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  1. #1
    Mitglied Avatar von Johnny_Hazard
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    Quartalsauflagen Micky Maus 4/2018

    Hier nochmal als frisches Thema
    die Quartalsauflagen im Vergleich zum Vorjahresquartal, wobei cih der Meinung bin dass beim Micky Maus Magazin das vierte Quartal noch nicht zur Gänze 14 tägige Erscheinung des Heftes der Fall war. Daher kann ich schon mit ziemlicher Sicherheit sagen daß das erste Quartal 2019 Miese machen wird im Vergleich zum Vorjahresquartal. Guter Indikator ist der weitere Einbuch der Abo Zahlen.Einzig was eventuell gegenwirkt ist dass die neue Duck Tales Serie im TV läuft und den Kiddies verklickert wurde, dass das Comic im MMM abgedruckt wird.
    Also Micky Maus:
    Gesamt Gesamt 4/2018 4/2017 +/-
    Verbreitung Verbreitung 67.804 65.405 +3,67%
    Verkauf Verkauf 66.922 64.434 +3,86%
    Abonnement Abonnement 10.082 11.202 -10,00%

    weiter LTB

    Gesamt Gesamt 4/2018 4/2017 +/-
    Verbreitung Verbreitung 138.342 217.153 -36,29%
    Verkauf Verkauf 137.111 215.410 -36,35%
    Abonnement Abonnement 66.416 67.466 -1,56%

    Ok2018 ging das 50 jährige Jubi um, deutlich zu sehen das danach die Luft raus war.

    Blick übern Tellerrand.... Simpsons.......ups die sind raus....ruhet in Frieden

  2. #2
    Mitglied Avatar von Johnny_Hazard
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    Äääh LTB Abo 4/2018 66.416 Abos auf 137.111 Verkäufe, also der Großteil ist hier der regelmäßige Käufer. 2018 war der Verkauf höher wegen des Jubiläums wofür kräftig die Werbetrommel gerührt wurde, da haben viele mal wieder aus Nostalgie zugegriffen und die ist jetzt wieder weg.Und die Zahlen sind schon länger bekannt, vor allen Dingen beim MMM und da geht es stetig bergab.

  3. #3
    Premium-Benutzer Avatar von HerrHase
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    Also, die Zahlen sagen jedenfalls was anderes. Bei weniger als der Hälfte Abonnenten und einem Rückgang von ca. eineinhalb Prozent im Abo, aber mehr als 35 Prozent beim Gesamtverkauf kann man schon sagen, dass Spontan- und Gelegenheitskäufer den Großteil der LTB-Käufer ausmachen. Wo du beim MMM bei +3,8 Prozent einen Rückgang siehst, weiß ich auch nicht.

  4. #4
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    Stimmt das, 2/3 Verkauf und 1/3 Abos beim LTB?

    Ich kaufe das LTB regelmäßig ohne Abo. Schön wäre eine Gebenüberstellung der Zahlen 2013-2018, um Trends zu erkennen.

  5. #5
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    Die Tabelle geht nur von 2011-2017
    https://meedia.de/datacenter/analyze...compare-09009/

  6. #6
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    gibt es zahlen aus den letzten Jahrzehnten?

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  7. #7
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    Nicht vom Lustigen Taschenbuch.

  8. #8
    Mitglied Avatar von Bastbra
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    Simpsons ist raus? Na dann. War sowieso klar, dass die nicht mehr lang dabei sind. Naja... länger als erwartet waren sie ja schon dabei.

  9. #9
    Mitglied Avatar von Johnny_Hazard
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Also, die Zahlen sagen jedenfalls was anderes. Bei weniger als der Hälfte Abonnenten und einem Rückgang von ca. eineinhalb Prozent im Abo, aber mehr als 35 Prozent beim Gesamtverkauf kann man schon sagen, dass Spontan- und Gelegenheitskäufer den Großteil der LTB-Käufer ausmachen. Wo du beim MMM bei +3,8 Prozent einen Rückgang siehst, weiß ich auch nicht.
    Nö, viele feste Leser haben auch kein Abo aus dem Grund , daß man sich eine schönes LTB immer am Kiosk holt und nicht des öfteren ein halb geschrottetes erhält. Ich habe das LTB früher auch nicht im Abo gehabt und kontinuierlich gekauft. Jetzt habe ich es im Abo, erhalte ich Schrott bestelle ich gleich ein Ersatz, bei allen Abos LTB,LTB Spezial,LTB Phantomias,Micky Maus, Micky Maus Comics, Tollsten Geschichten von DD. Die bei ehapa merken das dann auch wenn man mir viel Ersatz schicken muß, haben aber kein Problem damit. Ich habe den auch angeboten das jeweilige Abo sonst zu beenden, aber die sagen es ist alles ok. Letztes Jahr habe ich mein LTB Abo gekündigt und neu abgeschlossen, da es bei Neuabo LTB ein Jahr LTB Spezial umsonst dazu gab, welches ich zuvor auch im Abo hatte und dann zeitgleich zum LTB Abo gekündigt habe da ich es jetzt umsonst bekam. Die 35 Prozent spontan Käufer letztes Jahr waren einmalig da das LTB Jubi hatte. Sowas wird sich erst zum nächsten Jubi wiederholen

