Wau, Dani Futuro wird langsam konkurrenzfähig
Sektion R
Dani Futuro
Sven Janssen
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Yalek
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Julie Wood
Gigantik
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Die Psychiater
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Cedric
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Lieblingssünden
Mister President
Dekker
keine
nur als Gesamtausgabe
Wau, Dani Futuro wird langsam konkurrenzfähig
Abseits von Geschmacksbandbreiten gibt es auch für Filme, Literatur, Comics usw. gewisse Qualitätskriterien und Massstäbe. Sprich: Es gibt auch objektiven 'Schrott' (der einzelnen subjektiv trotzdem oder grade deshalb gefallen kann).
Beispiel: Ein Gag kann an sich 'gut' oder 'schlecht' sein, den individuellen Humor treffen oder auch nicht. Das ist Geschmackssache. Aber worauf es vor allem ankommt, ist, wie er präsentiert wird (Darstellung, Timing etc.). Wer's drauf hat, kann den schlechtesten Gag präsentieren, dass Du unterm Tisch liegst vor lachen und andererseits gibt's Leute, die den besten Gag ruinieren können. Letztere haben dann zuweilen in ihrer 'Unfähigkeit' wieder etwas unfreiwillig komisches, was -je nach Geschmack- dann auch wieder gefallen kann. Loriot zB hat eigentlich nie wirklich witzige Geschichten erzählt und kaum Gags im eigentlichen Sinne gemacht (im Gegensatz zu zB Otto oder Heinz Erhard). Bei Loriot war es das wie, dass so umwerfend komisch war.
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@efwe
Und wie fällt deine Stellungsnahme hierzu aus:
Zitat von amicus
@amicus
Es scheint dir ja eine Freude zu sein, mich entweder falsch zu verstehen oder mir die Worte im Mund herumdrehen zu wollen...
Richtig, "ZACK" und "Julie Word" kommen aus einem Haus, aber das heißt nicht zwangsläufig, dass der Comic ins Heft muss. Und mit den Albenentscheidungen habe ich nun mal nichts zu tun (ist nun aber keine Neuigkeit).
"Julie Wood" kommt, weil die Fans es so wollen, was aber nicht zwangsläufig impliziert, dass alles gemacht wird, was die Fans wollen. Und ja, auch "ZACK" ist für die Fans, was bedeutet, dass Fans gerne Vorschläge machen sollen, aber nicht alle werden umgesetzt. Und da im Moment ich die entscheidende Instanz bin ...
Wo habe ich geschrieben, dass ich "Julie Wood" nicht mag? Finanziell ist "Julie Wood" bestenfalls eine Nullnummer (und das ist eine Tatsache) und verlegerisch nun auch nicht der besondere Comic, in beiden Fällen also keine Großtat.
Und ja, ich nehme alte "ZACK"-Serien ins Heft, wenn sie einen aktuellen Aufhänger haben oder neueren Datums sind. Meines (spontanen) Wissens nach gibt es von den Serien auf obiger Liste keine Fortsetzungen mehr, außer "Melusine", "Cedric" und "Bob Morane".
Insgesamt läuft auch dieser Thread im Großen und Ganzen wieder darauf hinaus, dass unzufriedene Alt-Fans von "ZACK" das Heft nicht gut finden, aber nicht wirklich die Gesamtidee haben, wie ein Heft nach deren Gusto aussehen könnte. Eine Liste mit ollen Kamellen ist sicherlich nicht die Lösung.
EfWe
Ach ja, was soll eine Umfrage bringen? Die sind nie repräsentativ, wenn man nicht im Vorfeld eine demographische Auswahl trifft.
EfWe
Was für eine demographische Auswahl? Du sprichst die Leserschaft von ZACK an.
Was sie bringt. Ganz einfach: Informationen, wenn man diese denn wünscht, um entsprechend publizieren zu können.
Und das Umfragen nie repräsentativ sind, ist nicht zutreffend.
Nein, es bereitet mir keine Freude dir die Worte im Mund umzudrehen. Ich tue es nämlich gar nicht, sondern gehe schlicht auf deine Ausführungen mit meiner Meinung ein. Das ist auch schon alles.
