GK #29 - Geistig umnachtet

[Elena M]

Kenne keinen Pinkie, Peter.
Aber wie Du siehst, habe ich meine sozialkritischen Ansichten wieder gelöscht.
Man sollte seine Ansichten für sich behalten. Auch im GU Thread.

Anmerkung: Leider noch 2 Tage bis Aschermittwoch.

Bist wohl auch kein Karnevals-Fan, was?

[Anti]

Ja, Klassenfahrten waren leider selten günstig, selbst wenn die Absteigen billig waren. Wobei ich es gut finde, dass das Jobcenter so etwas bezahlt, so muss zumindest kein Kind / Jugendliche/-r nur wegen des Geldes an einer Teilnahme verzichten. Bin mir gerade nicht sicher, ob nicht auch eine meiner Fahrten damals bezuschusst war, aber sehr wahrscheinlich schon. Habe allerdings auch nur zwei richtige Klassenfahrten mitgemacht, das hat mir gereicht fürs Leben. Sagen wir einfach die Wahl der Ziele und/oder Unterkünfte war immer... sehr suboptimal. Danach bin ich immer lieber in Parallelklassen gegangen und habe Unterricht gemacht als mir das noch mal anzutun.

In der Zehnten hatten wir auf der Klassenfahrt in Bungalows gewohnt, wo die Toiletten ziemlich klein waren, geschätzt vier Quadratmeter (einen für die Toilette, einen für die Duschkabine und zwei für den Gang). Das Besondere daran war, dass man beim Sitzen aufm Klo ausm Fenster schauen konnte, was einen Meter vor einem war. Dumm nur, dass andere auch von außen reinschauen konnten und dir bei deiner Sitzung zusehen konnten. Wir hatten zwei Bungalows für die Jungs. Die Jungs in dem anderen hatten keine Probleme, weil das Toilettenfenster auf der Rückseite des Bungalows war, wo eh nur Büsche waren. Aber das Toilettenfenster bei dem Bungalow, in dem ich war, war direkt auf der Vorderseite.

[Elena M]

Die haben doch wohl echt nen Vogel! Ob die sich da wohl selber hinsetzen mögen?

Und? Habens die Mädchen ausgenutzt?

[Anti]

Ich glaube nicht. Wir hatten ja auch mit Zeitungspapier oder so was das Fenster, so gut es ging, abgedeckt.

[Black Sheep]

Oh Gott, Klassenfahrten... wie ich die gehasst habe! Die Unterkünfte waren meist das Grauen, wie das Essen auch. Wir waren immer in Osteuropa unterwegs, da eben recht billig und dann wurde auch immer noch die billigste Unterkunft von der Klassenlehrerin rausgesucht. Schüler hatten da KEIN Mitspracherecht und über das Reiseziel schon gar nicht. Wir hatten aber auch mal eine Klassenlehrerin, die es tatsächlich hinbekommen hat, eine super Klassenfahrt zu organisieren - nach Lepzig, drei Tage in einem 3 Sterne Hotel. Das hat dann auch mal jedem gefallen und war durchaus auch bezahlbar.

[Elena M]

Ich glaube nicht. Wir hatten ja auch mit Zeitungspapier oder so was das Fenster, so gut es ging, abgedeckt.

Kann ich verstehen.

[Elena M]

Dann hast Du ja wenigstens eine schöne Erinnerung an Klassenfahrten, Sheepy!

[Black Sheep]

Dann hast Du ja wenigstens eine schöne Erinnerung an Klassenfahrten, Sheepy!

Jupp, immerhin

Furchtbar war es auch während meines FÖJs. Da gabs pro Quartal jeweils eine Woche ein Seminar immer woanders. Mit den anderen FÖJlern hatte man nur während der Seminare zu tun und sonst gar nicht. Da musste man quasie vier Wochen im Jahr mit fremden Leuten aufeinander hocken und dann noch ein Zimmer teilen. Dann waren die Seminare kaum mit Themen belegt, die mit Natur- und Umweltschutz zu tun hatten... wenn ich so drüber nachdenke, muss ich nur wieder den Kopf schütteln, was man da mit uns abgezogen hat.

[Elena M]

Wieso sollten die Seminare denn etwas mit Natur- und Umweltschutz zu tun haben?

[Black Sheep]

Wieso sollten die Seminare denn etwas mit Natur- und Umweltschutz zu tun haben?

