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Thema: Comics: Informatives in TV und Radio

  1. #451
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    Jack Kirby-Fans aufgepasst:

    Heute Abend im ZDF, 22.15 Uhr, Erstausstrahlung im Not-so-"free tv" (wieso eigentlich "free"? ich zahle doch Gebühren!?!):

    ARGO

    Aus dem Wiki-Eintrag:

    Über diese dramaturgische Zuspitzung hinaus weicht auch die Szenerie der Legende, die für die Befreiungsaktion aufgebaut wurde, in einigen Details von den realen Begebenheiten ab:

    Comicbuch-Zeichner Jack Kirby entwarf das Storyboard nicht für die fingierte CIA-Filmproduktion. Einige Jahre vor der Geiselnahme im Iran hatte es einen echten Versuch gegeben, „Lord of Light“ zu verfilmen. Dafür hatte Kirby die Storyboards erstellt.

  2. #452
    Mitglied Avatar von franque
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    ...gespielt übrigens von einem echten Kultdarsteller, Michael Parks, u.a. aus diversen Tarantino/Rodriguez-Werken sowie Kevin Smiths "Red State" und "Tusk"

  3. #453
    Mitglied Avatar von Knarz
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    Warum fällt es so schwer, den Comic als Kunst anzuerkennen, auf einer Stufe mit Literatur oder Fotografie? Auch beim Comic gibt es unterschiedliche Traditionen und Schulen, aber warum ist er nicht ebenso angesehen wie der Spielfilm? Hat man tatsächlich die ganze Komplexität des Genres erfasst? Ist Comic-Zeichnen eine vollwertige Kunst? Wie löst die Zeichnung das Problem der Bewegung oder der Geschwindigkeit? Hilft der Comic dabei, die Menschheit besser zu verstehen?
    Die letzte Folge der Serie Philosophie auf Arte: "Wie komplex ist das Genre Comic?" wird heute um 3:15 Uhr wiederholt und ist hier in der Mediathek zu sehen:

    http://www.arte.tv/guide/de/062929-002/philosophie

  4. #454
    Mitglied Avatar von Simulacrum
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    Danke für den Tipp! Fand die Folge und dort präsentierten Theorien sehr interessant.

  5. #455
    Mitglied Avatar von Simulacrum
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    Comix Creatrix: Frauen zeichnen Comics

    Kennen Sie mehr als drei Comic-Autorinnen? Es fehlt nicht an weiblichen Talenten in der Szene der Karikatur, der Illustration und der Graphic Novels. Trotzdem ist kaum eine von ihnen bekannt. Frauen wie Posy Simmons und Claire Brétecher sind die Ausnahme. Dabei sind die Verleger durchaus bereit, Vorschläge von Autorinnen entgegenzunehmen. Woran liegt es also, dass in diesem Metier kaum Frauen erfolgreich sind? Diese Frage stellt die Ausstellung "Comix Creatrix" im Londoner "House of Illustration". Bis zum 15. Mai zeigt sie Arbeiten von hundert Künstlerinnen aus drei Jahrhunderten und widerlegt so nebenbei die These, dass Frauen keine guten Comics zeichnen können.




    2:30 minütiger Beitrag: http://info.arte.tv/de/comix-creatri...eichnen-comics

  6. #456
    Mitglied Avatar von franque
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    Aus der DC/Marvel-Ecke kenne und schätze ich z.B. noch Amanda Conner, G.Willow Wilson, Devin Grayson, Louise Simonson, Ann Nocenti...

