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Thema: Edgar-Wallace-Verfilmungen

  1. #1
    Mitglied Avatar von Bücherwurm77
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    Edgar-Wallace-Verfilmungen

    https://de.wikipedia.org/wiki/Edgar_Wallace

    Ich schaue mir gerne mal die von Alfred Vohrer an, z.Bsp. "Das Gasthaus An Der Themse" mit Joachim Fuchsberger...
    Kann sein, daß sie zum Teil etwas unglaubwürdig und unlogisch inszeniert sind, dafür sind sie aber recht unterhaltsam.

    Erwähnenswert wäre auch "Der Hund Von Blackwood Castle", der nach Wallace-Motiven gedreht wurde.
    Da geht es um die Erbschaft eines mysteriösen Kapitäns, der seinen Tod nur vorgetäuscht hat (fand es auch interessant, Horst Tappert mal in einer Gaunerrolle zu sehen)....

  2. #2
    Mitglied Avatar von Marvel Boy
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    Hab da lange keinen mehr gesehen, könnte aber mal wieder Spaß machen, nur umfaßt meine Sammlung da nur recht wenig Werke.
    Man müßte da mal eine Übersicht erstellen.

  3. #3
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Meine Favoriten als da wären:

    Das Gasthaus an der Themse
    Der Frosch mit der Maske
    Der Hexer
    Die Bande des Schreckens
    Das indische Tuch
    Der rote Kreis
    Die toten Augen von London
    Der Zinker
    Der schwarze Abt

    Die unschlagbaren Asse: Joachim Fuchsberger, Heinz Drache, Klaus Kinski, Elisabeth Flickenschildt, Karin Dor, Siegfried Schürenberg, Eddi Arent, Werner Peters

    Mit den Farbfilmen begann das Jammertal. Mit Abstrichen kann man noch den von Lemmi erwähnten Blackwood Käzzl hervorheben.
    Und als die Italiener mit dilettierten, war es endgültig vorbei. Das hätte man berücksichtigen müssen, hätte Sir John angemerkt.
    Geändert von frank1960 (11.11.2018 um 12:43 Uhr) Grund: Der Hexer! Natürlich! Ist beim ersten zusammenkürzen verschwunden.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

    Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!


    Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!




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  4. #4
    Mitglied Avatar von Horatio
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    Zitat Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
    Horst Drache
    Heinz Drache
    Eddi Arent (das "Eddie" war wahrscheinlich die Autokorrektur?)

    und: Siegfried Lowitz

    Weitere Highlights:
    Das Geheimnis der gelben Narzissen
    Der Fälscher von London
    Die Tür mit den sieben Schlössern
    Der unheimliche Mönch
    und
    Der Hexer

    Vor einiger Zeit gab es einen Wallace-Abend bei Arte, mit einer Dokumentation: "German Grusel". Die war auch ziemlich gut.
    Geändert von Horatio (11.11.2018 um 09:54 Uhr)
    Horatio

  5. #5
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Owei
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  6. #6
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Der Fälscher von London mit der schönsten Titelmelodie.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
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  7. #7
    Mitglied Avatar von franque
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    Zitat Zitat von Horatio Beitrag anzeigen
    Weitere Highlights: Das Geheimnis der gelben Narzissen
    Den halte ich für völlig verheerend und mit Abstand den schlechtesten der s/w-Filme. Ein völlig uninteressantes, dilettantisches Gangsterfilmchen mit so gut wie null Wallace-Atmosphäre (also die der Filmreihe). Das war eine britische Co-Produktion, die gleichzeitig auch auf Englisch gedreht werden musste (mit teils unterschiedlichem Cast) und wo der Taugenichts-Regisseur zu kam wie die Jungfrau zum Kinde bzw. weil er zweisprachig war.
    Ein furchtbarer Film, *schüttel*.

    Der beste der s/w-Filme ist für mich ganz klar "Die toten Augen von London" mit seiner verhältnismäßig überzeugend rüberkommenden Gruselatmo und einem großartigen Dieter Borsche. Karin Baal ist mir auch eine sehr sympathische damsel in distress, nur gegen Ende etwas zu hysterisiert (einer der wenigen Negativaspekte des Films).

    Auch bessere mMn (u.a.): "Der Hexer", "Der unheimliche Mönch", "Der grüne Bogenschütze", "Der Frosch mit der Maske", "Die Gruft mit dem Rätselschloss", "Das Gasthaus an der Themse" und "Die seltsame Gräfin" (vielleicht mit dem besten Cast). Am "Indischen Tuch" stört mich das hirnerweichende Ende, das den Film schwer beschädigt. "Der schwarze Abt" hat gute Momente (speziell wieder Borsche), aber zuviel Verwirrung und Klamauk.

