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Thema: °°Fortsetungsgeschichte von Robin Hood & Lady Marian°°

  1. #1
    Mitglied Avatar von BlackCat
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    Arrow °°Fortsetungsgeschichte von Robin Hood & Lady Marian°°

    Das dramatische, hingebungsvolle, rachsüchtige, romantische, ehrenhafte ... 12. Jahrhundert!


    Es begann an einem verregneten aber heißen Sommertag, die Geschichte der Geächteten des Sherwood Forrest und des Königs Land. Es sollte die friedliche Atmosphäre des Landes und des Volkes gewaltig verändern.

    STOLZ, RACHE, EHRE, LIEBE, FAMILIE, GLÜCK, SCHICKSAL, FREUNSCHAFT, SEHNSUCHT, PECH, LOYALITÄT

    Das alles wird die entscheidende Schlacht, die uns noch allen bevor steht, mit sich bringen und den Lauf unserer Geschichte verändern.

    Inzwischen im Sherwood Forrest:
    Ein verregneter, jedoch heißer Sommertag begann heute. Der Tag begann langweilig für die meisten des Sherwood Forrest und für manche war es sogar ein entspannender Tag. Doch schon bald sollte sich dies ändern. ...

    Inzwischen im Schloss des König Löwenherz I.:
    Der heiße Sommertag wurde eigentlich für alle, außer des Königs, unerträglich. Die Hitze staute sich im Schloss und jeder saß/lag untätig nur herum. Nur der König konnte es so richtig genießen, denn er saß am Thron und er wurde von Palmenblätter umwedelt. Für die Diener war es allerdings eine Qual. König Löwenherz I. saß aber nicht untätig am Thron, sondern er machte sich schon wieder Pläne über die nächste Steuerbezahlung der Bürger. Währendessen Lord Kelvin die freie Zeit nutzte, um seine finsteren Pläne zu gestalten. ...

    Inzwischen außerhalb des Sherwood Forrest:
    Räuber, Soldaten, Ritter, gingen jedoch ihrer Arbeit nach, auch wenn es in Strömen gießt und die Hitze unerträglich war. Aber für viele war der Regen sehr angenehm, da der Regen ein wenig kühlte. ...
    Auch die Bürger, die Felder und Tiere hatten, beschwerten sich nicht über den Regen. Eher noch um die Hitze. Denn für die Bauer war der Regen eine Art Erleichterung, da schon in den letzten Tagen, die Sonne auf die Erde herunter strahlte. Sie freuten sich, wie der Regen herabfiel.

    ------------------------------------------------------------------------------------

    Ich hoffe, dass ihr darauß eine spannende, schöne, unerwartende, usw. Geschichte macht. Ein paar Infos könnt ihr noch im Anmeldungs-Thread lesen und wenn ihr noch Fragen/Beschwerden/Anforderungen o.ä. dazu habt, dann bitte stellt sie nicht hier im RPG, sondern im Anmeldungs-Thread!

    Schöne Grüße und viel Spaß dabei

    BlackCat

  2. #2
    Mitglied Avatar von BlackCat
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    Lightbulb Tochter (Gwen) von Robin & Marian

