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  1. #26
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    Ich sehe wirklich nicht, wo da die Beleidigungen sein sollen. Es geht doch nur darum, dass Rosas Werke für den wissenschaftlichen Donaldismus nicht kanonisch sind. (Zur Sicherheit mal nachgefragt: Du weißt schon, was "apokryph" bedeutet, oder?).
    "Wer nichts lernt, bringt's auch zu nichts. Nehmt euch ein Beispiel an mir." - Donald Duck

  2. #27
    Mitglied Avatar von Cap'n Kuda
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    Wenn du dich an dem Wort "beleidigendes" störst, kannst du es auch durch "herabwürdigendes" ersetzen, das trifft es eh besser. Aber ich vermute dich werde ich auch damit nicht von meinem Standpunkt überzeugen. Ich habe ja nun lang und breit in 3 Beiträgen beschrieben, wie ich es meine und könnte mich jetzt nur noch wiederholen. Vielleicht bin ich aber auch nur zu empfindlich, denn scheinbar stört sich niemand anderes an diesem Interview. Von daher machen wir mal lieber Schluss damit und langweilen nicht weiter die restlichen User. :P

    Und was "apokryph" bedeutet ist ja nun auch kein Geheimnis. Es geht an dieser Stelle aber auch nicht um das "apokryph", sondern um das "bestenfalls" (hatte es ja auch unterstrichen).

  3. #28
    Premium-Benutzer Avatar von HerrHase
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    Die Aussage, dass Rosas Geschicjten erfunden sind, sagt ja schon alles. Und die von Barks nicht? Nee, ist klar. Ein Argument, dass super zur Unterscheidung geeignet ist.

  4. #29
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    Was denn, die Geschichten in Comics sind erfunden? Jetzt zerfällt aber mein Weltbild !!!

  5. #30
    Mitglied Avatar von StarTrick
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  6. #31
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Die Aussage, dass Rosas Geschicjten erfunden sind, sagt ja schon alles. Und die von Barks nicht? Nee, ist klar. Ein Argument, dass super zur Unterscheidung geeignet ist.
    Die Aussage ergibt natürlich nur Sinn vor der Grundprämisse der Donaldisten. Wenn man sich so gar nicht darauf einlassen will, wenn man auch kein bisschen dieses Paradigma akzeptieren will oder kann, dann ist jedes weitere Gespräch sinnlos.
    "Wer nichts lernt, bringt's auch zu nichts. Nehmt euch ein Beispiel an mir." - Donald Duck

  7. #32
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    Also diese Unterhaltung ist mehr als Offtopic und gehört in einen eigenen Thread.

    Den Vergleich mit der Bibel finde auch gut. Im Prinzip ebenfalls ein erfundenes Werk. Kann man mit der Bibel und dem Koran vergleichen, auch hier gibt es unter den Anhängern vergleichbare Diskussionen.

    Auch die Feststellung, dass wenn etwas kritisches über eine Figur oder einen Autor gesagt wird, die Menschen sehr überreagieren, konnte ich vor kurzem wieder feststellen. Ist bekannt was die Donaldisten eigentlich von Phantomias halten und dann noch die Steigerung mit dem neuen amerikanisierten Phantomias (Eins)? Wäre spanned.

    Dass Rosa mehr Begeisterung als die Donaldisten ausgelöst hat ist richtig. Aber Menschen, die die Massen bewegen, sollten keinesfalls positiv bewertet werden. Zumindest lehrt einem das die Geschichte, wieder und immer wieder. Lieber eine kleine Gruppe, die das Thema nüchtern und emotionslos betrachten als eine Masse an Fanatikern.

  8. #33
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    Zitat Zitat von Sir_Michael_Mauser Beitrag anzeigen
    Also diese Unterhaltung ist mehr als Offtopic und gehört in einen eigenen Thread.
    Also, im Augenblick diskutieren wir immer noch über die Aussagen eines Interviews aus TGDD 390. Würde ich daher mal als noch on-topic ansehen, aber im Auge behalten. Allgemeine Fragen, wie die Donaldisten dieses oder jenes sehen, könnten allerdings tatsächlich off-topic werden. Es gibt schon ein paar passende Threads zu Donaldisten allgemein, der jüngste müsste dieser hier sein.

    Zitat Zitat von Cap'n Kuda
    Und was "apokryph" bedeutet ist ja nun auch kein Geheimnis. Es geht an dieser Stelle aber auch nicht um das "apokryph", sondern um das "bestenfalls" (hatte es ja auch unterstrichen).
    Das hängt aber tatsächlich von der religiösen Prägung ab. Nach evangelischem Verständnis sind sieben Bücher des Alten Testamentes apokryph, weil es Beleg dafür gibt, dass sie schon im hebräischen ursprünglichen Kanon standen, Luther bezeichnet sie aber als "nützlich zu lesen". Nach katholischem Verständnis sind sie "deuterokanonisch", aber eben Teil des Kanons. Apokryphen sind dort dagegen Bücher, die es nie in den Kanon geschafft haben und auch in keiner Bibelausgabe stehen, aus denen aber die eine oder andere Tradition (z.B. Ochs und Esel an der Krippe) beibehalten wurde.

    Nach lutherischem Verständnis wäre diese Aussage über Don Rosa also gar nicht unbedingt so negativ, nach katholischem Verständnis schon eher.
    Aber ich verstehe die Aussage auch so wie Dr. Dulle.

