LTB Halloween 4- Gruselgeschichten aus Entenhausen (EVT: 28.09.2018)

[Bastbra]

3 von 5 Sternen.
Das nächste Ltb das rauskommt wird wohl mehr Grusel sein als Halloween 4.

Schon gelesen? Das ging flott. Ich hab nen Riesenstapel und komm nicht mehr hinterher.

[Legende]

Schon gelesen? Das ging flott. Ich hab nen Riesenstapel und komm nicht mehr hinterher.

Es ging doch flott.Zu Zeit lese ich alles etwas quer halt!

[Spectaculus 1/4]

Ich habs auch schon gelesen, Rezension ist noch nicht ganz fertig. Vorweg: Der letzte Band war besser.

[Bastbra]

Ich hab ihn auch mal rezensiert: https://www.comicschau.de/plus/ltb-halloween-004/

(Keine Ahnung, wie wir das nun lösen, Spectaculus... )

[Spectaculus 1/4]

Ich hab ihn auch mal rezensiert: https://www.comicschau.de/plus/ltb-halloween-004/(Keine Ahnung, wie wir das nun lösen, Spectaculus... )

Bis zur siebten Geschichte hätte ich die Rezension ja noch durchwinken können (auch wenn ich besonders bei der Sumpfgeschichte ganz anderer Meinung bin). Aber was soll diese Entgleisung denn bitte? Hast du etwa gar nicht verstanden, was Marco Bosco da macht?Hinweis: Der Titel ist eine 1:1-Übersetzung des italienischen Originals.

[Bastbra]

Bis zur siebten Geschichte hätte ich die Rezension ja noch durchwinken können (auch wenn ich besonders bei der Sumpfgeschichte ganz anderer Meinung bin). Aber was soll diese Entgleisung denn bitte? Hast du etwa gar nicht verstanden, was Marco Bosco da macht?Hinweis: Der Titel ist eine 1:1-Übersetzung des italienischen Originals.

Entgleisung? Und warum wirst du so böse? Es ist meine Meinung. Also warum werd ich nun hier von dir so angeschissen?!

[Spectaculus 1/4]

Entgleisung? Und warum wirst du so böse? Es ist meine Meinung. Also warum werd ich nun hier von dir so angeschissen?!

Es hat mit Meinungen rein gar nichts zu tun, aber ich werde das hier nicht weiter erörtern. Jeder kann sich ja momentan selbst ein Bild davon machen, was du da geschrieben hast...

[Dorette]

Ich bitte euch: Greift in diesem Forum doch bitte niemanden an. Das kommt mir etwas vor, wie in der Dritten Klasse.
Ich bin ja relativ tolerant, aber das kann man auch netter an den Mann bringen. Amen.

[Bastbra]

Wie bei allen "Rezensionen" von Bastbra verstehe ich sie inhaltlich nicht. Die Sätze sind zusammenhangslos, die Grammatik verschachtelt und unverständlich, die Rechtschreibung verbesserungswürdig. Kann darum nicht mitreden.

Kannst du generell nicht. Ich versteh ja nichtmal deine Beiträge aus eben diesen Gründen.

[Legende]

Also ich halt mich daraus!
Kurz zum Band mal:Bis jetzt was ich an dieser Reihe gelesen hab,fand ich persönlich das schwächste in der Reihe!

[Bjoern]

Ich selber war in Bastbras Alter auch noch kein Meister im Rezensieren, wie ich das heute bin.

Wäre schön, wenn du auch mal zeigen würdest, was du für ein Meister im Rezensieren bist. Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine Rezension von dir gelesen zu haben.

[NRW-Radler]

Entgleisung? Und warum wirst du so böse? Es ist meine Meinung. Also warum werd ich nun hier von dir so angeschissen?!

Ich bin auch nicht ganz sicher, ob du den Kontext verstanden hast (das ist eine Folge einer ziemlich umfangreichen Serie, in der Marco Bosco alle denkbaren Kinogenres parodistisch erklärt hat, und die meisten davon sind auch ziemlich treffend).
Aber da der Vorwurf eher an die Veröffentlichungspolitik: Als ganze Serie (oder wenigstens als Auswahl von 3-4 Geschichten aus der Reihe) macht ein Abdruck mehr Sinn. Einfach ein Genre ohne Kontext abzudrucken, weil man einen Halloween-Band füllen muss und dringend passende Geschichten sucht, ist in meinen Augen unangebracht und wirkt auch schlechter.