    Es war kurz vor Mittag und es regnete noch immer. Gwen war gerade im Wald draußen, denn sie liebte den Regen. Vorallem wenn es noch dazu so heiß war. Gwen fand den Regen immer so schön romantisch, obwohl sich nicht sehr viel von einer Liebesschnulze (so nannte Gwen es) hielt. Doch den Regen, fand sie schon immer romantisch.
    Sie war alleine in der Waldgegend und rannte und drehte sich herum im Regen. Man konnte sehen, wie sich diesem Augenblick genoss. Lachend und voller Freude drehte sie sich im Kreise, bis ihr schließlich davon schwindlich wurde. Sie ließ sich ins weiche und nassgrüne Gras fallen. Nun lag Gwen im nassen Gras und atmete mehrmals tief durch die Nase. Ihr Atem war schnell und er wurde immer langsamer, bis sie sich wieder beruhigte. Glücklich und zufrieden sagte Gwen vor sich hin: "Ach, wie ich diesen Regen liebe. Es könnte von mir aus tagelang so regnen." Gwen stand wieder auf und sammelte ein paar Beeren für das Mittagessen ein. Schöne große und saftige Beeren plückte sie. Währendessen vergass Gwen die Zeit völlig, als sie die Beeren pflückte.
    Gwen war auch nicht klar, dass sie von oben bis unten schmutzig war und das war gar nicht gut. Denn ihre Mutter schimpfte sie immer, wenn sie wie ein Dreckspatz aussah. Eigentlich dachte sich Gwen im Moment, wie sich ihre Mutter über die Beeren freuen würde.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Xena
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    Marian

    zur gleichen zeit, sah marian aus dem fenster und fragte sich, ob es Gwen wohl gut gehen würde. sie machte sich immer sorgen um ihre tochter. besodners aber heute. bei regen war gwen ja nicht drinnen zu halten und das gewitter machte marian angst. es könnte ja was passieren. aber insgeheim wusste sie, dass schon nichts passieren würde.
    deswegen machte sie schon mal feuer um eine leckere suppe zu kochen. bei diesem wetter würde ihrer familie eine heiße suppe garantiert gut tun. bei dem gedanken, wie sich ihre familie über das essen hermacht, wurde ihr ganz warm ums herz. wie liebte sich doch ihren mann und ihre kinder. sie ohne zu zögern alles für ihre familie tun.
    nach einiger zeit, hatte sie das essen fertig und wartete auf ihre familie.

  4. #4
    Mitglied Avatar von Kyoko x Misao
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    Leon, Räuber Kelvins

    Regen! Leon atmete auf! Endlich! Es kam ihm vor, als wären Jahre vergangen, seit es das letzte Mal geregnet hatte. Genießerisch hielt er sein Gesicht in den Regen. Weich und warm. Sanft, fast schon zärtlich streichelten die Tropfen seine Haut. Für einen kurzen Moment vergaß er alles um sich herum und spürte ein reines Glücksgefühl sein Herz ergreifen. Doch plötzlich senkte sich sein Blick. Er wurde betrübt, beinahe traurig. Die Arbeit wartete.... Aber gottlob war es heute nur einfaches Spionieren. Der harmloseste Auftrag seit Monaten. Seit er in den Dienst Lord Kelvin's getreten war.... Der Junge schüttelte den Kopf und zog sich das Dreieckstuch, das er um den Hals trug, über Mund und Nase. Je schneller er es hinter sich brachte, um so schneller war er wieder bei seiner Schwester......
    ----------------------Eine Stunde später, Sherwood Forest:
    Es regnete immer noch. Aber durch die dichten Blätter der Baumkronen drang kaum ein Tropfen. Leon hatte sich in letzter Sekunde auf einen Baum flüchten können, als plötzlich ein Mädchen aufgetaucht war. Sie hatte ein schmutziges, nasses Kleid an, aber sie wirkte dennoch sehr fröhlich. Glücklich lächelnd pflückte sie Beeren. Leo beobachtete sie von einem nahegelegenen Baum. Er musste unbewusst sanft lächeln, als er sie so sah. Wie ein kleiner Engel... Sie könnte nützlich sein, dachte er im nächsten Moment, er würde ihr folgen. Womöglich führte ihn das Mädchen direkt zu Robin Hood’s Haus. Nach allem, was Kelvin ihm über Lady Marian erzählt hatte, könnte dies glatt deren Tochter sein.... Robin Hood Diesen Namen hatte Leon schon unzählige Male gehört. Jedesmal, wenn Lord Kelvin besonders ausser sich war, warf er wütend seinen Weinbecher an die Wand und sprach diesen Namen. Immer und immer wieder. Wie einen Fluch, eine Zauberformel.... Was war das für ein Mann, den Kelvin so hasste? Den er vielleicht sogar fürchtete?
    Er schwieg und wandte seine Aufmerksamkeit erneut Gwen zu. Sie pflückte immer noch Beeren. Anscheinend hatte sie das zeitgefühl verloren. Erneut stahl sich ein kleines Lächelnd auf seine Lippen, das jedoch hinter dem schwarzem Tuch für alle -ausser Gottes Augen- unsichbar blieb.

