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Thema: Euer erstes Digedags-Heft

  1. #1
    Mitglied Avatar von Predantus
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    Euer erstes Digedags-Heft

    Mit welchem Heft habt ihr die Digedags kennen gelernt? Bei mir war es die Nummer 175. Ab Nummer 177 habe ich gesammelt und ab Nummer 194 hatte ich das große Glück ein Abo zu bekommen, welches noch heute läuft.

  2. #2
    Mitglied Avatar von Remory
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    Das erste Mal stieß ich auf die Digedags im Kindergarten. Unter einem großen alten Baum
    inmitten der herabgefallenen Blätter blinkte ein bunter Fetzen Papier. Ich hob es auf und hatte ein Stück der ersten Seite "Bei den Mississippi - Piraten" in den Händen. Da saßen die Digedags bei einer Vorarbeiter-Familie an einem reichgedeckten Frühstückstisch.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Orlando
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    Mit 6 Jahren bin ich das erste Mal auf die Digedags gestoßen. War ein verregneter Ostsee-Urlaub und es lief gerade die "Römerserie". Scheint mich aber nicht so beeindruckt zu haben, denn endgültig bin ich erst bei der 63 eingestiegen.

  4. #4
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Reniarenail
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    Meine erste Begegnung mit dem MOSAIK war das Heft 6. Digedag überzeugte hier seine Brüder leidenschaftlich, sich Tauchausrüstungen zu bauen, um die letzten drei Piraten mit ihrem Boot ins Meer zu kippen. Dazu sang Harry Belafonte den Bananaboatsong und ein Chor antwortete. Lückenlos gesammelt habe ich damals aber erst ab Heft 35. Weil mir die fehlenden Hefte so sehr am Herzen lagen, bekam ich sie Weihnachten 1960 persönlich vom Autor Hannes Hegen 1960 zugeschickt.
    Es war mein schönstes Geschenk.

  5. #5
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    Mein Gott, seid Ihr alle alt.......Bei mir war es erst die Nummer 148. Ich hatte somit gerade die (vielleicht) schönste Serie aller Zeiten verpaßt....und mußte auch noch gerade zur Schule..... Das hatte allerdings den Vorteil,daß ich die restlichen 11 Jahre und 11 Monate damit verbringen konnte alles was man tauschen konnte gegen Mosaiks einzutauschen......Aber komplett bekam ich die Serie nicht. Irgendwann kannte ich Keinen mehr der noch ein Heft hatte was ich noch nicht in meine Sammlung eingeordnet hatte. Und so blieb meine Sammlung bis 1990 unvollständig. Erst nach der Wende konnte ich die Lücken schließen und alle anderen Hefte in erstklassige Erhaltung umtauschen.
    P.S. Reniarenail Waaaaaaaas hast Du gemacht um von Herrn Hegen diese 34 Hefte zu bekommen??????

    [Dieser Beitrag wurde von Pierrot am 21. November 2000 editiert.]

  6. #6
    Mitglied Avatar von Remory
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    Das ist eine sehr schöne Geschichte, Reniarenail. Einen so großen Stapel Mosaikhefte auf einen Schlag, da fühlt man sich wie im Märchen.Zu DDR-Zeiten bin ich leider nie über 80 Hefte hinausgekommen.
    Einmal hörte ich, daß in einem Altstofflager
    einige Hefte sein sollten und plante mit einem Freund einen Einbruch, um an die Hefte zu gelangen. Verrückt, was man damals alles angestellt hat.

  7. #7
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    .....und, wie ging es weiter????? Hat's geklappt?????? Solche "Schlüsselerlebnisse" mit den Altstoffhändlern hat wohl Jeder.....Ich glaube, wenn meiner damals die Hefte nicht freiwillig rausgerückt hätte, häts 'nen Altstoffhändler weniger gegeben....