Einmal bemängelst du, das keiner, der hier Vorschläge macht eine Gesamtidee hat. Ein anderes Mal verlangst Beweise, das es besser ginge, für Vorschläge, die einzelne User gemacht haben. Wobei die Frage zu klären wäre, ob es überhaupt um "besser" geht.
Jedenfalls bist du die Erläuterung schuldig geblieben, wie dieser "Beweis" denn angetreten werden soll. Geht nämlich gar nicht.
Das nicht alles umgesetzt werden kann, ist auch klar.
Bei Julie Wood habe ich unschwer deine Abneigung aus deinen Zeilen herausgelesen.
Ich kann in 18 Monaten nicht alles umsetzen, was in zehn Jahren möglich gewesen wäre. Das Heft sollte ja nicht nur aus Fortsetzungen bestehen, sondern auch neue Serien bringen, zumal die ZACK Edition in den Startlöchern stand. Und dann waren auch noch Ehapa-, Epsilon-, und Splitter-Serien im Heft. Da blieben an Fortsetzungen von ZACK-Serien nur Dan Cooper, Tunga, Franka und Napoleon Tran. Chinaman hatte ich schon eingeplant (für spätere Hefte, die dann nicht mehr von mir waren), wollte aber der Herausgeber zugunsten von neuen ZACK-Serien nicht mehr.
Der vorletzte Band lief ja in ZACK 70 bis 73. Dafür hatte ich die Filme von Dupuis bekommen. Der letzte Band wäre dann später auch noch in ZACK gekommen, um die chronologische Albenausgabe zu pushen. Nur diesen Band gleich als Album zu verheizen, wäre nicht klug.
Womit wir beim eigentlichen Problem wären, nämlich der nicht mehr vorhandenen Funktion des Magazins als Marketing-Instrument. Als das alte ZACK eingestellt wurde, dachte man Alben laufen besser. Ein Jahr später merkte man dann, dass Alben ohne Magazin schlechter laufen. Ralf Kläsener und Gigi Spina in DIE SPRECHBLASE 50:
"Aber ohne Zeitschrift, das haben wir auch gemerkt, fehlt den Alben die Promotion-Basis, und es ist schwierig, sie im Markt zu halten. Auf jeden Fall sind die Auflagenzahlen gegenüber der Zeit, als es ZACK noch gab, also auch 1979/80, noch einmal erheblich abgesunken." Und diese Talfahrt findet nun seit Jahrzehnten statt, wo es heute nur noch darum geht, mit Auflagen zurecht zu kommen, die früher unrentabel waren.
Seit 20 Jahren gibt es nun ZACK wieder und versucht sich in einer Nische zu behaupten, wo es mehr als Konkurrenzprodukt zu Alben wahrgenommen wird als deren Promotion-Basis. Es schwankte immer zwischen Exklusiv-Stoffen und Vorabdrucken, was beides nur die halbe Wahrheit ist. Ich würde die Liste der Serien, zu denen es von allen noch auf Deutsch unveröffentlichtes Material gibt, nicht nur in einem Magazin abarbeiten, sondern das mit Alben kombinieren. Doch ob ich kann, was ich will, ist immer noch eine andere Frage. Ich glaube auf jeden Fall, dass das mehr bringen würde als das, was Magazine und Alben-Verlage derzeit so treiben.
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"Große Denker diskutieren Ideen, mittelmäßige Denker diskutieren Ereignisse, Kleingeister diskutieren über andere Menschen." (Eleanor Roosevelt)
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So ganz verstehe ich auch nicht, welche Art von konstruktiver Kritik dir vorschwebt. Ich habe eine kleine Liste mit überwiegend aktuellen Serien erstellt, deine Reaktion war, dass ein Album davon kommen soll und alles andere dir entweder subjektiv nicht gefällt oder dir zu kindisch ist. Außerdem zeuge das Nennen einzelner Titel nicht von Durchblick. Es wird sich hier aber niemand die Arbeit machen, eine komplette Heftplanung für ein Jahr vorzulegen, zumal wenn ja im Vorhinein klar ist, dass du davon sowieso nichts umsetzen wirst.