  5. #5
    Mitglied Avatar von BlackCat
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    Lightbulb Gwen

    Doch plötzlich hörte Gwen ein Geräusch, dass sich wie ein Astknacken angehört hat. Erschrocken ließ sie den Korb mit den schönen, saftigen Beeren fallen. Sie blickte sich um, sah aber niemanden. Mit verschreckter Körperhaltung rief Gwen durch die Gegend: "Hallo, ist hier jemand? Bist du es, Percy?" Es kam keine Antwort. Sie dachte, dass vielleicht ihr Bruder ihr einen Streich spielen würde, denn das war ja seine Lieblingsbeschäftigung. Gwen ging ein paar Schritte vorwärts und blickte sich erneut um. Hmmm, sie scheint niemanden zusehen. Jetzt murmelte Gwen vor sich hin: "Hmmm. Vielleicht habe ich mir das nur eingebildet! Es könnte aber auch der Regen gewesen sein! Ach was, das war bestimmt der Regen. Wer sollte hier schon mitten im Sherwood Forrest spazieren gehen?" Gwen hob ihren Korb auf und tat die wieder herausgefallen Beeren wieder hinein. Vor lauter Schreck hätte sie fast wieder den Korb fallen gelassen, als ihr einfiel, dass es schon längst Mittagszeit war. Sie machte sich auf dem Heimweg. Es gießte immer noch in Strömen.
    Geändert von BlackCat (16.06.2003 um 21:00 Uhr)

  6. #6
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    Marian

    langsam machte marian sich sorgen. wieso war gwen noch nicht da? robin und percy haben schon platz genommen und schlürften ihre suppe. von gwen war aber weit und breit nichts zu sehen. marian betete zu gott, dass ihr nichts passiert ist. marian wusste ja, dass gwen immer zu spät kam, weil sie die zeit so gern vergaß aber dieses mal war es anders. so lange, brauchte sie nie. was war bloß los? robin und percy redeten beruhigend auf sie ein, aber marin hörte nicht auf sie. sie schnappte sich ihren umhang, zog ihre stiefel an und stürmte aus dem haus. der regen prasselte ihr ins gesicht und über ihr donnerte und krachte es. schnell wie der wind lief sie im wald umher und rief nach ihrer geliebten tocher. doch nie kam auch nur eine antwort zurück. marian wurde immer ungeduldiger und lief immer schneller. äste peischten ihr ins gesicht und schlamm bespritze sie von oben bis unten. sie stolperte und verletzt sich am fuß. den stechenden schmerz ignorierte sie aber und lief weiter. immer rief sie gwens namen aber keine spur von ihr. marian verzweifelte immer mehr....

  7. #7
    Mitglied Avatar von Kyoko x Misao
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    Leo(n), Räuber Kelvins

