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Zitat von gaaleks
@ GerhardR
Was Du sagst ist in sich soo kontrovers..............da kann und mag man nicht drüber diskutieren.
Worüber soll man denn diskutieren, wenn nicht über kontroverse Themen!?
Politisch gesehen, stand Disney sicher ziemlich weit rechts, wie auch die obigen Zitate zeigen; das lässt sich ja auch in verschiedenen Quellen nachlesen. Natürlich floss sein eher konservatives Weltbild auch in seine Filme ein, aber wenn ich ihm das zum Vorwurf mache, dann hauptsächlich deshalb, weil er dabei seine Vorlagen verfälscht hat.
Nur ein Beispiel gleich zu seinem ersten Kinofilm: In Grimms "Schneewittchen" dringt die Prinzessin ins Haus der Zwerge ein, bringt es durcheinander, bedient sich ungefragt bei den Vorräten und legt sich kurzerhand in die gemachten Betten: Kurz, ein klassisches Prinzessinnen-Verhalten.
Bei Disney dagegen mutiert Schneewittchen, wie sie einen chaotischen Junggesellen-Haushalt vorfindet, sogleich zur vorbildlichen Hausfrau, putzt, wäscht, fegt... Jene Verherrlichung traditioneller Werte findet sich in fast allen Disney-Filmen: Strolch wird vom unabhängigen Streuner zum biederen Familienvater, Pinocchio wird für sein Schulschwänzen bestraft, Mowgli in die Menschen-Gesellschaft übernommen, wo er hingehört, usw., usw... Nun gut, warum nicht: Und bei Pinocchio passt das ja auch gut zum Buch; beim Dschungelbuch dagegen wird die Botschaft der Vorlage glatt in sein Gegenteil verkehrt!
Noch einige Punkte: Die Ent-Sexualisierung, die sich in so vielen US-Populär-Mythen findet (man sehe sich nur mal Spiderman an!), ist bei Disney besonders ausgeprägt. Und es ist schon etwas verwunderlich, dass in so vielen Filmen das Feudalsystem verherrlicht wird, vor dem die ersten Einwanderer in die (späteren) USA seinerzeit geflohen sind: Überall nur Prinzessinnen, Könige, das einfache Volk nur als Staffage...
Bemerkenswert, dass sich viele dieser Tendenzen auch lange, lange über Walts Tod hinaus gehalten haben. Eine rühmliche Ausnahme ist "Mulan"; der krasseste Fall aber "Der König der Löwen": Hier herrscht offenbar eine Herrenrasse (die Löwen) über die minderwertigen Rassen, die sogar ihren Führern begeistert huldigen, ehe sie von ihnen gerissen werden. Es herrscht das Recht des Stärkeren, und nur die vom wahren Blutadel sind selbstverständlich die Stäksten und Würdigsten, ausersehen vom Schicksal und der Vorhersehung... Ich würde nicht gerade so weit gehen wie ein Kritiker, der von "Disney-Faschismus" sprach, aber es ist schon auffallend, wenn man nicht völlig blind ist.
Wohlgemerkt: Ich liebe "König der Löwen" als Film, habe ihn 3-4x im Kino gesehen, aber was den Plot betrifft, so sollte man den nicht völlig unkritisch betrachten.
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Zitat von Hate
Liefen früher eigentlich Disney-Filme in der Sowjetunion und in der DDR?
wäre mir neu.
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@Oliver_L
Das führt aber wieder zu der Frage nach der Vorlage für "König der Löwen". Wenn, wie wohl von vielen behauptet Shakespeare als Vorlage dient, müssen wir uns also auch fragen, ob eine eventuelle rechte Gesinnung nicht schon da vorhanden war. Und wer einige andere seiner Klassiker kennt, weis auch, das dies wohl der Fall ist. ABER - und darauf kommt es mM nach an, das ist immer auch auf die Zeit des Erschaffens bezogen. Was heute normal ist, war in den 40er Jahren (oder den Jahrhunderten davor) völlig undenkbar. Unsere Gesellschaft hat sich doch gerade im letzten Jahrhundert enorm verändert. Stellt euch vor unsere Kinder würden noch mit Schulbüchern unterrichtet, die so alt wie die ersten Disneyfilme sind.
