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Thema: After Hours (Yuhta Nishio)

  1. #51
    Mitglied Avatar von Yellowbird13
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    Die Seitenzahl von knapp 290 Seiten stimmt, auch der US-Band von mir kommt auf diese Größenordnung. Die US-Version hatte übrigens einen Einheitspreis für alle 3 Bände unabhängig von der Seitenzahl. Dort wird der Preis deutlich seltener als bei uns an der Seitenanzahl fest gemacht.

    Ich bin ja mal gespannt wie den deutschen Lesern das Ende gefällt, es war für mich so nicht vorhersehbar und deutlich offener als erwartet.
    To quote the poets... we're fucked - Master Ren, Monstress

  2. #52
    Mitglied Avatar von Mia
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    Zitat Zitat von Yellowbird13 Beitrag anzeigen
    Die US-Version hatte übrigens einen Einheitspreis für alle 3 Bände unabhängig von der Seitenzahl. Dort wird der Preis deutlich seltener als bei uns an der Seitenanzahl fest gemacht.
    .
    Das war mir auch aufgefallen, die Masche mit den Preis wegen mehr Seiten hoch gabs ja auch nicht immer bei uns...und bei TP kam es früher ja meine ich auch nicht vor, haben es also auch erst mehr angefangen...

    Am längsten dürfte das bei uns ja Carlsen schon machen.

  3. #53
    Premium-Moderator & Nörgelexperte Avatar von Bartomb
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    Die Amis haben halt lockere Buchpreisbindung, finde ich aber trotzdem gut, das die bei der Serie einen Einheitspreis hatten trotz mal mehr Seiten. Würde ich mir für hier auch mal wünschen, das nicht direkt am Preis gedreht wird, sobald mal ein paar mehr Seiten drin sind (gut, hier sind es nochmal ein paar mehr, aber direkt einen ganzen Euro...) Na ja, nimm es hin oder lass es halt stehen ist da die Devise.
    Wenigstens eine Sache können alle unsere Verlage: Durch die Bank weg ziemlich uninteressante Titel lizenzieren.

    Großformat, Hardcover, Neuauflagen, Klassiker und Extrakram nicht zum Standard machen - in Maßen ist vertretbar!

    Mangaadaption einer Light Novel ohne Originalwerk zu lizenzieren ist dämlich hoch 3. Nur vollständig umgesetzt oder mit Original ist der richtige Weg!

    Suffixe und korrekte Anreden müssen erhalten bleiben - Manga müssen nicht eingedeutscht werden!

  4. #54
    Mitglied Avatar von CC-Oversight
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    Wir sprechen hier von über 100 Seiten mehr als zuvor, da wird das doch vertretbar sein. US-Preise sind dafür generell höher - wenn man von Rabattaktionen absieht. Ich bin wahrlich kein Tokyopop-Befürworter, aber da gabs wirklich schon schlimmere Fälle von "Abzocke". It's the journey[...] vol. 3 von EMA beispielsweise.
    Follow me on Twitter: @LucasISebastian

  5. #55
    Moderator Mangaforen Avatar von Alacrity
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    Ich bemerke gerade, dass ich noch gar nichts in den Thread geschrieben habe - einen im Manga-Forum gibt's nicht und ich glaube, es lohnt sich nicht mehr wirklich, einen zu erstellen, daher noch kurz hier:

    Den Abschlussband hier habe ich mir tatsächlich zum Schluss aufgehoben. "300 Seiten?", dachte ich mir "Das zieht sich bestimmt..." Irgendwie hatte ich so ein ähnliches Gefühl immer, wenn ein neuer Band von 'After Hours' vor mir lag. Immer lag ich falsch und ich fand den Band sehr schön - beim nächsten war das Gefühl aber wieder da.

    Es muss wohl an der sehr ruhigen und langsamen Erzählstruktur liegen. Die Geschichte wirkt größtenteils klischeefrei und konzentriert sich wirklich stark auf das Nachtleben und die Arbeit als DJ/VJ. (Den Begriff 'VJ' kannte ich vorher tatsächlich noch nicht) Man könnte bemängeln, dass die Romantik etwas kurz kommt - zumindest gibt es nicht viele Szenen, die man als eindeutig 'romantisch' bezeichnen würde - dafür halt Szenen, wie sie ganz alltäglich bei Pärchen vorkommen; der Titel wirkt auch dadurch ziemlich erwachsen. Auch die Nebencharaktere nehmen einen größeren Raum ein als man das bei Kurzreihen im romantischen Bereich kennt. Das Design weicht oft insbesondere hier stark vom Standard ab, passend zur Untergrundszene, die der Manga beleuchten will.

    Die tatsächlich vorhandene Romantik geht langsam voran, aber ohne große Dramen bis auf Band 3 zum Abschluss, was aber gut gelöst wird. Erotik ist nur insofern vorhanden, dass Sex als Teil dieser Beziehung gezeigt wird - dass Kei und Emi da nicht sonderlich verklemmt wird. Ausladende (Kritiker [Nicht ich!] würden sagen: Voyeuristische) Szenen bleiben allerdings aus - die Empfehlung ab 16 lässt sich eher durch das Thema 'Nachtleben' erklären, was zwar für Jüngere nicht ungeeignet, aber uninteressant sein dürfte.

    Und ich denke, das ist auch die größte Stärke der Reihe. Wenn man sagt, dass ein Titel 'für Erwachsene' ist, meint man damit eins von zwei Dingen:
    1. Der Titel enthält für Kinder ungeeignetes Material oder
    2. Der Titel ist für Kinder prinzipiell geeignet, aber sie würden schnell ihr Interesse verlieren.
    Nach Nr. 2 'erwachsene' Titel gefallen mir immer sehr - sie wissen, wie sie ein älteres Publikum ansprechen wollen (und können!) ohne auf Gewalt oder Sex zu setzen. (Disclaimer: Nicht, dass das schlecht wäre - ich hoffe, ich komme hier nicht prüde rüber. Ich lese genug Schmuddelkram, keine Sorge. Lediglich, dass ich Titel, die darauf verzichten, nochmal ganz anders wertschätze)



    Es war einfach eine sehr schöne Reihe mit einem interessanten Setting, dessen Potential tatsächlich genutzt wurde und nicht nur als Aufhänger diente und mir sehr gefallen hat.
    The content of the story places scars and trauma at the forefront, and as I worked on it, I could tell that it would make a lot of people
    uncomfortable. While playing, did you ever feel disgusted, or avert your eyes? No matter how you felt about the game, you were right to
    feel that way. No wrong answers here.
    Fuchii Kabura - Slow Damage Liner Notes

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