  8. #8
    Mitglied Avatar von Remory
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    Also, Pierrot. Ich hatte die Info von einem
    älteren Jungen aus der 8. Klasse bekommen. Der hatte im Sommer beim Altstoffhandel gearbeitet und mir auch ein paar Hefte für 50Pfennig pro Stück verkauft. Darunter die Nummer 104 "Tumult auf der Mirabella" - ich war total happy.Jedenfalls sagte er mir, das die dort öfter Mosaiks hätten. Ich verabredete mit meinem Schulfreund am Wochenende bei besagten Altstoffhandel vorbeizuschauen. Es handelte sich dabei um eine größere Sammelstelle, die mit so einem Wellblechzaum umgeben war.Daneben war eine Kleingatenanlage. Wir waren gerade dabei über den Zaun zu klettern, als so ein bulliger Kerl mit karierten Hemd und Schiebermütze aus seinem Gärtchen kam und uns anbrüllte, daß wir uns gefälligst vom Acker machen sollen. Als anständig erzogene DDR Schüler taten wir das dann auch. Einen zweiten Versuch haben wir dann nicht mehr unternommen.

  9. #9
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Reniarenail
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    Zum Weihnachtsgeschenk vor 40 Jahren: Zunächst einmal hat Hannes Hegen damals geschrieben, wir sollen es niemanden weitersagen, denn es wären "wirklich seine allerletzten Hefte". Nun zur Vorgeschichte: Ich hatte gerade die zweite Klasse beendet und war mit meinen Eltern per Zug unterwegs in die Sommerferien von Berlin zur Insel Usedom. Da der Zug überfüllt war, stand meine Mutter auf dem Gang und kam mit einem freundlichen Mann ins Gespräch, der auch in den Urlaub fuhr. Im Abteil guckte ich mir meine bisher gesammelten MOSAIK-Hefte an. Der freundliche Mitreisende bemerkte dies, ihm gefielen diese Hefte ebenfalls. Wir bedauerten nur, dass wir die fehlenden Exemplare wohl nicht mehr bekommen könnten. Da verriet er, daß er den Verfasser gut kennt, denn er hätte mal eine Diele bei ihm gemalert. Er riet uns, mit einer Empfehlung von ihm einen Brief an Hannes Hegen zu schreiben und gab uns die Karlshorster Adresse. Das Zauberwort lautete: "'nen schönen Gruß vom Maler!" Meine Mutter schrieb diesen Brief, aber der Sommer ging vorbei, der Herbst kam ins Land, längst waren wir wieder in Berlin, aber es gab keine Antwort.
    Wir hatten die Hoffnung schon aufgegeben, als einen Tag vor Weihnachten ein Einschreibepäckchen bei uns eintraf. Es enthielt alle fehlenden Hefte außer Nr. 1 + 2, weil diese "restlos vergriffen" seien ...

  10. #10
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    Rookie, wie Du das immer erzählst, man fiebert richtig mit. Da riecht man förmlich den Gestank faulender Altstoffe und altem Öl.... Auch wenn Du von Deiner Begegnung mit Deinem ersten Mosaikheft erzählst, da meint man richtig das Laub rascheln zu hören........Na ja, das erste mal vergißt man halt nicht, daran erinnert man sich sein ganzes Leben,... , oder man tut es nie wieder. Aber die werden dann Schriftsteller oder was anderes Intellektuelles oder katholische Priester, oder gleich Papst.....

  11. #11
    Mitglied Avatar von Remory
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    Pierrot, du wirst vielleicht lachen, aber als Kind wollte ich wirklich mal Schriftsteller werden.Stand auf meiner Wunschliste ganz oben ! Später hatte ich dann andere Interessen.