Ist nicht der Unterschied zwischen den Herrschern ( Löwen ) und Ihrer Gevolkschaft ( alle anderen Tiere ) der gleiche wie der zwischen Adel und Bauern im Mittelalter? Und weiterhin hat ja auch der gute William seine Geschichten nicht alle selbst erfunden, sondern sich auch dem Vorlagenschatz des Dekameron (Il Decamerone von Boccacio) bedient. Aber das führt doch zu weit. Man kann in allem was Menschen tun auch das Böse sehen. Das ist eben auch der freie Wille.
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Ich fänd es toll, wenn man hier GerhardR nicht sofort persönlich angreifen würde, nur weil er mal ein difficiles Thema zur Diskussion gestellt hat, in dem nicht alle einer Meinung sind.
@ nakoma: Ich wollte Disney mit meinem Kommentar in Bezug auf die Darstellung Schwarzer in den Cartoons keinen Rassismus unterstellen, aber es ist zu bedenken, dass zu dieser Zeit noch eine strikte Rassentrennung in den USA an der Tagesordnung war und er, sollte er versucht haben, Schwarze lächerlich zu machen, wäre er wunderbar im Zeitgeist gewesen. "Onkel Remus" wird übrigens in USA nicht veröffentlicht, da er an die Sklavenzeit erinnert... Bessere Verdrängungspolitik gibts nicht.
Ich denke auch, wie Oliver_L und Wild Bill Kelso, dass Disney in seinen Filmen ein sehr stark konservatives Bild zeichnete und denke auch jetzt noch, dass der Konzern immer noch eher im konservativen als im liberalen Lager spielt (trotz neuerer Produktionen wie "Desperate Housewives") aber ich würde nicht sagen, dass die Filme in irgend einer Weise meinungsbildend oder manipulativ sind.
Sollte es doch so sein, muss ich irgend was falsch gemacht haben, denn ich lebe seit ich 2 bin mit Disneyfilmen und bin dennoch so links, wie man nur links sein kann
Desweiteren: Disneyfilme wurden nicht in den Ostblock importiert, genausowenig wie wir Wessis sozialistische Märchenfilme bekamen, wenn jemand in ihnen das falsche Gedankengut erkannte...
Ich denke, man kann in Disneyfilme viel interpretieren und wenn man lang genug sucht, findet man in jedem Film rassistische Tendenzen, und wenn es die Aufzeichnung der Life Aid-Konzerte ist.
Disney war genauso wie Shakespeare oder Goethe ein Mensch, mit dunklen Seitenaber die Frage ist nicht, was er mit seinen Filmen darstellen wollte, sondern was wir heute aus ihnen machen!
In der Bibel steht auch, man soll Homosexuelle steinigen und Frauen umbringen, wenn sie sich unkeusch verhalten, hält man sich deshalb heute noch daran?!?
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Zitat:
Original geschrieben von SvenT
Scherz beiseite. Einfach mal lernen, zwischen pointierter Übertreibung und Rassismus zu unterscheiden. Dann klappts auch mit den Comics.
von GerhardR
28.10.2005, 23:14
Da gebe ich dir Recht, leider ist das Uderzo nicht gelungen diesen schmalen Grad immer ein zuhalten. Da muss Kritik in dieser Richtung erlaubt und auch die inhaltliche Auseinandersetzung zum Thema Rassismus in den asterix Comics und bei der Person Uderzo. Das "abwürgen" mit obigen Kommentaren, nur um den lieben Höörn Uderzo weiter in den Himmel zu heben, kann es nicht sein.
Wie rassitisch Uderzo in seinen Asterix Comics wirklich ist und wie dazu vermutlich auch seine private Denke ist, sieht man wohl am letzten Asterix Album.