    zu Micky Maus Magazin warte das Folgequartal ab, da wird wieder ein Minus stehen. Das vierte Quartal 2017 war noch nicht komplett auf 14 tägiger Erscheinungsweise.

  10. #10
    Mitglied Avatar von Johnny_Hazard
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    Zitat Zitat von Sir_Michael_Mauser Beitrag anzeigen
    gibt es zahlen aus den letzten Jahrzehnten?

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    Ja gibt es , aber nur bei ehapa. Und die werden es dir nicht erzählen.
    Zahlen über verkaufte Auflage gab es schon immer, warum wohl werden Magazine (auch Comics ) eingestellt? Wegen zu gering verkaufter Auflage...zu viele Remittenden.

  11. #11
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    Zitat Zitat von Bastbra Beitrag anzeigen
    Simpsons ist raus? Na dann. War sowieso klar, dass die nicht mehr lang dabei sind. Naja... länger als erwartet waren sie ja schon dabei.
    Die sind aber wegen Einstellung in den USA raus, mit neuem Material wäre es vermutlich noch etwas weiter gegangen.

  12. #12
    Mitglied Avatar von ɢƖơɱɡơƖƌ
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    Das F.I.E.S.E.L.S.C.H.W.E.I.F. hat übrigens auch einige ziemlich interessante Grafiken dazu erstellt: https://www.fieselschweif.de/special...iken/auflagen/

  13. #13
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    Zitat Zitat von Johnny_Hazard Beitrag anzeigen
    Blick übern Tellerrand.... Simpsons.......ups die sind raus....ruhet in Frieden
    Zum Gedenken an die Simpsons-Comics:
    Die Entwicklung der Simpsons-Verkaufszahlen

