Für jung und Alt, eine Geschichte über die Freundschaft zweier Mädchen

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Der Nebelmörder



Prolog



Es war eine dunkle stürmische Nacht. Nebel wallt über Hamburg. Im Hafen türmen sich die Wellen. Schritte verhallen im Nebel. Schnelle. Schreie klingen aus dem Nebel. Sirenen ertönen. Stimmen rufen um Hilfe, Polizisten eilen.



War der Nebelmörder wieder unterwegs?



Jedes Jahr im Herbst tötet er Männer und Frauen bestialisch. Jedes Jahr kann er unerkannt entkommen.



Nun scheint es wieder so weit zu sein.



Die Soko Nebelmörder hat nicht viel Zeit um weitere Tote zu verhindern.



Wird sie es diesmal schaffen?





Hauptpersonen:



Alexa Keller, Kommissarin, 35 Jahre, lange blonde Haare, Blaue Augen

Pia, Kommissarin, 33 Jahre

Jessica, Journalistin bei der Mopo, 33 Jahre

Vanessa, Freundin von Alexa, Buchhändlerin, 32 Jahre

Christoph, Gerichtsmediziner

Klaas Kaufmann Chef der Mordkommission

Frank Westphal, Chefredakteur bei der Mopo





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Ich wollte mich gerade hinlegen als mein Handy klingelt.

“Ja??“ Melde ich mich verschlafen. “Ich bins“, komm runter. “Steh gleich vor deiner Tür. Eine Leiche im Hafen.“

Am Apparat war meine Kollegin Pia. Wie ich Kommissarin bei der Polizei, Mordkommission und seit diesem jahr, wie ich bei der Soko Nebelmörder.

“Okay​, pia ich bin gleich unten. Bis gleich.“ Ich zog mich schnell wieder an, zieh meine jacke über, verlasse meine Wohnung und renne die Treppenstufen runter und verlasse das Haus. Auf der Straße sehe ich Pia im Auto kommen. Ich steig ein und schnall mich an. Wohin geht's, frage ich? ;Hafen, Marco polo Terrassen.“ “Prima, dann halte dort bitte beim Bäcker. Brauche dringend einen Becher mit weisser Schokolade.“ “Und für mich einen Kaffee, bitte.“ “Kommt sofort, Kollegin.“

“Hier Pia, bitte schön.“ “Dankeschön, Alexa. Auf zum Tatort.“ Man sieht kaum seine Hände vor lauter Nebel. Da hinten sind sie, sagt Pia und geht voraus. Und gefunden. “Wat für ne Suppe“ sag ich zur Begrüßung. “Hallo Christoph. Hast du schon was für uns?“ “Hallo Alexa. Nein, nicht wirklich. Wir haben eine männliche Leiche, bestialisch zugerichtet.“ “Nich viel, Christoph.“ “Nein, leider.“ Und nun? Fragt mich Pia. Das übliche halt erwidere ich. “Alles absuchen, mögliche Zeugen befragen. Und wir beide, gucken uns im Hafen um. Auch, wenn man immer noch kaum was sehen kann.“ “Na dann mal los, junge Frau. Gehen wir.“ Kurze Zeit später kommt aber die Erkenntnis. Solange der Nebel nicht verschwindet, bringt es nichts. “Lass uns zurück zum Bäcker und dann ins Präsidium.“ Vorsicht, ruft Pia plötzlich aber zu spät. Jessica steht vor uns. “Ah, die Presse. Wo eine Leiche ist, bist du nicht weit.“ “Hallo, Frau Kommissarin.“ “Hallo Jessica, wieder Polizei-Funk abgehört?“ “Ich doch nicht, kennst mich doch.“ “Eben“, sag ich laut. Pia zu ihr: “Wir wissen im Moment nur, das es eine männliche Leiche ist. Mehr gibt es dann später für euch.“ Wir verabschieden uns, steigen ins Auto und fahren zum Präsidium und gehen in unser Büro. Ich mache mir erst mal einen Tee, Pia ihren Kaffee und wir setzen uns an unsere Schreibtische. “Und jetzt?“, fragt mich Pia. “Wie wäre es mit Feierabend?“ frage ich lachend. Die Leiche läuft uns nicht weg und wir warten eh auf Ergebnisse.“ “Okay, Chefin, ab nach Hause ins Bett. Ich fahre dich.“ „Na, dann los.“ Ich schließe unser Büro ab und wir gehen zum Auto. Pia fährt mich nach Hause und ich falle nur noch ins Bett und schlafe gleich ein.