  7. #457
    Papiertiger Avatar von OK Boomer
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    Zitat Zitat von Simulacrum Beitrag anzeigen
    Comix Creatrix: Frauen zeichnen Comics
    Kennen Sie mehr als drei Comic-Autorinnen? Es fehlt nicht an weiblichen Talenten in der Szene der Karikatur, der Illustration und der Graphic Novels. Trotzdem ist kaum eine von ihnen bekannt. Frauen wie Posy Simmons und Claire Brétecher sind die Ausnahme. Dabei sind die Verleger durchaus bereit, Vorschläge von Autorinnen entgegenzunehmen. Woran liegt es also, dass in diesem Metier kaum Frauen erfolgreich sind? Diese Frage stellt die Ausstellung "Comix Creatrix" im Londoner "House of Illustration". Bis zum 15. Mai zeigt sie Arbeiten von hundert Künstlerinnen aus drei Jahrhunderten und widerlegt so nebenbei die These, dass Frauen keine guten Comics zeichnen können.
    2:30 minütiger Beitrag: http://info.arte.tv/de/comix-creatri...eichnen-comics
    Zur Eingangsfrage des dämlichen Arte-Textes: Ja, und zwar weit weit mehr als drei. Zuletzt gekauft: Das letzte Werk von Barbara Yelin. Wird demnächst mit Vorfreude bestellt: Das Gemeinschaftswerk von Grimaldi/Maike Plenze. Da hamwer schon drei aus 2 Nationen und das aus dem Stegreif. Ich könnte alleine aus Deutschland ein Dutzend Comic-Künstlerinnen benennen ohne zu googeln. Ich könnte jetzt auch einen Link zu meinem liebsten Webcomic posten, der von einer Frau (Name ist dem Autor dieses Posts bekannt) zusammen mit einem Mann (seinen Namen kann ich mir nicht merken) kreiert wurde, aber das lass ich mal lieber, denn dieser wöchentliche Webcomic, ist zwar zu 100% Fantasy, aber auch zu geschätzt 70% zünftige und brüllkomische Pornographie.

    Ach, ich bin ja Comic-Fan und schreibe dies im CF, da ist es ja kein Wunder, dass ich Comic-Künstlerinnen beim Namen kenne? Dann fragt mal Gelegenheits-Leser nach den Autoren von Comics, die sie gerne gelesen haben. Nahezu jeder in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis kennt und mag Calvin & Hobbes, selbst Leute, die sonst keine Comics lesen, aber wenn ich sie fragen würde, hätten geschätzte 95% keine Ahnung wie der Künstler heißt, obwohl sein Name auf dem Cover steht (und nicht nur dort). Wenn man bei Menschen meiner Generation weiter nachforschen würde, würde man sich wundern, wie wenige von ihnen den Namen des Asterix-Autors auswendig wissen, geschweige denn, dass er auch der Autor von 2 weiteren in DEU sehr erfolgreichen Comic-Reihen war, die viele von ihnen in ihrer Jugend parallel gelesen haben. Abschluss-Beispiel: Meine Schwester und mein Vater lieben Gaston, aber keiner von beiden kann sich den Namen des Gaston-Erfinders merken. Will sagen: Ich glaube, Gelegenheitslesern sind die Namen der Künstler hinter den Comics und deren Geschlecht oft herzlich egal. Comicfans dagegen kennen Namen und Geschlecht von Autoren geliebter Comics.

    Ich schätze Arte sehr, ist sogar mein Lieblingssender (naja, bei der Konnkurenz...), aber das oben Verlinkte ist für einen Comic-Fan mit breitem Geschmack und Interesse ein fast provokativ-dümmlicher Kurz-Beitrag zum Thema Comic. Nicht nur die Schuld von Arte, noch mehr natürlich von den Machern der britischen Ausstellung und von den Einlassungen des unappetitlich aussehenden Herrn in dem Beitrag, der mit seinem Team (wohl zur eigenen Überraschung) "keine Mühe hatte, in allen Comic-Genres Künstlerinnen zu finden". Wie schön, aber werden denn auch wirklich Arbeiten aus allen Genres präsentiert?