    1998:
    107.465 (erstes Vierteljahr)
    112.542 (zweites Vierteljahr)
    133.830 (drittes Vierteljahr)
    141.814 (viertes Vierteljahr)
    1999:
    163.587 (erstes Vierteljahr)
    180.947 (zweites Vierteljahr)
    203.804 (drittes Vierteljahr)
    179.118 (viertes Vierteljahr)
    2000:
    173.864 (erstes Vierteljahr)
    160.821 (zweites Vierteljahr)
    160.767 (drittes Vierteljahr)
    182.188 (viertes Vierteljahr)
    2001:
    152.297 (erstes Vierteljahr)
    159.886 (zweites Vierteljahr)
    153.941 (drittes Vierteljahr)
    162.940 (viertes Vierteljahr)
    2002:
    133.555 (erstes Vierteljahr)
    100.879 (zweites Vierteljahr)
    134.670 (drittes Vierteljahr)
    97.881 (viertes Vierteljahr)
    2003:
    71.951 (erstes Vierteljahr)
    75.612 (zweites Vierteljahr)
    77.189 (drittes Vierteljahr)
    65.558 (viertes Vierteljahr)
    2004:
    55.739 (erstes Vierteljahr)
    61.483 (zweites Vierteljahr)
    56.854 (drittes Vierteljahr)
    55.416 (viertes Vierteljahr)
    2005:
    47.249 (erstes Vierteljahr)
    54.874 (zweites Vierteljahr)
    56.312 (drittes Vierteljahr)
    29.833 (viertes Vierteljahr)
    2006:
    40.674 (erstes Vierteljahr)
    49.838 (zweites Vierteljahr)
    38.989 (drittes Vierteljahr)
    40.094 (viertes Vierteljahr)
    2007:
    37.492 (erstes Vierteljahr)
    37.025 (zweites Vierteljahr)
    52.041 (drittes Vierteljahr)
    39.523 (viertes Vierteljahr)
    2008:
    43.708 (erstes Vierteljahr)
    32.577 (zweites Vierteljahr)
    45.778 (drittes Vierteljahr)
    35.455 (viertes Vierteljahr)
    2009:
    33.591 (erstes Vierteljahr)
    37.141 (zweites Vierteljahr)
    46.628 (drittes Vierteljahr)
    39.493 (viertes Vierteljahr)
    2010:
    41.430 (erstes Vierteljahr)
    32.346 (zweites Vierteljahr)
    35.879 (drittes Vierteljahr)
    31.674 (viertes Vierteljahr)
    2011:
    27.851 (erstes Vierteljahr)
    27.368 (zweites Vierteljahr)
    25.557 (drittes Vierteljahr)
    28.535 (viertes Vierteljahr)
    2012:
    16.833 (erstes Vierteljahr)
    22.005 (zweites Vierteljahr)
    21.374 (drittes Vierteljahr)
    20.290 (viertes Vierteljahr)
    2013:
    15.739 (erstes Vierteljahr)
    16.681 (zweites Vierteljahr)
    14.528 (drittes Vierteljahr)
    16.712 (viertes Vierteljahr)
    2014:
    12.438 (erstes Vierteljahr)
    10.427 (zweites Vierteljahr)
    10.714 (drittes Vierteljahr)
    13.327 (viertes Vierteljahr)
    2015:
    11.561 (erstes Vierteljahr)
    10.560 (zweites Vierteljahr)
    11.544 (drittes Vierteljahr)
    9.893 (viertes Vierteljahr)
    2016:
    8.549 (erstes Vierteljahr)
    7.810 (zweites Vierteljahr)
    7.304 (drittes Vierteljahr)
    8.581 (viertes Vierteljahr)
    2017:
    6.405 (erstes Vierteljahr)
    6.360 (zweites Vierteljahr)
    6.846 (drittes Vierteljahr)
    8.811 (viertes Vierteljahr)
    2018:
    6.025 (erstes Vierteljahr)
    6.237 (zweites Vierteljahr)
    5.131 (drittes Vierteljahr)

  14. #14
    Mitglied Avatar von Johnny_Hazard
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    Sagen wir mal bei dem Micky Maus Magazin wird es sich mindestens beim harten Kern stabilisieren , so wie bei den anderen Serien. Ich tippe mal dass es bei ca. 20.000 verkauften Heften nicht weiter runter geht. Und nach Änderung des Heftkonzeptes geht es evtl. wieder aufwärts.

  15. #15
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    Ach, soll es etwa wieder QUALITÄT geben, Extras die nichts kosten und LOGISCHE Geschichten?! :O

  16. #16
    Mitglied Avatar von Ideeus
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    Naja, unlogische Geschichten findest du in allen Magazinen - vom MMM bis zum LTB - beziehungsweise sind einige Grundfesten der Geschichten nicht wirklich mit Rationalität erklärbar.

    Beispiel: Daisy ist Donalds Verlobte, macht aber regelmäßig anderen Männern schöne Augen oder geht mit ihnen aus, nicht zuletzt mit Gustav, Donalds Blutsverwandtem. Warum gibt sich Donald weiter mit diesem untreuen Stück ab? Jeder normale Mensch mit Selbstachtung würde hier einen Schlussstrich ziehen und sie stehen lassen. Oder ist Donald ein Masochist, Hahnrei und Cuckold? Warum greift Oma Duck mit ihren bodenständigen, moralischen Werten nicht ein und ächtet die Familienzerstörerin?

  17. #17
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    Wollen wir es hoffen. Zunehmende Härten wie die derzeit steigenden Mieten machen es ja immer mehr Familien schwierig, für so Sachen wie die Micky-Maus noch das Geld aufzubringen.

  18. #18
    Mitglied Avatar von Düsengoof
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    Mit den
    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    derzeit steigenden Mieten
    mache ich im Moment auch so meine Erfahrungen. Ich muss raus aus dieser Stadt! Aaaargh..

