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  1. #1
    Mitglied Avatar von God_W.
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    RoboCop versus The Terminator

    Neben "RoboCop" eine weitere Comic-Adaption von Frank Miller mit Alex Murphy als Superbulle in Chrom und Stahl. Im gegensatz zu "RoboCop" feiere ich das grandiose Cross-Over allerdings ganz schön ab! Hier meine bescheidene Meinung dazu:

    https://www.paninishop.de/forum/inde...26#post2009426

    VG, God_W.

  2. #2
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    Der Titel hatte damals sehr gute Kritiken bekommen, also besser als man es für solche leicht dämlich anmutende Cross Over erwarten darf. Daher habe ich mir den Band damals auch gekauft gehabt und war auch sehr zufrieden.
    Tokusō Sentai Dekarenjā - Investigation Squadron Detective Ranger - S.W.A.T. Mode

  3. #3
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    Apropos brillanter Walt Simonson, da ich heut Abend keine Zeit für Actionkino hab, weil bei mir Whisky-Tasting ansteht, bin ich diese Woche mal ein bisschen früher dran...

    ACTIONKINO am Freitagabend (Nr. 7)



    Titel: RoboCop versus The Terminator

    Verlag: Cross Cult (US: BOOM! Studios/Dark Horse)

    Format: 144 Seiten im Hardcover

    Inhalt: Robocop versus The Terminator #1-4 (komplette Miniserie)

    Autoren: Frank Miller

    Zeichner: Walter Simonson

    Klappentext bzw. Angaben des Verlags:
    "Connor hatte recht ... es war ein menschlicher Verstand ... der dich von einem Werkzeug zu einer Armee aus Killermaschinen gemacht hat ...“

    Als der Widerstand der Menschheit erfährt, dass die Technologie – die dafür entwickelt wurde, den Polizisten Alex Murphy wiederherzustellen – das Bewusstsein Skynet entfacht hat, schicken sie ihren tödlichsten Soldaten. Die Mission: Eliminiere RoboCop, bevor aus seinem Verstand das mordlüsterne Computernetzwerk geboren werden kann.

    Doch in einem Akt der Selbsterhaltung schickt Skynet seine eigenen Agenten in die Vergangenheit – eine Schwadron von Terminatoren mit nur einer Aufgabe: RoboCop zu beschützen, koste es, was es wolle. Fest entschlossen, die von ihm ausgelöste Apokalypse abzuwenden, entfesselt Murphy einen Kampf, der ihn nicht nur in das Innerste von Skynet selbst führt, sondern auch in die weit entfernte Zukunft.



    Just my 2 cents:
    Nachdem vergangen Freitag Frank Miller’s RoboCop für ordentlich Action gesorgt hat packen wir diese Woche einfach noch eine weitere Ikone des Actionkinos dazu, den Terminator. Am Ruder der Story war wieder Frank Miller, der für sich für dieses Cross-Over mit Zeichner Walter Simonson zusammengetan hat. Das 144 Seiten starke Hardcover ist auf 1.444 Exemplare limitiert und mit einem Vorwort von Steven Grant sowie einigen Entwürfen und Skizzen von Simonson und Miller schön ausgestattet. So weit so gut, aber kann ein Zusammentreffen dieser zwei Kultfiguren funktionieren ohne, dass hanebüchener Blödsinn dabei rauskommt?

    Alles beginnt ganz Terminator-Typisch mit einer Schlacht in der Zukunft. Einer düsteren, hoffnungslosen Zukunft in der die Menschheit um Haaresbreite vor der Auslöschung steht. Die letzte Schlacht um das Weiterbestehen unserer Spezies ist im Gange und es sieht nicht gut aus. Eine letzte Widerstandskämpferin hat es geschafft sich Zugang zu den Daten von Skynet zu verschaffen. Sie findet heraus, wie der Computer von einer dummen Maschine zu einem denkenden Wesen mit Bewusstsein werden konnte, wie der Niedergang der Menschheit besiegelt wurde. Schuld daran war ein Mensch, nicht irgendein Mensch, nein, ein besonderes Exemplar. Ein Menschlicher Geist, der mit einer Software verschmolzen wurde. Als diese Synthese zwischen Mensch und Maschine mit Skynet verbunden wurde erwachte die Geißel der Menschheit zum Leben und das Verderben nahm seinen Lauf. Dieser Mensch, der den Untergang seiner Rasse besiegelte sollte eigentlich ein Beschützer sein, ein Cop. Sein Name ist Alex Murphy.