    Ich bezweifle dies und denke ihr wackeren britischen Frauencomic-Entdecker vergesst dabei die Wahrheit zu erwähnen, nämlich, dass in eure Ausstellung abgesehen von der Pionierin Marie Duval wohl eher hauptsächlich vom Feuilleton geadelte moderne Comic-/GN-/Karikatur-Künstlerinnen Aufnahme fanden, die von wenigen Ausnahmen abgesehen nur Bruchteilen der Comic-Szene bekannt sind und meist an spezifisch weiblichen Themen arbeiten (dies scheint ein weiteres Auswahlkriterium gewesen zu sein). Westliche Künstlerinnen, die an Mainstream-Comics arbeiten (US superhero comics anyone? vgl. franques Post) scheinen nicht zu interessieren, geschweige denn asiatische Mainstream-Künstlerinnen, oder habe ich etwas übersehen und es gibt einen kleinen Extra-Schrein für weltweit enorm erfolg- und einflussreiche Frauen wie Rumiko Takahashi oder Naoko Takeuchi?

    Ach nein, das sind ja Mangaka, gaaanz andere Baustelle, außerdem aufgrund von weltweitem Erfolg nicht wirklich vereinbar mit dem Thema der Ausstellung, das da heißt: Frauen in diesem Metier sind bis heute generell erfolglos, unbekannt und chancenlos, aber hey, schaut her, es gibt sie dennoch und wir zeigen sie euch! Und wir widerlegen nebenbei die These, dass Frauen keine Comics zeichnen können!

    Was veranlasst mich in aller Herrgottsfrüh zum Verfassen des mit Abstand längsten Post meiner CF-Historie?

    Freche Generalisierungen in Verbindung mit dreister Selbstüberhöhung (der Ausstellungsmacher als Retter der angeblich missachteten Comic-Künstlerin).

    Habe ich was gegen die Ausstellung? Mitnichten. Wäre sie in München statt London würde ich sie mir heute nach der Arbeit ansehen, einfach die Comics genießen und dabei so gut es geht die m.E. in jeder Hinsicht verlogene Prämisse ignorieren.

    Habe ich etwas gegen die Art wie uns diese Ausstellung von den Machern und dem heutzutage erschreckend kritiklosen, devoten Feuilleton verkauft wird ( http://www.theguardian.com/artanddes...vels-comic-art )? Jepp, aber sowas von.

    So, und jetzt brauche ich ne Prise Ponyhof mit Schlogger zum Morgen-Kaffee.

  8. #458
    Mitglied Avatar von franque
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    Gut gebrüllt, Löwe... äh Tiger!

  9. #459
    Mitglied Avatar von Simulacrum
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    Auch wenn es hier etwas OT ist, möchte ich aber zu bedenken geben, dass sich der Einleitungstext/ Anmoderationstext (der Beitrag wurde auch im Arte-Journal gestern Mittag und Abend gezeigt) auf 300 Jahre Comicgeschichte bezieht und auch im Beitrag zwischen der Lage früher und dem 20. Jh., insbesondere seit den 1970ern, unterschieden wird. Bei 2:30 Minuten kann man nun auch nicht zu viel Differenzierungen erwarten.

  10. #460
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von arn Beitrag anzeigen
    Ach, ich bin ja Comic-Fan und schreibe dies im CF, da ist es ja kein Wunder, dass ich Comic-Künstlerinnen beim Namen kenne?
    Und wie viele Comic-Künstlerinnen des 18. Jahrhunderts kennst du?
    Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!

  11. #461
    Mitglied Avatar von Simulacrum
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    Die älteste Comic-Autorin und Zeichnerin, die mir spontan einfällt, ist Tove Jansson - und die Mumins wurden in den 1950ern als Comic veröffentlicht.
    Geändert von Simulacrum (13.03.2016 um 15:35 Uhr) Grund: Namen richtig geschrieben

  12. #462
    Mitglied Avatar von Simulacrum
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    TV-Tipp:

    Comic-Legende Hugo Pratt

    Mittwoch, 24. August um 21:40 Uhr (56 Min.)

    Hugo Pratt, Taufname Ugo Prat. Er zeichnete über 15.000 Comicseiten und wollte nie etwas anderes sein als das, was er war: Comicautor. Pratts Werk beschwört Begriffe herauf, die auch untrennbar mit seinem Leben verbunden sind: Reise- und Abenteuerlust, Poesie und Melancholie. Und natürlich seine Figur Corto Maltese, Pratts Held und Alter Ego.