    - Düsi

  19. #19
    Mitglied Avatar von TheDuck
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    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Wollen wir es hoffen. Zunehmende Härten wie die derzeit steigenden Mieten machen es ja immer mehr Familien schwierig, für so Sachen wie die Micky-Maus noch das Geld aufzubringen.
    Ärgerlich in der Tat - aber aufgrund des starken Wirtschaftsaufschwungs der letzten Jahren, der dadurch in manchen Regionen herrschenden Vollbeschäftigung (such mal hier in Bayern nen Handwerker, keine Chance - wir suchen z.B.für unsere Firma nun schon seit zwei Jahren drei Baustoffprüfer und bieten hierzu inzwischen Gehälter die man normalerweise nur Master-Geologen mit Uni (nicht FH Abschluss) zahlen würden, und bekommen trotzdem niemanden mehr), der dadurch resultierenden Einwanderung von Fachkräften (haben erst vor kurzen aus Not nen griechischen Geologen, der dort als Barkeeper gearbeitet hat, auf einer Baustoffprüferstelle angestellt, weil wir keinen deutschen Arbeiter mehr bekommen - für ein Uni-Master-Geologen-Gehalt natürlich) die somit zusätzlich auf den Wohnungsmarkt drücken ist dies leider die Schattenseite des aktuellen wirtschaftlichen Erfolgs. Find ich auch gar nicht gut vor allem da sich der Staat aus dem sozialen Wohnungsbau zurückgezogen hat und dem Wohnungsmarkt faktisch dem freien Markt sich selbst überlassen hat. Da merkt man mal wieder, dass den Markt sich selbst überlassen nicht funktioniert. Für Familien ist dies in der Tat eine prikäre Situation. Da aber inzwischen das Micky Maus Magazin nur noch 2 Mal im Monat, statt wie früher 4 Mal, erscheint - ist somit zumindestens auf dieser Front ein wenig weniger "Härte" und Druck angesagt - die Kosten für Micky Maus Anschaffungen sind also um gut 40 % im Monat gesunken (die gestiegenen Einzelanschaffungskosten schon mit einkalkuliert) ;-)

  20. #20
    Mitglied Avatar von TheDuck
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    Zitat Zitat von Ideeus Beitrag anzeigen
    Naja, unlogische Geschichten findest du in allen Magazinen - vom MMM bis zum LTB - beziehungsweise sind einige Grundfesten der Geschichten nicht wirklich mit Rationalität erklärbar.

    Beispiel: Daisy ist Donalds Verlobte, macht aber regelmäßig anderen Männern schöne Augen oder geht mit ihnen aus, nicht zuletzt mit Gustav, Donalds Blutsverwandtem. Warum gibt sich Donald weiter mit diesem untreuen Stück ab? Jeder normale Mensch mit Selbstachtung würde hier einen Schlussstrich ziehen und sie stehen lassen. Oder ist Donald ein Masochist, Hahnrei und Cuckold? Warum greift Oma Duck mit ihren bodenständigen, moralischen Werten nicht ein und ächtet die Familienzerstörerin?
    Rofl! Oder es ist ein recht gutes Spiegelbild realer Begebenheiten. ;-)
    Viel mehr wundert mich ja die Tatsache, dass Donald nach fast 90 Jahren nicht in die Potten kommt um endlich mal die Hochzeitsglocken läuten zu lassen ^^
    Geändert von TheDuck (24.03.2019 um 17:51 Uhr)

  21. #21
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    Seit 2015 muss ja auch enorm viel gebaut werden, da ist es schon verständlich, dass es im Baugewerbe regional einen Mangel an Bewerbern gibt. Allerdings existiert der auch nur in wenigen Regionen und Wirtschaftsbereichen. BWLer haben z. B. aufgrund der hohen Absolventenzahlen mittlerweile recht mäßige Chancen. Eine Bekannte von mir hat mit 3000 Mitbewerbern um 35 Stellen als Rechtspfleger konkurriert, und das trotz der niedrigen Geburtenrate.

    Im Bezug auf den Wohungsmarkt sollte der Staat in der Tat selbst neue Wohnungen bauen und unterhalten. Mich erinnert der Mangel an billigen Wohnungen an das Problem im Versicherungsmarkt, wo bei einer rein marktwirtschaftlichen Regelung hohe Risiken (Alte oder Kranke) keine Versicherung finden, bzw. zumindest keine bezahlbare. Deshalb gibt es dort ja auch aus guten Gründen den Kontrahierungszwang und das Diskrimminierungsverbot, d. h. Krankenversicherungen dürfen keinen ablehnen.

