Fiona stieß ein unsicheres, nervöses Lachen hervor und warf einen flüchtigen ( und wie sie hoffte möglichst unauffälligen) Seitenblick hinüber zu Kenneth und Jesse. >Warum werden die beiden bloß nicht wach? Was soll ich denn tun ... mit diesem Ding<
„Und … was ist mit den Männern?“, griff sie das erste Thema auf, dass ihr in ihren mittlerweile auf Hochtouren laufenden Sinn kam.
Das Monster warf ihr einen betroffenen, eigenartigen Blick aus seinen tief in den Höhlen liegenden Augen zu. Fiona schluckte schwer. Der Blick sagte ihr deutlich, dass sie die Antwort gar nicht mehr so genau wissen wollte. Doch, was sie viel mehr aus der Fassung brachte und bis ins Tiefste innere aufwühlte, war die Entdeckung, die sie soeben gemacht hatte. Der Blick, mit dem sie das Monster bedacht hatte, war, so gehetzt er auch im ersten Moment anmutete, doch eindeutig menschlich gewesen.
Das Wesen wandte sich unter ihrem gespannten Gesichtsausdruck mit dem durchdringenden Blick und dem leicht geöffneten Mund unbehaglich. Schließlich drehte es sich von Fiona weg und watschelte ein wenig auf seinen grotesken Beinen umher.
Fiona starrte ihm einige Sekunden fasziniert nach, bevor sie schließlich tief Luft holte. „Wer bist du?“, stieß sie hervor.
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Sac
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