User Tag List

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 25 von 30

Thema: Märchenmotive bei den Digedags

  1. #1
    Mitglied Avatar von Predantus
    Registriert seit
    10.2000
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    4.393
    Mentioned
    1 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    Märchenmotive bei den Digedags

    Ein interessanter Aspekt innerhalb der Digedagshefte sind sicherlich Verweise auf Märchen und Mythen. Wir haben ja bei den Heftbesprechungen schon herausgestellt, daß besonders das erste Heft sehr märchenhaft daherkommt und sogar magische Elemante als Handlungsdetails beinhaltet. In diesen märchenhaften Umkreis kann man sicher auch den "Traum" der Digedags mit Nessi rechnen. Dirket als Märchen erkennbar sind aber vor allem das Lied der Perlenfischer in Heft 135 und Runkels Drachenkampfschmonzette in Heft 147. Die beiden lezteren spielen ja, wie schon Heft 1, im orientalischen Raum, welcher uns natürlich wieder mal an die Märchen aus "1001 Nacht" und aus "1001 Tag" erinnern. Dennoch würde mich mal interessieren, ob jemand die Vorlagen zu den gerade hier angesprochenen Märchen kennt? Das Lied der Perlenfischer erinnert mich natürlich sehr an die Geschichte "Vom Fischer und seiner Frau", doch ist mir jetzt auf die Schnelle keine orientalische Adaption desselben geläufig. Fällt jemanden von euch was dazu ein? Und wie ist es mit Runkels Drachenkampf. Mir fällt im Augenblick auch kein orientalisches Märchen ein, in dem überhaupt ein Drachen vorkommt. China als entfernten nicht klassischen Orient klammere ich jetzt mal aus. Dagegen erinnern mich einzelne Elemente der Geschichte eher an die griechische Sagenwelt, etwa die Befreiung der Andromeda oder eben die Geschichte von der neunköpfigen Hydra, deren Köpfe allerdings dort jeweils wieder nachwuchsen, was ja bei der Runkelgeschichte nicht der Fall ist. Allerdings will ich nicht ausschließen, daß abendländische Märchen- und Sagenelemente auch in der orientlischen Märchenwelt wiederzufinden sind, wie ja z.B. die Entlehnung der Zyklopenepisode bei Sindbads Reisen aus der Odysee belegen.
    Wer kann also weitere, vor allem orientalische Quellen für diese beiden Märchen aus der Runkel-Serie anführen? Das gilt übrigens auch für die Tarnkappe aus Runkels Drachenkampfgeschichte

  2. #2
    Moderator Avatar von Bhur
    Registriert seit
    08.2000
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    5.474
    Mentioned
    5 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Meiner Meinung nach hat Runkel bei seinem Drachenkampf die ihm bekannte Siegfriedsage noch etwas ausgeschmückt und in den Orient verlegt - Phantasie hatte er ja schon immer.

  3. #3
    Mitglied Avatar von gbg
    Registriert seit
    07.2000
    Ort
    Erde Börde
    Beiträge
    6.745
    Mentioned
    15 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    siehe Thomas Kramer in "Ein Schwabe im DDR-Comic- Wilhelm Hauff im Mosaik" in "Schwäbische heimat 10-12 1996/4 S.387 ff.

    dort wird anhand vom kleinen muck, kalte herz witrshaus im spessert ein vergleich mit mosaik gezogen! übrigens auch oppulent farbig bebildert. Lothar Dräger vereehrte den Schwaben Hauff sehr. gerade die Runkel-Saga wird durch diese Quellen stark gestützt!

  4. #4
    Mitglied
    Registriert seit
    09.2001
    Ort
    Hölle/Saale
    Beiträge
    349
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    "Der Schatz der Armada", Nr. 89 hat mich immer an Wilhelm Hauffs Märchen/Sage "Die Höhle von Steenfoll" erinnert.

  5. #5
    Mitglied Avatar von Bruno
    Registriert seit
    06.2004
    Ort
    01796 Pirna
    Beiträge
    1.811
    Mentioned
    10 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    @gbg kannst Du die entsprechenden Seiten mal ins net stellen oder an mosafilm weiterleiten? Würde mich auch sehr interessieren.

