Ich war noch ein Junge,

als sie uns überfielen; in
einer einzigen Vollmondnacht
waren sie eingedrungen in die
Stallungen der Gänse,
am Morgen spurlos verschwunden.
Nur ihre Löcher, groß wie von
Mörserraketen hineingeschossen,
waren die Hinterlassenschaft,
auch Blutflecken an den Nestern
der vertilgten Gänsekücken und
die Angst, die mir seitdem im
Nacken sitzt, heimtückisch,
wo ich sie nicht sehen kann,
an meiner verwundbarsten Stelle,
spüre ich die Körper der Ratten, an mir
nagen sie, Phantome sind es,
die mich bei Vollmond ausweiden.