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Thema: Original oder Übersetzung?

  1. #1
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    Original oder Übersetzung?

    Mich würde mal interessieren, ob die meisten hier ihre Comics lieber im Original oder in der Übersetzung lesen.

    Ich muß zugeben, daß ich weitaus lieber im Original lese und auch bei 'richtigen Büchern' schon vor ca. dreizehn Jahren größtenteils, mittlerweile ganz, auf Originalversionen umgestiegen bin, zumindest, wenn es englische Bücher sind, und eigentlich auch bei französischen (nur, daß der Fall, daß ich was Französisches lesen würde, selten eintritt, da mich in der französischen Literatur leider relativ wenig interessiert). Es war für mich also irgendwie ganz natürlich, auch bei Comics sofort im Original einzusteigen - zumal viele Sachen, die mich interessieren, auf Deutsch entweder gar nicht oder nur bruchstückhaft zu haben sind. Andererseits ist mir aber natürlich bewußt, daß es der Comicindustrie in Deutschland schlecht genug geht, und so fühle ich mich immer wieder ein wenig schuldig, wenn ich darüber nachdenke, daß ich so viel im Ausland kaufe...

    Es würde mich mal interessieren, wie es anderen hier in diesem Punkt geht. Wo kauft Ihr ein, und wieso? Ich kaufe viel in Frankreich und Amerika, einerseits, weil ich Übersetzungen nur bedingt traue, und andererseits, weil viele Comics den Sprung über die Grenze einfach nicht schaffen. Manga andererseits lese ich auf Deutsch, mangels Japanischkenntnissen.

  2. #2
    Mitglied Avatar von MrSinister
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    Original, so möglich. Bücher, Comics, Filme, egal. Irgendwas geht bei der Übersetzung immer verloren.

    Leider beherrsche ich nur Englisch ausreichend gut dafür, daher sind frankobelgische und japanische Comics bei mir nur in deutscher Übersetzung vorhanden.

    Einkaufen tu ich hauptsächlich über den Previews beim Comichändler meines Vertrauens, dazu Tradepaperbacks und Graphic Novels über Amazon. Wirklich in Amerika kauf ich aufgrund der meist exorbitanten Versandkosten nur sehr selten.

  3. #3
    Mitglied Avatar von gokega
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    Ich seh es genaus so wir Mr. Sinister über mir. Habe mir allerdings vorgenommen spätestens ab meinem 40. Geburtstag Japanisch zu lernen, um dann Akira und Vagabond im Original lesen zu können. Bis dahin vergehen allerdings noch zehn Jahre.

  4. #4

  5. #5
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    Amerikaner lese ich seit den Anfängen der 80er Jahre praktisch nur im Original (muss auch pro story höchstens ein, zwei mal in den dictionary gucken).

    Frankobelgier: Schulfranzösisch beherrsche ich recht gut (hab' ich tatsächlich auch durch Comics "am Leben" gehalten, hätte sonst sicher wieder das meiste verlernt) und hab mir nahezu jede klassische frankobelgische Serie, die mir gefällt und nicht komplett in Deutschland erschienen ist, im Original besorgt (zumindest die fehlenden Sachen. Darüber hinaus habe ich noch umfangreiche Tintin- und Spirou-Sammlungen. Lese ich im großen und ganzen problemlos, muss aber schon ein bißl häufiger ins Wörterbuch gucken wie bei US-Serien.
    Schwieriger wird es bei neueren Werken, insbesondere wenn z.B. französischer "Slang", Vulgärsprache oder aktuelle Jugendsprache benutzt wird. Da fehlen mir dann viele Begriffe.

    Sollte allerdings öfter laut lesen, da meine Aussprache im Französischen nur mit dem Begriff "ungelenk" zu beschreiben ist.

    Habe das trotz Mr. Muhrs Hinweis mal hier reingesetzt, da in dem obigen link ja lt. Überschrift nur von Deutsch/Englisch die Rede sein sollte.
    Geändert von felix da cat (10.03.2005 um 21:29 Uhr)

  6. #6
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    Hmmm... wenn das repräsentativ ist, dann ist es kein Wunder, daß es dem Comicmarkt in Deutschland schlecht geht!