Die "Gesamtidee" ist doch im Grunde ganz einfach: eine bunte Mischung aus klassischen und moderneren Stoffen und verschiedensten Genres, in etwa so, wie es auch bei Piredda/Surmann aussah. Eben "das Beste" aus Frankreich, Belgien und anderen europäischen Ländern. Das geht aber nun mal nicht, wenn man keine Serien aufnehmen möchte, die bei anderen Verlagen als Album erscheinen. Da letzteres wahrscheinlich für die Lizenzgeber attraktiver ist, bleiben dann eben nur die "Reste", die kein deutscher Albenverlag bringen will. Oder willst du bspw. ernsthaft sagen, dass Mic Mac Adam zeichnerisch und inhaltlich die Krone des aktuellen frankobelgischen Semifunnys ist (abgesehen davon, dass die abgedruckten Alben glaube ich auch schon Jahre alt waren)? Das war ja praktisch, soweit ich mitbekommen habe, die einzige längere Funnyserie, die es in den letzten Jahren ins Heft geschafft hat.
Och joh. Das predige ich ja nun auch schon seit ca. 20 Jahren, dass die Magazinleser von gestern die Albenkäufer von morgen sind. Und dass sich ein Magazin für sich nicht rechnet, sondern als Investition in die Zukunft gesehen werden muss/müsste.
Wurde nicht gemacht. Ergebnis sind die Albenauflagen von heute, die sich selbst bei relativ gut laufenden Serien in Höhen bewegen, die früher wegen Unrentabilität längst eingestellt worden wären.
Aber man kann das Rad nicht zurückdrehen und muss dann jetzt eben damit klarkommen, dass der Alben-Markt mit anderen Parametern als früher eher schlecht als recht funktioniert.
Aus Kundenperspektive ist das letztlich ja auch positiv, da die schwierige Situation zur Verbreiterung des Angebots führt (was wiederum die Auflagen weiter sinken lässt, weil sich in der Vielfalt die einzelnen Bände gegenseitig Konkurrenz machen). Aber für die Verlage is blöd und überhaupt nur deshalb noch machbar, weil sich die Produktionsbedingungen gegenüber früher vereinfacht haben, so dass es möglich ist, mit Auflagen von um die 2.000 noch einigermassen zurecht zu kommen, was früher zum Aus der Serie geführt hätte - im Falle Vagabunden der Unendlichkeit, wie hier im Thread zu lesen, ja auch beispielhaft passiert ist.
Wir sind ja immer alle ganz groß im Nachdenken. Aber mal etwas mehr Vordenken, das würd's bringen. Und is eigentlich auch nicht schwer: Man muss sich nur mal die Geburtenzahlen von heute ansehen, dann weiss man schon jetzt, wieviele KiTa-Plätze man in 3 Jahren, wieviele Schulplätze in 7 Jahren gebraucht werden, welchen Raum- und Personalbedarf man dafür braucht usw. Aber was is? - Huch, wir haben zuwenig KiTa-Plätze, Huch, wir haben zuwenig Lehrer, ja, wo kommen denn plötzlich die ganzen Kinder her? - Ich bin ja so'n bissl Messi, aber arbeite daran: Beim Entsorgen alter Zeitungen fiel mir neulich eine in die Hände, von 2003, in der für 2010 ein Fachkräftemangel prognostiziert wurde. Hätte man also schon 2003 gegensteuern können. Hat man aber nicht. Jetzt schrein alle rum, wir haben Fachkräftemangel, huch, ja, wie konnte das nur passieren!?! - Und dann böte sich die Chance JETZT wenigstens was zu unternehmen, nämlich in dem man die Flüchtlingskrise nicht als Krise, sondern als Chance begreift: Da kommen jede Menge junge, motivierte Leute zu uns, die wir nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zu Fachkräften ausbilden könnten. Ja, da muss man dann erstmal etwas Geld in die Hand nehmen, fürs nötige Personal auch an Sozialarbeitern, die man braucht, um ne ordentliche Integrationspolitik zu machen, aber das würde sich recht schnell bezahlt machen. Aber eben nicht schnell genug für die nächste Legislaturperiode und da man ja nur von einer Wahl zur nächsten denkt, wird nichts gemacht, was mittel- bis langfristig aus Problemen Lösungen macht. - Ja, is jetzt ne ganz andere Baustelle, aber bei den Comics isses eben auch so: Es wird nur auf den unmittelbaren Nutzen gekuckt, nicht auf längerfristige Perspektiven für den Markt. Dem Vernehmen nach hat das Koralle-ZACK nie Gewinn eingefahren und konnte sich nur so lange halten, weil sich Springer das eben so lange geleistet hat. Dann hat er die Lust verloren. Er hat also aus ner Laune heraus gesät, geerntet haben dann andere. Bis heute. Im Grunde müssten sich alle, die in den letzten 40 Jahren mit Vaillant, Blueberry, Luc Orient, Andy Morgan uvm. Geld verdient haben, posthum bei Axel Springer bedanken. Und daraus lernen.
