In der einen Ecke also Shoko, repräsentativ für selektive Wahrnehmung, fehlendes Taktgefühl, Übereifer und
guilt tripping. (Ich mein's ja nur gut mit dir!) Ich muss aber sagen, dass die Grimassen der Mitglieder, immer wenn sie wieder losgelegt hat, großartig waren. XD
In der anderen Ecke Tsubaki mit seiner klassischen Homophobie - wenn auch aufgepeppt mit der Möglichkeit, dass er's sich nur selber nicht eingestehen will. (Internalisiert, aber bis jetzt nur impliziert~) Und wenn man Tsubaki im Moment nicht mag, sollte man auch hier wieder bedenken, dass Tasuku sich ganz am Anfang auch so verhalten hat. ("Blödsinn! Ich und schwul! Das ist doch voll eklig!") Und ja, auch ich wiederhole da mein Fazit aus Band 2.
Möglichkeit 2 findet man (zumindest in Niedersachsen) praktisch kaum noch IRL (lassen wir mal das Internet, das führt zu nichts
) - Möglichkeit 1 dafür umso mehr, zumindest meinen eigenen Erfahrungen nach. Obwohl Tsubaki sich also vielleicht objektiv schlimmer verhält, erkenne ich Shokos Verhalten öfter wieder - deswegen kommt es mir wohl subjektiv schlimmer vor. (Manchmal fragt man sich halt echt: Machen die das mit Absicht? Aber nein, machen die echt nicht - das ist immer sehr verwirrend.
Es wurde ja öfter gesagt, dass die Handlung später etwas gerusht vorkommt. Bis jetzt kommt's mir noch nicht so vor - immerhin hat Tasuku die Bestimmung für das Dreieckshaus gefunden und das ist immerhin ein wichtiger Handlungsstrang, der damit zuende geht, symbolisch für Tasukus Lernprozess. Ich schätze, es ist der romantische Prozess, der im vierten Band dann recht schnell vorangehen sollte. Aber mal schauen!
Aber egal was passiert - Tschaiko bleibt best boy. Tschaiko, Tschaiko, he's a man, if he can't do it, no one can. Goooo, Tschaiko!!!
(Im Ernst, im Band wurde seine Geschichte jetzt schon angeteasert - da kommt hoffentlich noch was!
)
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