  6. #6
    Mitglied Avatar von gbg
    Registriert seit
    07.2000
    Ort
    Erde Börde
    Beiträge
    6.745
    Mentioned
    15 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    kann ich machen, in 1-2 tagen

  7. #7
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Wonderworld
    Registriert seit
    01.2001
    Ort
    kein fester Wohnsitz
    Beiträge
    1.209
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von gbg
    siehe Thomas Kramer in "Ein Schwabe im DDR-Comic- Wilhelm Hauff im Mosaik" in "Schwäbische heimat 10-12 1996/4 S.387 ff.
    dort wird anhand vom kleinen muck, kaltes herz, wirtshaus im spessert ein vergleich mit mosaik gezogen! ...
    Der kleine Muck, siehe auch hier, und das kalte Herz standen Pate bezüglich Hauff, weiterhin u.a. Schneewittchen und die sieben (B)(Zw)erge. Von den Reimen her aber auch andere klassische Dichter wie Goethe oder Theodor Storm.
    Und einen guten Rutsch ins neue Jahr auf alle Fälle!
    Und kennt ihr den märchenhaften Weihnachtsfilm "Das Wunder von Manhatten" (USA, 1947) mit einem echten und einem falschen Weihnachtsmann (im Film war der Alkoholiker)?

  8. #8
    Mitglied Avatar von Predantus
    Registriert seit
    10.2000
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    4.393
    Mentioned
    1 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Ich möchte das Thema noch mal nach oben holen, Vielleicht hat ja in der Zwischenzeit jemand etwas gefunden?

  9. #9
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2002
    Ort
    Mecklenburg
    Beiträge
    2.637
    Mentioned
    36 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von Predantus
    Ich möchte das Thema noch mal nach oben holen, Vielleicht hat ja in der Zwischenzeit jemand etwas gefunden?
    ...vielleicht schaust du mal hier:

    http://www.maerchenlexikon.de/

    die jungs haben ganz schön was zusammengetragen...

  10. #10
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Wonderworld
    Registriert seit
    01.2001
    Ort
    kein fester Wohnsitz
    Beiträge
    1.209
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Im Mosaik 111 haben wir beim Schönheitswettbewerb ein Motiv aus dem Märchen Aschenputtel bezüglich der Stiefelchen, die der richtigen Braut passen müssen. So übernehmen hier Eulalia und Euphrosine den Part der häßlichen Stiefschwestern, denen die Stiefel nicht passen, und Suleika den des Aschenputtels. Im Disney-Trickfilm "Dornröschen" tauchen übrigens Doppelgänger vom alten Rübensteiner und dem Möhrenfelder auf (die Väter von Dornröschen und dem Prinzen), und auch ein Drache ist vertreten, den der Prinz am Ende besiegen muß (er geht aus der bösen Fee Malefiz hervor).

  11. #11
    Mitglied Avatar von Udo Swamp
    Registriert seit
    12.2003
    Ort
    Dresden
    Beiträge
    2.437
    Mentioned
    1 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Der Golem ist wieder los, aus dem Heft 78 enstammt ja auch einer jiddischen Sage und war im deutschen Sprachraum bekannt. Die war sogar in dem "Großen deutschen Märchen und Sagenbuch" von 1868 (war ein riesengroßer dicker Wälzer ) was mein Deutschlehrer hatte, aufgeführt.

  12. #12
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Wonderworld
    Registriert seit
    01.2001
    Ort
    kein fester Wohnsitz
    Beiträge
    1.209
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Im Mosaik 77 gibt es in Knistermeckelfingen in Zusammenhang mit Mijnheer Pepperkorns Pfefferkuchen eine Anspielung auf das Hexenhäuschen aus Hänsel und Gretel: "Vielleicht hat die Hexe aus dem Knusperhäuschen Ihre Pfefferkuchen da hineingezaubert?"

    In Heft 119 wird das Märchen Der Froschkönig erwähnt, als des Kaisers Krone auf das Haupt des Krokodiles fällt: "Du bildest dir wohl ein, ein verzauberter Prinz zu sein wie der Froschkönig! Aber von einem Krokodilkaiser habe ich noch nichts gehört."