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Ich frage mich so langsam, warum heisst das neue ZACK eigentlich noch ZACK, wenn man mit dem alten ZACK eigentlich nichts mehr zu tun haben möchte, weil die damaligen Helden zu "altbacken" oder eben "olle Kamellen" sind und Alt-Fans angeblich unzufrieden und damit wohl mutmaßlich auch nicht mehr wirklich erwünscht sind.
Dann sollte das Magazin aber einen anderen Namen haben, damit da überhaupt gar keine Missverständnisse bei Käufern entstehen, die das alte ZACK mit Freuden gelesen haben.
Geändert von amicus (19.07.2019 um 23:21 Uhr)
Vergleiche Zack doch mal mit einem Radiosender. Er spielt in den 70er Jahren aktuelle zeitgenössische Musik.
Dann wird er eingestellt.
Nach zwanzig Jahren wird der Sender wieder zum Leben erweckt.
Spielt er nun wie früher aktuelle zeitgenössische Musik
oder
spielt er nun die alte 70er Jahre Musik von damals.
Was ist die echte Fortführung des alten Senders?
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Es ist doch ganz einfach! Warum lässt man man in jedem ZACK nicht 10 - 12 Seiten für alte Zack-Serien offen z.B. unveröffentlichte Seiten von einer alten Zack-Serie und alle sind glücklich: der Moderator efwe, weil 80% der Comics "neue" Sachen sind, und die Nostalgiker wie ich, weil ich evtl. manche Sammlerlücke decken kann.....Und ich behaupte, dass die meisten Stammleser von ZACK über 50 Jahre sind Nostalgiker...
ich wünsche mir hier eine Diskussion, einen Meinungsaustausch ohne das jeder darauf das er die Wahrheit gepachtet hat.
Meine Gedanken, dazu, mache ich mir
eine Idee, die mir gerade kam
nicht nur Zaktuell wird es noch wissen
es war damals ja so, das das Zackheft von einem auf dem anderen Tag nicht mehr erschien (für uns Leser jedenfalls). Das nächste Heft wurde angekündigt.
Es wäre doch ein prima Jubiläumsgeschenk, wenn diese damals abgebrochenen Geschichten in einem Super Zack beendet werden.
(inwieweit das heute überhaupt noch möglich ist, Rechte, Lizenzen usw. lasse ich jetzt mal aussen vor)
Um die Vorlieben der Leser kennen zu lernen, gäbe es mMn EINE ziemlich einfache Methode: Man produziert EIN 'klassisches' ZACK als Sonderausgabe: Ausschließlich gefüllt mit Zeug aus der Koralle-ZACK-'Resterampe': Dani Futuro (SF), Johnny Focus (Abenteuer), Sunday (Western), Sektion R (Sport), Taka-Takata (One-Pager), Pittje Pit (Funny). Und dann schaut, man wie sich das Heft im Vergleich zum 'normalen' aktuellen ZACK verkauft.
Idealerweise käm dabei ein 'genauso gut' heraus: Dann könnte man monatlich zwei ZACKs produzieren, ein 'modernes' und ein 'klassisches', die dann alternierend in zweiwöchigem Rhythmus erscheinen könnten. Einziges Problem: Dem 'klassischen' wird irgendwann das Material ausgehen: Erst, ums so abwechslungsreich zu gestalten, wie in obigem Beispiel, dann aber auch überhaupt: Das verfügbare Material unter 'Klassik-Beschränkung' ist ja endlich.
Geändert von ZAQ (20.07.2019 um 13:35 Uhr)
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Sowas wie Sven Janssen würde ich mich gar nicht trauen ins Heft zu nehmen.