    Das Problem mit den Wohnungen trifft aber nicht nur auf Boomregionen wie München zu. Sogar im Westerwald schickt die Arbeitsagentur ALG-II-Empfänger auf Campingplätze, um dort in Wohnwagen zu leben (https://www.waz.de/politik/hartz-iv-...216708887.html). Deutschland veramt auf zuweilen schreckliche Weise.
    Geändert von Thomas K124 (25.03.2019 um 13:47 Uhr)

  22. #22
    Mitglied Avatar von Ideeus
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    Zitat Zitat von TheDuck Beitrag anzeigen
    Rofl! Oder es ist ein recht gutes Spiegelbild realer Begebenheiten. ;-)
    Viel mehr wundert mich ja die Tatsache, dass Donald nach fast 90 Jahren nicht in die Potten kommt um endlich mal die Hochzeitsglocken läuten zu lassen ^^
    Erstens: Hochzeiten kosten bei einer derart großen Verwandtschaft nicht eben wenig Geld. Ob Dagobert sich zu diesem Zweck anpumpen ließe, ist mehr als fraglich. Und Daisy hat, wie Donald, eigentlich nie längerfristig einen Job, an den ich mich erinnern würde.

    Zweitens: Wäre Daisy, als Donalds Gemahlin, nicht auch für seine Schulden haftbar und würde sich in Dagoberts Knechtschaft begeben?

  23. #23
    Mitglied Avatar von TheDuck
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    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Seit 2015 muss ja auch enorm viel gebaut werden, da ist es schon verständlich, dass es im Baugewerbe regional einen Mangel an Bewerbern gibt. Allerdings existiert der auch nur in wenigen Regionen und Wirtschaftsbereichen.
    Die Baubranche insgesamt hatte letztes Jahr ihr bestes Jahr seit 24 Jahren
    https://www.handelsblatt.com/finanze...ykWdrYH2tQ-ap5

    In Bayern kommt zusätzlich noch die Situation hinzu, dass die Wirtschaft hier generell seit vielen Jahr(zehnten) floriert - entsprechend der Markt an Arbeitskräften leergefegt ist.
    Was aber gerade für Quereinsteiger ne gute Situation ist.


    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    BWLer haben z. B. aufgrund der hohen Absolventenzahlen mittlerweile recht mäßige Chancen. Eine Bekannte von mir hat mit 3000 Mitbewerbern um 35 Stellen als Rechtspfleger konkurriert, und das trotz der niedrigen Geburtenrate.
    BWL war schon immer ein viel zu überlaufener Studiengang - ich hab da nen relativ guten Einblick über die letzten 32 Jahre, da ich zwei ältere Brüder habe, die auch studiert haben sowie selbst studiert und promoviert habe und entsprechend nen gewissen Überblick über die Entwicklung der Absolventenzahlen habe. Es gibt zwar generell nen starken Drang hin zu höheren Qualifikationsabschlüssen (in dem Irrglauben dass der Markt das hergibt, jedoch ist viel mehr ein gesundes Mittel zwischen Verwaltungskräften, gelernten Fachkräften und "Hilfs"arbeitern von Nöten - auch in unserer hochspezialisierten Wirtschaft - weil es muss immer Leute geben, die z.B. die Straßen fegen etc...), womit die allgemeinen Abschlussraten gestiegen sind - das Problem eines zu starken Abgangs an BWLern war aber schon immer so. Zusätzlich kommt dann aber noch der strukturelle, digitale Wandel in der Finanzbranche/Versicherungsbranche hinzu der zu einem Abbau an Stellen geführt hat (ich selber schließe z.B. meine Versicherungen auch nur noch online ab, da brauch ich keine externe Beratung). Aber das war ja schon vor 16 Jahren (als ich von der Schule abgegangen bin absehbar).

    Ein Verhältniss von 1:85 Bewerbern pro Stelle ist ja immer noch sagenhaft gut. Ich kenn Bereiche (Pharmaindustrie) da liegt die Quote immer noch bei über 1:200.
    Wir haben z.B. auch für unsere Aussendienststellen Bewerbungszahlen von 1:50 - jedoch alles studierte Leute, die wir dafür nicht gebrauchen können (weil dann immer die Diskussion aufbrennt, sie hätten ja studiert und hätten gedacht dass sie nach einer gewissen Zeit in den Innendienst kämen, was so aber nie besprochen wurde, sondern bei der Einstellung immer klar kommuniziert wurde, dass sie ausschließlich mit unbefristeter Festanstellung im Aussendienst eingestellt wurden. Rekord von nem Geologen war: 3 Tage (!) - dann kam schon die Beschwerde von ihm, warum er immer raus muss. Ich versteh da die Leute nicht, dann bewerbt Euch nicht darauf oder wenn ihr die Stelle annehmt, dann seid froh - denn im Innendienst bekämt ihr bei uns sogar weniger - vor allem sollten Geologen aufgrund ihres Studiums wissen, dass sie draußen arbeiten werden.)