Weil es ein FÖJ war, was wiederum für Freiwilliges Ökologisches Jahr steht. Da setze ich schon voraus, dass in den Seminaren entsprechende Themen behandelt werden (Ökologie, Natur- und Umweltschutz u.ä.), aber keine Themen, die ich eher mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr in Verbindung bringen würde.

[Elena M]

Ach ja, hatte ich nicht mehr dran gedacht. Hast Recht.

[RyuDragon]

In der Zehnten hatten wir auf der Klassenfahrt in Bungalows gewohnt, wo die Toiletten ziemlich klein waren, geschätzt vier Quadratmeter (einen für die Toilette, einen für die Duschkabine und zwei für den Gang). Das Besondere daran war, dass man beim Sitzen aufm Klo ausm Fenster schauen konnte, was einen Meter vor einem war. Dumm nur, dass andere auch von außen reinschauen konnten und dir bei deiner Sitzung zusehen konnten. Wir hatten zwei Bungalows für die Jungs. Die Jungs in dem anderen hatten keine Probleme, weil das Toilettenfenster auf der Rückseite des Bungalows war, wo eh nur Büsche waren. Aber das Toilettenfenster bei dem Bungalow, in dem ich war, war direkt auf der Vorderseite.

Wow, kacken mit Aussicht. Das ist mal wieder so eine geniale Unterkunft, wie sie für Klassenfahrten typisch ist.
So was hatte ich in den beiden Fahrten, die ich mitgemacht habe, nicht. Wobei... wir hatten mal ein Bungalow mit Gruppendusche. Von so was bin ich eh kein Freund, aber diese Dusche hatte noch ein paar... spezielle... Extras. Zum Einen waren einige der eigentlich weißen Kacheln in dem Bad merkwürdig gelb verfärbt, zum Anderen gab es dort massiven Pilzwuchs, und nicht den der leckeren Sorte. Außerdem gab es keine Betten, nur recht schäbige Matrazen, die man auf den Boden legen durfte, wir waren acht Leute in einem Haus, und zudem war dieser komplette "Ferienkomplex" auf Selbstversorger ausgelegt. Und, welche Überraschung, in unserer Jungsgruppe von acht Leuten in der 7. Klasse gab es tatsächlich niemanden, der auch nur annähernd kochen konnte, also gab es fünf Tage lang nichts außer Brot und Brötchen (die man im nur 20 Minunten entfernten Dorf kaufen durfte), meistens auch noch unbelegt, da niemand die versiffte Küche wirklich benutzen wollte, die im Vergleich zu den Duschen nur unwesentlich besser aussah.
Hach ja, diese lieblichen Erinnerungen an Klassenfahrten. Nebenbei, die zweite Fahrt war auch nicht viel besser. Borkum war als Ziel zwar wirklich schön, aber die Unterkunft war eher so Typ alte Kaserne, mit gutem Grund aufgegeben. Vier Doppelstockbetten in einem ca. 10 m² großen Zimmer, mit einem Schrank, der, wenn er offen war, quasi den ganzen Platz im Raum einnahm und für acht Leute natürlich eh kein Platz bot um irgendetwas unterzubringen. Das Essen hatte vermutlich nicht mal Kasernenqualität, und es gab eh fast jeden Tag das gleiche: Kartoffelpampe mit irgendwas, meistens Wüstchen. Da wird man doch gleich nostalgisch.

Oh Gott, Klassenfahrten... wie ich die gehasst habe! Die Unterkünfte waren meist das Grauen, wie das Essen auch. Wir waren immer in Osteuropa unterwegs, da eben recht billig und dann wurde auch immer noch die billigste Unterkunft von der Klassenlehrerin rausgesucht. Schüler hatten da KEIN Mitspracherecht und über das Reiseziel schon gar nicht. Wir hatten aber auch mal eine Klassenlehrerin, die es tatsächlich hinbekommen hat, eine super Klassenfahrt zu organisieren - nach Lepzig, drei Tage in einem 3 Sterne Hotel. Das hat dann auch mal jedem gefallen und war durchaus auch bezahlbar.

Wilkommen im Club. Wobei wir nie außerhalb Deutschlands waren, aber ansonsten genau das selbe Bild, siehe oben. Wobei die Fahrt nach Leipzig nach der Klassenfahrt klingt, von der wir nur träumen konnten.