Uderzo macht es sich ja immer gerne leicht über andere herzu ziehen. Jetzt werden ganz pauschal die Japaner diskeditiert, weil ihm der Erfolg der Magas nicht passt und jüngere Leser von dem so hoch gelobten Asterix nichts mehr halten. Richtig lustig machen kann sich Uderzo also faqst nur auf Kosten anderer. Er selbst schießt ja gerne mit einem ganzen Legionen von Anwälten zurück, wenn man ihm auf die Schliche kommt.
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Zitat:
Original geschrieben von Theodor Pussel
Ich denke aber nach wie vor,das auch bei Asterix und die Goten vieles eher ironisch gemeint ist. Sicher hast du recht, das es bessere und schlechtere Asterix Alben gibt,aber ich finde es einfach nicht gerecht, Uderzo als Rassisten zu bezeichnen. Man käme doch auch nicht auf die Idee, den von mir geschätzten Harald Schmidt als Rassisten zu bezeichnen, nur weil er es gewagt hat Polen Witze zu erzählen . Ich finde es legitim auch mal Witze über Eigenheiten anderer Länder zu machen. Und nichts anderes macht meiner Meinung nach Uderzo. Was müssten sich dann erst die Römer bzw, die Italiener fühlen. Die überzogene Darstellung der Römer machen doch die meisten Asterix Geschichten aus. Aber das ist doch weit weg vom Rassismus,oder? Widerwertig sind Judenwitze oder Türkenwitze, aber doch nicht ironische Comics von Uderzo bzw. Goscinny. Ich finde man sollte die Kirche im Dorf lassen.
von GerhardR
28.10.2005, 22:50
Ich kann Dir nicht folgen. Juden Witze oder Witze über die Türken dürfen nicht sein, okay, das verstehe ich sogar. Aber Beleidungen über die Deutschen muss ich von Goscinny und Uderzo hin nehmen? Nein, das denke ich nicht. Weder Uderzo darf das, noch andere. Denn das ist rassistisch. Und wenn das Uderzo macht, dann ist er ein Rassist. Eigentlich sollte sich Uderzo entschuldugen.
Was Haralds Schmidt mit seinebn Polen Witzen macht, ist genauso schlimm! Polularität und Erfolg ist kein Freibrief um ganze Völker zu verunglimpfen.
Geändert von gaaleks (31.10.2005 um 22:10 Uhr)
Grund: korrektur
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Melde dich zu sowas doch einfach im Asterix-Thread...
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Na ja, für mich sind weder Uderzo, noch H. Schmidt, noch Disney Rassisten...
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Zitat von Aladdin
Desweiteren: Disneyfilme wurden nicht in den Ostblock importiert, genausowenig wie wir Wessis sozialistische Märchenfilme bekamen, wenn jemand in ihnen das falsche Gedankengut erkannte...
Ahem wie meinen ?
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So wie ich die Sache seh, ist das Bild aus noch frühstalinistischer Zeit, noch vor dem großen Amerika-Hass der Nachkriegszeit... auf jeden Fall aus den 1930ern, würd ich sagen...
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Der Asterix-Thread ist vermutlich hier gelandet, um zu zeigen, dass manch einer überall Verdeckt-Politisches entdeckt oder sucht.
Auf spiegel-online habe ich gelesen, dass manche sogar in Bibi Blocksberg und Benjamin Blümchen Politisches entdecken (hier allerdings in die andere Richtung).
Politik ist überall, sich über die Hintergründe Gedanken zu machen ist wichtig, so habe ich hier in einem Thread gelesen, dass das Dschungelbuch und die Rassenunruhen ("I wanna be like youhuhu) viel miteinander zu tun haben sollen. Dies hat mich sehr nachdenklich gemacht, denn bisher hatte ich den Film immer nur als das genommen, was er mE auch voll allem anderen ist, ein ganz toller Animationsfilm.