    Die Farbfilme kenne ich noch nicht alle, aber ich arbeite mich in letzter Zeit immer mal wieder voran in dem Gesamt-Box-Set.

  8. #8
    Papiertiger Avatar von OK Boomer
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    Nee danke, dann lieber Der Wixxer.

  9. #9
    Mitglied Avatar von Bücherwurm77
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    "Das Geheimnis Der Gelben Narzissen" hatte ich erst neulich auf einem Sender namens RBB gesehen... Ich weiß auch nicht genau. Christopher Lee als ein "Chinese" hat mich irgendwie auch nicht überzeugt...

  10. #10
    Mitglied Avatar von franque
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    Da kannst du dich noch auf die "Fu Manchu"-Reihe mit Lee freuen.
    Obwohl, immer noch besser als die "Narzissen".

  11. #11
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Zitat Zitat von OK. Beitrag anzeigen
    Nee danke, dann lieber Der Wixxer.
    *WÜRG* Eher schau Ich mir nochmal freiwillig Das Geheimnis der schwarzen Hausschuhe an.
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  12. #12
    Papiertiger Avatar von OK Boomer
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    Schweig stille Frank, du kannst nicht mal Heinz Drache und Eddi Arent unfallfrei schreiben.

  13. #13
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Die Schande...
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  14. #14
    Papiertiger Avatar von OK Boomer
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    Das bleibt dir, hihi.

  15. #15
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Isses denn ein Wunder? Das macht das Forum mit einem. Horst hie, Horst da, und selten was von Heinz.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
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  16. #16
    Mitglied Avatar von Marvel Boy
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    Zitat Zitat von franque Beitrag anzeigen
    Da kannst du dich noch auf die "Fu Manchu"-Reihe mit Lee freuen.
    Obwohl, immer noch besser als die "Narzissen".
    Also ich mochte Fu Manchu.
    Aber, klar, der beste Lee ist immer noch Dracula.

  17. #17
    Mitglied Avatar von Bücherwurm77
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    Daß diese italienischen Gialli mehr oder weniger mit den deutschen Wallace-Filmen verwandt sind, hatte ich auch schonmal gelesen... Bei Argento`s "Das Geheimnis Der Schwarzen Handschuhe" fällt mir als erstes immer das Gesicht ein, das Tony Musante macht, als ihm klar wird, woher das Fleisch kommt, das er grad bei Mario Adorf verspeist hat.

    So ähnliche Fälle gab es wohl auch schon in der Realität: Vor sehr langer Zeit hörte ich mal was von einem anfangs sehr beliebten Speiselokal in Villingen-Schwenningen...

  18. #18
    Mitglied Avatar von franque
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    Einige der späteren Wallace (und BEWallace) waren ja auch praktisch Gialli.
    Die ersten beiden Argentos ("Handschuhe" & "Die neunschwänzige Katze") wurden in Deutschland als Teil der Bryan-Edgar-Wallace-Reihe vermarktet, hatten mit dem Autor allerdings absolut nichts zu tun.

  19. #19
    Dauerhaft gesperrt Avatar von peterholderied
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    Zitat Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
    Isses denn ein Wunder? Das macht das Forum mit einem. Horst hie, Horst da, ...
    Soviel wird hier jetzt vom Tappert aber auch wieder nicht berichtet!

  20. #20
    Dauerhaft gesperrt Avatar von peterholderied
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    Und wenn hier schon von Blacky´s TV-Krimi-Einsätzen die Rede ist, dann doch bitte auch seine klassischen Sofa-Nagler aus den 60ern, in Form der Trilogie "Babeck", "Der Tod läuft hinterher", "11.20 Uhr". Kennt jeder, liebt jeder, zählt somit auch jeder auf.

  21. #21
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    Kann jemand sagen, ob diese Filme (inkl. dem Wixxer) auch auf englisch vermarktet wurden (und wenn ja, wie dort die Resonanz war)?