    ...
    http://www.arte.tv/guide/de/051892-0...nde-hugo-pratt

  13. #463
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    Kann man wohl schon mal vormerken, parallel zur Hergé-Ausstellung im Grand Palais in Paris vom 28 September 2016 - 15 Januar 2017 ist diese Doku gedreht worden:

    Arte, 16.10.2016 [17:05]


    Hergé
    Mit Tim & Struppi auf Abenteuer

    Dokumentarfilm
    Erstausstrahlung

    82 Min.
    Frankreich, 2016, ARTE F
    Regie: Hugues Nancy


    [Kurz] :
    Georges Remi alias Hergé, der Schöpfer von "Tim & Struppi" war ein genialer Comiczeichner. Die Dokumentation erzählt seine Geschichte und die seiner Figur, die schließlich berühmter wurde als er selbst. Das Porträt gestattet Einblicke in die Welt von "Tim & Struppi" und in andere Werke ihres Schöpfers. Es erläutert, wie Georges Remi bei seiner Arbeit vorging, und zeigt sein Werk in einem ganz neuen Licht.

    [Lang] :
    Georges Remi alias Hergé war ein genialer Comiczeichner, dessen Schaffen mit der Erfindung und der Anerkennung des Comics als literarische Gattung einherging. Seine Figuren "Tim & Struppi" sind heute berühmter als ihr Schöpfer. Sie sind vertraut und unergründlich zugleich und haben viele kleine Comicfans in ganz Europa dauerhaft geprägt.
    Die Dokumentation erzählt von der Beziehung des Comiczeichners zu seinen Kreaturen und damit auch von einem Lebenswerk, das in die Kunstgeschichte einging. Hergé litt sogar manchmal unter dem Einfluss seiner prominenten Figuren auf sein ganzes Leben. Hergé war nicht nur ein Künstler, sondern auch ein Handwerker, der die Abenteuer seiner unsterblichen Helden seit 1929 unermüdlich zu Papier brachte. "Tim, das bin ich. Er hat meine Augen, meine Lunge, meine Sinne, meine Eingeweide", sagte er einmal, um zu erklären, warum nach seinem Tod niemand die Abenteuer seiner Helden weiterführen dürfe.
    So glatt und umgänglich wie seine Figuren war er jedoch nicht, denn hinter Hergé steckt Georges Remi, ein komplexer und widersprüchlicher Mann. Georges Remi alias Hergé starb am 3. März 1983. "Tim & Struppi", deren letztes Abenteuer 1976 erschien, nahm er mit ins Grab.

    [Zusatzinfo] :
    Die Dokumentation vereint Archivaufnahmen, unveröffentlichte Originalzeichnungen und animierte Bilder. Zu Wort kommen Experten wie Philippe Goddin und Benoît Mouchart, aber auch Comiczeichner wie François Schuiten und Frederik Peeters.
    Programmtext von http://presse.arte.tv/ArtePro2/home.xhtml

  14. #464
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    Hier schon einmal zum Einstimmen ein kurzer Beitrag (2:05 min) zur Ausstellung in Paris: http://info.arte.tv/de/herge-meister-der-klaren-linie

    und eine Vorschau zur Doku am 16.10.16: http://www.arte.tv/guide/de/067101-000-A/herge?country=DE

  15. #465
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    Die Hergé-Doku hat mir sehr gut gefallen. Keine Ahnung, ob sie jemandem, der schon allumfassend über Hergé und Tim & Struppi informiert ist, noch Neues an Infos zu bieten hat, aber schon die vielen gezeigten Originalzeichnungen in schwarz-weiß waren das Anschauen mMn wert.

    So, wie es zurzeit aussieht, wird es den Film wohl ab Mittwoch auch nur auf Französisch und mit französischem Untertitel auf DVD geben, man sollte sich ihn also noch diese Woche in der Mediathek ansehen, falls man ihn verpasst haben sollte.