Das Verstecktpolitische ist glaube ich eher eine Sache, die Erwachsene Finden-Sehen-Suchen.
Kindern eine heile Welt anzubieten ist für meinen Geschmack auch in Ordnung, denn man lässt sie ja auch nicht alle Nachrichten im Fernsehen sehen. Ob zu dieser Heilen Welt ein bestimmtes Frauen-Rassen-SexuelleAusrichtungs-Bild gehört kann und soll man diskutieren, wichtiger erscheint mir aber, wie diese Bilder zuhause vorgelebt werden.
Meine beiden Kleinen sehen viel Disney, aber ich konnte bisher noch keine größeren Schäden ausmachen.
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Ich denke auch, die Prägung des Verhaltens der Kinder wird sich durch das Entwickeln, was den Kindern alltäglich vorgelebt wird, nicht aber durch das einmalige (oder mehrmalige) Anschaun eines Filmes.
Wohlgemerkt allerdings, dass diese Rassismus-Anspielung im Dschungelbuch, der Krieg zwischen den Affen und den anderen Waldbewohnern, die Aversion aller Tiere gegen Menschen und die damit verwobenen Vorurteile gegen das Menschenjunge durchaus gewollte Stimmungsbilder Kiplings waren.
Übrigens ist Akzeptanz anderer und seiner selbst und Fremdenliebe/Freundlichkeit etwas, was in vielen (v.a. neueren Filmen) Disneys thematisiert wird, halt immer in einer für Kinder verständlichen Message. Z.B.:
Angst und dadurch Aggression gegenüber fremder Kulturen (Arielle, Pocahontas, Tarzan, Atlantis)
Ausgrenzung und Ächtung/Dämonisierung Fremder (Cap und Capper, Schöne und das Biest)
Integrationsprobleme aufgrund eines sozialen Ranges (Aladdin, Merlin und Mim, (Schatzplanet))
Schuldverhalten (König der Löwen)
Selbstakzeptanz (Mulan) uvm...
In sofern sind Disney-Filme sogar pädagogisch sinnvoll...
Und so argumentiert könnte ich "Aladdin" auch als Kommunistenfilm interpretieren (wenn man davon absieht, dass rot das Böse im Aladdin-Farbschema darstellt)
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Zitat von Oliver_L
Worüber soll man denn diskutieren, wenn nicht über kontroverse Themen!?
Politisch gesehen, stand Disney sicher ziemlich weit rechts, wie auch die obigen Zitate zeigen; das lässt sich ja auch in verschiedenen Quellen nachlesen. Natürlich floss sein eher konservatives Weltbild auch in seine Filme ein, aber wenn ich ihm das zum Vorwurf mache, dann hauptsächlich deshalb, weil er dabei seine Vorlagen verfälscht hat.
Nur ein Beispiel gleich zu seinem ersten Kinofilm: In Grimms "Schneewittchen" dringt die Prinzessin ins Haus der Zwerge ein, bringt es durcheinander, bedient sich ungefragt bei den Vorräten und legt sich kurzerhand in die gemachten Betten: Kurz, ein klassisches Prinzessinnen-Verhalten.
Bei Disney dagegen mutiert Schneewittchen, wie sie einen chaotischen Junggesellen-Haushalt vorfindet, sogleich zur vorbildlichen Hausfrau, putzt, wäscht, fegt... Jene Verherrlichung traditioneller Werte findet sich in fast allen Disney-Filmen: Strolch wird vom unabhängigen Streuner zum biederen Familienvater, Pinocchio wird für sein Schulschwänzen bestraft, Mowgli in die Menschen-Gesellschaft übernommen, wo er hingehört, usw., usw... Nun gut, warum nicht: Und bei Pinocchio passt das ja auch gut zum Buch; beim Dschungelbuch dagegen wird die Botschaft der Vorlage glatt in sein Gegenteil verkehrt!