    In der Nr. 61 findet man dagegen einen Hinweis auf die Heinzelmännchen, als Dig und Dag Riesenpilze für Behausungen aushöhlen: "Es ist wie im Märchen, Dag. So haben immer die Heinzelmänner ihr Wohnungsproblem gelöst."

  13. #13
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Wonderworld
    Registriert seit
    01.2001
    Ort
    kein fester Wohnsitz
    Beiträge
    1.209
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Auf die Artus-Sage in Zusammenhang mit dem Zauberer Merlin wird im Heft 98 Bezug genommen: "Der Winfried (könnte auch eine Anspielung auf Siegfried sein) hat mit König Athur, Parsival und Lohengrin an einem Tisch gesessen und Brüderschaft mit ihnen getrunken. Er hat vom alten Zauberer Merlin allerhand Tricks gelernt und konnte sich bei Vollmond in einen großen weißen Hasen verwandeln ..."

    Auf Lohengrin wird noch an anderer Stelle verwiesen, so in den Nummern 92 und 96: "Wo wäre wohl Lohengrin mit seinem Schwan gelandet, wenn er nicht gewußt hätte, daß dort wo die Bäume bemoost sind, Westen ist. - Verloren wäre ohne Schwan der Lohengrin in seinem Kahn."

    Märchenmotive enthält auch die Rede des Dorfältestesten an Runkel in der # 97: "Ruhmreicher Held, vor dessen Namen allein alle Bösewichte erzittern, einschließlich der Dämonen des Meeres und der Lüfte, sowie der inselbeherrschenden Drachenbrut, empfange von uns diese Krone zum Lohn für deine unerhörte Heldentat."

    Neptun, der Gott des Meeres, taucht samt seinen Nixen übrigens auch dreimal im Mosaik auf, in den Heften 31, 60 und 82.

  14. #14
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
    Registriert seit
    02.2003
    Ort
    Passow
    Beiträge
    4.317
    Mentioned
    42 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von Udo Swamp
    Der Golem ist wieder los, aus dem Heft 78 enstammt ja auch einer jiddischen Sage und war im deutschen Sprachraum bekannt. ...
    Mich hat die Umsetzung dieser Sage, deren Wurzeln sich bis in das 12. Jh. zurückverfolgen lassen, immer besonders beeindruckt. Kommt sicher daher, daß zwei meiner Lieblingsschriftsteller (Kisch + Gustav Meyrink) sich dieses Themas angenommen hatten. Mit Meyrinks Roman "Der Golem" ging die Geschichte schließlich auch in die Weltliteratur ein.

  15. #15
    Mitglied Avatar von Predantus
    Registriert seit
    10.2000
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    4.393
    Mentioned
    1 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Bloß das es bei Meyrink nicht um den Lehmgolem und die klassische Golemsage geht. Im Roman geht es um das Judengetto von Prag und das Leben darin. Es geht um die kollektive Seele der dorzigen Bewohner, die sich in der geheimnisvollen Gestalt eines Mannes manifestiert, der einmal im Jahr durch die Straßen wandert und von dem keiner weiß, wo er herkommt und wohin er plötzlich wieder verschwindet. Der Golem bei Meyrink ist eine rein symbolische Figur, die außer dem Namen kaum etwas mit dem klasischen Golem gemeinsam hat. Keine Ahnung, warum Meyrink immer wieder genannt wird, wenn es um die echte Golemsage geht.
    Meyrinks Buch ist ein Buch über Ängste und darüber hinaus wirklich sehr sehr gut und außerordentlich fesselns zu lesen.
    Geändert von Predantus (20.07.2005 um 08:24 Uhr)

  16. #16
    Moderator Avatar von Bhur
    Registriert seit
    08.2000
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    5.474
    Mentioned
    5 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    dazu vielleicht auch noch mal Micky, Marx und Manitu nachlesen, Seite 101 ff.