    Meint Ihr, es gibt da einen Zusammenhang? Oder sind wir alle hier nur ungewöhnlich sprachbegabte Freaks und der normale deutsche Comicleser liest doch eher deutsch? ;-)


    (Ich habe das jetzt mal in diesen Thread hier gepostet, weil es mir bei diesem Thread, als ich ihn startete, auch um die Frage nach diesem Zusammenhang und nicht bloß um die Frage 'wer liest deutsch/englisch' ging.)
    Geändert von Hmpf (11.03.2005 um 00:41 Uhr)

  7. #7
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    Zitat Zitat von MrSinister
    Einkaufen tu ich hauptsächlich über den Previews beim Comichändler meines Vertrauens, dazu Tradepaperbacks und Graphic Novels über Amazon. Wirklich in Amerika kauf ich aufgrund der meist exorbitanten Versandkosten nur sehr selten.
    So exorbitant sind die gar nicht. Andererseits lese ich eben auch gerne Zeugs, das es teilweise wirklich nur direkt auf der Website des Autors gibt - da hat man dann nicht so groß die Wahl, wo man kauft. ;-)

    Na gut, ich gebe zu, zumindest Finder gibt es tatsächlich auch 'regulär' zu kaufen - zeitweise hatte sogar amazon das, glaube ich. Aber wenn man es direkt bei Carla Speed McNeil kauft, kriegt man noch eine Originalskizze und einen Zettel mit ein paar netten Sätzen dazu, und das Buch ist signiert... hat auch was.

    Habe französische Comics teilweise auch schon im Laden gekauft, aber da waren sie im Schnitt 6 Euro teurer als z.B. bei amazon.fr. Das war im Comicladen meines Vertrauens, und den unterstütze ich gerne (leider hat er jetzt trotzdem schließen müssen), aber das tat meiner Geldbörse schon irgendwie weh...

  8. #8
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    Zitat Zitat von Hmpf
    Oder sind wir alle hier nur ungewöhnlich sprachbegabte Freak und der normale deutsche Comicleser liest doch eher deutsch? ;-)
    so ist es in der tat.

  9. #9
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Lesen? Kann man Comics auch lesen??? - Ich guck mir immer nur die Bilder an

    Im Ernst: Ich bevorzuge die deutsche Version, wenn es eine gibt. Wenn nicht, darfs auch schon mal die holländische Fassung sein. Englisches ginge vielleicht noch im Original, gibt da aber wenig, was mich reizt. Französisch is da schon heikler, mir aber meist zu mühsam: Ich les dann meist, glaube verstanden zu haben, bin mir aber im Detail oft unsicher, bemühe dann das Wörterbuch... - Aber was hilfts: BoDoï erscheint ja zB weder auf dt., engl. oder holländisch, da muss ich dann eben im Original durch
    Geändert von ZAQ (11.03.2005 um 01:42 Uhr)
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  10. #10
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Sicher verlieren Comics durch die Übersetzung. Allerdings überlass ich das lieber einem, der die Sprache wirklich beherrscht. Wenn ich selber englisch oder französisch lese, entgeht mir ja noch viel mehr. Allein das Unterscheiden von Sprachebenen ist fast nur in der Muttersprache möglich.

  11. #11
    Mitglied Avatar von MrSinister
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    Zitat Zitat von Mick Baxter
    Sicher verlieren Comics durch die Übersetzung. Allerdings überlass ich das lieber einem, der die Sprache wirklich beherrscht. Wenn ich selber englisch oder französisch lese, entgeht mir ja noch viel mehr. Allein das Unterscheiden von Sprachebenen ist fast nur in der Muttersprache möglich.
    Ich kann nur von Englisch reden, aber eine bewusste Übersetzung nehm ich beim Lesen schon lange nicht mehr vor. Und was soll am Erkennen von Sprachebenen so schwierig sein? Meist ist es für mich klar ersichtlich, ob Charaktere freundschaftlich oder geschäftlich miteinander kommunizieren, nur flüchtige Bekannte oder Freunde sind etc. Gerade bei Comics kommen da ja auch noch visuelle Hinweise hinzu, die die richtige Interpretation eines Texts erleichtern. Oder verstehst du etwas anderes unter "Sprachebene"?

