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Ergebnis 151 bis 175 von 667
  1. #151
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Zitat Zitat von Alice vom See Beitrag anzeigen
    Dochdoch.
    Nenene.

    Ich habe doch ein paar repräsentative Beispiele vor der Italowesternzeit aufgeführt: Siehe Red River (der "Held" ist ein bösartiger, Tyrann, der auch nicht vor Mord zurückschreckt) , The Serchers (das gleiche, ein obsessiver Rassist und Mörder), Der Man der Liberty Valance erschoß (ein Schurke, der auch mal gerne von hinten in den Rücken schießt).
    Und das Paradebeispiel ist die glorreichen Sieben, (einer der erfolgreichsten Western aus 1960, also 4 Jahre vor "Für eine handvoll Dollar"): Die "Helden" interessiert sich einen Sch.... (mit Ausnahme von Bernardo) um die Bauern. Die Motivation ist bei jedem ist eine andere und das die Bauern die Guten sind, eher zufällig.

    Ich glaube eher du lasst dich von dem Zustand der Hemden in die Irre führen: saubere Hemd (US Western): edle Motivation; dreckiges Hemd (Italowesten): zweifelhafte Motivation.
    Schau dir doch die Western von Corbucci an: gerade seine Helden handeln höchst moralisch und verteidigen bar jeder Vernunft das Gute (trotz dreckiger Klammoten und Dreitagebart): "Gutmenschen" die ihre Kondition hinter Zynismus verbergen
    Geändert von Schreibfaul (18.03.2018 um 12:14 Uhr)

  2. #152
    Mitglied Avatar von franque
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    "High Noon" sehe ich ohnehin eher als Abhandlung eines gesellschaftsrelevanten Themas (Stichwort: McCarthy), das in Gestalt des Populärgenres Western abgehandelt wurde, man könnte fast sagen "zur Tarnung".

  3. #153
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Foreman wurde ja auch selber Opfer von McCarthy.

  4. #154
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von franque Beitrag anzeigen
    (...) das in Gestalt des Populärgenres Western abgehandelt wurde, man könnte fast sagen "zur Tarnung".
    Das hats doch häufiger, dass 'Fremdthemen' als Western erzählt werden: Die glorreichen Sieben, sind die Transposition eines Samurai-Films in den Western. MacLintoc die 'Verwesternung' eines Shakespeare-Stückes. Aktuelle, politische, philosophische, 'ewige' Themen, die im Kleide eines Westerns abgehandelt und/oder kommentiert werden.

    Das grade ist doch die Stärke des Westerns und der Grund, warum er nicht tot zu kriegen ist: Weil im Grunde jede Geschichte, jedes Thema in Form eines Westerns erzählt werden kann.
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  5. #155
    Mitglied Avatar von franque
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    Allerdings könnte man "High Noon" schon als regelrechtes 'message movie' bezeichnen. Das ist auch das, was Produzent Stanley Kramer überwiegend gemacht hat.
    "MacLintock" hat sicher Züge von "Der Widerspenstigen Zähmung" und ist zudem auch noch die Westernversion von John Fords "The Quiet Man", ebenfalls mit Wayne und O'Hara.

  6. #156
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Das hats doch häufiger, dass 'Fremdthemen' als Western erzählt werden: Die glorreichen Sieben, sind die Transposition eines Samurai-Films in den Western. MacLintoc die 'Verwesternung' eines Shakespeare-Stückes. Aktuelle, politische, philosophische, 'ewige' Themen, die im Kleide eines Westerns abgehandelt und/oder kommentiert werden.

    Das grade ist doch die Stärke des Westerns und der Grund, warum er nicht tot zu kriegen ist: Weil im Grunde jede Geschichte, jedes Thema in Form eines Westerns erzählt werden kann.
    Das stimmt so nicht, Jagd auf Roter Oktober kann bestimmt nicht als Western erzählt werden. Du verallgemeinerst und das hat noch nie funktioniert.

  7. #157
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    Wobei ich den Thread als "Western-Comic"-Thread
    gerne auch hier gesehen habe. Aber ein Filmform
    sind wir hier dann doch nicht!

  8. #158
    Mitglied Avatar von CHOUETTE
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    Ist aber hochinteressant, horst. Also lass bitte Gnade vor Recht ergehen!
    Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!

  9. #159
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    Es geht ja auch um die Einordnung der Western-Comic parallel zum Film. Immerhin sind die Comics vom Film beeinflusst.

  10. #160
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Das stimmt so nicht, Jagd auf Roter Oktober kann bestimmt nicht als Western erzählt werden. (...)
    Warum nicht? - Ich hab den Film nicht gesehen, aber laut Wikipedia geht es um einen Kapitän (=ranghoher Offizier), der mit seinen (rangniederen) Offizieren überlaufen möchte, um Spionage und das Ganze mit 'simplen Gut-Böse-Klischees'. Das kann ich mir -zB adaptiert auf den Sezessionskrieg oder Texas/Mexiko- soweit durchaus als Western vorstellen. Dass man dabei das 'Gefährt' anpassen muss, ist klar: Im Monument-Valley wird man mit nem U-Boot nicht weit kommen...
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  11. #161
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    Zitat Zitat von CHOUETTE Beitrag anzeigen
    Ist aber hochinteressant, horst. Also lass bitte Gnade vor Recht ergehen!

