Nein, er war Gehirngirod.
Der war doch Girodpraktiker
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Nein, er war Gehirngirod.
Das mag ich besonders, ohne wirkliche Fakten liefern zu können über die kommende Egmont King of the West Integrale hereinpoltern, suggerieren das man als Übersetzer genau Bescheid weiß und das die kommende Ausgabe bestimmt ganz toll wird und noch mal nebenbei die schlecht gemachte Chroniken loben. Man war da ja schließlich als Übersetzer beteiligt, deshalb ist alles andere auch sehr gelungen.
Andere User sollen sich gefälligst äußern wie welche Aussage gemeint ist, selbst aber nichts beantworten, sondern Vermutungen a la „Alles wird gut“ heraushauen und das wars.
Herr Blocher Sie passen perfekt zu Egmont!
Geändert von jellyman71 (27.04.2019 um 14:53 Uhr)
Für das frz. Orignal gibt es ein paar Leseproben bei Dargaud (https://www.dargaud.com/bd/Blueberry/Blueberry), die einen recht guten Eindruck vermitteln wie Giraud letterte, z.B. hier:
https://www.dargaud.com/bd-en-ligne/blueberry-tome-27,1291-1c098a80cb337e2d43b434ddabc4ec1e
Leseproben mit dem dt. Lettering gibt es scheinbar nur bei der bedetheque und dort nur für Blanc-Dumont-Bände, aber Lettering in den Chroniken ist durchgehend dasselbe (und pass z.B. gar nicht zu Vance!):
https://www.bedetheque.com/BD-Bluebe...uz-124925.html
ein anderes kleines Beispiele sieht man hier:
https://www.sr.de/sr/home/kultur/ban...eipzig100.html
Wie kommst Du darauf, dass ich in engem Kontakt zur Blueberry-Ausgabe stehe? Hab ich nie behauptet, sondern immer klar gemacht, dass meine Frau und ich bei den Chrokniken Übersetzung und Lekorat im Auftrag von JNK Media geamcht haben, die von Egmont als Koordiantor eingesetz waren; siehe dazu auch mein Post vom 15.01.2018: http://comicforum.de/showthread.php?...=1#post5382802
Abgresehen davon ist "King of the West" natürlich Quatsch.
Geändert von Anselm Blocher (28.04.2019 um 23:31 Uhr) Grund: ausführlicher
Ich habe mich "offensiv eingebracht"?! Weil ich zwei Fragen beantwortet habe und mich (immer noch!) interessieren würde, was mit "Übersetzerkönigen, welche die Bennet-Schwestern über den großen Teich verorten" gemeint ist?
Wie gesagt: Ich habe (und hatte) keinen Kontakt zu Egmont, ansonsten würde ich gerne berichten.
Jetzt habe ich mich also nicht mehr "offensiv eingebracht" sondern bin (in was auch immer) "hereingepoltert"?! Muss ich erst um Erlaubnis fragen und meinen Post freigeben lassen? Ich habe hier übrigens auch gar nichts suggeriert, wie Du behauptest. Und ja: Ich wüsste schon gerne, was es mit den "Übersetzerkönigen" auf sich hat (Übersetzungfehler? Lektoratsfehler? In meinen abgelieferten Texten habe ich keine Bennet-Schwestern gefunden?) und habe deshalb höflich nachgefragt - das "gefälligst" kommt von Dir.
Insgesamt würde ich um einen etwas freundlicheren Ton bitten - auch damals war das ja ein Problem, jellymen71: http://comicforum.de/showthread.php?...=1#post5384287
Anselm besorg Dir doch einfach mal eine Ausgabe der Comanche Édition von Splitter.
Das ist die Weltbeste Ausgabe dieses großen Western Klassiker.
Vielleicht relativierst Du dann Deine Zufriedenheit mit dem Druck und Papier der Chroniken Ausgaben.
Dir fehlt ja komplett der Vergleich von dem was möglich ist!
Klar Du liest wahrscheinlich fast alles im Original, aber so kannst Du ja gar nicht ernsthaft mitreden wenn es um den Wunsch nach dem bestmöglichen geht.
Ich stelle fest, auch nur ein Hauch von Ahnung haben wie die neue Ausgabe von Egmont nicht, Dich hat einfach die Kritik von Huxley, bzw. der belustigende Vergleich gestört. Also ne reine Ego Sache.
Auch wenn ich keine Splitter-Alben besitze: Ich kenne die Comanche-Ausgabe, prima Qualität, habe auch nie was anderes behauptet (soweit ich mich erinnere .
Ne, der fehlt mir wirklch nicht! Ich habe auch nirgendwo behauptet, dass die Chroniken unübertreffbar sind - das geht natürlich besser. Aber sie sind eben "gut" und gefallen mir gut und die Nörgelei hier ist mMn so nicht berechtigt. Aber das Thema können wir jetzt wirklich zu den Akten legen: da werden wir uns nicht mehr einig - ist ja auch nicht schlimm
Ich bin auch ausreichend in deutschen Comic-Shops unterwegs und kaufe ja auch durchaus von deutschsprachigen Verlagen. Meine persönliche Definition von "bestmöglicher" Ausgabe bedeutet für mich immer "größtmögliche Nähe zum Original" (wie es zuerst erschienen ist - ist auch nicht immer eindeutig). D.h. dann eben, dass die Ausgabe in der Originalsprache mit dem Originallettering und den Originalfarben IMMER meine präferierte ist. Papier und Druckqualität sind natürlich sehr wichtig, aber für mich nicht erste Faktor, sondern kommt danach. Zuletzt habe ich z.B. Karl von FINIX gekauft, weil mich das Sekundärmaterial interessierte - das neue Lettering (Bd. 1) und Farbkorrekturen (wenn auch sinnvoll) hätte es für mich nicht gebraucht. Druck und Aufmachung sind prima, aber jetzt auch nicht über z.B. frz. Standard.