  16. #466
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    Arte, 18.12.2016, 17:35 Uhr
    Lucky Luke - Unser liebster einsamer Cowboy
    "Lucky Luke feiert am 7. Dezember 2016 ein rundes Jubiläum: Seit 70 Jahren sorgt der Comic-Held gemeinsam mit seinem treuen Pferd Jolly Jumper und dem Wachhund Rantanplan für Recht und Ordnung im Wilden Westen. [...] Zum Jubiläum erinnert ARTE mit einer Dokumentation an die Erschaffung des Westernhelden und seine Abenteuer."

  17. #467
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    Sehr schön. Nachdem Arte ja gerade erst an anderer Stelle Achdé zum Erfinder von Lucky Luke gemacht hat, habe ich sicherheitshalber mal den kompletten Pressetext herausgesucht:

    17.35
    [17:35]

    Lucky Luke
    Unser liebster einsamer Cowboy

    Dokumentation
    Erstausstrahlung

    [Schließen]
    52 Min.
    Frankreich, 2016, ARTE F
    Regie: Guillaume Podrovnik


    [Kurz] :
    Lucky Luke feiert am 7. Dezember 2016 ein rundes Jubiläum: Seit 70 Jahren sorgt der Comic-Held gemeinsam mit seinem treuen Pferd Jolly Jumper und dem Wachhund Rantanplan für Recht und Ordnung im Wilden Westen. Mit ihrer Figur haben die Zeichner Morris und René Goscinny den klassischen Western und die großen amerikanischen Mythen auf neue Weise interpretiert. Der „Poor Lonesome Cowboy“, der die gefährlichsten Banditen in die Knie zwingt, hat die Fantasie zahlreicher Zeichner und Kinder beflügelt. Zum Jubiläum erinnert ARTE mit einer Dokumentation an die Erschaffung des Westernhelden und seine Abenteuer.

    [Lang] :
    Lucky Luke erblickte 1946 das Licht der Welt – noch bevor Maurice de Bevere alias Morris für sein Studium sechs Jahre nach New York ging. Ursprünglich war Lucky Luke ein frustrierter und brutaler Cowboy, eine Figur, wie sie das Publikum jener Zeit aus den US-Western im Kino kannte. Western waren Mitte der 40er Jahre noch so exotisch und aufregend wie „Star Wars“ für spätere Generationen. Erst als sich René Goscinny der Handlung annahm, zeichneten sich erste Erfolge ab. Goscinny unterstützte Morris dabei, ein völlig neues Genre zu entwickeln, das den parodistischen Humor von Erwachsenen-Comics wie „Mad“ mit Abenteuergeschichten für Kinder verband. Da sich die Geschichten um Lucky Luke auf verschiedenen Ebenen lesen lassen, sprechen die Lucky-Luke-Alben Erwachsene und Kinder bis heute gleichermaßen an. In seinem Porträt des Cowboys, der trotz seiner mittlerweile 70 Lenze noch immer „schneller zieht als sein Schatten“, blickt Guillaume Podrovnik auf Lucky Lukes Anfänge zurück: Angefangen bei der Tatsache, dass sich sein geistiger Vater und Schöpfer Morris Anfang der 30er Jahre für die Stummfilmwestern des Schauspielers Tom Mix begeisterte und dass er als junger Mann von Kinoklassikern wie „Ringo“ geprägt war. Außerdem beleuchtet die Dokumentation Morris‘ Idealbild von Amerika und seine erste Reise in die USA bis hin zu seinem Kampf gegen die Zensur, die ihn immer wieder gezwungen hatte, Szenen abzuändern.