Weil es ein FÖJ war, was wiederum für Freiwilliges Ökologisches Jahr steht. Da setze ich schon voraus, dass in den Seminaren entsprechende Themen behandelt werden (Ökologie, Natur- und Umweltschutz u.ä.), aber keine Themen, die ich eher mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr in Verbindung bringen würde.

Du glaubst auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten, oder? Seit wann müssen Seminare irgendeinen Nutzen haben oder gar thematisch zu irgendetwas passen, was man macht? Das wäre dann ja fast schon sinnvoll, ginge ja gar nicht.
Aber vermutlich ist die Erklärung tatsächlich ganz simpel: Das sind tatsächlich die selben Seminare gewesen, wie auch beim FSJ, da dort alle, die ein freiwilliges Jahr machen, hingeschickt werden, damit es Gruppen- und Vielbucherrabatte gibt um so die Kosten noch weiter zu drücken.

[Black Sheep]

Wobei wir nie außerhalb Deutschlands waren, aber ansonsten genau das selbe Bild, siehe oben.

Da ich ja direkt an der Grenze zu Polen und Tschechien groß geworden bin, war es letztendlich nur ein Katzensprung in ein anderes Land. Die weiteste Klassenfahrt ging nach Ungarn. Über 10 Stunden im Bus gesessen...

Du glaubst auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten, oder?

Tun sie das etwa nicht?

Seit wann müssen Seminare irgendeinen Nutzen haben oder gar thematisch zu irgendetwas passen, was man macht? Das wäre dann ja fast schon sinnvoll, ginge ja gar nicht.

Ja, die Seminare waren so sinnvoll wie es die Maßnahmen beim Jobcenter sind Paid by Steuerzahler

[Anti]

WSo was hatte ich in den beiden Fahrten, die ich mitgemacht habe, nicht. Wobei... wir hatten mal ein Bungalow mit Gruppendusche.

Ist eine Gruppendusche das, was ich glaube? Eine Großraumkabine, wo man gemeinsam duschen kann?

Außerdem gab es keine Betten, nur recht schäbige Matrazen, die man auf den Boden legen durfte, wir waren acht Leute in einem Haus, und zudem war dieser komplette "Ferienkomplex" auf Selbstversorger ausgelegt.

Die Matratzen haben wahrscheinlich nicht gequietscht, oder? Wir hatten auf der Klassenfahrt, von der ich geschrieben hab, zwar Doppelstockbetten, aber die hatten extrem gequietscht. Ich lag oben und ich dreh mich ja öfters um, bevor ich irgendwann einschlafe. Blöd nur, wenn das Bett dabei extrem quietscht und knarzt. Man will ja die anderen nicht beim Schlafen stören, also ist man wohl oder übel gezwungen, in einer Position liegen zu bleiben.
Ein Mitschüler meinte zur Einrichtung: »Sozialistische Einrichtung zu kapitalistischen Preisen.« (Wir waren in Tschechien.)

Oh Gott, Klassenfahrten... wie ich die gehasst habe! Die Unterkünfte waren meist das Grauen, wie das Essen auch. Wir waren immer in Osteuropa unterwegs, da eben recht billig und dann wurde auch immer noch die billigste Unterkunft von der Klassenlehrerin rausgesucht. Schüler hatten da KEIN Mitspracherecht und über das Reiseziel schon gar nicht. Wir hatten aber auch mal eine Klassenlehrerin, die es tatsächlich hinbekommen hat, eine super Klassenfahrt zu organisieren - nach Lepzig, drei Tage in einem 3 Sterne Hotel. Das hat dann auch mal jedem gefallen und war durchaus auch bezahlbar.

In meiner Klasse konnte man auch Vorschläge machen. Ich glaub, Schülerinnen hatten auch selbst Unterkünfte rausgesucht, zumindest nach dem zu urteilen, was ich so mitbekommen hatte. (Ich hatte mich da nie beteiligt, da es mir egal war, wo es hinging.)

Da ich ja direkt an der Grenze zu Polen und Tschechien groß geworden bin, war es letztendlich nur ein Katzensprung in ein anderes Land. Die weiteste Klassenfahrt ging nach Ungarn. Über 10 Stunden im Bus gesessen...

Ich glaub, deine Lehrer hatten von der Wende noch nichts mitbekommen, oder?