  12. #12
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    Mein erstes Digedag-Heft kann ich gar nicht so ausmachen. Als ich so 5-6 war (1984 - also weit nach Digedag-Zeiten), hatten meine Eltern die glorreiche Idee - um mich zum Mittagsschlaf oder zumindest zur Ruhe zu kriegen (sie wollten ja auch mal für sich sein) - mir jeden Sonntag einen Satz alter Spielzeuge von Papa (die noch auf Omas Dachboden rumstanden) zu schenken. Nach Stabilbaukasten, Stecksteinbaukasten, einer riesigen über mehrer Wochen verteilte Indianersammlung, Murmeln und was weiß ich noch allem, gabs dann irgendwann auch Digedag-Hefte. Jeden Sonntag einen Stapel. Das war schon toll! Natürlich hab ich sie erstmal noch nicht wirklich "lesen" können - aber angucken war auch schön. Und alle waren zufrieden: Ich hatte "Lesestoff" und Mama+Papa einen ruhigen Nachmittag

    Leider fehlten Nr. 1,2,4 und 5 in der Sammlung. Und leider hört sie auch bei Nr. 139 auf und ich mußte mir die Fehlenden dann selbst beorgen. Ganz hab ichs noch nicht geschafft.
    (Darf ich als "Nicht-komplette" hier überhaupt mitmachen )
    Die frühen Fehlenden hab ich mir aus finanziellen Gründen noch nicht "besorgt" - dafür muß ich wirklich mal Geld übrig haben seufz

  13. #13
    Moderator Avatar von Bhur
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    Aufgrund meiner späten Geburt kam ich natürlich nicht zu den Digedags als sie noch erschienen. Die Abrafaxe dienten meiner Mutter aber schon frühzeitig dazu mich ruhigzustellen. Darunter litten die Hefte aber derart, das mein Vater seine guten Hefte (zurecht) vor mir in Sicherheit brachte. Als ich dann älter wurde und mittlerweile lesen konnte erwachte natürlich auch meine Neugier ich wußte selbstverständlich noch von den Heften. Auf einer meiner kindlichen Erkundungstouren durch unser Haus stieß ich dann eines Tages auf einen kleinen alten Schrank auf dem Dachboden. Das Versteck war aber nicht sofort ersichtlich, hinter den Türen war nämlich nur altes Geschirr erst als ich die Klappe öffnete die er oben hatte kamen vier große Stapel Mosaiks zutage. Die wurden von mir herausgekramt, betrachtet und nach und nach, natürlich heimlich, gelesen.
    Die Hefte haben darunter glücklicherweise kaum gelitten.

  14. #14
    Mitglied Avatar von Marc@B
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    MKein Vati hatte ab Heft 132 regelmäßig die Hefte verkauft und außerhalb meiner Reichweite aufgehoben.(zum Glück) Leider war damit schon die goldige Digedagzeit vorbei. Und da mein Taschengeld nicht für alle Hefte reicht die mir fehlen wird meine Sammlung im Jahr höchstens um 12 Hefte reicher(Schade).
    1994 erhielt ich dann die Hefte welche sofort meine Leidenschaft entfachten.

  15. #15
    Mitglied Avatar von Marc@B
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    etwas was nicht zum Thema passt: 1. bei meinem vorhergehenden Beitrag heißt es natürlich: "regelmäßig die Heft gekauft"
    2.habe ausversehen die Smilies deaktiviert. Nach folgenden Wörtern kommen welche: aufgehoben
    vorbei
    entfachten
    Hoffentlich klappt es diesmal!!!

  16. #16
    Mitglied Avatar von Fachwerk
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    Ich kann mich nicht mehr erinnern wann und wo ich das Mosaik kennen gelehrt habe, aber es war schon sehr am Ende der Digedagserie. Kann mich aber sehr gut erinnern das man sehr schnell sein mußte um es am Kiosk zubekommen. Daher wollte ich immer ein Abo haben, das ich aber erst mit Beginn der Abrafaxe bekommen habe und bis heute besitze.
    Ich kann mich aber sehr gut daran erinnern das eine Nachtbarin in meinem Alter eine vollständige Sammlung der Digedags hatte und wir Nachtbarskinder oft bei ihr die Mosaiks gelesen haben. Natürlich nur unter Aufsicht und ausleihen war nich drin.