  18. #468
    Mitglied Avatar von Derma R. Shell
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    J.-C. Mezieres auf ARTE:
    http://www.teleschau.de/tsch/Artikel...in-die-utopie/
    Generation Sputnik | 16.12.2016, 21:50:00 Uhr | ARTE
    Generation Sputnik – Fr. 16.12 – ARTE: 21.50 Uhr – Starschuss in die Utopie
    von Andreas Schöttl in TV
    1957 brannte sich vor allem in ein Selbstverständnis der USA ein. Aus dem Weltraum sendete der sowjetische Satellit "Sputnik" erstmals ein Funksignal zur Erde. Dieses Weltereignis gab nicht nur den Startschuss zu einer unvergleichlichen Materialschlacht zwischen den USA und der UdSSR um die Vorherrschaft im All. Es befeuerte auch die Fantasien einer ganzen Generation junger Menschen in den 1960er-Jahren, die wie der österreichische Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx meint, gar nicht anders konnten, als über das Utopische zu stolpern. In der augenzwinkernden Dokumentation "Generation Sputnik", die ARTE nun erstmals zeigt, befassen sich die Autoren André Schäfer und Jonas Niewianda nur am Rande mit den tatsächlichen historischen Ereignissen zwischen "Sputnik" und der ersten Mondlandung am 20. Juli 1969. Der enorme technische Fortschritt jener Zeitspanne dient nur als Klammer. In ihr erblühte die Kunstform der Science-Fiction, die vor allem in Comics und Fernsehserien mitunter absurde Formen annahm.
    "In den Zukunftsvisionen der Comics waren der Fantasie keine Grenzen gesetzt", erinnert sich beispielsweise Andreas Eschbach an seine Jugend. Hatte der heute erfolgreiche SF-Bestsellerautor zuvor vielleicht von "Minnie Maus" geträumt, erweiterten fortan atombusige Weltraumheldinnen seinen Horizont. Auch hätte er gerne Tabletten geschluckt. Vorbild für die kruden Vorstellungen einer sehnsüchtigen Jugend nach der Moderne waren unter anderem Fernsehserien wie "Immer wenn er Pillen nahm". Ein Held entwickelte darin Superkräfte - wenn immer auch nur vorübergehend. Zumindest im Kopf wirkten sie, um sich beispielsweise auch gegen ein spießiges Elternhaus aufzulehnen, wie der Film zeigt.
    Neben Eschbach kommen weitere Zeugen einer spannenden Zeit für Kunst, Kultur und Architektur zu Wort. Darunter ist auch der Schauspieler Wolfgang Völz. In der legendären "Raumpatrouille Orion" spielte er den Leutnant Mario de Monti. Außerdem erinnern sich die französischen Comicmacher Jean-Claude Mézière und Pierre Christin an ihre Anfänge. Mit "Valerian und Veronique" erschufen sie eine Weltraum-Saga, die seit den 1960er-Jahren viele Leser in ihrem Bann hält.
    Gruß Derma

  19. #469
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    Volker Weidermann und das neue Literarische Quartett werden mir immer sympathischer. Letztes Jahr hatte er zu Weihnachten Der ganze Gaston empfohlen, gestern: Das große Buch vom kleinen Nick.

    Ab Minute 47: https://www.zdf.de/kultur/das-literarische-quartett

  20. #470
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    Arte Mediathek:

    Generation Sputnik — Das Goldene Zeitalter der Science-Fiction

    Von Min. 12:50 -19:00 werden auch Comics behandelt. Andreas Knigge erzählt ein bisschen über Comics, Nick, den Weltraumfahrer und die Digedags und Jean-Claude Mézière und Pierre Christin plaudern etwas ausführlicher über Valerian & Veronique.

    Ups, stand ja weiter oben schon, *schäm*

    Weiter hinten wird dann noch Babarella behandelt, hatte ich gestern vorm Fernseher schon verschlafen.
    Geändert von Simulacrum (17.12.2016 um 11:04 Uhr)

  21. #471
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    Robert Ripley

    Im Reich der Kuriositäten

    über Robert L. Ripley

    (https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Ripley)


    Er war Comiczeichner, Weltreisender und Kuriositätensammler: Robert Ripley baute das "Believe it or not"-Imperium auf, das als kleine Zeitungskolumne 1918 im New York Globe startete. Ripley sammelte auf seinen Reisen zahlreiche Naturwunder, Kuriositäten und Rekorde. Diese stellte er ab 1933 in Museen aus, den so genannten Odditorien. Nach seinem Tod wurde die Tradition, Unglaubliches aus aller Welt zur Schau zu stellen, fortgesetzt.
    (Senderinfo)

    ZDFinfo:
    03.01.2017 13:30 -14:15 und 10.01.2017 7:30 - 08:13 Uhr

    und aktuell noch bis 17.01.2017 in der Mediathek
    Geändert von Simulacrum (30.12.2016 um 22:41 Uhr)

  22. #472
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    Im Rahmen der Reihe "Augenschmaus" auf Arte werden auch Comic-Künstler berücksichtigt. Es gibt teilweise noch Wiederholungen und kann (dann) auch in der Mediathek angesehen werden.