---

Ich hab grad in meiner Lokalzeitung einen Artikel gelesen. Dort geht es um ein Projekt namens »Peter und der Wolf« für Willkommensklassen, benannt nach dem Märchen (?)/Musikstück von Sergej Prokofjew. Es geht um die erste Stunde nach den Winterferien: »Die Kinder haben sich alles gemerkt: Peter und sein Instrument, die Geige. Sie erinnern sich auch noch an den Vogel und die Querflöte und den Großvater und sein Fagott. Weil dieses deutsche Wort in den Ohren der Kinder so lustig klingt, verwenden sie es für einen Merkspruch: Fagott nochmal!«
Äh, klingt das Wort für die Kinder, die laut Artikel sechs bis sieben Jahre alt sind und aus Syrien, Afghanistan, Bulgarien, Vietnam, China, Albanien und Moldawien kommen, so lustig wegen »Herrgott noch mal!«? Oder denken die Kinder eher an den englischen Begriff faggot?

[Elena M]

Also solche Horror-Klassenfahrten hatte ich dann zum Glück doch nicht.

[RyuDragon]

Da ich ja direkt an der Grenze zu Polen und Tschechien groß geworden bin, war es letztendlich nur ein Katzensprung in ein anderes Land. Die weiteste Klassenfahrt ging nach Ungarn. Über 10 Stunden im Bus gesessen...

Tun sie das etwa nicht?

Ja, die Seminare waren so sinnvoll wie es die Maßnahmen beim Jobcenter sind Paid by Steuerzahler

Ah, okay, das erklärt natürlich, warum es bei Euch Auslandsfahrten gab. Das mit den 10 Stunden Bus erinnert mich an meine Klassenfahrt nach Borkum, die hat auch ewig gedauert, vor allem da wir mit dem Bus im Stau gelandet sind.

Eher selten, ich würde sogar so weit gehen zu behaupten eigentlich nie.

Staatlich halt, wann ist da schon jemals was vernünftiges bei rausgekommen?

Ist eine Gruppendusche das, was ich glaube? Eine Großraumkabine, wo man gemeinsam duschen kann?

Die Matratzen haben wahrscheinlich nicht gequietscht, oder? Wir hatten auf der Klassenfahrt, von der ich geschrieben hab, zwar Doppelstockbetten, aber die hatten extrem gequietscht. Ich lag oben und ich dreh mich ja öfters um, bevor ich irgendwann einschlafe. Blöd nur, wenn das Bett dabei extrem quietscht und knarzt. Man will ja die anderen nicht beim Schlafen stören, also ist man wohl oder übel gezwungen, in einer Position liegen zu bleiben.
Ein Mitschüler meinte zur Einrichtung: »Sozialistische Einrichtung zu kapitalistischen Preisen.« (Wir waren in Tschechien.)

[...]

Ich hab grad in meiner Lokalzeitung einen Artikel gelesen. Dort geht es um ein Projekt namens »Peter und der Wolf« für Willkommensklassen, benannt nach dem Märchen (?)/Musikstück von Sergej Prokofjew. Es geht um die erste Stunde nach den Winterferien: »Die Kinder haben sich alles gemerkt: Peter und sein Instrument, die Geige. Sie erinnern sich auch noch an den Vogel und die Querflöte und den Großvater und sein Fagott. Weil dieses deutsche Wort in den Ohren der Kinder so lustig klingt, verwenden sie es für einen Merkspruch: Fagott nochmal!«
Äh, klingt das Wort für die Kinder, die laut Artikel sechs bis sieben Jahre alt sind und aus Syrien, Afghanistan, Bulgarien, Vietnam, China, Albanien und Moldawien kommen, so lustig wegen »Herrgott noch mal!«? Oder denken die Kinder eher an den englischen Begriff faggot?

Ja.

Da kann ich mich nicht mehr genau dran erinnern, glaube aber nein. Vermutlich waren die sogar zum quietschen schon zu alt und versifft.
Eine sehr treffende Feststellung.

Wenn Kinder in dem Alter aus einem anderen Land überhaupt irgendeinen Begriff damit verbinden und es nicht einfach nur vom Klang her lustig finden. dann würde ich wenn auf den englischen Begriff tippen.


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Was macht man, wenn man sehr viele Spiele im Backog hat und keine Ahnung hat, wann man die überhaupt spielen soll? Richtig, man kauft in nem Sale mit noch vorhandenden Restguthaben noch zwei dazu.