    Gerade als die letzte Kriegerin der Menschheit diese Informationen erlangt, reißen Maschinen die Wände ein. Doch sie ist noch nicht bereit aufzugeben, Sie kämpft, schießt, zerfetzt ihre Verfolger, flieht aus dem Raum und reißt sich unterwegs schon die Klamotten vom Leib. Die Maschinen beschließen das gesamte Gebäude zu zerstören. Die Amazone programmiert eine Apparatur. Eine Explosion zerreißt den Raum, eine Sekunde nach dem Lichtblitz in den sich die letzte Verteidigerin der Menschheit stürzte, …und verschwand.

    Sie verschwindet in die Vergangenheit, eine Vergangenheit in der die Menschheit noch die primäre Spezies auf der Erde ist, auch wenn nicht alles glatt läuft. Vor allem nicht in good old Detroit, in der Zeit ihrer Ankunft schon als Delta City bekannt. Eine Stadt in den Fängen von Verbrechen und Korruption. Doch auf den Straßen dieses Sündenpfuhls sorgt einer für Gerechtigkeit, ausgerechnet ihre Zielperson, der Mann, den sie um jeden Preis vernichten muss: RoboCop.



    Ja, Wahnsinn! Was für eine geile Scheiße! Ich will nicht zu viel spoilern, deshalb habe ich gerade mal die ersten acht (!!!) Seiten dieses Famosen Gipfeltreffens beschrieben, aber die reichen ja schon um aufzuzeigen, wo die Reise hin geht und wie intelligent die zwei Franchises Anno 1992 miteinander verknüpft wurden. ´92 bestand das mittlerweile ganz schön gewachsene Terminator-Universum noch aus zwei Filmen (hätte man vielleicht so lassen sollen), also wird alles Weitere auch nicht im Comic berücksichtigt. Natürlich kommt nach den ersten acht Seiten noch viel mehr auf uns zu! Klar schickt Skynet Terminatoren hinterher, um die vermeintliche RoboCop-Killerin aufzuhalten und natürlich stellt sich RoboCop Killermaschinen entgegen, die Menschen bedrohen. Der allseits beliebte ED209 ist gleich in mehrfacher Ausfertigung am Start. Wer denkt, dass der Zeitsprung zu Beginn die einzige Zeitreise bleibt hat sich gewaltig geschnitten und neben der absolut bombastischen Action machen auch die Ausflüge in den Cyberspace, die Murphy unternimmt, einiges her und selbst die letzten anderthalb Seiten bieten nochmal eine coole Mini-Story mit echt witzigem Goody nach dem eigentlichen Finale.

    Allgemein ist das ganze Teil von Miller auf den Punkt geschrieben und kommt viel stimmiger und flüssiger daher als der teilweise etwas holprige RoboCop-Beitrag von letzter Woche. Dazu das tolle Artwork von Walter Simonson. Dessen klarer Stil im typischen 90er Look passt sehr gut zum eleganten Design RoboCops. Die Damen sind hier zwar auch hübsch anzusehen, aber keinesfalls so überdrehte Boobs und Booty Monster wie letzten Freitag. Alles in allem jetzt nicht extrem überragend und außergewöhnlich, aber doch stimmig und toll gezeichnet.

    Ihr merkt schon, ich bin mittelschwer begeistert und feiere das Teil ganz schön ab. Lediglich das zwar sehr gute, aber nicht herausragende Artwork, sowie die streckenweise leichte Vorhersehbarkeit der Story halten mich davon ab die höchste Karte zu ziehen. Auch wenn ich noch nicht sooo viele Franchise-Übergreifende Cross-Over gelesen hab kann ich echt gut verstehen, warum einige das gute Stück als das beste Cross-Over aller Zeiten bezeichnen.

    Meine Wertung: 9/10

    Wie hat Euch der Maschinenfight gefallen? Welche Cross-Over (vorzugsweise mit Filmbezug) gefallen Euch besonders gut?

    VG, God_W.

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