  12. #12
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Ich verstehe unter Sprachebene Sprachebene. Gibt sicher genug Linguisten hier, die dir das erklären können.

  13. #13
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    Warum so garstig ?

    Mr. Sinister hat doch - trotz der Implikation, die in seinem Namen liegt - nett gefragt.
    In Zeiten des Internet sind lange Erklärungen ja auch gar nicht mehr nötig, da reichen links: http://coral.lili.uni-bielefeld.de/C...ung/node3.html

    Zu Phonetik und Phonologie: Darüber brauchen wir uns in unserem schall(wellen)dichten Medium ja keinen Kopf zu machen.
    Bei den anderen Ebenen setze ich bei mir - auch wenn's vielleicht angeberisch klingt - zumindest im Englischen bessere Kenntnisse als bei den meisten Übersetzern voraus (die besseren unter ihnen mögen mir diesen Hochmut verzeihen) ...
    Hätte mir nicht irgendwann einmal der Condor-Verlag "meine" Marvels in nahezu jeder möglichen Beziehung verhunzt, wäre ich vielleicht nie so heftig bei der US-Originalversion eingestiegen (die deutschen Verleger amerikanischen Materials dürfen sich bei diesem Verlag tatsächlich über den Verlust vieler potentieller Leser bedanken).
    Geändert von felix da cat (11.03.2005 um 09:23 Uhr)

  14. #14
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    Zitat Zitat von MrSinister
    Ich kann nur von Englisch reden, aber eine bewusste Übersetzung nehm ich beim Lesen schon lange nicht mehr vor. Und was soll am Erkennen von Sprachebenen so schwierig sein? Meist ist es für mich klar ersichtlich, ob Charaktere freundschaftlich oder geschäftlich miteinander kommunizieren, nur flüchtige Bekannte oder Freunde sind etc. Gerade bei Comics kommen da ja auch noch visuelle Hinweise hinzu, die die richtige Interpretation eines Texts erleichtern. Oder verstehst du etwas anderes unter "Sprachebene"?
    hängt sicher auch davon ab, welche comics man liest. ein claremont etwa ist ziemlich eindimensional, ein rucka in seinen besten momenten sprachlich sehr komplex.

  15. #15
    Mitglied Avatar von MrSinister
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    Zitat Zitat von Mick Baxter
    Ich verstehe unter Sprachebene Sprachebene. Gibt sicher genug Linguisten hier, die dir das erklären können.
    Ja, und weil ich kein Linguist bin, habe ich gefragt. Danke für die "hilfreiche" Antwort.

    Zitat Zitat von felix da cat
    In Zeiten des Internet sind lange Erklärungen ja auch gar nicht mehr nötig, da reichen links: http://coral.lili.uni-bielefeld.de/...sung/node3.html
    Danke für die wirklich hilfreiche Antwort.

    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    hängt sicher auch davon ab, welche comics man liest. ein claremont etwa ist ziemlich eindimensional, ein rucka in seinen besten momenten sprachlich sehr komplex.
    Klar gibt es unterschiede in der Komplexität, ich will mir nicht anmaßen, alle sprachlichen Nuancen in From Hell oder Promethea beim ersten Mal erwischt zu haben. Ich seh sowas auch als Herausforderung und Training.

  16. #16
    Mitglied Avatar von SUBZERO 2000
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    Zitat Zitat von Hmpf
    Hmmm... wenn das repräsentativ ist, dann ist es kein Wunder, daß es dem Comicmarkt in Deutschland schlecht geht!