  9. #34
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    Zitat Zitat von Sir_Michael_Mauser Beitrag anzeigen
    Ist bekannt was die Donaldisten eigentlich von Phantomias halten und dann noch die Steigerung mit dem neuen amerikanisierten Phantomias (Eins)? Wäre spanned.
    Was sollte daran spannend sein? Für den harten Kern der Donaldisten (also diejenigen Mitglieder, die den Donaldismus in der Öffentlichkeit repräsentieren) existiert Phantomias ebenso wenig wie Goofy oder Hugo Habicht. Phantomias ist nun mal eine Taschenbuch-Figur, und von den LTBs halten die Donaldisten (jedenfalls der "harte Kern") nichts.

  10. #35
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    Zitat Zitat von Plattnase Beitrag anzeigen
    Was sollte daran spannend sein? Für den harten Kern der Donaldisten (also diejenigen Mitglieder, die den Donaldismus in der Öffentlichkeit repräsentieren) existiert Phantomias ebenso wenig wie Goofy oder Hugo Habicht. Phantomias ist nun mal eine Taschenbuch-Figur, und von den LTBs halten die Donaldisten (jedenfalls der "harte Kern") nichts.
    Weil ich es spannend finde, was andere Menschen denken und vor allem hartgesottene.

    Wieso nicht Goofy? Den Gab es in Filmen schon lange vor Barks. Und wie müssen die Reaktionen beim neuen Phantomias sein, mit Zeitreisen und Außerirdischen und KI. Welche Zeitrechnungen haben Donaldisten, spielt sich da alles Anfang des 20. Jahrhunderts ab?

  11. #36
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    Zitat Zitat von Sir_Michael_Mauser Beitrag anzeigen
    Weil ich es spannend finde, was andere Menschen denken und vor allem hartgesottene.

    Wieso nicht Goofy? Den Gab es in Filmen schon lange vor Barks. Und wie müssen die Reaktionen beim neuen Phantomias sein, mit Zeitreisen und Außerirdischen und KI. Welche Zeitrechnungen haben Donaldisten, spielt sich da alles Anfang des 20. Jahrhunderts ab?
    Weil für die Donaldisten nur Barks zählt und sonst gar nix, also 40er, 50er und 60er Jahre. Für mich sind "Donald als Phantomias-Abenteuer" auch nur als Parallel-Universum anzusehen.
    Goofy und Hugo Habicht waren nur Beispiele, die Liste kann noch beliebig fortgesetzt werden.
    Geändert von Andy68 (14.11.2019 um 15:13 Uhr)

  12. #37
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    Sehr richtig, Andy68! Und manche Donaldisten sind so fanatisch, daß sie sogar die Existenz von Micky Maus in Abrede stellen würden, wäre er nicht in der Geschichte ... äh Pardon - in dem "Bericht" [!] ... "Geld oder Ware" (MM 15/76 resp. MM 38/99 und anderswo) zufällig erwähnt worden. Dort fragt der Quizmaster nämlich u.a. nach Mickys Paßnummer. Und die Story ist selbstverständlich von Barks...

  13. #38
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    Die Geschichte mit dem roten Hut ist ja auch von Barks. Naja, sollen sie halt denken was sie wollen. Filme mit Micky, Donald und Goofy gab es ja schon lange vor Barks. Ist auch nur ein Zeichner.

    Den neuen Phantomias Schund werden sie wohl als Blasphemie ansehen und hassen.

  14. #39
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    "Das Rätsel des roten Hutes" (SH 32/86) ist den Donaldisten natürlich vertraut, hat aber für viel Diskussionsstoff gesorgt: siehe hier .

    Manche Puristen meinen, nur Duck-Berichte von Barks seien für die Forschung zulässig. Andere wieder lassen die genannte Story als "kanonisch" gelten, geben aber zu bedenken, mit "Micky Maus" müsse nicht unbedingt eine "reale" Figur, die in Entenhausen lebt, gemeint sein. Es könne hier auch die [fiktive] Comicfigur "Micky Maus" angesprochen sein, denn schließlich lese man auch in Entenhausen Comics, darunter auch Micky-Maus-Hefte ...

  15. #40
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    Zitat von der Website https://www.donald.org/ : Vor allem die vom "guten Zeichner" Carl Barks verfassten und von der schöpferischen Sprachkünstlerin Erika Fuchs ins Deutsche übertragenen Berichte gelten uns als eine "Quelle nie versiegenden Vergnügens".

    Das "vor allem" scheint ausschlaggebend zu sein. Hört sich für mich so an, als dass ein Teil der Donaldisten ausser Barks durchaus anderes gelten lassen. Es gibt unter den Donaldisten wohl einige, die grundsätzlich bereit sind, andere Zeichner mit in den Kanon mitaufzunehmen. Andererseits scheint es aber auch solche zu geben, die ausser Barks nichts anderes gelten lassen.

    Interessant wäre es zu erfahren, wie die Donaldisten wirklich zu dieser Thematik stehen. Und ob dazu überhaupt eine einheitliche Meinung bestehen kann. Nachdem nun das Interview im aktuellen DDSH zur Diskussion angeregt hat, würde ich gerne in einem der nächsten Hefte Näheres dazu erfahren.

  16. #41
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    Ich würde ja gerne mitdiskutieren, leider habe ich das Heft aber nicht... mache dazu gleich mal einen eigenen Thread auf.

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