  22. #22
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    Zumindest "Die blaue Hand" (1967) lief in den USA
    https://en.wikipedia.org/wiki/Creatu..._the_Blue_Hand

  23. #23
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Hätte er doch in Babeck an Stelle von Lohner nur mitgespielt, der Blacky.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
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    Euer Frank

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  24. #24
    Mitglied Avatar von Bücherwurm77
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    Um mal drei typische Merkmale der dt. Wallace-Filme zu nennen:

    Die Handlung spielt meist in London und Umgebung (und öfters im Londoner Stadtteil Soho).

    Immer wieder taucht eine Kneipe namens Mekka auf.

    Oft gibt es eine Außenansicht vom Gebäude des New Scotland Yard.

    In England war ich noch nicht, aber Soho wird wohl das besonders lebendige Stadtteil von London sein (Pubs, Kneipen, Nachtleben...) - es gibt ja auch einen Krimi mit Yul Brynner, der dort spielt....

  25. #25
    Mitglied Avatar von franque
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    Und mal einige formale Merkmale (in erster Linie für die s/w-Reihe, die wohl eindeutig vorzuziehen ist):

    - Es gibt keine wirklich logisch überzeugenden Plots wie bei Sherlock Holmes oder Poirot, geschweige denn Highsmith, sondern so ein eigenwilliges Pseudo-Gruselkrimi-Ambiente, das wohl eher als verkappte finstere Version des Adenauer-Deutschlands funktionieren sollte; also niemals irgendwelche soziologisch herleitbaren Verbrechen, sondern das dämonische Böse im rein äußerlichen Gewand britischer Krimi- und Horror-Tradition, quasi die Wiederkehr der "dämonischen Leinwand" (vgl. Lotte Eisner, Siegfried Kracauer) in der Wirtschaftswunder-geborenen Mainstream-Version (daher Quatsch aber unterhaltsam).


    - Die Besetzung ist meistens exquisit, mit jeder Menge Prominenz aus der deutschsprachigen Film- und Theaterszene. Einige Darsteller haben wiederkehrende Rollen (außer Sir John mit wechselnden Namen), es dominieren eher Typen denn ausgefeilte Charaktere:
    --Inspektor/Versicherungsdetektiv/sonstiger Held: Fuchsberger, Drache, Harald Leipnitz, Siegfried Lowitz, Klausjürgen Wussow, Charles Regnier, Dietmar Schönherr, Hansjörg Felmy, Adrian Hoven bis hin zu O.W. Fischer in einer der Wallace-Imitationen (oder Bryan Edgar Wallace, weiß nicht mehr genau); letzterer erkennbar auf der falschen Veranstaltung, aber dennoch witzig
    --Fräulein in Nöten: unschlagbar hier Karin Dor; auch Karin Baal, Ingrid van Bergen, Corny Collins, Barbara Rütting, Maria Perschy und zig weitere
    --der comic relief in Form von Eddi Arent sowie manchmal Chris Howland oder Wolfgang Völz, Harald Juhnke, Peter Vogel und Walter Giller
    --der Psychopath/sadistische Handlanger (Klaus Kinski)
    --alle möglichen knurrigen alten Säcke, die vor lauter Gier und keinen Plan-mehr-haben kurz vorm Wahnsinn stehen oder drüber hinaus oder aber mindestens Demenz-Anfänge aufweisen: Dieter Borsche, Rudolf Fernau, Fritz Rasp, Rudolf Forster etc.
    --der schwitzend/verstörte/feige Opportunist: Werner Peters, Harry Wüstenhagen
    --der nur scheinbar einen Plan habende Vorgesetzte: Siegfried Schürenberg, Hubert von Meyerinck


    - Regelrecht bizarre, teilweise geradezu "kontrapunktisch" unpassende Soundtracks, wenn dann einmal Peter Thomas und Martin Böttcher angerückt sind. Eine der CCC-Produktionen hatte einen regelrechten (elektronischen) Avantgarde-Soundtrack (wahrscheinlich, sowie man Atze Brauner kennt, nur am Orchester zu sparen, aber immerhin). Der Übergang zu den Italienern fällt hier daher auch leichter (hier ist v.a. Nora Orlandi hervorzuheben).

    Den Kult-Appeal dieser Filme kann man wohl niemandem erklären, der das Zeug nicht kennt. Es stimmt eigentlich vorne und hinten so gut wie NICHTS, und dennoch rockt es. Und ja, selbst bei den Bryan-Edgar-Wallace-Teilen und etlichen der Imitationen. Dass sich die Reihe am Ende (via Bryan EW) in Jess-Franco-Trash-Mutationen auflöst, war nur konsequent; in den Siebzigern war es mit dieser Art von Naivität vorbei.

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