[MaxReichle 2004]

Mir hat am besten der Casty im Band gefallen. Er hat eine sehr gute Handlung gehabt.

[Spectaculus 1/4]

Wenn die LTB-Redaktion das merkt, packt die ab jetzt in jedes LTB einen kurzen Casty und packt den Rest mit seeehr schlechten Storys voll.
Käufer hätten Sie genug. Das wäre doch mal aus rein finanzieller Sicht ein totaler Erfolg für Egmont.
In jedem LTB eine Casty und eine Top5000-Geschichte und den Rest mit Müll vollstopfen ^^
Hoffe, Pet liest das nicht...

Das wird der Redaktion nicht mal im Traum einfallen. Es gibt nur noch 20 unveröffentlichte Castys, damit kann man gerade mal zwei Jahre Programm machen.

Wird heute gekauft!Ich freu mich schon lange auf das Band!Ich mag halt gruselig.Ich mag halt Gruselgeschichten!

Micky X ist deutlich gruseliger als dieser Band. Hier meine Rezension:

Cover

Die Zeichnung von T³ ist gut gelungen, aber dieser nervige neonfarbene Hintergrund erfreut mich genauso wenig wie der computerkolorierte Kürbis. Und die Rückseite ist grausam: Wurden hier doch nicht nur ziemlich lieblos Motive aus der dritten Geschichte freigestellt, sondern Micky wurde auch noch in den Mumienkörper von einem von Donalds Neffen (aus der ersten Geschichte) verpflanzt. Da wäre es mir lieber gewesen, wenn man auf eines der Casty-Covers zurückgegriffen hätte.

Eine Halloween-Geschichte

So, es ist geschehen. Kann jemand die Geschichte auf Englisch übersetzen und bitte an das Ehepaar McGreal schicken? Dieses Werk ist nämlich von der Grundidee fast identisch mit deren "Horror an Halloween" (LTB 499), aber in allen Belangen viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel besser. Kein Witz! (Okay, Fecchis Zeichnungen waren vielleicht etwas besser als Vians hier, aber der qualitative Unterschied ist nicht so groß. Die Kolorierung ist in beiden Fällen großartig.) Die Charakterisierung ist viel besser gelungen, das Erlebnis, welches Dagobert widerfährt, nicht ganz so an den Haaren herbeigeholt, und am Ende wartet eine faustdicke Überraschung.

Qualitätsgespenster

Leider bleibt das Niveau nicht so hoch. Sandro Dossis Zeichnungen wirken in ihrer Mischung aus Giulio Chierchini und Bancells zwar zum Genre passend, aber zumindest den italienischen Altmeister hätte ich in diesem Band eigentlich lieber gesehen als Dossi (der zudem gleich zweifach auftauchen darf, obwohl ich seine Bilder als recht lieblos empfinde).

Inhaltlich ist das Ganze auch nicht wirklich ausgereift. Dagobert kauft ein Schloss in Schottland (als ob er nicht schon genügend davon hätte!), mitsamt Gespenstern - und die müssen dann als Touristenattraktion herhalten. Es kommt, wie es kommen muss, und Dagobert bekommt fast mehr, als er verdient hat...

Ja okay, dass am Ende mal Dagobert büßen muss (und nicht seine unschuldigen Neffen, denen er auch recht übel mitspielt), rettet die Geschichte dann ein wenig, genauso wie Daisys etwas überraschende Rolle. Aber irgendwie finde ich, dass man mit solch sensiblen Themen auch sensibler umgehen sollte.

Das Phantom der Oper

Eine recht ungewöhnliche Ausgangslage steht am Anfang dieser Geschichte: Eine berühmte Opernsängerin namens Martha Mucks sowie der Intendant der Entenhausener Oper, Linus Loge landen durch Zufall auf Oma Ducks Hof. Die Sängerin ist von dem Pudding aus kandierten Rhabarber begeistert (ein Spezialrezept, das Dorette eigens für Franz kreiert hat) und will, dass die begnadete Köchin diesen für die Premiere produziert. Dann taucht jedoch ein Phantom auf und hinterlässt Drohbriefe...