    Leon wusste langsam nicht mehr, ob er sich über diesen Regen noch freuen sollte. Einerseits war er gut, durch ihn konnte er der Kleinen problemlos folgen, da die Tropfen sowohl leise Geräusche, als auch seine Gestalt, die sich durch die dunklen Gewänder ohnehin schon kaum vom Wald abhob, verschwinden liesen und er dadurch dicht hinter Gwen bleiben konnte, ohne Gefahr zu laufen, entdeckt zu werden. Auf der anderen Seite war es mittlerweile -der Regen wurde ja immer heftiger- auch schon für ihn selbst schwer, das Mädchen nicht aus den Augen zu verlieren...
    Leo folgte ihr jetzt schon eine ganze Weile. Das Mädchen musste ganz schön weit von Zuhause weggelaufen sein, doch plötzlich hörte er einen leisen, aber dennoch nicht weit entfernten Ruf. Es war die Stimme einer Frau. Immer wieder rief sie den selben Namen: "Gwen". Das Mädchen schien die Stimme auch vernommen zu haben, denn sie blieb stehen und sah sich um. Auch Leo blieb augenblicklich stehen, wich sogar noch ein wenig in den Wald zurück. Sie heißt also Gwen.... Eine wunderschöne, blonde Frau kam auf Gwen zugerannt. Lady Marian! , schoss es Leon durch den Kopf.

  8. #8
    Mitglied Avatar von BlackCat
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    Lightbulb Gwen

    Als ihre Mutter auf Gwen zukam fragte sie ihre Mutter: "Mutter, was machst du hier?" Gwen stand, klatschnass und mit dreckigen Kleid, wie versteinert im Regen. Im Augenblick war Gwen ein wenig überrascht, ja sogar ein wenig erschrocken.

  9. #9
    Mitglied Avatar von Miluwen
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    Percy

    Percy hatte sich untergestellt. Seine "Gefolgschaft" wie er sie und sie sich gerne nannten drängte sich dicht um ihn; er war gerade dabei, ihnen einen Plan zu erläutern. Sie das waren Jungs, die zum Großteil jünger waren als er, die er aber vom Sandkasten an kannte; immer war er der Chef in der Kinderhierarchie gewesen - wird er auch bleiben. So war das nunmal, sein Vater war Robin Hood, seine Mutter die holde Maid, nicht nur die Kinder, sondern auch deren Eltern sahen zu den beiden auf und er konnte von sich behaupten, dass sich dies nicht gerade nachteilig auf ihn auswirkte.
    Geändert von Miluwen (23.06.2003 um 18:07 Uhr)

  10. #10
    Mitglied Avatar von Xena
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    Marian

    als marian gwen sah, weinte sie vor glück. sie rannte zu ihr hinüber und schloss sie in die arme. sie war überglücklich. auf gwens frage antwortete sie: "oh gwen! ich hab mir ja solche sorgen gemacht. du brauchst ja sonst nie so lange. ich habe es daheim nicht mehr ausgehalten. ich musste ich unbedingt suchen. ich bin ja so froh, dich heil hier anzutreffen!" sie blickte auf gwens kleidung und schüttelte lächelnd den kopf. dann meinte sie: "ich glaube, du wirst erst mal gewaschen. aber das hat zeit." im selben augenblick nahm marain ihren umhang von den schultern und wickelte gwen darin ein. sie sollte ja nicht krank werden.
    Geändert von Xena (23.06.2003 um 16:45 Uhr)

  11. #11
    Mitglied Avatar von Sac
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    Lady Cleo

    "Na komm, Anis. Cleo klopfte ihrem Fuchs auf den Hals. "Die Heimat hat uns wieder." Anis schüttelte ihre lange Mähne und wieherte leise. Dann trabte sie folgsam hinter Cleo her. "Du freust dich doch sicher auch auf ein Wiedersehen mit Gilbert, nicht wahr, Süße?"

    Cleo kam gerad von Board eines Schiffes, nachdem sie vor zwei Monaten spontan aufgebrochen war. Ihre Gründe waren unergründlich. -Wohl nur ihr selber klar.
    Keiner wusste, wo sie wann war -Außer ihrem Bruder, mt dem sie in ständigem Briefkontakt stand.
    Geändert von Sac (26.10.2003 um 17:31 Uhr)

  12. #12
    Mitglied Avatar von Matrix
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    Robin Hood

    >So langsam sollten sie aber wirklich kommen,< dacht sich Robin und zog seinen Mantel an. "Dann muß ich wohl doch mal suchen gehen;" sagte er zu sich selbst.
    Geändert von Matrix (22.10.2003 um 19:09 Uhr)

  13. #13
    Mitglied Avatar von Sac
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    Ritter Gilbert

    Gilbert lief schnell durch den Regen. Irgendwie passte ihm das gar nicht, Sein Weg war noch so weit.