  17. #17
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    Mein erstes Mosaik habe ich mir von meinem großen Bruder "geborgt". Er war sicherlich sehr froh darüber, dass er mich damit ruhig stellen konnte. Da ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht lesen konnte, habe ich mir unzählige Male die Hefte der Digedags im Orient angesehen. Diese genialen fliegenden Teppiche waren für mich das Größte. Es war doch so einfach, warum nur hatten meine Eltern keinen? Und auch jetzt sorgt mein Bruder jedes Jahr noch zu meinem Geburtstag für das Vervollständigen meiner Sammlung.

  18. #18
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    Mein 1. Digedags-Heft war entweder die #145 oder 148 --- ich hatte damals einen ganzen Stappel bekommen ---
    meine erste Mosaik-Hefte waren allerdings die 10/1985 & 11/1985 - damals war ich 11 Jahre alt und lag im Krankenhaus.
    Geändert von Scheuch (19.03.2003 um 23:53 Uhr)

  19. #19
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    Ich hatte das Glück, dass mein Vater ein Abo ab der #2 der Digedags hatte. Dummerweise hat er die ersten 100 Hefte in den 70er Jahren meinem Onkel geborgt und der dann wieder irgend jemanden ... Nun das Ende der Geschichte ist, dass nur die Hälfte der Hefte in einem ziemlich verwahrlosten Zustand Ende wieder bei uns ankamen. Dann hatte ich auch meine ersten Erfahrungen mit den Digedags. Habe die Hefte so gut es ging wieder zurecht geflickt, ist aber alles nicht sehr ansehlich
    Das Abo von damals läuft aber immer noch und ich vervollständige ab und zu meine Sammlung. Die Reprints habe ich mir aber fast alle zugelegt, um wenigstens alles in der Reihenfolge mal lesen zu können.

  20. #20
    Mitglied Avatar von kern_th
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    Re: Euer erstes Digedags-Heft

    Original geschrieben von Predantus
    Mit welchem Heft habt ihr die Digedags kennen gelernt? Bei mir war es die Nummer 175. Ab Nummer 177 habe ich gesammelt und ab Nummer 194 hatte ich das große Glück ein Abo zu bekommen, welches noch heute läuft.
    Tja da ich noch net ganz so alt bin fing es bei mir nicht mit einen Heft der Dagsen sondern mit einen Buch an.Das hab ich mir mal 1997 bei uns in der Buchhandlung geholt (da hatten sie noch welche ).Das Buch war ja dann auch nicht einmal irgendwie das erste Buch einer Serie sondern Band 3 Ritter Runkel Serie.

  21. #21
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    Ach ja, das war "Ritter Runkels Heimkehr"...das bekam ich wohl bei einem Kindergeburtstag als Preis geschenkt. Weiss noch, dass ich noch nicht lesen konnte. Hab als erstes das eingerissene Titelblatt mit meterweise durchsichtigem Klebeband "repariert". Heft war danach von dreifachem Gewicht. Ach, du meine Backe. Im Radio kam "Obladi-Oblada"... Das Heft hatte wohl einen nachhaltigen Eindruck auf mich hinterlassen.

  22. #22
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    In der 4. Klasse ging ein ziemlich ausgefranstes und bekritzeltes Comic-Heft von Bankreihe zu Bankreihe. Ich wusste nicht wie es hieß, von wann oder von wem es war. Aber es sah sehr alt aus. Es begann mit "rettet uns! Das Eis schmilzt!", denn es waren nur noch die Seiten 5-20 vorhanden. Machte aber auch nichts, es wurde vom Lehrer einkassiert. Es sah erheblich älter als 7 Jahre aus. Ein paar Tage später hatte ich mein erstes eigenes Mosaik ertauscht. Es war erst ein paar Monate alt und gut erhalten, die Nr. 80 - Berliner Geschichten. Ab Nr. 89 - Der Schatz der Armada - bekam ich nun jedes Heft, es wurde gekauft oder, klappte es mal nicht, so musste etwas anderes dafür geopfert werden (wie auch für die mühsame Komplettierung der Sammlung). Erst 1967 stimmten meine Eltern dem Abo (ab Nr.124) zu. Allerdings nur bei gleichzeitiger Abbestellung der Frösi (und/oder Atze), ....das habe ich vergessen.
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  23. #23
    Mitglied Avatar von Störtebeker
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    die Digedags traf ich erst spät