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Heute ist in Hamburg der jährliche CSD – Der Abschluß der Pride Week. Vor 50 Jahren fand er das erste Mal statt. In New York. Das Motto dieses Jahr ist Pink.



Nachdem ich meine Einkäufe erledigt habe, entschließe ich mich hinzufahren um mir den Umzug anzuschauen.



Ich ziehe ein pinkes Kleid an, nehme meine Tasche und gehe los. Ab zur U-Bahn und steige Hauptbahnhof Nord wieder aus. Ich verlasse den Bahnhof und schließe mich der Menschenmenge an, die zum CSD geht. Es ist voll und schon laut. Ich gehe die Lange Reihe hoch. Eine bunte Mischung steht und läuft rum. Alt und jung, Mann und Frau. Viele haben Becher mit Getränken oder gleich die Flasche in der Hand. Ganz hinten sieht man schon die ersten Wagen kommen. Ich bleibe stehen, wo ich gerade bin und stelle mich an den Rand. Als der erste Wagen an mir vorbeizieht, wird es laut. Aus den Boxen schallt Musik und junge Menschen tanzen auf dem Wagen. Der nächste folgt, dazwischen Menschen, die im Zug zwischen den Wagen mitgehen. Wagen auf Wagen folgt. Ich schaue in die Menge und gucke mir die Mädels an. Sind schon hübsche dabei. Aber leider zu jung für mich. Die nächsten Wagen, die nächste Musik. Es fliegt immer wieder etwas von den Wagen, z.b. Gummibärchen, Kondome. Mitgehende verteilen Aufkleber. Es macht Spaß zuzugucken und mit zutanzen. Parteien machen mit. Rewe und u.a. der Otto Versand. Sogar das Arbeitsamt ist dabei. Ein paar HSV Fans gehen auch mit. Plötzlich steht eine Frau vor mir, sagt Hallo und zieht mich in die Menge mit rein. Ich habe keine Wahl, gehe mit und mit ihr und anderen im Zug. Sie läßt mich nicht los, also gehen wir erst mal Hand in Hand. Ich schaue sie mir von der Seite an. Hübsch auf jeden Fall, denke ich mir. Lange blonde Haare und einen kurzen Rock. Wir stellen uns vor. Sie heißt Saskia. Schöner Name. Da es so laut ist durch die Musik, verstehe ich sie kaum. Unsere Hände bleiben zusammen. Ab und zu bleiben die Wagen für ein paar Minuten stehen. Sie sieht auf jeden Fall sympathisch aus. Irgendwie macht das Mitgehen auch Spaß. Wir lächeln uns zu. Ich hole meine Flasche Cola aus der Tasche und wir trinken beide daraus. Nach einem Stillstand geht es jetzt weiter. Wir sind jetzt an der Rückseite des Biberhauses. Wir verlassen den Zug und gehen zur Binnenalster, wo rundum viele Stände sind. Und es ist etwas leiser. Gott sei dank. Oh! Wir gehen ja immer noch Hand in Hand. Was mache ich da? Was passiert mir gerade? An einem Stand holen wir uns was zu Essen und setzen uns ans Wasser. Zum Glück ist am Jungfernstieg gerade was frei geworden. Dabei reden wir, über uns, warum wir hier sind. Wir sind beide Single. Sie ist Anfang 40. Wohnt in der Nähe der U-Bahnhaltestelle Burgstrasse. Sie wohnt nicht allzuweit weg von mir. Wir reden über Gott und die Welt. Gehen noch eine Runde um die Binnenalster. Das Wetter ist einfach zu schön. An der Brücke ist eine Bank frei, die wir sofort in Beschlag nehmen. Wir teilen uns den Rest aus meiner Cola-Flasche. Und reden weiter. Über unsere Interessen. Gucken ob Gemeinsamkeiten bestehen. Was durchaus der Fall ist. Da sie bisher nur Bücher liest, zeige ich ihr meinen Tolino. Erkläre ihr die Vorteile des digitalen Lesens. Wir geniessen die Sonne und das Wasser der Alster. Anscheinend können wir auch zusammen schweigen ohne das jemand die andere drängt etwas zu sagen. Schön. Es ist spät geworden. Wir gehen zum Hauptbahnhof und steigen in die U-Bahn. Burgstrasse steige ich mit aus und wir verabschieden uns herzlich. Aber nicht ohne unsere Handynummern auszutauschen. Dann nehme ich die nächste Bahn nach Hause. Zuhause ziehe ich mich erst mal aus und steige unter die Dusche. Ich mache mir anschließend was zu essen und hole mir eine Cola aus dem Kühlschrank. Radio und Musik an. Es war ein schöner Tag. Gut, das ich zum CSD gegangen bin, denke ich. Ich lege mich glücklich ins Bett.