    Vor ihm kam Robin Hood's Haus in Sicht.
    Geändert von Sac (26.10.2003 um 16:01 Uhr)

  14. #14
    Mitglied Avatar von Matrix
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    Robin

    >Dafür habe ich nun überhaupt keine Zeit, vielleicht hat er mich ja noch überhaupt nicht gesehen.< Robin beschleunigt seinen Schritt und schlägt einen Bogen um den Ritter.

  15. #15
    Mitglied Avatar von Kyoko x Misao
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    Leo(n), Räuber Kelvins

    Leon hielt so still, dass er nicht mal das Reh, das ganz nah an ihn herankam, aufscheuchte. Lady Marian legte Gwen gerade ihren Umhang um die Schultern. Wenn die zwei so weiter machten, würden sie sich noch beide eine Erkältung**(siehe unten) einfangen. Moment...was denk ich denn da? Das geht mich nichts an. Ich sollte mich besser auf meinen Auftrag konzentrieren! Der Junge sah wieder zu Gwen und ihrer Mutter. Natürlich war er für die beiden immer noch unsichtbar.



    **Eine Erkältung war ja zur damaligen Zeit eine nicht zu verachtende Gefahr. Aber da wir ja jetzt unseren Wunderheiler haben....

  16. #16
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    Marian

    Ohne weiter Fragen zu stellen nahm Marian ihre Tochter an der Hand und machte sich mit ihr auf den Heimweg.

  17. #17
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    Lightbulb Gwen

    Gwen wollte eigentlich noch nicht nach Hause gehen, weil sie gerade soviel Spass am Regen hatte und sie erfreute. Doch ein lautes Magenknurren veriet ihr jedoch, dass sie Hunger hatte. <Klar, ist ja auch schon lange Mittag> Also ging sie doch lieber mit ihrer Mutter mit, bevor sie an Hunger noch sterben würde . Unterwegs musste sie unbedingt alles ihrer Mutter erzählen, was sie gesehen, getan und gefühlt hat. "Mutter, stell dir vor! Der Regen ist einfach das himmlischste was es überhaupt gibt und ich fühlte mich so wohl im Regen. Und schau, ich hab für euch wunderschöne Beeren gepflückt. Und am liebsten würde ich jetzt Bäume ausreissen, weil ich mich mich so unbeschreiblich glücklich fühle. ..." Ununterbrochen redete sie weiter, wie ein Wasserfall, der auch kein Ende nimmt.

  18. #18
    Mitglied Avatar von Matrix
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    Robin

    "Wie ich meine Tochter kenne, ist sie bestimmt irgendwo im Wald und bewundert den Regen," murmelte er vor sich hín und lief schnellen Schrittes weiter in den Wald hinein. "Hoffentlich ist den beiden auch nichts passiert."

  19. #19
    Mitglied Avatar von Xena
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    Marian

    Marian lauschte den Erzählungen ihrer Tochter und musste an sich selbst denken. Wie oft lief sie im Regen umher und war einfach nur glücklich.... Sie verstand ihre Tochter nur zu gut. Dennoch war sie besorgt, denn sie wusste nur zu gut, dass man sich so leicht erkälten konnte. Aber sie wusste, dass es Gwen nicht verstehen würde.

  20. #20
    Mitglied Avatar von [UTA]Exotussi
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    ????????????

