Bailey – Ein Freund fürs Leben
Bailey wird ständig wiedergeboren, jagt von einem Leben ins nächste. Sein Kapitel fand ich persönlich am schönsten, weil während dieser Zeit nicht nur Bailey überaus glücklich war, sondern auch Ethan. Beiden ist unvergessliches widerfahren, was Jahrzehnte überdauerte. Witzig war’s aber auch oft, wenn er z.B. die Farm als Spielweise entdeckt, oder die amüsante Freundschaft mit Pferdehund. Baileys Sichtweise, Gedanken und Gefühle haben kräftig gepunktet. Ich war stets gespannt und mittendrin, was er sich als nächstes einfallen läßt. Ellie oder Tino waren bloß Durchgangsstationen und nicht ganz so toll. Wunderbar war genauso, wenn der alte Ethan erkennt, das Boss-Hund (nach dem Rückensprung) vor ihm steht.
Es schien so, als hätte er eine Mission zu bestreiten und obwohl er viele Leben hatte, vergaß er nie, was er zu tun hatte. Nämlich zu Ethan zurückzukehren. Und nur das Universum wußte, wann er das letzte Kapitel anpacken konnte – was für eine Reise. Als er drei Leben später erneut bei Ethan auf der Matte steht und Bailey alias Buddy merkt, das sein Ethan alleine ist, da macht er sich auf die Suche, um jemanden für ihn zu finden. Und trifft auf Hannah – Ethans Jugendliebe. Er stupst sie an, sie geht auf die Knie und sieht nach dem Halsband: Den Hundehalter kennt Hannah nur zu gut. Ein ergreifender Moment, der vielleicht ergreifendste überhaupt. Beide waren wieder glücklich. Ethan hatte Hannah und Bailey hatte Ethan.
8/10
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