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Thema: Zack 3/2019

  1. #1
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zack 3/2019

    Das Interview mit Herrn Schleitner fand ich enttäuschend. IN ZACK und anlässlich des 20jährigen ZACK-Jubiläums hätte ich mir mehr 'Hintergründiges' zum Magazin gewünscht und erwartet. Qualitativ und quantitativ ist mir das so zu wenig, bzw. zu oberflächlich. Hoffe, die kommenden Interviews werden besser.

    Millenium Saga sieht erstmal gut aus. Inhaltlich kann man da wohl noch nicht viel zu sagen, zumal wenn man -wie ich- weder die Bücher, noch die Verfilmungen kennt, ergo der entsprechende 'Background' fehlt.

    Und mal ganz grundsätzlich: Nichts gegen unseren Foren-Betreiber hier, aber seine Kolumne wirkt für mich zunehmend wie ein Fremdkörper, der eigentlich nicht wirklich ins Magazin passt. Zu politisch, zu gewollt 'provokativ', zu wenig Comic-Bezug. Ich würde mir an der Stelle eher sowas wie den ZACKentDecker zurück wünschen, oder ne 'Nostalgie-Ecke', so ne kleine Nischen-Rubrik zum alten Koralle-ZACK, in der zB mal zu lesen sein könnte, dass -soweit ich's recherchieren konnte- der Name 'ZACK' und der ZACK-Logo-Schriftzug nie dem Koralle-Verlag 'gehört' hat (sondern einer anderen ehemaligen Springer-Tochter, dem tsv top special Verlag). Oder was es an ungelösten Rätseln oder wenig bekannten Informationen noch so geben mag. Interessant zB auch, dass laut einem Spiegel-Artikel von Januar 1976 ZACK 'Spitzenreiter' mit 11% Auflagen-Wachstum gewesen sein soll, was so gar nicht zu der allgemein bekannten Editionshistorie passt, demzufolge es mit der Auflage bergab gegangen sein soll, weswegen dann ja auch Kauka/Wiechmann engagiert wurden, das Ruder rumzureißen. Aber auch zu dem 'Kauka-Springer-Deal' gibt es noch viel zu wenig verlässliche Informationen, was da wirklich wen bewogen hat, was zu machen, auf welcher Grundlage und mit welchem Ergebnis... Wobei das alles mittlerweile lang genug her ist, um nicht mehr als 'Betriebsgeheimnis' gehütet werden zu müssen. Andererseits aber auch lang genug her, um keine oder kaum noch Informationen und Quellen auftreiben zu können, die Licht ins Dunkel bringen könnten. - Aber ich schweife ab, sorry.
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  2. #2
    Mitglied Avatar von Donovan
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    Interviews sind immer ein Ergebnis des Machbaren. Die Vorgabe war max. zwei Seiten. Nun sind es sogar drei Seiten geworden. Bei den Antworten ist man als Interviewer auch immer darauf angewiesen, was der Befragte abliefert. Und das war, beim vorgegeben Umfang, durchaus ok. Beim Interview mit Kläsener standen damals über 10 Seiten zur Verfügung.

    Und tatsächlich gibt es im Rahmen des Schleiter-Interviews einen "ZACKentdecker" im Heft!

    Grüße
    Michael

  3. #3
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Bin mal gespannt ob man auch noch eine kleine Prognose wagt wohin oder wie lange die Reise mit Zack noch hingeht
    Also einen gewagten Ausblick in die ungewisse Zukunft ( efwe Interview ?)
    Hat man noch genügend Ideen, Kreativität, Lust, Kraft, Musse oder möchte man eher einfach versuchen solide den Staus Quo noch bsw. 5- 10 Jahre noch bis zur Rente erhalten
    Ein
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  4. #4
    Mitglied Avatar von cubi77
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    Bin da einer Meinung mit zaktuell!
    Den Platz im Heft(Kolumne) kann man besser nutzen!!

  5. #5
    Mitglied Avatar von Derma R. Shell
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    Mir hat das überraschende Ende von Jack Cool 2 gefallen. Schade dass die Reihe so schlecht abgeschnitten hat im 2018er Ranking.
    Gruß Derma

  6. #6
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Bei den letzten beiden brandneuen Serien Millenium Saga und Mortensens Abenteuer fällt mir auf, dass beide mich zeichnerisch jetzt wirklich nicht voll überzeugen oder gar eine Offenbarung darstellen (etwas ungelenk Millenium Saga, irgendwo zwischen Petzi und Wilhelm Busch bei Mortensen) und auch beide gerade was Hintergründe angeht doch sehr Detailarm sind.
    Aber die beiden Serien mich seltsamerweise inhaltlich doch mehr mitziehen und überzeugen , als so einige andere welche mit glatteren ausgereifteren oder auch aufwändigeren Zeichenstil (Empire USA, Dantes, Cassio nenne ich da einfach mal)
    Irgendwo so auch Ihren ganz ureigenen unverwechselbaren Charme haben (Mortensen).
    Seltsam, aber so steht es bei mir geschrieben.
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  7. #7
    Mitglied Avatar von Couper
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  8. #8
    Mitglied Avatar von JeffBär
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    Zitat Zitat von Huckybear Beitrag anzeigen
    Bei den letzten beiden brandneuen Serien Millenium Saga und Mortensens Abenteuer fällt mir auf, dass beide mich zeichnerisch jetzt wirklich nicht voll überzeugen oder gar eine Offenbarung darstellen (etwas ungelenk Millenium Saga, irgendwo zwischen Petzi und Wilhelm Busch bei Mortensen) und auch beide gerade was Hintergründe angeht doch sehr Detailarm sind.
    Aber die beiden Serien mich seltsamerweise inhaltlich doch mehr mitziehen und überzeugen , als so einige andere welche mit glatteren ausgereifteren oder auch aufwändigeren Zeichenstil (Empire USA, Dantes, Cassio nenne ich da einfach mal)
    Irgendwo so auch Ihren ganz ureigenen unverwechselbaren Charme haben (Mortensen).
    ...
    Stimme dir komplett zu, mein Problem mit Empire USA ist gerade, dass ich Recules glatten Strich nicht mehr sehen kann, Überdosis Cassio.

  9. #9
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    Zitat Zitat von JeffBär Beitrag anzeigen
    Stimme dir komplett zu, mein Problem mit Empire USA ist gerade, dass ich Recules glatten Strich nicht mehr sehen kann, Überdosis Cassio.
    Man kann sich also durchaus sattsehen

  10. #10
    Mitglied Avatar von Donovan
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    Hier die gekürzte Teaser-Version des Schleiter-Interviews bei PPM:

    https://www.ppm-vertrieb.de/news/245...en-und-tiefen/

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