[Anti]

Ja, die Seminare waren so sinnvoll wie es die Maßnahmen beim Jobcenter sind Paid by Steuerzahler

Ich hab heut mit meinem Vater getelt. Er hat erzählt, dass mein Onkel grad eine Maßnahme vom Jobcenter hat, wo er lernt, wie man eine Waschmaschine bedient und wie man einen Haushalt führt. (Er ist ein paar Jahre jünger als mein Vater.)

Was macht man, wenn man sehr viele Spiele im Backog hat und keine Ahnung hat, wann man die überhaupt spielen soll? Richtig, man kauft in nem Sale mit noch vorhandenden Restguthaben noch zwei dazu.

Das Blöde ist nur, wenn das Restguthaben nicht ausreicht. Dann lädt man vielleicht mit einer Guthabenkarte auf. Dann hat man aber wieder neues Restguthaben, von dem man sich Spiele kaufen kann. Und so weiter und so fort.
Das Problem hab ich immer mit Cornflakes und Milch. Ich hab keine Milch mehr und muss mir neue für Cornflakes kaufen. Dann ist die Cornflakespackung leer, aber noch Milch da. Dann muss ich aber, um die Milch aufzubrauchen, erneut Cornflakes kaufen usw. (Milch trink ich eher selten.)

[Black Sheep]

@Ryu

Staatlich halt, wann ist da schon jemals was vernünftiges bei rausgekommen?

Die Worte „Staat“ und „Vernunft“ passen so sehr zusammen wie zwei unterschiedlich gepolte Magneten

Was macht man, wenn man sehr viele Spiele im Backog hat und keine Ahnung hat, wann man die überhaupt spielen soll? Richtig, man kauft in nem Sale mit noch vorhandenden Restguthaben noch zwei dazu.

Ich glaub, das Thema hatten wir doch schon mal Du lernst aber auch gar nicht dazu


@Anti

Ich hab heut mit meinem Vater getelt. Er hat erzählt, dass mein Onkel grad eine Maßnahme vom Jobcenter hat, wo er lernt, wie man eine Waschmaschine bedient und wie man einen Haushalt führt. (Er ist ein paar Jahre jünger als mein Vater.)

Ich bin jetzt mal gemein und schreibe, dass es zumindest für so manchen Mann eine sinnvolle Maßnahme wäre

[Elena M]

...
Ich bin jetzt mal gemein und schreibe, dass es zumindest für so manchen Mann eine sinnvolle Maßnahme wäre

Das finde ich nicht gemein.

[RyuDragon]

Ich hab heut mit meinem Vater getelt. Er hat erzählt, dass mein Onkel grad eine Maßnahme vom Jobcenter hat, wo er lernt, wie man eine Waschmaschine bedient und wie man einen Haushalt führt. (Er ist ein paar Jahre jünger als mein Vater.)

Das Blöde ist nur, wenn das Restguthaben nicht ausreicht. Dann lädt man vielleicht mit einer Guthabenkarte auf. Dann hat man aber wieder neues Restguthaben, von dem man sich Spiele kaufen kann. Und so weiter und so fort.
Das Problem hab ich immer mit Cornflakes und Milch. Ich hab keine Milch mehr und muss mir neue für Cornflakes kaufen. Dann ist die Cornflakespackung leer, aber noch Milch da. Dann muss ich aber, um die Milch aufzubrauchen, erneut Cornflakes kaufen usw. (Milch trink ich eher selten.)

Oh Mann, ich weiß ja schon lange, dass die Maßnahmen vom Amt nichts taugen und in den meisten Fällen reine Zeitverschwendung sind, aber das, das schlägt dem Fass echt den Boden aus... Es sei denn natürlich, es gibt da irgendeine Vorgeschichte zu, dass Dein Onkel Probleme hatte mit dem Führen eines Haushalts, oder dass er das selbst machen wollte.

Stimmt. Allerdings hätte ich mir diese Games in jedem Fall geholt, auch ohne Restguthaben. Dass ich noch REstguthaben hatte, hat also nur dafür gesorgt, dass ich mit dieses mal keine Karte kaufen musste. Der Preis war einfach zu verlockend.
Das mit den Cornflakes kenne ich auch, wenn auch etwas anders. Dazu muss man wissen, dass ich früher Cornflakes nicht nur mit Milch, sondern mit Kakao gegessen habe (und ja, ich weiß, dass ich damit ne Kalorienbombe zu ner Kalorienatombombe gemacht habe ). Also habe ich immer Cornflakes gekauft, da ich ja noch Kakaopulver übrig hatte, und Kakaopulver, da ich ja noch Cornflakes hatte.