    Warum bin ich nur so gnädig?

  12. #162
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    Nur weil "Nevada Pass" (1975) eine gelungene Western-Version von "Eisstation Zebra" (1968) war, kann man nicht aus jedem U-Boot-Spionagethriller einen Western machen.

  13. #163
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Mal zurück zu den Comics.
    Habe mir die GA Manos Kelly gekauft.
    Puh, also der erste Band ist echt sehr zäh, da musste ich mich etwas durchkämpfen. Dazu schlechtes Storytelling und die Colo ist, nun ja, anders.
    Zum Glück geht dem ersten Album eine s/w Kurzgeschichte voraus, die ziemlich gut ist, deshalb habe ich nicht aufgegeben.
    Also der Anfang von Band 2, der Goldberg, ist viel besser, bin zwar noch nicht durch, und es gibt weiterhin einige Holprigkeiten, aber erzählerisch geht es in eine bessere Richtung.

    Lobenswert allerdings der realitische Blick auf den wilden Westen. Sehr schön die verschiedenen Indianerstämme, politisches Geschehen, der Mexiko Konflikt, spanische Besiedlung etc. lassen die Serie hervorstechen.

    Ganz anders als Durango, auch viel Action, aber weit von der kalten Atmosphäre entfernt.

  14. #164
    Mitglied Avatar von Raro
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    Wenn Lombard den aktuellen Tex bringt und Panini keine weiteren machen will, dann könnte der Band doch bei Splitter kommen:

    http://www.lelombard.com/albums-fich...tana,3761.html

  15. #165
    Mitglied Avatar von Raro
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    Geändert von Raro (20.03.2018 um 12:34 Uhr)

  16. #166
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    Tschuldigung, wenn ich jetzt erst an ein schon eine Woche altes Statement anknüpfe, aber bin etwas verspätet beim "Nacharbeiten" einiger Threads.

    Zitat von Huxley:
    Revenant war für mich die größte Fantasy-Gurke der letzten zehn Jahre Kinogeschichte. Zuerst der Bärenkampf, ... Ich habe beim Revenant-Slapstick nur noch gelacht.
    Beim Bärenkampf habe ich mich auch gefragt: muss das denn sein?
    Haben wir doch alles schon gehabt und so viel überzeugender.

    Dieser Bär war übrigens der Bruder von dem ... bevor er gemeuchelt wurde.

  17. #167
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Zum Glück ist Karin nicht vom Hustinetten Bär attackiert worden.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

    Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!


    Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!




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  18. #168
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    Also wenn schon Bärenkampf, dann wie im Bouncer. Da will ich menschliche Gliedmaßen fliegen sehen. Der Bärenkampf im Revenant war Kokolores. Aber das war ja ein Superheldenfilm, Leo eine Art Wolverine mit Selbstheilungskräften.

  19. #169
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    Niemand hat Bruder Petzi edler erlegt als Winnetou! Hugh!
    Das war noch ein fairer Zweikampf damals.

  20. #170
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  21. #171
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    Für uns Westernfreunde und optisch außergewöhnliche Interessierte:

    https://www.bedetheque.com/BD-Your-Town-296801.html

  22. #172
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Schreibfaul Beitrag anzeigen
    Wie z.B. Blake Edwards, der nur einen Western gedreht hat.
    Und welchen Film meinst du dabei? "Missouri" oder "Sunset – Dämmerung in Hollywood" (über Tom Mix und Wyatt Earpp)? Geschrieben hat er außerdem noch ein paar Western mehr.
    Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!

  23. #173
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Western sind doch von gestern ! Ich kenne nicht einen der Western-Comics aus Post #1. Die letzten Western-Comics, die ich gelesen habe, dürften Silberpfeil und Bessi gewesen sein. Daher also die etwas provokante Frage: können Western auch heute noch "Neu-Leser" begeistern oder sind sie nur ein Relikt aus angestaubter Vergangenheit?

  24. #174
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Und welchen Film meinst du dabei?
    Du weißt genau welchen ich meine.
    Und Sunset als Western zu bezeichnen ist mehr als diskussionswürdig. Drebuchschreiben und Regie sind zwei unterschiedliche paar Schuhe.
    Aber Hauptsache mal wieder den Klugschscheisser gespielt.

  25. #175
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    Zitat Zitat von PhoneBone Beitrag anzeigen
    Daher also die etwas provokante Frage: können Western auch heute noch "Neu-Leser" begeistern oder sind sie nur ein Relikt aus angestaubter Vergangenheit?
    Stell nicht so dumme und provokante Fragen, der 1. April ist auch vorbei.
    Selbstverständlich können Western auch heute noch begeistern. Darum wird ja hier diskutiert, welche das auch für ein neues Publikum schaffen und welche nicht.
    Wenn dich Relikte aus angestaubter Vergangenheit "stören", fällt für dich jeglicher Historien-Comic flach? Dann nimmst du dir viel an Unterhaltungsspannbreite.

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