    Die Dokumentationsreihe "Augenschmaus" bietet kulinarische Ausflüge in die Welt der Kultur.

    15.01.2017

    11:00 Uhr Augenschmaus Asterix - Das Festbankett der Gallier | arte

    Der berühmteste Gallier der Welt entsprang 1959 der gemeinsamen Vorstellungskraft des Autoren René Goscinny und des Zeichners Albert Uderzo. Seit dem ersten Album "Asterix der Gallier" gingen über 350 Millionen Exemplare der in zahlreiche Sprachen übersetzten und weltweit verkauften Abenteuer des gallischen Kriegers über die Ladentische. Alle Abenteuer von Asterix und seinen treuen Mitstreitern haben das gleiche Happy End: ein Bankett mit Wildschweinen am Spieß, dazu reichlich Wein und Cervisia. Aber haben die Gallier wirklich so viel Wildschwein gegessen?

    Archäologen und Comic-Experten versuchen Antworten auf diese und andere Fragen zu finden, während Küchenchef Patrick Bertron sich der Herausforderung stellt, mit den Mitteln und Zutaten der damaligen Zeit ein authentisches gallisches Bankett-Menü zusammenzustellen. In der Ebene von Alesia bereiten Bertron und seine Helfer das Festmahl im Gedenken an ihre Vorgänger vor. Die einzige Sorge dieser Unbeugsamen ist, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt.

    Zum Glück ist es einem britischen Bierbrauer gelungen, mit Hilfe eines auf das gallische Nationalgetränk spezialisierten Historikers die Cervisia wieder aufleben zu lassen - sie wärmt Körper und Geist der geselligen Runde beim Bankett des tapferen und sehr gallisch anmutenden Küchenchefs.

    Die Dokumentationsreihe "Augenschmaus" bietet kulinarische Ausflüge in die Welt der Kultur: Ausgehend von Kunstwerken, welche die typische Küche einer bestimmten Epoche in Szene setzen, analysieren Kunsthistoriker und Geschichtswissenschaftler die Gastronomie dieser Zeit. Was aßen die Menschen damals? Welche Essgewohnheiten und Rituale hatten sie? Wie sahen Besteck und Geschirr aus? Auch der historische Kontext und die künstlerische Strömung, der das jeweilige Werk angehört, werden beleuchtet.
    Dokumentationsreihe Frankreich 2013
    http://www.arte.tv/guide/de/050182-002-A/augenschmaus

    22.01.2017
    11:25 Uhr Augenschmaus Enki Bilal - Der Schlaf des Monsters | arte

    Der Autor, Comiczeichner und Filmregisseur Enki Bilal ist bekannt für seine „Monster-Tetralogie“ – eine mehrbändige Comic-Reihe, die in der Zukunft spielt. Unter anderem beschreibt er darin ein im Jahr 2050 abgehaltenes Festmahl in der Schwerelosigkeit, bei dem einseitig gebratene Seeohren mit einer Prise Galgant, Entenmuscheln, glasierter Panzerfisch und flambierte Holocephali-Bäckchen gereicht werden. Als er dieses Szenario erfand, rechnete er wohl kaum damit, dass ihm eines Tages ein begnadeter Küchenchef namens Thierry Marx genau dieses Menü vorsetzen will. Bilal ist begeistert von der Idee und greift sofort zur Feder: Er beginnt das zuvor nur mit Worten beschriebene Festessen zu malen. Währenddessen versucht sich Küchenchef Thierry Marx an der kulinarischen Umsetzung.