Bis kurz vor Schluss ein durchaus spannendes und stark inszeniertes Verwirrspiel, aber die Auflösung enttäuscht mich (obwohl man sie vorausahnen könnte). Sagen wir's so: Zu den mir bekannten Figuren passt ein solches Verhalten einfach nicht. Emilio Urbanos Zeichnungen sind so lala.

Wer wirklich gute Umsetzungen des Themas lesen will, dem empfehle ich "Das Gespenst in der Oper" (LTB Spezial 68) oder "Phantom-Schmerzen" (wird bald im Micky-Jubiläumsband nachgedruckt).

Das Ungeheuer aus dem Sumpf

Nach drei Geschichten und fast achtzig Seiten kommt auch das Mausiversum mal vor - hier in Form einer netten Micky/Minnie-Geschichte. Minnie hat Micky zu einer Woche in den Sümpfen von Florida eingeladen. Okay, nicht ganz, denn dort hat Gladys (eine Freundin von Minnie) ein Wellness-Resort eröffnet. Micky, ungewöhnlich griesgrämig, ist von dieser Art Urlaub weniger begeistert, zumal er unter einem Schnupfen leidet. Als dann allerdings ein unheimliches Sumpfmonster auftaucht, ändert sich sein Gemüt, denn nun ist sein Detektivsinn geweckt...

Genauso wie die vorige Geschichte präsentiert auch diese mehrere Verdächtige, aber diesmal ist die Auflösung deutlich besser gelungen. Zum positiven Gesamteindruck tragen auch Valerio Helds ausdrucksstarke und besonders bei den Sumpfszenen detaillierte Zeichnungen bei. Kein Meisterwerk (der Streit zwischen Micky und Minnie wirkt etwas gewollt, und Minnies Entführung ist auch etwas seltsam), aber gut lesbar.

Der Geist des Postboten

Tja, noch mal Dossi, und in Kombination mit Russo und Phantomias lässt das eigentlich nichts Gutes erwarten. Wie viele uninspirierte und enttäuschende Comics mit dem maskierten Rächer mussten wir schon lesen, an denen mindestens einer der beiden erwähnten Künstler beteiligt war. Und auch diese Geschichte schlägt sich nicht wirklich überragend: Phantomias soll dem Geist eines Postboten helfen, der nach einem Einschreiben sucht, welches seit fünfzig Jahren auf seine Auslieferung wartet. Dass es dabei zu vielerlei Katastrophen kommt, ist fast schon selbstverständlich - inklusive einer recht unglaubwürdigen Wendung bei der schlussendlichen Zustellung. Der für Donald positive Twist am Ende macht den schlechten Gesamteindruck aber wieder ein wenig wett.

Der Sarg des Lupusothis

Ich mag Hubert Bogart. Fragt mich nicht, warum, immerhin ist der Typ ja eigentlich nur ein etwas eingebildeterer Dussel-Verschnitt, und zusammen mit Dussel potenziert sich gerne mal das Chaos - so auch hier. Trotzdem gefällt mir das Verwirrspiel rund um einen altägyptischen Sarkophag und einen verschwundenen Professor, nicht zuletzt dank Lara Molinaris wunderbaren Zeichnungen (Dussel mit fünf Beulen hätte aber nicht sein müssen, finde ich). Der Titel verrät übrigens eigentlich schon fast zu viel... (auch wenn man für den Hinweis Latein anstelle von Altägyptisch bemühen muss)

Gehen wir ins Kino? Der Horrorfilm

Nach dem Superhelden-Film (in LTB Spezial 78) findet eine weitere (ironische) Abhandlung von Marco Bosco über ein Filmgenre ihren Weg zu uns. Gewitzt dekliniert Bosco die wichtigsten Klischees anhand von Micky, Minnie, Goofy, Klarabella und Rudi durch – inklusive den üblichen Logikfehlern ("Im richtigen Leben […] nicht so in einem Horrorfilm"), unglaubwürdigen Zufällen und einer an den Haaren herbeigezogenen Lösung. Alles übrigens Dinge, die auch dem geneigten Comicleser alles andere als fremd sind, man könnte also schon von Selbstironie sprechen...