    In seinen Kopf hämmerte es gewaltig und er wusste im ersten Moment nicht wo er ist! Doch schlagartig wurde ihm klar, dass es schon wieder passiert ist. Er erinnerte sich daran das ihn ein Pfeil in den Arm traf und danach wurde ihm schwarz vor seinen Augen. Er richtete sich langsam auf und griff prüfend zu seinem linken Oberarm. "Er ist nichtmehr da! ", sagte er zu sich selbst und tastete die Wunde ab! Als er sich umschaute sah er wiedereinmal das selbe Bild. Um ihn herum lagen ein dutzen Männer in ihren eigenen Blut! Er stand auf und wischte seine Hände und sein Schwert in einen Umhang von einen toten Dieb ab. "Ich hatte sie doch gewarnt, hätten sie mich nicht in Ruhe lassen können", seuftzte er und sammelte nebenbei alle Wertgegenstände von den Dieben ein. "Das nehmen die mir jetzt auch nichtmehr übel.", dachte er sich und ging weiter.

  21. #21
    Mitglied Avatar von BlackCat
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    Lord Kelvin



    Im Schloss von König Löwenherz I.

    Es verging kein Tag, keine Stunde, keine Minute, keine Sekunde, in der Lord Kelvin nicht seine finstere Pläne schmiedete. Immer wieder neu schlug er König Löwenherz I. vor, dass er die Steuer in Höhe treiben sollte, dies jedoch der König machte.
    Es war wieder einmal ein Beratungstag, in dem Lord Kelvin, seine Partnerin Doncaster und einige andere Berater vorgeladen wurden. Lord Kelvin mit seiner Partnerin Doncaster waren bereits auf dem Weg zu dem Beratungsraum. Schweigend und mit einem selbstgefälligen Grinsen im Gesicht ging er die Gänge des Schlosses entlang. Sein Gesicht drückte aus, als hätte er bereits seinen Plan vollkommen ausgearbeitet.

  22. #22
    Mitglied Avatar von BlackCat
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    König Löwenherz I.



    König Löwenherz erwartete nun, in seinem Beratungsraum, seine Berater. Ungeduldig ging er hin und her, bis endlich einmal vier seiner Berater den Raum betraten. Höflich forderte er auf: "Bitte, setzt euch doch." Die vier Berater nahmen schließlich daraufhin platz und warteten ebenfalls ungedulig, bis noch die zwei anderen Berater eintreffen. Lord Kelvin und Lady Doncaster.
    König Löwenherz I. bemühte sich sehr, seinen Berater immer das Beste zu bieten. Es fehlte an ihnen nichts.
    Immer noch ungeduldig ging König Löwenherz I. auf und ab, bis schließlich einer der Berater dem König einen guten Ratschlag gab. "Euer Majestät, ich bitte vielmals um Entschuldigung, wenn ich Ihnen vielleicht jetzt unhöflich erscheinen mag..." Der Berater zögerte ein wenig, fuhr jedoch fort: "....Aber ich kann es mir nicht mehr länger mitansehen, wie Sie hier auf und ab gehen." Die anderen Berater blickten mit Ehrfurcht den König an. Daraufhin blieb der König stehen, sah jetzt ebenfalls die Berater an und sagte zu ihnen: "Oh, tut mit leid. Ich wollte euch nicht damit nervös machen." Kurz lächelte er ihnen zu. "Oh nein, Mayestät. Sie müssen sich bei uns nicht entschuldigen. Sie sind...", Berater wir von König Löwenherz I. unterbrochen. "Nicht doch! Ich weiss, dass ich der König bin, aber deswegen müssen Sie sich nicht bei mir verstellen. Ihr seid meine Berater und ich bitte euch darum, dass Ihr ruhig euere Meinung mir gegenüber offenbart."
    König Löwenherz I. setzte sich nun auf seinen Platz. Anschließend sahen sie dich Berater an und nickten sich gegenseitig zu. "Wie Ihr wünscht, Majestät."
    Geändert von BlackCat (26.10.2003 um 17:29 Uhr)

  23. #23
    Mitglied Avatar von Sac
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    Gilbert

    Nach kurzem Zögern klopfte Gilbert energisch an die Tür. Nichts geschah.
    Er spähte durch die Fenster. NIemand zu sehen.

