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Thema: mosa-x 21

  1. #1
    Mitglied Avatar von Capitano Spavento
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    mosa-x 21

    Das Cover von Michael Schröter gefällt mir sehr gut, ebenso das Interview, bin eh ein Fan seiner Mäcke-Hefte.


    "Wolfener Börse" ein genialer Seitenhieb, sehr schön nachgetextet.


    Die Stülpner-Geschichte hat mich gefesselt, Guido, vor allem im Zusammenhang mit den ganzen Bildergeschichten in den damaligen Zeitschriften/Zeitungen.
    Habe sogar die TV-Serie mal aufgezeichnet, aber noch nie angesehen.


    Dirks Alchemix, da wurde wohl der Goldbroiler wiederbelebt.
    In meiner Heimat, im Neptun-Hotel hat man damit auch die Finanzkrise überwunden, da kostet ein ganzer Broiler immerhin fast 20€.......


    Der Artikel vom Jens können wohl viele hier, wenn auch jeweils anders, nachvollziehen.


    D-Day:
    Wow, was man alles so erfährt, und ohne das er es selber erlebt hätte, wäre es für einen Aussenstehenden wohl nicht so leicht aufzuschreiben gewesen, wie es der Rolf hier getan hat.


    Die zwei Nachrufe auf Joachim Arfert und Jürgen Kieser waren sehr kurz und bündig geschrieben, vor allem passend bebildert.


    Auf dem Weg nach Schleswig Holstein, das war ja wieder etwas für mich, super Fan-Geschichte.


    Krach an der Küste, da hat Ralph sich ja richtig reingekniet, sehr ausführlich, passend dazu die eingestreuten jeweiligen Zusammenhänge zu den Stellen im Mosa.


    Marion's Doppelseiten-Zeichnung + die dreiseitige Bilderfolge, Respekt, ich habe mich jetzt auch schon ein paarmal an Zeichnungen versucht und habe es nicht gut hinbekommen.
    .........................................


    Noch zwei kleine Anmerkungen zur Heftgestaltung:


    Beim Editorial ist die Schrift aber arg klein geraten, das Taschenbuchmosaik lässt grüßen. (da würde ich lieber zwei Seiten mehr nehmen, den Euro mehr werden die meisten in dieser "Altersgruppe" vermutlich eh bezahlen).
    Zweiter kleiner Punkt, hatte ich ja auch schon beim mosaiker vor einiger Zeit geschrieben, sind die leidigen Hintergrundgrafiken (Seite 30 oben links mit Jürgen Kieser) und zu farbigen Hintergründen mit Text, das stört einfach den Lesefluss und macht die gut geschriebenen Artikel auch nicht besser, aber das ist ja nur reine Heft-Kosmetik.


    (Vermutlich bin ich der Einzige, den das stört, aber ich hoffe, man nimmt mir diese Kritik nicht übel!)
    .........................................


    Im Nachhinein fällt mir noch auf, das es diesmal nur Digedags-Artikel gibt, sonst ist es ja meistens Mix....
    Ein SUPER-Heft, freue mich schon auf nächstes Jahr.

  2. #2
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    So, habs nun auch ausgelesen. Fazit:

    Cover: Ungewöhnlich. Besonders der Stülpner guckt ja wie ein Schafschänder.

    Edi: Ja, zu klein. Der Carsten.

    Micha Schröter: Interessanter als ich dachte. Hab die Mäcke-Hefte immer links liegen lassen. Werd noch mal eins peinlichster Inaugenscheinnahme unterziehen müssen.

    Guidos Stülpner: Wie immer profunde und interessant. Les ich stets gern.

    Dirki: Höhö. (Aber warum "Teil" 23? Wäre nicht "Folge" oder "Episode" treffender?)

    Die Sammler-Glosse: ist niedlich dargebracht und von Herzeblut durchdrungen.

    D-Day: Der Herr Dr. wirft ganz schön mit Namen um sich, da musste ich mich erst mal auf sein Niveau googlen. Teilweise interessante Zusammenhänge, teilweise arg peripher. Der Trickfilm selbst war ja dann leider eine totgeborene Schimäre, ein übelster Hybride, nich Fisch, nich Fleisch, nich Schaukelstuhl. Dass das Machwerk Hegens Okay bekam, lag sicher nicht zuletzt an der von ihm offenbar empfundenen Umschmeichelung. Na was weiß ich schon. Ich hätte das Ding nieeee freigegeben. Man muss vielleicht dezidiert auf Stop-Motion-Animation stehen, um den Part gut zu finden. Kann ich handwerklich noch gelten lassen. Die grausam dilettantischen Schneidetisch-Tricks auf elektronischer Basis (eher Effekte) an den Originalbildern aber hätten nie die Qualitätskontrolle passieren dürfen (wenns denn eine gab). Wenn man keine 2D-Animation kann, soll man es halt lassen. - War jetzt mehr zum Film als zum Artikel, sorry.

    Über Arfert (und Boche) möchte ich noch vielmehr lesen.

    Reni-Files: Jo mei, der Reni, gell?!

    Küste: Wow! Mehr als ich je drüber wissen wollte. Hut ab vor der Arbeit!

    Schlusscomic: Scheint ja eine fruchtbare Zusammenarbeit gewesen zu sein - neues Dreamteam?

    Alles in allem: Schön bunt, angenehmer Magazin-Charakter, ordentlich gesetzt, Bild/Text-Verhältnis angenehm, Doppelseiten-Layout gelungen, manchmal Fotos zu dunkel (Photoshop: Strg + L = Tonwertkorrektur. Mittleren der 3 Dreiecksschieber ein wenig nach links schieben - voila!); gute Arbeit!

  3. #3
    Mitglied Avatar von Predantus
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    Die aktuelle Ausgabe vom Mosa.X kommt mit einem außergewöhnlichen Cover daher. So etwas ist erst einmal ungewohnt, ruft aber vielleicht dadurch auch etwas mehr Aufmerksamkeit hervor. Passend dazu startet das Heft dann quasi – das Editorial mal außen vorgelassen – mit einem passenden Porträt zu Michael Schröter. Informativ und wie immer sehr interessant berichtet dann Guido über das Heftthema Karl Stülpner und dessen Leben in verschiedenen DDR-Comic-Geschichten. Lustig wie immer kommen Dirks Alchemix und sein Hausgeist daher.

    Der Beitrag von Jens Förster kam auch recht kurzweilig daher. Es ist immer wieder schön zu lesen, wie jemand zum MOSAIK fand und das oft gar zwei Mal in seinem Leben.

    Der Beitrag von Rolf Giesen war jetzt nicht ganz so mein Fall, aber für andere Leser ist er sicherlich eine interessante Bereicherung, weshalb ich es auch schön finde, dass auch solche Artikel abgedruckt werden. Es folgen zwei angenehm zu lesende Nachrufe und dann einer der so herrlich naiven Comics von Rainer. Und das meine ich durchaus positiv.

    Zum Schluss hin hat sich dann Ralph noch ganz mächtig ins Zeug gelegt und einen wie immer recht profunden geschichtlichen Beitrag zu einer MOSAIK-Episode abgeliefert. Den richtigen Abschluss liefern dann Marion und Dirk mit ihrem runkelschen Lebensweisheiten-Comic.

    Ein schönes Heft. Vielen Dank an die Macher und die Beteiligten.

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