    Meint Ihr, es gibt da einen Zusammenhang? Oder sind wir alle hier nur ungewöhnlich sprachbegabte Freaks und der normale deutsche Comicleser liest doch eher deutsch? ;-)


    (Ich habe das jetzt mal in diesen Thread hier gepostet, weil es mir bei diesem Thread, als ich ihn startete, auch um die Frage nach diesem Zusammenhang und nicht bloß um die Frage 'wer liest deutsch/englisch' ging.)
    Das hat nichts mit Sprachbegabung sondern mit den äusseren Umständen zu tun. Erstens gibt es viele Serien hier nicht ( und zwar meisstens die richtig guten ) und so muss man da schon mal in´s Ausland gehen. Und dann sieht man wo die Serien die auf deutsch rauskommen gerade sind, und wird dann doch neugierig oder muss 2 Jahre warten bis die deutschen Veröffentlichungen an diesem Punkt sind.

    Zweitens die Erscheinungsform. In den USA kann man sich entscheiden ob man Einzelhefte liest oder Trades. Egal wie diese Entscheidung ausfällt. In Deutschland gibt es meist ein Mittelding was immer mehr wie ein Einzelheft enthält aber selten so viele Hefte das es ein Trade ist ( bis auf die Monster ). Man hat also immer die Nachteile von beiden ( man kann die Hefte nicht ganz aufmachen, man muss auch für Comics zahlen die man gar nicht will, die Geschichte ist nicht ganz abgeschlossen ) und nie dei Vorteile.

    Zur Erscheinungsform zähle ich auch, dass der Comicmarkt ( ich rede hier über US Comics weil ich mich damit auskenne ) mehr Sammlerorientiert ist. Ein lebendiger und gesunder Markt sollte aber in erster Linie Leserorientiert sein. Womit wir auch schon bei den Preisen sind. Ich weiss, dass wenn man die deutschen Comicpreise auf die in den Bänden enthaltenen Hefte umrechnet man auf einen niedrigeren Pro-Heft-Preis rauskommt als bei den Originalen. Ich weiss aber auch, dass das für den Durchschnittscomicleser egal ist. Der will jetzt ein Comic lesen und 5 Euro sind nunmal 5 Euro da fängt der nicht an zu rechnen. Der hat einfach 5 Euro weniger in der Tasche egal wie viel Seiten er bekommt, das wird da nicht auf mehrere Monate verteilt, die fehlen jetzt. Und dann greift er eher zu einem Heft was nur die Hälfte kostet auch wenn im anderen Teil 3 Hefte drin wären. Es ist nunmal einfacher seine Comicsammlung " abzustottern ".

    Und dann gibt es noch das leidige Thema der Übersetzung. Dazu möchte ich nur so viel sagen ( es ist ja nicht das erste Mal dass dieses Thema hier aufkommt ) dass ich ja nicht nur US Comics in deutscher Übersetzung lese. Aber bei der spanischen Übersetzung ( nur mal so ein Beispiel ) hatte ich bisher nie das Gefühl dass mir da was an Lesevergnügen entgeht oder die Atmosphäre verloren geht. Da habe ich mir den Band den ich im Original nicht bekommen konnte einfach auf spanisch besorgt und die Lücke in der Sammlung war geschlossen ( besonders peinlich wenn Marvel es nicht hinbekommt ein Trade von Avengers Forever zu drucken bei dem nicht auf jeder Seite die Passer verschoben sind . Woanders geht das sogar im Hardcover ). Und ich habe nicht das Gefühl dass sich da im deutschen Comicmarkt in absehbarer Zeit was ändern wird...jedenfalls wenn ich nach den Antworten von Übersetzern oder Redakteuren gehe die so hier im Comicforum gegeben wurde.

    Insofern wissen auch die meissten, warum es dem deutschen Comicmarkt so schlecht geht.
    Blut und Seelen für Lord Arioch !

    http://talesfromthekryptonian.blogspot.com/

  17. #17
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    Zitat Zitat von SUBZERO 2000
    Das hat nichts mit Sprachbegabung sondern mit den äusseren Umständen zu tun. Erstens gibt es viele Serien hier nicht ( und zwar meisstens die richtig guten ) und so muss man da schon mal in´s Ausland gehen. Und dann sieht man wo die Serien die auf deutsch rauskommen gerade sind, und wird dann doch neugierig oder muss 2 Jahre warten bis die deutschen Veröffentlichungen an diesem Punkt sind.