@Ryu

Die Worte „Staat“ und „Vernunft“ passen so sehr zusammen wie zwei unterschiedlich gepolte Magneten

Ich glaub, das Thema hatten wir doch schon mal Du lernst aber auch gar nicht dazu

Stimmt.

Ich fürchte, da kann ich nichts gegen sagen. Bin als Mann in solchen Fällen halt instinktgesteuert. Aber wenigsten habe ich dieses mal zumindest eines der Spiele direkt angefangen zu zocken, es wird also nicht wie manch anderes Spiel erstmal Jahre auf der Platte oder im Schrank versauern. Und ein Fehlkauf war es definitiv auch nicht, das Spiel trifft genau meinen Humor, bin gestern stundenlang aus dem Lachen kaum rausgekommen.

[Black Sheep]

Die Viren bei mir und meinem Mann spielen Pingpong Erst ich, dann er, dann nochmal er und dann wieder ich... mal schauen, wie das Spiel endet

[Elena M]

Wie wäre es, wenn Ihr das Spiel einfach mal beendet, Sheepy? Gute Besserung an Euch beide.

Freut mich für Dich, Ryu, dass Dir das Game so toll gefallen hat. Dann hat sich der Kauf ja echt gelohnt.

[RyuDragon]

Die Viren bei mir und meinem Mann spielen Pingpong Erst ich, dann er, dann nochmal er und dann wieder ich... mal schauen, wie das Spiel endet

Na, hoffen wir mal, dass sich die Viren auf ein 2:2 Unentschieden einigen, ich wollt bei der Ping-Pong-Zählweise bestimmt nicht bis in die Verlängerung gehen.
In jedem Fall gute Besserung.

[Anti]

Ja.

Und habt ihr gemeinsam geduscht?

Die Viren bei mir und meinem Mann spielen Pingpong Erst ich, dann er, dann nochmal er und dann wieder ich... mal schauen, wie das Spiel endet

Ein Tischtennissatz geht so lange, bis jemand elf Punkte hat (mit zwei Punkten Vorsprung).
Gute Besserung.

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Ich hab heute einen Feiertag (auch wenn ich eh Semesterferien hab und heut eh nicht arbeiten muss). Vielleicht fahr ich zum Kaufpark Eiche und zeig denen den Stinkefinger. Als Rache dafür, dass ich vor mehreren Jahren mal am Reformationstag vor verschlossenen Türen stand (Feiertag dort, da anderes Bundesland). Aber warum muss man denn ein EKZ an einer Straße bauen, wo die Straße und die eine Straßenseite zu einem Bundesland und die Straßenseite mit dem EKZ zu einem anderen Bundesland gehört?

[RyuDragon]

Und habt ihr gemeinsam geduscht?
[...]

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Ich hab heute einen Feiertag (auch wenn ich eh Semesterferien hab und heut eh nicht arbeiten muss). Vielleicht fahr ich zum Kaufpark Eiche und zeig denen den Stinkefinger. Als Rache dafür, dass ich vor mehreren Jahren mal am Reformationstag vor verschlossenen Türen stand (Feiertag dort, da anderes Bundesland). Aber warum muss man denn ein EKZ an einer Straße bauen, wo die Straße und die eine Straßenseite zu einem Bundesland und die Straßenseite mit dem EKZ zu einem anderen Bundesland gehört?

Nein, abgesichts des Zustandes dieser Dusche hat in dieser Dusche tatsächlich niemand geduscht. Wir haben nur, nacheinander, das Waschbecken genutzt um uns zumindest ein wenig zu waschen. War echt furchtbar. Wobei es für die Mädchen wahrscheinlich noch unangehmer gewesen sein muss, den bei denen sah die Dusche höchstwahrscheinlich nicht besser aus und die werden sich genauso geekelt haben wie wir. Vermutlich werden sich alle Eltern aus unsere Klasse kollektiv gewundert haben, warum das Erste, was ihre Kinder nach der Rückkehr von der Klassenfahrt gemacht haben, unter die Dusche zu springen war.

Ah, eine dieser berüchtigten Geschichten, wo eine Grenze direkt durch eine Stadt verläuft. Wenn dann eine Seite einer Straße Feiertag hat und die Andere nicht, wird einem erst richtig bewusst, wie lächerlich das Ganze ist, was?