Noch einige Punkte: Die Ent-Sexualisierung, die sich in so vielen US-Populär-Mythen findet (man sehe sich nur mal Spiderman an!), ist bei Disney besonders ausgeprägt. Und es ist schon etwas verwunderlich, dass in so vielen Filmen das Feudalsystem verherrlicht wird, vor dem die ersten Einwanderer in die (späteren) USA seinerzeit geflohen sind: Überall nur Prinzessinnen, Könige, das einfache Volk nur als Staffage...
Bemerkenswert, dass sich viele dieser Tendenzen auch lange, lange über Walts Tod hinaus gehalten haben. Eine rühmliche Ausnahme ist "Mulan"; der krasseste Fall aber "Der König der Löwen": Hier herrscht offenbar eine Herrenrasse (die Löwen) über die minderwertigen Rassen, die sogar ihren Führern begeistert huldigen, ehe sie von ihnen gerissen werden. Es herrscht das Recht des Stärkeren, und nur die vom wahren Blutadel sind selbstverständlich die Stäksten und Würdigsten, ausersehen vom Schicksal und der Vorhersehung... Ich würde nicht gerade so weit gehen wie ein Kritiker, der von "Disney-Faschismus" sprach, aber es ist schon auffallend, wenn man nicht völlig blind ist.
Wohlgemerkt: Ich liebe "König der Löwen" als Film, habe ihn 3-4x im Kino gesehen, aber was den Plot betrifft, so sollte man den nicht völlig unkritisch betrachten.
Genau das meinte ich. Niemand sagt, das Disney keine tollen Filme macht bzw. machte, aber die Frage ist doch, welche (oft vetrsteckten) Botschaften die Filme enthalten. Disney hatte sein Weltbild, das vom Konzern noch immer gepflegt und verbreitet wird. Man kann also seine Filme nicht unkritisch sehen. Disneys politische Aktivitäten sind also in seinen Filmen oft ein Spiegelbild.
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Hier herrscht offenbar eine Herrenrasse (die Löwen) über die minderwertigen Rassen, die sogar ihren Führern begeistert huldigen, ehe sie von ihnen gerissen werden. Es herrscht das Recht des Stärkeren, und nur die vom wahren Blutadel sind selbstverständlich die Stäksten und Würdigsten, ausersehen vom Schicksal und der Vorhersehung...
... aber genau diese Strukturen werden doch auch im Film wiederum kritisiert. Mufasa ist zwar Herrscher eines "Feudalsystems" in dem das Gesetz des Stärkeren gilt, allerdings handelt es sich um eine Welt, in der jedes Mitglied des "ewigen Kreises" das andere respektiert und seine Stellung im Leben erfüllt (ist wie im Buddhismus: Ich danke dem Tier, das ich esse, weil es mich vor dem Verhungern rettet.)
Simba, der sich in kindlicher Einfalt seiner Verantwortung nicht bewußt ist, lernt diese dann erst im Exil und durch seine Freundschaft zu Timon und Pumbaa.
Scar wiederum nutzt dieses "Treuesystem" für sich aus, indem er die Hyänen (als Symbol des Bösen) unter seine Herrschaft stellt, ohne diese zu respektieren - das rächt sich zum Schluss...
Aber die Frage ist doch, welche (oft vetrsteckten) Botschaften die Filme enthalten. Disney hatte sein Weltbild, das vom Konzern noch immer gepflegt und verbreitet wird. Man kann also seine Filme nicht unkritisch sehen. Disneys politische Aktivitäten sind also in seinen Filmen oft ein Spiegelbild
Ich denke nicht, dass die Filme wirklich eine geheime Botschaft enthalten, die die Kinder beeinflussen sollen... die Filme, die noch unter Disney selbst produziert wurden, sind selbstverständlich in seinem konservativen Weltbild verankert, vor allem aber die neueren, seit den 90ern unterstehen in ihrer Aussage meiner Meinung eher den verantwortlichen Künstlern, die nicht so erzkonservativ sind... Beispiele hierfür hab ich ja im letzten Post genannt.