Das Monster von Golden Creek

Die Geschichte beginnt in Dagoberts Jugend mit einer Pension, die dieser damals mit seinem ersten Gold gekauft hatte. Mittlerweile ist die Pension pleite, und alles hängt irgendwie mit einem Monster zusammen. Dagobert hat bald Verdächtige gefunden, aber die Auflösung überrascht ihn dann doch.

Nicht immer ganz logisch, aber spannend aufgebaut und mit guten Humoreinlagen ("Das war ein Foto meiner Verlobten"). Obwohl Ottavio Panaro nicht mein Lieblingszeichner ist, passen seine Bilder irgendwie sehr gut, finde ich.

Teleskop des Grauens

Nach dem Einseiter im letzten Galaxy schon der zweite Donni-Einseiter innerhalb kurzer Zeit. Nicht schlecht, aber hoffentlich ist das nur die Vorankündigung für die langen Donni-Geschichten, die schon lange auf eine deutsche Veröffentlichung warten.

Der RAMpir von Transvitanien

Goofy und Maxi Smart (junior) werden durch den Computer in ein virtuelles Reich namens Transvitanien gesogen, Micky springt hinterher. Dort muss er feststellen, dass seine Freunde nur noch zweidimensionale Abbilder ohne Gedächtnis sind. Und die mutlosen Fantasmäuse werden ihm auch keine große Hilfe gegen den grausamen Grafen und seinen Magnamuz sein…

Sicher nicht der beste Casty, was einerseits an den Zeichnungen liegt (auch wenn ich mich mittlerweile einigermaßen an Faccinis Mäuse gewohnt habe und sein Stil sogar zum Szenario passt - gut finde ich sie trotzdem noch lange nicht, Maxi sieht fürchterlich aus!), aber auch an dem etwas kruden Grundplot. Die texterische Umsetzung allerdings zeigt wie gewohnt Castys Klasse als Autor mitsamt skurrilen Nebenfiguren und einer ungewohnten Vermischung von Elementen aus alten Videospielen und Vampirgeschichten. Dennoch gilt – die Kollaboration zwischen Casty und Enrico Faccini haut mich eher nicht aus den Socken. Vielleicht liegt es auch daran, dass Casty hier seiner Bill-Walsh-Vorliebe frönt. Oder es liegt am Schlussgag, der mir nicht gefallen will. Oder es liegt daran, dass Casty sich mittlerweile öfters selbst zitiert, denn der Mittelteil erinnert doch an "Diktatur der Stille".

Der verhexte Kürbis

Eine weitere Geschichte aus dem aktuellen Halloween-Topolino (Nummer 3231) mit einem Plot, der nicht nur ein bekanntes Element recycelt. Ein Geldstück in einem Kürbis... woher kommt mir das nur so bekannt vor? Scarpa, ick hör' dir trapsen... Ab der Kürbisflut wird es dann aber doch noch etwas lustig, auch wenn dieser Teil das unvermeidliche Ende herbeiführt. Nichts Besonderes, aber okay.

[Bastbra]

Wäre schön, wenn du auch mal zeigen würdest, was du für ein Meister im Rezensieren bist. Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine Rezension von dir gelesen zu haben.

Vielleich meint Indiana die Rezensionen der Rezensionen. Aber ob die nun auf einen Meister hinweisen, ich weiß ja nicht. Ich sag ja auch gar nicht, dass ich ein Meister bin. Aber ihr werdet so wohl erstmal eine ganze Weile nichts mehr von mir lesen müssen. Denn ich hab keine Lust mehr. Es gibt ja so oder so immer nur Gemaule an allem. Ende.

[Speck 7]

Hier mal meine Meinung zum LTB Halloween 4. Ich bewerte von 0 - 10 in Schritten von 0,5. In Noten umgerechnet gibt es ab 9 Punkten eine 1, ab 7 eine 2, ab 5 eine 3, ab 3 eine 4, ab einem Punkt eine 5 und bei 0 und 0,5 eine 6. Alle Geschichten unter 10 Seiten bewerte ich nicht einzeln sondern gemeinsam, da sonst wenige Seiten gleichgestellt in der Gewichtung wie lange Geschichten werden würden. (Hier ist zwar nur eine Geschichtet unter 10, aber der Vollständigkeit halber wollte ich es trotzdem anmerken wie mein Bewertungssystem funktioniert.)