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TW - für einige heftig

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Jörg Fauser



Der Schneeman



Nachwort





geschrieben von Alexandra Boisen









1981 erstmals in Deutschland erschienen

1984 verfilmt von Peter F. Bringmann mit Marius Müller-Westernhagen

2008 von Heikko Deutschmann für das Hörbuch eingelesen.

2009 zuletzt in Deutschland erschienen, im Diogenes Verlag, Zürich

2010 als Hörspiel von Leonard Koppelmann für den SWR in 2 Teilen umgesetzt. Mit Ingo Naujoks als Blum und Udo Schenk als Erzähler.

2021 feiert der Roman seinen 40. Geburtstag


Zum Nachwort kam ich sprichwörtlich wie die Axt zum Walde. Ich sass auf der Veranstaltung „Fauser.Lesen.Jetzt“ von Martha Schoknecht, aus dem Hause Diogenes, die während der Litblog Convention 2019 in Köln stattfand. Ich war dort zum ersten Male zu Besuch. Eine Veranstaltung von Verlagen für Blogger und Autoren. Ich habe mich schon ganz früh auf den Weg gemacht, weil ich unbedingt den Vortrag zu Jörg Fauser hören wollte. Frau Schoknecht erzählte uns über die Nachworte für die Neuedition Fausers und von wem sie geschrieben werden. Z.b. Friedrich Ani zu „Das Schlangenmaul“. Ich blauäuig und naiv fragte: „Wer schreibt das Nachwort zu „Der Schneemann“? Frau Schoknecht: „Wir haben bisher niemanden.“ Und mir rutscht raus, impulsiv wie ich nun mal bin: „Dann schreibe ich es.“ und anstatt Frau Schoknecht mir so etwas wie eine Absage erteilt, antwortet sie sinngemäß: „Ok, schicken Sie es mir.“ Ich innerlich „oh shit! Ich und meine große Klappe.“ Ich darauf, ok, wieviele Seiten? „10“ sagt sie. „Oh Gott“. Später gibt sie mir ihre Visitenkarte. Und jetzt sitze ich hier und überlege, was ich über Fauser und zu seinem Roman Der Schneemann schreiben soll. Eine kleine Lesebeilage zum Vortrag „Fauser.Lesen.Jetzt.“ kann man auf der Website vom Diogenes Verlag sowie in allen Ebookshops kostenlos runterladen. Die Litblog Con 19 hatte noch viele andere großartige Veranstaltungen. Ich möchte nächstes Jahr gerne wiederkommen, da ich mich dort sehr wohl gefühlt habe.


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Freue mich auf Euch als LeserInnen und auf eure Kritik Verbesserungsvorschläge



Ich habe vor ca einem Jahr angefangen mit dem Schreiben von Geschichten. Habe diese Woche eine sogar bei einem Schreibwettbewerb eingereicht. Weil das Motto für mich 100% gemacht wurde.