    Zweitens die Erscheinungsform. In den USA kann man sich entscheiden ob man Einzelhefte liest oder Trades. Egal wie diese Entscheidung ausfällt. In Deutschland gibt es meist ein Mittelding was immer mehr wie ein Einzelheft enthält aber selten so viele Hefte das es ein Trade ist ( bis auf die Monster ). Man hat also immer die Nachteile von beiden ( man kann die Hefte nicht ganz aufmachen, man muss auch für Comics zahlen die man gar nicht will, die Geschichte ist nicht ganz abgeschlossen ) und nie dei Vorteile.
    deine argumente treffen aber nur auf us-comics zu, nicht auf comics an sich. sollte man imo schon bedenken, da die situation bei den alben und mangas ganz anders ist.

  18. #18
    Mitglied Avatar von SUBZERO 2000
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    Ich schreib ja in meinem post dass ich mich auf die US Sachen beziehe. Bei Mangas da kann ich es dann auch nicht im Original lesen. Da bleibt mir immer nur eine Übersetzung obwohl ich da auch mehr variieren kann - mein Tipp auf Malle nicht nur saufen sondern auch mal einen Trip in den nächsten Comicladen. Und Alben sind wahrscheinlich der geringste Anteil in meiner Sammlung ( wenn mal wieder was neues von Chrisse oder den Metabaronen kommt ).

    Soviel ich weiss laufen die Mangas und Alben auch etwas besser. Zufall ?
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  19. #19
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    alben laufen eigentlich eher schlechter.

  20. #20
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    nur übersetzungen - mein englisch bzw französisch ist zu schlecht!!!

    einige holländische alben sind jetzt dazugekommen, das kann man noch verstehen beim lesen und anschauen

  21. #21
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Verstehst du Holländisch wirklich besser als Englisch?
    Ich hab mal versucht, eine grauenhafte Artikel-Übersetzung aus dem Holländischen zu redigieren, war aber sehr auf Vermutungen angewiesen bzw. daß da was nicht stimmte, war schon klar. Aber was es wirklich hieß, blieb mir verschlossen.

  22. #22
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Ich find auch holländisch ist -zumindest beim lesen- ganz gut verständlich: Is ja wie das Friesische n Mix aus Deutsch und Englisch. (Eh mir jetzt wieder irgendwelche Sprachwissenschaftler ans Bein pinkeln: 'gefühlter' Mix. Ob's da tatsächlich irgendwelche entstehungs- oder entwicklungsspezifische Verbindungen gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.)
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  23. #23
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    Also ich finde Holländisch (oder Niederländisch ??) zwar verständlich, habe mich aber dennoch durch einige der Comics, die ich aus dieser Ecke habe, "kämpfen" müssen.

    Allerdings komme ich aus der ehemaligsten Mitte der Mitte Deutschlands (vor der WV) und zaktuell und Martin sind 'Nordlichter'. Daher ham' die sicher 'ne höhere Affinität.

    zaktuell: Gefühlter Mix auch bei mir. Immer, wenn ich als Kind das Ohnsorg-Theater geguckt habe und so Begrife wie "lütte" (richtig geschrieben ?) für "kleine" gehört habe, fand ich die Nähe zum Englischen auffällig ("little").

  24. #24
    Mitglied Avatar von Geier
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    im Heckengäu
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    Altenglische Texte kann man sogar besser verstehen als das moderne Englisch, die Insel wurde schließlich von Angeln und Sachsen erobert, als dann die Normannen gekommen sind hat sich noch ne ordentliche Portion Französisch reingemischt ... (Sorry ! Das mußte jetzt sein)

  25. #25
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    Zitat Zitat von zaktuell
    Ich find auch holländisch ist -zumindest beim lesen- ganz gut verständlich
    geht mir auch so...oh, mann, bin furchtbar albern heute

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