich nicht von der ersten Seite ab überzeugen konnte, gerade die Optik, vor allem das Gesicht des Killers wollte mir nicht so recht zusagen. Allerdings brauchte Monsieur Jacomon nicht lange um mich zu überzeugen. Nach und nach zogen mich seine irgendwie frisch wirkenden Bilder in ihren Bann und irgendwann wurde mir schlagartig klar wie grandios der Mann mit Spiegelungen und vor allem mit Schatten arbeitet um einen grandiosen Style zu erzeugen. Herausragend sind dann auch die Bilder die entstehen, wenn alles gesplittert und entrückt wird, wenn der Gemütszustand des Killers abdreht. Das wirkt frisch und direkt, richtig kraftvoll. Auch die Idee mit den genialen, grafischen Alligator-Metaphern, alles ganz toll umgesetzt! Ich bin hin und weg! Einzig die teilweise etwas zu stereotypen Charaktere verhindern die Höchstnote.

    9/10

    Kleiner Funfact: „Der Killer“ gehört bald ins Fantasy-Genre, denn da kommen 500€-Scheine vor – und die gibt es ja bekanntlich nicht mehr.


    Bouncer – Gesamtausgabe 2:
    Teil 3: Die Gerechtigkeit der Schlangen
    Teil 4: Die Rache des Einarmigen
    Teil 5: Die Beute der Wölfinnen




    Im zweiten Band der von S&L wieder wundervoll aufgemachten und ausgestatteten Gesamtausgabe erwartet und ein nicht minder blutiger, harter und dreckiger Vertreter des Western-Genres, als es bereits im ersten Band der Fall war. Aufgrund des größeren Storybogens bekommen wir diesmal sogar ganze drei Alben in einem geboten, allerdings kommt die Story an einige Stellen doch etwas zu konstruiert daher. Ganz ehrlich, soviel Pech und Unheil auf einem Haufen, wie es unser Bouncer hier wegstecken muss ist ungefähr so wahrscheinlich wie ne Sintflut im Empty Quarter. Dennoch wieder äußerst unterhaltsam und, wie bereits erwähnt, hammerhart.

    8,5/10


    Lincoln – 3. Aufs Kreuz gelegt



    Und schon wieder Schreiber & Leser! Ja, der Verlag hat sich mittlerweile zu meinen absoluten Lieblingen raufgekämpft. Die haben sowohl im aktuellen, als auch im Backprogramm eine Menge Perlen zu entdecken und das sowohl im Manga- als auch im FB-Bereich! Auch im dritten Lincoln-Band wird wieder beißender Witz mit abwechslungsreicher Story geboten. Unseren „Helden“ verschlägt es in die Großstadt, wo er nicht nur ins Gangstermilieu gerät, sondern nach einem wahnwitzigen Finale eine Karriere gänzlich unerwarteter Art einschlägt. Hat mich vom Setting und mit der ein oder anderen Idee wirklich überrascht!

    8,5/10


    Absolute Watchmen



    Was für ein fetter, bockschwerer Brocken in dem Panini hier das gefeierte Meisterwerk von Großmeister Alan Moore untergebracht hat. Aber sind all die Vorschusslorbeeren gerechtfertigt, die ich über das Werk schon gehört habe? Um es kurz zu machen: Über weite Strecken ja. Die Strecke ist meisterlich geschrieben und es fällt nicht schwer zu glauben, dass das Werk richtungsweisend für vieles in der Superheldenwelt war, was danach kam. Es ist kaum zu übersehen, dass die Watchmen Wegbereiter für Dinge wie Ennis‘ „The Boys“ und Ähnliches war. Moores stärke Charaktere absolut glaubwürdig wirken zu lassen spielt er wieder perfekt aus und vermutlich habe ich, als jemand der noch nicht allzu viel Superheldenstoff gelesen hat, nur einen Bruchteil aller Anspielungen mitbekommen, die Moore und Gibbons auf den Seiten versteckt haben. Dafür habe ich mich über die ein oder andere Hommage an große Sci-Fi-Klassiker gefreut.