1. Eine Halloween-Geschichte
Die Story war zwar nich besonders spannend oder gruslig, aber irgendwie hat sie mir doch gut gefallen. So fand ich z.B. sehr gelungen, was die Neffen Unterschiedliches von ihren Verwandten zu Halloween bekommen und auch Gundels Rolle hat mich überzugt. Sie mal von ihrer netteren Seite zu sehen passte gut ins Thema Halloween.
Die Zeichnungen waren ebenfalls gut besonders die düstere Kolorierung hat die magische Atmosphäre gut untermalt.
Story: 8/10
Zeichnungen: 8/10

2. Qualitätsgespenster
Nicht so gute Qualität. Nicht sehr spannend oder witzig, einfach nur das Geschehen runterzählt. Warum die Geister am Ende bei Dagobert sind hab ich auch nicht ganz verstanden. Sie hätten ihr Schloss doch wieder für sich.
Dossis Zeichnungen waren auch nicht so schön. Besonders def Notar sah komisch aus. Ist das seine Kopfform? Sein Backenbart?
Story: 4/10
Zeichnungen: 5/10

3. Das Phantom der Oper
Oma Duck sehe ich gerne mal im Mittelpunkt. Ich konnte mich zwar nicht immer an ihre detektivische Rolle gewöhnen, aber es war mal was Neues. Franz Motivation fand ich auch nicht so toll. Er wird ja wohl trotzdem noch was zu essen gekriegt haben.
Gute, recht moderne Zeichnungen, aber auch nichts Atemberaubendes.
Story: 7/10
Zeichnungen: 7,5/10

4. Das Ungeheuer aus dem Sumpf
Nicht so der Kracher. Eigentlich ging es nur darum, wer nun das Sumpfmonster ist, ansonsten gab es keine Rätsel un Geheimnisse. Die Geschichte wird geradlinig und ohne große Überraschungen erzählt.
Helds Mäuse sagen mir nicht so sehr zu. Die Köpfe sehen manchmal etwas zu groß aus. Dafür sehen die Sumpfszenen Klasse aus.
Story: 6,5/10
Zeichnungen: 7,5/10

5. Der Geist des Postboten
Fand ich ganz nett. Phantomias und der Geist sind ganz unterhaltsam zusammen und es gibt einige nette Szenen, z.B. mit dem General. Von der Grundidee (verzwickte Suche nach irgendwas) zwar nicht neu aber trotzdem gut umgesetzt. Den Anfang mit dem Sonnenschirmdieb fand ich zwar komisch, dafür war das für Donald mal gute Ende ganz gelungen.
Dossis Zeichnungen gefielen mir etwas besser, waren aber immer noch nicht sehr gelungen.
Story: 7/10
Zeichnungen: 5,5/10

6. Der Sarg des Luposothis
Eine Bogart-Dussel-Geschichte der witzigen Art. Ich musste mehrmals schmunzeln. Besonders hat mir der Anfang gefallen, wo Dussel durch den Verkauf von merkwürdigem Krams überhaupt erst in das Geschehen kommt. Eine unkonventionelle Idee eine Geschichte zu starten. Auch das Ende hat aufgrund der Überraschung überzugt. Nur im Mittelteil gab es ein paar Schwächen. So waren hier weniger Gags und, dass die alten Ägypter als Diebstahlschutz die Diebe in Werwölfe verwandelten, fand ich arg unglaubwürdig.
Molinaris Stil ist leider gar nicht mein Ding. Handwerklich gute Zeichnungen, nur halt nicht meins.
Story: 7,5/10
Zeichnungen: 5,5/10

7. Gehen wir ins Kino? - Der Horrorfilm
Gelungene Horrorfillmparodie mit vielen Gags. Nur die Rollenverteilung war nicht so gelungen. Goofy passte nicht so sehr zum Bibliothekar.
Gute Zeichnungen, aber nicht mein Lieblingsstil.
Story: 7,5/10
Zeichnungen: 7/10

8. Das Monster von Golden Creek
Dritte Geschichte der Sorte: "Ein Monster taucht auf, was eigentlich nur ein Verkleideter ist, der die Leute vertreiben will" und gleichzeitig die gelungenste. Das Ganze war eine schöne Mischung aus seichtem Horror und Einblicke in Dagoberts Jugend. Der Polizist sorgt für den Humor und Dagobert zur Abwechslung mal wieder etwas herzlicher zu sehen, hat mir auch gefallen. Der Täter hatte zudem auch das verständlichste Motiv von den drei Geschichten. Bei den vielen Verdächtigen hätten es aber ruhig mehr Seiten geben können.
Panaros Zeichnungen sind gut. Ich fand nur merkwürdig, dass Dagobert in dem Rückblick genauso alt aussieht wie in der Gegenwart.
Story: 8/10
Zeichnungen: 7,5/10