    Aber für unsere zu besetzenden Baustoffprüferstelle(n) hatten wir in den letzten 2 Jahren exakt 2 gelernte Baustoffprüfer als Bewerber.
    Und die sind woanders hingegangen, weil wir da finanziell nicht mithalten konnten.

    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Deutschland veramt auf zuweilen schreckliche Weise.
    Das Nettoeinkommen der Haushalte ist in den letzten Jahren extrem gestiegen, genauso wie Renten und Pensionen (meine Eltern z.B. haben in den letzten 5 Jahren 20 % mehr bekommen) - die hohen Mietpreise sind viel mehr ein Zusammenspiel mehrer Faktoren (wie ich schon zuvor geschrieben habe): Höhere Einkommen, starke Wirtschaft, hohe Einwanderungsquoten weil uns die Fachkräfte auf vielen Gebieten (Bau, Pflege, Handwerk etc...) ausgehen plus höhere Vergaberichtlinien was die Bauvorschriften oder die Frage der Altlasten bei Bestandsgebäuden angeht. Da spielen viele Faktoren zusammen - was sich entsprechend somit nicht nur auf die Ballungsgebiete sondern Deutschlandweit auswirkt. Es gibt durchaus ja Regionen im Osten wo wohnen immer noch für nen Appel und ein Ei möglich ist - dann sind das aber zumeist nicht kernsarnierte Altbauwohnungen oder man muss entsprechend länger pendeln.

    Auf der anderen Seite hat der Wohlstand in Deutschland durchaus zugenommen - man gewöhnt sich nur leider viel zu schnell daran. Wo man früher noch ein Jahreserspartes für nen Röhrenfernsehr hat ausgeben müssen, bekommt man heute das ja hinterhergeworfen. Mir ist klar, dass gerade Familien mit Kindern, sesshafte Familien die auf bestimmte Arbeitgeber angewiesen sind, da zwischen die Mietfronten kommen - mir ist aber das mit den Mieten immer zu einfach, hier einen Wohlstand bzw. einen "verarmenden" Wohlstand in der Bevölkeung abzulesen. Ich könnte z.B. in München doppelt soviel verdienen (nicht übertrieben, sondern fakt, die Angebote liegen mir vor), und selbst mit den erhöhten Mieten bliebe mir Netto mehr übrig als jetzt - aber so habe ich einfach nen schöneren Job, mehr Gestaltungsmöglichkeiten und immer frische Luft durch die nähe zum Land.

    Entsprechend ein langes, komplexes Thema was hier eh nicht ins Disney Forum gehört *lach*

    Lg
    TheDuck
    Geändert von TheDuck (31.03.2019 um 22:47 Uhr)

  24. #24
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    Zitat Zitat von Ideeus Beitrag anzeigen
    Erstens: Hochzeiten kosten bei einer derart großen Verwandtschaft nicht eben wenig Geld. Ob Dagobert sich zu diesem Zweck anpumpen ließe, ist mehr als fraglich. Und Daisy hat, wie Donald, eigentlich nie längerfristig einen Job, an den ich mich erinnern würde.
    Haha You made my day! :-)

    Zitat Zitat von Ideeus Beitrag anzeigen
    Zweitens: Wäre Daisy, als Donalds Gemahlin, nicht auch für seine Schulden haftbar und würde sich in Dagoberts Knechtschaft begeben?
    Naja, alleine schon der erbberechtige Zwangsanteil dürfte Donald zu einem der reichsten Enten der Welt machen - insofern sind ja die Aussichten gar nicht sooo schlecht ^^

  25. #25
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    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Wollen wir es hoffen. Zunehmende Härten wie die derzeit steigenden Mieten machen es ja immer mehr Familien schwierig, für so Sachen wie die Micky-Maus noch das Geld aufzubringen.
    Als Vermieter von ein paar Wohnungen als Nebenerwerb kann ich dir nur sagen, dass man eigentlich sogar höhere Mieten verlangen müsste, um auf eine halbwegs vernünftige Rendite kommen zu können. Ist dafür halt eine sichere und langfristige Geldanlage - zumindest so lange die Mieter nicht säumig werden.

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