    Apropos Gibbons, sein Artwork empfinde ich als äußerst gelungen, aber nicht Herausragend. Ich könnte mir vorstellen, dass es speziell in der Absicht von Autor und Zeichner lag den Stil klassischer Superheldenreihen zu treffen, was auch wirklich gut gelungen ist, aber ein meisterhaftes Artwork sieht für mich persönlich halt etwas anders aus. Das ist auch wirklich mein einziger größerer Kritikpunkt, denn das Teil ist völlig zurecht ein absoluter Klassiker über den ich noch ein paar Seiten schreiben könnte, aber wie gesagt, keine Zeit. Nur noch kurz zur Einordnung: Im Vergleich zu vielen anderen Comics die ich gelesen habe wären die Watchmen natürlich eine glatte 10/10, aber ich vergleiche die eher mit Moores anderen Werken und da sehe ich z.B. V wie Vendetta knapp dahinter, From Hell noch immer klar vorne und die Watchmen tatsächlich eher auch Augenhöhe mit dem Miracleman, denn auch wenn die Watchmen einen durchdachter erzählten Plot und mehr Komplexität aufweisen können, hat mich beim Miracleman das Artwork einfach geflasht.

    9/10

    Ach scheiß drauf - wenn ich so drüber nachdenke und die Seiten nochmal durchblättere - das Werk verdient einfach nicht weniger, ich mach doch noch ne 10/10 draus. (Aber From Hell ist trotzdem klar besser).

    Die fette Absolute-Edition ist übrigens ein wahres Prachtstück und hilft mit ihrem umfangreichen Bonusmaterial gerade solchen Newbies wie mir, den Wert des Werkes für die Comicwelt nachvollziehbar und greifbar zu machen. Im Nachgang habe ich mir dann zum ersten mal den Snyder-Cut des Films angesehen, der wirklich grandios geworden ist. Hätte nicht gedacht, dass eine so dicht an der Vorlage angesiedelte Adaption möglich ist, auch wenn das Ende etwas abgeändert wurde. Vor Jahren hatte ich die Kinofassung ohne Kenntnis des Comics gesehen und war ehrlich gesagt nicht sonderlich begeistert. Das hat sich jetzt geändert.


    Warren Tufts: Lance – Band 1



    Der Bouncer, Lincoln und jetzt Lance. Da sieht man mal wie vielseitig das Western-Genre sein kann. Drei komplett unterschiedliche Werke, sowohl vom Style, als auch vom Setting und vom Erzählstil. Dennoch ist jedes Werk für sich gesehen famos. Die Zeitungsstrips aus den Jahren 1955 und 1956, die der Bocola Verlag hier in gewohnt perfekter Manier präsentiert, bieten Kavallerie-Abenteuer-Western in Reinkultur. Optisch steht Tufts Werk nicht weit hinter Hal Foster, kann seinem Eisenherz in einigen Panels problemlos das Wasser reichen. Erzählerisch gibt es sehr starke Passagen, aber ab und an auch noch kleine Stolpersteine. In dieser Disziplin liegt der Second Leutnant Lance St. Lorne noch hinter dem tapferen Prinzen, aber was noch nicht ist kann in den verbleibenden vier Bänden ja vielleicht noch werden. Ich freu mich drauf!

    7/10

    So, das wars für heute. Die nächsten fünf kommen hoffentlich morgen oder spätestens übermorgen.

    VG, God_W.
    Über Besuch, Meinungen, Diskussionen etc... freue ich mich immer sehr!

  21. #5521
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    Beim Abarbeiten meiner Rezi-Rückstände bin ich bei Age of Conan: Valeria angelangt.

    Mein Fazit: Finger weg.
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  22. #5522
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    Das hör ich doch gern!
    Schont den Geldbeutel.
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  23. #5523
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    So denke ich an dich.
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  24. #5524
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    Weiter ging es auch bei Wonder Woman mit der #11 - Das Schlachtfeld der Liebe.

    Der Willow-Run macht weiter Spaß und das zu dessen Beginn aufgeworfene Rätsel wird aufgelöst.
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  25. #5525
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    Und auch bei der Young Justice bin ich mit der #2 - Verschollen im Multiversum wieder aktuell.

    Ist eher was für die, die die erste Inkarnation gut fanden. Der nähert man sich hier deutlich an.
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