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Thema: Ausländische Mosaiks und Exporthefte unter Nr. 100

  1. #1
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    Wink Ausländische Mosaiks und Exporthefte unter Nr. 100

    Hallo an alle Sammler von ausländischen Mosaiks!

    Es wäre toll wenn sich jeder der solche Hefte (aus Holland, Finnland, Ungarn, Albanien, Yugoslawien und England) besitzt mir mal an eine Mail schreibt, damit man mal weiß wo diese Hefte stecken. Es sei denn es gibt wieder so ein paar Miesepeter die denken sie müssten es geheim halten da man ja sonst bei Ihnen einbrechen könnte, was ich persönlich Quatsch finde, denn wenn man solche Raritäten hat sollte man sie ruhig zeigen. Denn wenn es um die Höhe der Auflagenzahlen der einzelnen Hefte geht, kann ja hier niemand was dazu sagen, egal wen man fragt.

    Also gebt euch einen Ruck und macht euch mal die Mühe!

    Gruß der Bobble_j
    BK

  2. #2
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    Hallo,
    besorge Dir den Digedags-Katalog, den Du über www.mosaiker.de bestellen kannst - dann hast Du alle bekannten Fakten zu Auflagen zusammen.

  3. #3
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    Hallo ihr Sammler,

    gerade habe ich mal meine ersten Hefte für die Beurteilung des Zustandes eingescant und was soll ich sagenß Meine Hannes Hegen Nummer 4 schien mir anders als die anderen Hefte zu sein. Es ist schwerer, wiegt tatsächlich 46 Gramm und ist dickeres Papier. Ich habe extra nachgesehen, es sind auch die richtige Anzahl der Seiten vorhanden. Um ein Heft der Reprintmappe handelt es sich definitiv nicht! Das tüpische glatte weiß eines Exportheftes (welche ich nur ab Nummer 30 kenne) hat es aber nicht.

    Ist es nun ein Exportheft ja oder nein???

    Bitte helft mir!!


    Danke Sven

  4. #4
    Mitglied Avatar von gbg
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    man müsste sie im vergleich zu anderen heften der nr 4 beurteilen, manchmal haben sie auch "Löschpapier" bedruckt, das war etwas dicker, je nach Papierkontigent..
    sicher ist, ab heft 10 wurde das Mosaik auf Exportpapier gedruckt, die 81 gibt es bisher nicht auf Export und die 105 ist recht selten.
    mehr dazu auch im Katalog

  5. #5
    Mitglied Avatar von MausR
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    Habe eine #4 als Exportheft.

  6. #6
    Mitglied Avatar von gbg
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    Zitat Zitat von MausR Beitrag anzeigen
    Habe eine #4 als Exportheft.
    dann mal scann und beschreiben, am besten nach Wolfen zur begutachtung mitbringen...


  7. #7
    Mitglied Avatar von Bruno
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    Zitat Zitat von gbg Beitrag anzeigen
    dann mal scann und beschreiben, ...
    Der war gut! Du weißt doch genau, daß sich diese Hefte nicht von den "Gewöhnlichen" unterscheiden. Da hilft nur eine Gewebeprobe. Also fordere einfach ein größeres Schnipsel des Heftes an!

  8. #8
    Junior Mitglied Avatar von Frau Dr. Meise
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    Ich bin eine Bekannte von Reni oder Schlemihl, wie er bei uns in „Tierschutz geht uns alle an“ heißt, und ich wollte mal diesen Link zu albanischen Mosaik-Heften setzen, weil ich meine, dass das interessieren könnte:


    http://barrynoa.blogspot.de/2015/06/...te-mosaik.html
    Viele Grüße von
    Carmen

  9. #9
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Zitat Zitat von Frau Dr. Meise Beitrag anzeigen
    ... ich wollte mal diesen Link zu albanischen Mosaik-Heften setzen, weil ich meine, dass das interessieren könnte:


    http://barrynoa.blogspot.de/2015/06/...te-mosaik.html
    Viele Grüße von
    Carmen
    Vielen Dank für den Link. Wenngleich mein persönliches Interesse an den Auslandsheften gen Null tendiert, interessieren mich die damaligen Vertriebswege schon. Die angeführten Argumente klingen plausibel und auch das Impressum spricht dafür. Was dagegen unklar bleibt, ist die Auflagenhöhe. Laut Katalog sollten es ja maximal 500 Hefte gewesen sein - für beide Sprachen Jugoslawiens. Der Text bei Bernd N. aus Dessau lässt dagegen die Schlussfolgerung zu, als wären es 500 Exemplare in albanischer Sprache und darüber hinaus noch eine größere Auflage in serbokroatisch gedruckt wurden. Das würde dann die Gesamtauflage mehr als verdoppeln. Wo nimmt der Autor diese Zahlen her, ist das bekannt?
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  10. #10
    Mitglied Avatar von Reniarenaill
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    Das steht doch da, Zitat:

    "Etwas präziser beschreibt dies das „Mosaik-Handbuch" von Grünberg und Hebestreit. Auszug aus dem "Mosaik Handbuch" zu diesem Thema:
    „Der Verlag Junge Welt ließ drei neutrale Hefte aus der Amerika - Serie (Nr. 176 - 178 / Juli - September 1971) ins Albanische übersetzen. Diese albanischen Probehefte wurden mit den Nummern 1a - 3a versehen. Die Auflage betrug höchstens 500 Exemplare, eher weniger!“"
    Über Gouverneursanwärter Goldner in der Amerika-Serie:

    "Wer gleich zum Colt greift, wenn er seine Felle wegschwimmen sieht, von dem haben wir in Zukunft nicht das Beste, sondern das Schlimmste zu erwarten. Wir wählen Betterman. He is the best man."

  11. #11
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Zitat Zitat von Reniarenaill Beitrag anzeigen
    Das steht doch da, Zitat:

    "Etwas präziser beschreibt dies das „Mosaik-Handbuch" von Grünberg und Hebestreit. Auszug aus dem "Mosaik Handbuch" zu diesem Thema:
    „Der Verlag Junge Welt ließ drei neutrale Hefte aus der Amerika - Serie (Nr. 176 - 178 / Juli - September 1971) ins Albanische übersetzen. Diese albanischen Probehefte wurden mit den Nummern 1a - 3a versehen. Die Auflage betrug höchstens 500 Exemplare, eher weniger!“"
    ... das habe ich gelesen, aber auch noch ein Stückchen weiter.... deshalb frage ich ja.
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  12. #12
    Mitglied Avatar von Reniarenaill
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    Achso, du fragtest, wo Grünberg (genannt: der Autor) die Zahlen und nicht wo Nowack sie her hatte, richtig? Nowack entnahm sie offensichtlich aus dem "MOSAK-Handbuch" von Grünberg & Co. (was er zitierte) und nicht aus dem MOSAIK-Katalog. - Der zitierte Text lässt aber streng genommen auch die Möglichkeit offen, dass sich die 500 Exemplare auf die Gesamtauflage beziehen, wäre dann von den Buchautoren ungenau formuliert gewesen?
    Über Gouverneursanwärter Goldner in der Amerika-Serie:

    "Wer gleich zum Colt greift, wenn er seine Felle wegschwimmen sieht, von dem haben wir in Zukunft nicht das Beste, sondern das Schlimmste zu erwarten. Wir wählen Betterman. He is the best man."

  13. #13
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Jein, es würde mich interessieren, ob im "Handbuch" auch eine Auflagenhöhe der Ausgaben in serbokroatischer Sprache angegeben werden. Ich habe nur den Katalog und da bezieht sich die 500 auf beide Sprachen. Aber lassen wir das Thema und konzentrieren wir uns wieder auf die Inhalte
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  14. #14
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    Die Angabe von "500 Exemplaren, eher weniger" im Handbuch basierte nur auf Aussage eines ehemaligen Druckers der Firma C.G. Röder und bezog sich meines Wissens sowohl auf die serbokroatischen Ausgaben, als auch auf die albanischen Hefte. Eine verlässliche Quellenangabe mit Auflagenhöhe und Vertriebszahlen aus dem Archiv des Verlags Junge Welt (wie bsw. für die deutschen Exportausgaben mehrerer Jahrgänge) ist hingegen für das "Balkanexperiment" nicht bekannt. Das diese Hefte tatsächlich das Empfängerland erreichten steht mittlerweile auch nicht im Zweifel, da einige Hefte als "Reimporte" die Sammler erreichten. Subjektiv kommen albanische Hefte jedoch etwas seltener vor als serbokroatische Hefte, was die Therorie einer unterschiedlichen Auflagenhöhe stützen würde. Bedenkt man jedoch die sehr geringe Zahl der bekannten Hefte, so kommt man schnell zu dem Schluss, dass Statistik hier nicht aussagekräftig sein kann. Bestimmte finnische Ausgaben sind jedoch mindestens genauso selten wie "Albaner" und hier war die Auflage nachweisbar bei bis zu 1800 Heften pro Monat, später bei 1200. Wirtschaftlich gesehen ist es natürlich völliger Unsinn nur 500 Hefte zu drucken. Da hätte man weder die Produktionskosten noch die Vertriebskosten eingespielt und entsprechend wurde ja auch, nachdem diese Hefte keinen Erfolg hatten, dem Rest der vorgehaltenen Neutraldrucke ein deutscher Text eingedruckt (heute als Schwarzdruck Nr. 176-178 sehr beliebt).

  15. #15
    Mitglied Avatar von Reniarenaill
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    Ich habe gehört, im Impressum der albanischen und wohl auch selbokroatisch sprachigen MOSAIKs stände eine jugoslawische Druckerei, also dass diese MOSAIKs direkt in Jogoslawien gedruckt worden wären, nachdem der Verlag Junge Welt den Text hat übersetzen lassen.
    Über Gouverneursanwärter Goldner in der Amerika-Serie:

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  16. #16
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Zitat Zitat von Reniarenaill Beitrag anzeigen
    Ich habe gehört, im Impressum der albanischen und wohl auch selbokroatisch sprachigen MOSAIKs stände eine jugoslawische Druckerei, also dass diese MOSAIKs direkt in Jogoslawien gedruckt worden wären, nachdem der Verlag Junge Welt den Text hat übersetzen lassen.
    Also wenn ich das halbwegs richtig entziffere steht dort, dass das Heft in Zusammenarbeit von "Thenika" Belgrad (Jugoslawien) mit dem Verlag Junge Welt entstand und bei C.G.Röder gedruckt wurde...
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  17. #17
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    Es handelt sich dabei aber nicht um Hefte unter Nr. 100. Wäre das Thema nicht besser in einem neuen Fred aufgehoben?

  18. #18
    Mitglied Avatar von Reniarenaill
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    Achso, dann ist "Thenika" wohl der jugoslawische Verlag oder Vertrieb gewesen und keine Druckerei wie angenommen?!
    Über Gouverneursanwärter Goldner in der Amerika-Serie:

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  19. #19
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    @Meinrath, da hast du wohl recht ... gar nicht drauf geachtet ... aber wenn alles dazu gesagt ist (??) kann es vielleicht auch hier stehenbleiben?
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  20. #20
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    Zitat Zitat von Reniarenaill Beitrag anzeigen
    Ich habe gehört, im Impressum der albanischen und wohl auch selbokroatisch sprachigen MOSAIKs stände eine jugoslawische Druckerei, also dass diese MOSAIKs direkt in Jogoslawien gedruckt worden wären, nachdem der Verlag Junge Welt den Text hat übersetzen lassen.
    Alle Hefte des Mosaiks von Hannes Hegen bis einschließlich des Juniheftes 1975 (Nr.223) wurden in Leipzig gedruckt, die Nummern 224-229 dann schon in der "Völkerfreundschaft" Dresden im neuen Rollenoffsetverfahren.

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