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Ich hab schon im Deutschunterricht damals gelernt, dass man Geschichten auf unterschiedlichste Weise interpretieren kann. Je mehr sich ein Autor, ob nun Buch oder Film, Mühe mit seiner Story gegeben hat, desto tiefer kann ein Leser/Zuschauer in selbige blicken. Meines Erachtens spricht das nur positiv für die Disney Filme.
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Wo ist Walt Disney?
hallo leute,
da ich mich dehr für walt disney interessiere und gerne seine filme sehe, möchte ich hier eine sehr interessante frage zu seinem Leben klären!
es geht nämlich hartnäckig das gerücht um, dass walt disney nach seinem tod eingefroren wurde, sodass man ihn wiederbeleben kann, wenn ein mittel gegen Lungenkrebs (das hatte er) gefunden sein würde
Weis jeman etwas genaueres darüber?
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Na ja, eigentlich lebt er heute in einer WG in Seattle mit Elvis, Jim Morrison und Adolf Hitler zusammen...
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Geändert von Hate (27.12.2005 um 17:41 Uhr)
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Zitat von baruscha91
hallo leute,
es geht nämlich hartnäckig das gerücht um, dass walt disney nach seinem tod eingefroren wurde, sodass man ihn wiederbeleben kann, wenn ein mittel gegen Lungenkrebs (das hatte er) gefunden sein würde
Weis jeman etwas genaueres darüber?
Ja,dass habe ich auch mal gehört aber noch keine Fakten darüber gefunden.
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da dürfte auch nix wahres dran sein.
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Zitat von baruscha91
hallo leute,
da ich mich dehr für walt disney interessiere und gerne seine filme sehe, möchte ich hier eine sehr interessante frage zu seinem Leben klären!
es geht nämlich hartnäckig das gerücht um, dass walt disney nach seinem tod eingefroren wurde, sodass man ihn wiederbeleben kann, wenn ein mittel gegen Lungenkrebs (das hatte er) gefunden sein würde
Weis jeman etwas genaueres darüber?
Hä?
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Einfrieren,wiederbeleben
aber sonst ist alles in ordnung?
wer denkt sich den so einen schwachsinn aus ?
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das hat sogar mal unser biolehrer erzählt.
hört sich jetzt bestimmt doof an, aber der man weiß so viel, dass es schon fast gruselig ist
trotzdem glaub ich, dass der nur sagt, was er auch wirklich weis!
ich glaub der war sogar mal kampftaucher oder erfinder
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Nur weils n Lehrer erzählt, muss es ja nicht stimmen
Diese Einfrier-Geschichte ist wohl ganz einfach nur ne urban legend...
http://www.snopes.com/disney/info/wd-ice.htm
"I'm a godmother, that's a great thing to be, a godmother. She calls me god for short, that's cute, I taught her that."- Ellen DeGeneres
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Dauerhaft gesperrt
Kann ich mir auch echt nicht vorstellen. Selbst wenn so etwas gehen würde...
...wäre Disney damit einverstanden gewesen?
Schwachsinn!
TeEe
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Wenn es wirklich so wäre, müsste das ja irgendwer mitgekriegt haben!
Das würde ja eine Sensation gewesen sein! Oder glaubst ihr etwa, das das ganz heimlich vor sich ging! Außerdem war 1966 die Wissenschaft auch noch nicht so weit/gescheit. Ne, ne, ich glaube das hat irgendwer rein erfunden! Vielleicht sollten wir ja einmal einen Thread aufmachen, in den es über Disney-Gerüchte geht, um herauszufinden was war ist, und was nicht!? Es gibt auch da so ne' HomePage mit Disney-Gerüchten, die erläutert, ob sie stimmen, oder nicht- oder ob man es noch nicht genau weiß. Leider weiß ich die Adresse nicht mehr...
Geändert von Mortimer (28.12.2005 um 18:53 Uhr)
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