    Wie bedauerlich...

    Er hatte ihnen unbedingt von Cleos Rückkehr erzählen wollen.
    Und sich gerne Rat geholt.

    Er zckte die Schultern und rannte schicksalsergeben weiter durch den Wald.

    Es war schon seltsam, dachte er dabei, es war nicht die Art seiner Schwetser zu kommen und zu gehen ,wann sie wollte... jedenfalls war es das bisher nicht gewesen. Aber auch Cleo hatte sich wohl mit der Zeit gewandelt.

  24. #24
    Mitglied Avatar von Do'Mors
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    Doc Johnson

    Der alte Mann trat hastig die Tür auf und schüttelte das kalte Wasser des Regens ab der ihn überraschte. "Brr Kalt ists heute, wird Zeit, dass ich mir ein Feuerchen mache" Der alte Doc schürte das Feuer, als ein Kecker Rabe durch das Fenster der alten Baracke flog und sich auf die Schulter des Docs setzte und sich das Wasser abschüttelte "Buah... Blackster musst das direkt ins Gesicht machen" der Alte wischte sein Gesicht ab, und warf einen bösen Blick auf den Vogel der ihn unschuldig anschaute. Der Doc konnte nur den Kopf schütteln und musste lächeln. Er warf sich genußvoll in seinen Schaukelstuhl, und Blackster sprang erschrocken von seiner Schulter, er streckte genüßlich die Hände aus um sich zu wärmen, als es plötzlich an der Tür klopfte. "Johnson machen sie auf!" Vor der Tür standen 2 vom Regen durchnäßte Wachen des Königs "Johnson ihre Steuern sind fällig" "Aber ich hab nichts, was ich euch geben könnte dann macht Platz, es wird uns nicht anderes übrig bleiben als euer Eigentum zu Pfänden" "Das könnt ihr nicht machen, meine Forschung ist noch nicht abgeschlossen" "Das hättet ihr euch früher überlegen müssen, Dr. Johnson!" Wütend griff der Alte unter seinen Mantel und holte eine Viole grünlich schimmerndes Elexir aus der Tasche hervor und Zerbrach die Viole auf dem Boden und ein stinkender, ätzender Nebel stieg auf. Die Wachenden suchten röchelten das Weite und schrien in Panik, dass der Teufel hinter ihnen her sei und dass ihre Augen brannten. Der Alte Doc musste sich die Tränen aus den Augen wischen und hielt sich ein Tuch vor den Mund um sich zu schützen und ging ins Haus und verrigelte Türen und Fenster, und setzte sich wieder in seinen Stuhl. "Was soll ich nur machen" besorgt starrte er auf sein Arbeitsgerät wo Flüssigkeiten Brodelten und Zischten. "Wenn ich blos den Stein der Weisen endlich finden könnte der alle Krankheiten heilen kann, dann wär ich gerettet, doch die Wachen werden bald wieder hier sein, und mich vielleicht noch der Hexerei bezichtigen" Entnervt lehnte er sich in seinen Stuhl und zündete seine Pfeife an um darauf zu warten, was ihm dieser Unheilvolle Tag noch bringen würde...

    [Anm. von mir: Im 12. Jahrhundert war Tabak unbekannt, der gute Doc dürfte also etwas völlig anderes Geraucht haben ]

  25. #25
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    Leo(n), Räuber Kelvin's

    Wald. Wald. Wald. Himmel, wie weit war die Kleine denn von zu Hause weggelaufen? Als Lord Kelvin Leon den Auftag gegeben hatte, Robin Hood auszuspionieren, hätte er sich nicht vorstellen können, dass daraus eine derart nervenaufreibende Angelegenheit werden würde. Nur gut, dass der Sherwood Forest so dicht bewachsen war.
    Leon prüfte instinktiv die schwarze Dreieckstuchmaske. Wenn jetzt bloß nichts unvorhergesehenes passierte...

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