  17. #17
    Mitglied Avatar von Buddel-Bill
    Registriert seit
    07.2002
    Beiträge
    2.403
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

  18. #18
    Mitglied Avatar von Tilberg
    Registriert seit
    12.2004
    Ort
    Berlin - Rote Insel
    Beiträge
    6.895
    Mentioned
    5 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Ich habe jetzt mal angefangen, den zu diesem Thread hier passenden Artikel in der Mosapedia schrittweise auszubauen. Anlaß dafür ist, daß ich auf die Geschichte von Androklos und dem Löwen gestoßen bin, die im Mosaik mehrmals verwendet wird. Woher Dräger (oder Hegenbarth?) das hatte, weiß ich natürlich noch nicht. Vielleicht war es aus Salgari bekannt, oder aus einem Stück von Shaw, oder direkt aus den "Attischen Nächten" von Gellius.

  19. #19
    Mitglied Avatar von Predantus
    Registriert seit
    10.2000
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    4.393
    Mentioned
    1 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von Tilberg Beitrag anzeigen
    Anlaß dafür ist, daß ich auf die Geschichte von Androklos und dem Löwen gestoßen bin, die im Mosaik mehrmals verwendet wird. Woher Dräger (oder Hegenbarth?) das hatte, weiß ich natürlich noch nicht. Vielleicht war es aus Salgari bekannt, oder aus einem Stück von Shaw, oder direkt aus den "Attischen Nächten" von Gellius.
    Nur der Vollständigkeit halber, dass Motiv wurde auch von Alexandre Dumas in seinem Roman "Akte" adaptiert. Dort ist es die ehemalige Geliebte des Kaisers Nero, die durch seine Lieblingstigerin Phöbe als Christin in der Arena zerrissen werden soll. Doch da Akte sich immer liebevoll um Phöbe gekümmert hat, denkt diese gar nicht daran, der jungen Frau etwas anzutun.

  20. #20
    Mitglied Avatar von Tilberg
    Registriert seit
    12.2004
    Ort
    Berlin - Rote Insel
    Beiträge
    6.895
    Mentioned
    5 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Ich hab grad auch nochmal in den Gesta Romanorum nachgelesen. Dort ist es ein Ritter, der den Löwen im Wald trifft und von seinem König später in die Löwengrube geworfen wird. Das Motiv ist das gleiche, die Ausgestaltung aber nicht so nahe am Mosaik, wie in den Attischen Nächten.

  21. #21
    Mitglied Avatar von Predantus
    Registriert seit
    10.2000
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    4.393
    Mentioned
    1 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Die Story mit dem Löwen und dem Dorn findest du übrigens auch noch in der Bibel, Stichwort: Hl. Hieronymus

  22. #22
    Mitglied Avatar von Tilberg
    Registriert seit
    12.2004
    Ort
    Berlin - Rote Insel
    Beiträge
    6.895
    Mentioned
    5 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Naja, für die Bibel ist Hieronymus etwas spät. Aber stimmt, da taucht das Motiv auch auf. Freilich nur die eine Hälfte, nicht das freudige Wiedertreffen in höchster Gefahr.

  23. #23
    Mitglied Avatar von Predantus
    Registriert seit
    10.2000
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    4.393
    Mentioned
    1 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Hast natürlich recht. Bibelübersetzung wäre korrekter gewesen.

  24. #24
    Mitglied Avatar von Tilberg
    Registriert seit
    12.2004
    Ort
    Berlin - Rote Insel
    Beiträge
    6.895
    Mentioned
    5 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Ich habe deine Anregungen eingearbeitet. Danke!

    Außerdem habe ich heute das Thema "Artusepik im Mosaik" in den Artikel eingepflegt. Vielleicht könnt ihr mal drübergucken, ob das so korrekt ist, oder ob ich etwas falsch dargestellt habe. http://mosapedia.de/wiki/index.php/M...C3.B6nig_Artus

  25. #25
    Mitglied
    Registriert seit
    07.2000
    Ort
    Wild Wedding
    Beiträge
    8.607
    Mentioned
    23 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Blog-Einträge
    77
    wenn wir gerade bei der artusepik sind, kann ich gleich nochmal ne rolle rückwärts machen und bei der löwenthematik von oben noch auf chretien de troyens bzw. hartmann von aues "iwein oder der löwenritter" hinweisen. da taucht das motiv des zahmen löwen (allerdings ohne vorherige heilung) auch auf. allerdings bezweifle ich, dass das irgendwie eine quelle für das mosaik dargestellt hat, daher beende ich meinen offtopic-einwurf an dieser stelle

    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •