Der Anfang war dabei absolut genial. Ich bin selbst total unironsicher Popfan und liebe spektakulär inszenierte Konzerte (auch wenn ich so gerne auf mehr wäre...) - Livemitschnitte von Konzerten schaue ich mir auch unglaublich gerne an und DVDs würde ich mir auch gerne kaufen (Später, wenn hoffentlich mehr Geld da ist!) Besonders am Anfang, aber auch durch den Band wird diese Fanboy-Mentalität auf die Schippe genommen, aber nicht auf bösartige Art, nur genug übertrieben, um witzig zu sein. (Und solche Art von 'self-deprecating humour' gefällt mir nach Sarkasmus am liebsten)
Der Hauptkonflikt - eifersüchtig sein auf den Pop-Idol-Bruder, ist nichts Außergewöhnliches, aber schön in Szene gesetzt - besonders die Versöhnung am Ende.
Die Romantik hat mir nicht wirklich gefallen - es ist halt das uketypische 'Mimimimimi' und das semetypische 'wawawawawa' - kennt man, muss man mögen, ich tu's nicht. Und auch sonst sticht sie nicht sonderlich hervor. Mit dem titel- und covergestaltenden Deal (naja, Erpressung
) wird dann auch nichts Besonderes bis auf ein paar Kosenamen und visuelle Vergleiche gemacht. Nichtmal Sex in Doggystyle-Stellung!
Der Titel hätte ganz einfach ohne den Aufhänger funktionieren können - genügend tatsächlich interessante Ansätze gibt es.
Lesezeichen