9. Teleskop des Grauens
Es gab auch schon bessere aber auch viel schlechtere Einseiter. Ganz nett.
Zeichnungen Donny typisch auch ganz nett.
Story: 7,5/10
Zeichnungen: 7,5/10

10. Der RAMpir von Transvitanien
Casty! Juhuuu! Dachte ich mir und wurde nicht enttäuscht. Tolle Geschichte spannend und kreativ bis zum Ende. Casty gelingt es eine moderne Fantasy Story zu erzählen ohne dabei gleich das Schlaue Buch in ein Smartphone zu verwandeln oder komische Begriffe wie Faceduck oder Entnet zu benutzen. Auch die Figuren haben mich überzugt. Die vielen neuen Figuren waren interessant und wenn Maxi dabei ist, freue ich mich sowieso immer. Wie er und Goofy als hirnlose, zweidimensionale Wesen Schere, Stein, Papier spielen, war zu komisch.
Ich bin sowieso ein Faccini Fan und auch hier waren die Darstellungen der vielen neuen Charaktere sehr gelungen.
Story: 10/10
Zeichnungen: 10/10

11. Der verhexte Kürbis
Nett, aber nichts Besonderes. Gundel hier Wettbewerb da und ein typisch fieses Ende.
Zeichnungen waren in Ordung aber auch nicht überragend.
Story: 5,5/10
Zeichnungen: 7/10

Fazit:
Insgesamt erhält man 157 Punkte und das durch die Anzahl aller Bewertungen also 22 ergibt:
7,1 Punkte im Schnitt (gerundet)
Wegen dem Casty auf jeden Fall empfehlenswert und auch sonst gibt es einige nette Geschichten. Insgesamt fand ich das letzte LTB Halloween aber besser.
Endnote: 2-

[MaxReichle 2004]

Die beste Geschichte war eindeutig : Der Rampir von Transivanien , gefolgt von: Eine Halloweengeschichte und Verhexte Kürbise.

[Düsengoof]

Die beste Geschichte war eindeutig : Der Rampir von Transivanien , gefolgt von: Eine Halloweengeschichte und Verhexte Kürbise.

Ich stimme dir voll zu, aber meinst du,
- dass "Eine Halloween-Geschichte" und "Der verhexte Kürbis" sich Platz 2 teilen,
oder meinst du,
- dass "Eine Halloween-Geschichte" auf Platz 2 ist, und "Der verhexte Kürbis" auf Platz 3 ist?

[MaxReichle 2004]

Ich stimme dir voll zu, aber meinst du,
- dass "Eine Halloween-Geschichte" und "Der verhexte Kürbis" sich Platz 2 teilen,
oder meinst du,
- dass "Eine Halloween-Geschichte" auf Platz 2 ist, und "Der verhexte Kürbis" auf Platz 3 ist?

Eine Halloween- Geschichte und (Der) Verhexte Kürbis teilen sich Platz 2. Platz 3 gibt es nicht.
Platz 4 ist Das Phantom der Oper

[Düsengoof]

Ich finde "Eine Halloween Geschichten" ein bisschen besser als "Der verhexte Kürbis". Jeder hat ja seine Meinung...

[Bastbra]

Ich finde "Eine Halloween Geschichten" ein bisschen besser als "Der verhexte Kürbis". Jeder hat ja seine Meinung...

Und ich finde: Der RAMpir von Transvitanien ist die beste Geschichte. Eine Halloweengeschichte finde ich ebenfalls besser als "Der verflixt nochmal verhexte Kürbis". Aber wie gesagt, und wie ich es immer wieder sage: "Über Geschmäcker lässt sich bekanntlich streiten"

[Borusse]

Für mich das schwächste der der 4 Halloween LTB.

[Bastbra]

Für mich das schwächste der der 4 Halloween LTB.

Für mich, trotz des Castys, auch. Nächstes Jahr ist sicher wieder besser!