Fand ich damals als Pimpf schon sehr ähm...gewagt mir dieses biedere Daktari Weltbild neben Bruno Brazil ,Valerian , Mick Tanguy , Blueberry, Comanche vorzusetzen, aber wahrscheinlich war es noch einfacher hinnehmbarer , als in den 80zigern oder heute
Aber wer weiss , in weiteren 10 oder 20 Jahren sehne ich mich vielleicht wieder nach sowas moralisch heiles wie Sven Janssen, Bessy usw. )
Dagegen ist sowas wie Dani Futuro aber irgendwie doch bis heute viel Zeitloser und kann auch als Jack Cool unter Drogen angesehen werden
Die Abfrage macht auch keinen Unterschied von neueren Serien (unteren in er Listen) aus den 90erigern , oder Mitte 2000er Jahren oder eben den 60zigern , 70iger Jahren (oberen aus der Liste) .
Von der Machart und inhaltlich gibt es da aber schon einen gewaltigen Unterschied später im Heft.
Die einen würden gar nicht auffallen, die anderen wären fast sowas wie ein extremer seltsamer Fremdkörper oder gar Anachronismus.
Ein
Herz
für Hardcover
Sven Janssen liegt in der Umfrage gar nicht so schlecht im Rennen; Julie Wood auch nicht.
Wenn ich mir die verschiedenen Diskussionen hier durchlese, möchte ich mal eines loswerden:
Auch wenn ich definitiv der "Nostalgiker"-Fraktion (mit Schwerpunkten MV, JW und Tim und Struppi) angehöre und mich sehr freuen würde, wenn efwe etwas "positive Resterampe" ins Heft rein und dafür die eine oder andere Serie rausnehmen würde, macht er meines Erachtens einen guten Job (insbesondere unter den hier schon mehrfach beschriebenen Randbedingungen). Klar: Ich würde als Chefredakteur vermutlich fast alles anders machen (wenn ich denn überhaupt wüsste, wie man ein solches Heft macht), aber ob das mehr als 10(!) Jahre funktionieren und die meisten Leser binden würde, wage ich zu bezweifeln ... Mein Geschmack ist doch vielleicht nicht so mehrheitsfähig wie es offensichtlich efwes doch ist. Ich bin vor allem froh, dass es ZACK immer noch gibt und das ist ganz sicher auch efwes Verdienst - also bitte ihn nicht vergraulen! Wer weiss, was passiert, wenn er mal keine Lust mehr hat?
@efwe:
Vielen Dank für die Idee mit den MV-Stories im Jubiläumsheft und auch für den neuen MV und Bonneville (hatte ich erst vor ein paar Monaten gelsen und finde ich klasse).
@zaktuell:
Deine Idee mit dem Classik-ZACK finde ich (immer wieder) prima! Und Deine Analyse in Post #37 kann ich unterschreiben.
Danke. Und ja: Dafür kann ich Deine Stellungnahme zu efwe und wie er seinen Job macht unterschreiben. Und ich denke auch, dass es mittlerweile einen nicht unerheblichen Teil an ZACK-Lesern gibt, die zu jung sind, um das Koralle-ZACK noch kennen zu können. Dass es diese gibt und dass diese Fraktion vermutlich stetig wächst, während die 'Alt-ZACKer' eher weniger werden, ist mit Sicherheit vor allem efwes Verdienst und wäre mit 'Nostalgikern' wie uns am Ruder so sicherlich nicht eingetreten.
Aber: Es gibt uns noch und auch wenn wir langsam wegsterben, ich denke, es gibt noch genug von 'uns' - und wir sind 'zahlungskräftig'. Insofern denke ich, dass es sich durchaus lohnen könnte, neben dem -erfolgreichen, modernen- aktuellen ZACK auch noch ein 'Klassik-ZACK' zu lancieren. N Versuch wär's allemal wert, denk ich. - Ein Indiz, dass der Nostalgie-Faktor ein nicht unerheblicher ist, sind mMn die beiden Variant-Ausgaben in der 'klassischen' Optik, die sich ja, soweit ich's mitbekommen habe, einer nicht unerheblichen Beliebtheit erfreuen. Und das wohl nicht nur, weil's eben Variant-Ausgaben sind, die ja immer etwas besonderes sind, sondern wohl auch im Vergleich zu anderen Variant-ZACKs noch mal besonders gesucht und begehrt.
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