    Meine erste Begegnung mit dem Mosaik war, als die Ungarn Geschichte der Abrafaxe zu Ende ging . Da ich ja mit den Abrafaxen aufgewachsen bin, konnte ich den Digedags zuerst nichts abgewinnen.
    Dadurch fing ich sehr spät an mich mit den Digedagsen zu beschäftigen, es muß so ca. 1989 gewesen sein, als die Abrafaxe Geschichten eine Flaute hatten.
    Förderlich war gewesen, dass es mir Monate später möglich war zusammenhängende Geschichten zusammenzukratzen und ich dadurch die 3 Kleinen genauso lieb gewonnen habe.

  24. #24
    Junior Mitglied Avatar von Funnifax
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    Post Mosaik - Der neue Stern am Himmel

    Wirklich schöne Geschichten! Erinnert mich irgendwie an Geschichten erzählen von Freude und Leid.

    Ich bekam gleich eine ganzen Stapel. Das muss um 1978 gewesen sein. Da ging ich auch zum ersten mal zum Kiosk welche kaufen. Wo mich aus dem gelben Kasten ein verqualmtes Gesicht angriente und fragte „Na Kleiner, gleich 3 Stück?“ – „Klar, die brauch ich zum sammeln und tauschen“.

    Um auf den besagten Stapel zurück zu kommen, den ich dann anfing zu studieren. Was sich für mich als sehr schwierig erwies, da ich ja keine Übersicht über alle Mosaiks hatte. Ich denke, das es das ist was mich auch so fasziniert hat an den Digedags. Die verschiedenen Sprünge in der Zeit, die ich nicht verstanden hatte. Ehe ich eine Reihenfolge zusammen bekommen habe, hat ziemlich lange gedauert.

    Hier mal ein Auszug aus den ersten Heften:
    Das älteste war demnach das Heft Nr. 5. Da aber die Umschlagseiten fehlten wusste ich nicht, das es auch ein Mosaik war. Mein Vater erzählte mir, die Tierhefte wären vor den Digedags gewesen. Irgendwie hatte er ja damit recht. Die Nr. 17 war das 1. komplette Heft. Die nächsten kompletten Hefte waren Nr. 66, 99, 105, 150. Dazwischen mussten dann die anderen Hefte passen. Die 150 war mein Lieblingsheft, wo sie mit den selbst gebastelten Drachen angetrieben mit Silvesterraketen um die Burg fliegen. Oder im Heft Nr. 29 die Autos mit dem Autopiloten dachte ich, später wenn ich groß bin im Jahre 2000 gibts die und hat sie jeder. Ab der Nr. 154 waren sie dann komplett bis 229. Ebenso die Abrafaxe waren zum Glück komplett. Da hatte meine Mutter angefangen fleißig zu sammeln. Da war ich wohl schon in Planung? Meine Mutter erzählte mir, das sie die früher immer so schön fand ... kann ich verstehen. Demnach verbindet Mosaik Generationen. Die alte Taschenuhr vom Opa hat ausgedient, der Nachwuchs will Mosaiks!
    Geändert von Funnifax (26.03.2003 um 15:11 Uhr)

  25. #25
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    Re: Mosaik - Der neue Stern am Himmel

    Original geschrieben von Funnifax
    Ich bekam gleich eine ganzen Stapel. Das muss um 1978 gewesen sein. [...] Ebenso die Abrafaxe waren zum Glück komplett.
    naja, soviel kanns ja '78 noch net gewesen sein

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