    Die Zubereitung dieses außergewöhnlichen, der Fantasie des Feinschmeckers Bilal entsprungenen Festmahls stellt eine besondere Herausforderung dar. Hier ist die Kreativität des Küchenchefs gefragt: Wie ernährt sich die Menschheit wohl im Jahr 2050? Thierry Marx recherchiert an der Université d’Orsay gemeinsam mit Chemikern und Agronomen, um Antworten auf diese Frage zu finden. Besonders intensiv beschäftigen sich die Forscher mit der Frage, wie das Essen der Zukunft nachhaltig produziert werden kann. Gast Enki Bilal lässt sich von der Begeisterung des Kochs anstecken. Gemeinsam werfen der Comiczeichner und der Küchenchef einen Blick in die Zukunft.

    Die Dokumentationsreihe „Augenschmaus“ bietet kulinarische Ausflüge in die Welt der Kultur: Ausgehend von Kunstwerken, welche die typische Küche einer bestimmten Epoche in Szene setzen, analysieren Kunsthistoriker und Geschichtswissenschaftler die Gastronomie dieser Zeit. Was aßen die Menschen damals? Welche Essgewohnheiten und Rituale hatten sie? Wie sahen Besteck und Geschirr aus? Auch der historische Kontext und die künstlerische Strömung, der das jeweilige Werk angehört, werden beleuchtet. Andere Zeiten, andere (Tisch-)Sitten – in „Augenschmaus“ untersuchen renommierte Fachleute künstlerische und kulinarische Trends von der Steinzeit bis zur Popkultur der Moderne. Außerdem kochen große Küchenchefs die Gerichte in der Sendung nach.
    Dokumentationsreihe Frankreich 2015
    29.01.2017
    11:25 Uhr Augenschmaus Jiro Taniguchi - Der Gourmet | arte

    Mahlzeiten sind oft Anlass für Geselligkeit. Aber auch alleine lassen sie sich genießen – ähnlich wie die Lektüre eines Buches oder eines Comics, da man dabei zur Ruhe kommt. Der japanische Manga-Autor Jiro Taniguchi widmet sich in seinem Buch „Der Gourmet – Von der Kunst allein zu genießen“ der Küche seines Landes und lässt die Hauptfigur verschiedene traditionelle Gerichte entdecken. Dabei stehen kleine Restaurants und einfache, beliebte Speisen im Vordergrund. Die gleichnamige Serie ist in Japan ein großer Erfolg.

    Der in Paris lebende Kei Kobayashi gehört zu einer neuen Generation von Spitzenköchen. Er ist gerührt von der Geschichte des einsamen Feinschmeckers und lädt Jiro Taniguchi auf eine kulinarische Reise ins Land ihrer gemeinsamen Ahnen ein. Dabei orientiert er sich an den Gerichten, die Taniguchi in seinem Manga erwähnt. Ein unverhofftes Genusserlebnis, dem sich Jiro Taniguchi gerne hingibt.
    http://programm.ard.de/?sendung=2872...432302&first=1
    Geändert von Simulacrum (14.01.2017 um 15:14 Uhr)

  23. #473
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    Die "Asterix"-Folge wird am 21.01. um 05:00 wiederholt.
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  24. #474
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    Die anderen beiden Sendungen werden auch nach 6 Tagen frühmorgens um 5:00 Uhr wiederholt, kann man unter dem ARD-Link unter: Wiederholungen sehen.

  25. #475
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    DLF Sendung vom 14.01.2017 Dauer: 25 Minuten


    Comic-Autorin Barbara Yelin

    "Mein Strich ist immer ein Suchender"

    Barbara Yelin ist eine der bekanntesten deutschen Comic-Künstlerinnen. Sie illustriert Kinderbücher, veröffentlicht Graphic Novels, Webcomics und Comicstrips. Im DLF erzählte sie von den Comics, die ihre Kindheit geprägt haben, ihrem Zeichenprozess und ihrer Liebe zum Schatten.

    Barbara Yelin im Gespräch mit Ute Wegmann

    http://www.deutschlandfunk.de/buecher-fuer-junge-leser.1201.de.html

    http://ondemand-mp3.dradio.de/file/d...5_9ced7147.mp3

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