Sorry, den Satzteil "auch nur ein Hauch von Ahnung haben wie die neue Ausgabe von Egmont nicht" verstehe ich nicht ganz. Bei der Kritik von Huxley würde ich wie gesagt nur gerne wissen, was (welche Textstelle) er meint und ob uns da bei Übersetzung oder Lektorat ein Fehler unterlaufen ist und wen er mit "Übersetzerkönigen" meint ... ich find's nicht lustig. Wenn das eine "Ego-Sache" ist - meinetwegen.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
Euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!
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Morgens um 7 scheint immer irgendwo die Welt nicht mehr in Ordnung zu sein. Interpretationen schießen ins Kraut, des Übersetzers hohe Lied des Originals als Ignoranz und Desinteresse für die deutsche Ausgabe denunziert. Da gibt's nichts mehr ins freundliche zu dechiffrieren. Ich kapituliere. Und alles wegen dieser Bennett Brut.
Anselm, passt.
Hätten wir uns in Deutschland schon immer an die Original Ausgaben gehalten wäre das sicherlich das Beste gewesen.
Aber besser als im Original geht manchmal schon.
Finix, Splitter und S&L mit Bouncer zeigen das immer wieder einmal.
Speziell bei Blueberry war es bisher eine Schande was da zusammen geschustert wurde. Wenn das Papier diesmal passt, sonst wird ja alles übernommen, kann es gut werden.
Das Lettering in den Chroniken fand ich in Ordnung. Kommt in größer gedruckt natürlich besser und leserlicher raus.
Mein Gott, der Umgangston hier wird wirklich immer schlimmer. Da meldet sich mal ein (ehemaliger) Mitarbeiter (wenn auch nicht von Egmont direkt, sondern quasi des Subunternehmens) und der wird gleich derart angefahren, dass es mich wundert, dass er darauf überhaupt noch antwortet. Schnauzt ihr eigentlich auch die MitarbeiterInnen eurer Bäckereifilialen so an, wenn euch das Brötchen mal etwas zu hart war? Oder traut ihr euch das doch nur unter Pseudonym im Internet?
Was die Altersangabe angeht: Blueberry war anfangs eine reine Jugendserie, abgedruckt in einem Comicmagazin für Kinder und Jugendliche, ähnlich wie das alte ZACK. Was glaubt ihr, wie da der Altersdurchschnitt der Leserschaft war? Also, ab 10 ist bei den ersten Geschichten sicher nicht falsch. Dass sich der Markt für FB-Comics dann so entwickelt hat, dass sich diese Ausgabe wahrscheinlich nur Männer über 45 in den Schrank stellen werden, ist ein ganz anderes Thema.
Bzgl. Fontgröße und ausgefüllte Sprechblasen hatte ich mich schon mal geäußert, zusammengefasst: Wie wir über JNK Media erfuhren, sagen "die Verlage" (hier Egmont), dass "die Käufer" wechselnde Fontgrößen nicht mögen. deshalb wurde eine etwas kleinere Fontgröße gewählt (vom Verlag oder wem auch immer), um die Texfülle möglchst immer unterbringen zu können. Denn die Übersetzung habe meine Frau und ich gemacht, damit der Originaltext möglichst gut getroffen wird, was in den alten Ausgaben oft nicht der Fall war: gekürzt, weil er nicht in die Blasen passte etc. Umgekehrt führt diese kleinere Fontgröße bei dem "wilden" Originallettering von Giraud eben dazu, dass viele Sprechblasen viel ungenutzen Platz haben, wel Giraud hier etwas größer schrieb als an anderen Stellen.
Ich bin Comicfan und nicht mit Verlagen verbandelt. Hin und wieder übersetzte ich was (mit meiner Frau), manchmal schreibe ich Artikel. Ich glaube, Du vermischt hier Dinge: Ich habe nur die Übersetzung gemacht, weil mich die alten, in meinen Augen schlechten Übersetzungen geärgert haben. (Und es ist nicht so, dass das was in den Chroniken gedruckt ist 1:1 unser abgegebener Text ist: da wurde hier und da verschlimmberssert, aber wir könne mit dem Ergebnis gut leben). Nur aus den Grund "eine (evtl. neue) Übersetzung für eine Lieblingsserie" mache ich sowas. Insofern hast Du recht: ein reiner Ego-Trip In der Hoffnung, dass es Leser gibt, die sich an einer guten Übersetzung erfreuen. Mit allen anderen Dingen (Reihenabschluss, Preis, Papier, Druck, Ausstattung etc.) habe ich nichts am Hut. Wenn ich das beinflussen wollte, müsste ich selbst Verleger werden.
Meine Antwort auf all die Probleme...
https://abload.de/img/img_16556fj3n.jpg
koloriert sieht es aber auch sehr sehr schön aus.
Das ist was zu blättern, keine Drucke oder?
C_R
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