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Thema: Pfötchenparade

  1. #76
    Mitglied Avatar von Federkiel
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    Ich weis das Texte hier nicht unbedingt rein gehören, nachdem ich jetzt aber schon ein paar mal zu hören bekam das ich eher ein Texter statt ein Zeichner bin wollte ich hier mal ein kleines Beispiel zeigen. Und da ein paar der Kommentare von diesem Unterforum stammen, stelle ich ihn hier rein und nicht in das für Texte, etc.
    Nur ein kurzer Text, der auch schnell geschrieben war.
    Gerne auch wieder Kritik etc.
    PS: Ich weis nicht wie es bei Texten mit Jugendschutz aussieht. Ich habe jetzt nichts übermäßig brutales oder sexuelles darin, aber wenn es nicht ok ist bitte sagen, dann ändere oder lösch ich es.







    Fetzen

    Leere Gassen.
    Zerfallene Gebäude.
    Schwarze Fenster, die auf den einsamen Wolf herabsahen und jeden seiner Schritte zu beobachten schienen.

    Die zersplitterten Zacken der zerbochenen Scheiben geiferten ihm aus der Ferne entgegen, nicht sichtbar was sich dahinter verbarg.
    Seine Schritte führten ihn weiter, an den verrosteten Resten verzerrt wirkender Maschinen vorbei, der Richtung entgegen, aus der die Schreie gehört hatte.
    Neben ihm ein Geräusch, er schnellte herum, aber es waren nur ein paar Blätter die sich im Wind kräuselten.
    Wieder ertönten ein Schrei, unsagbare Schmerzen verbargen sich in ihm, als wollten sie herausbrechen und und den stummen Zuhörer in den Wahnsinn treiben. Ein gurgelnder Laut folgte und dann... Stille.

    Stille bei der jeder ahnte was passiert war. Stille die folgte, wenn sich ein Leben verabschiedete und sich in Ebenen begab, in die man ihm nicht folgen konnte.

    Ru ging weiter, seine pelzigen Schultern strafften sich und alle seine Sinne waren auf einen Punkt fixiert. Von dort wo er die Schreie vernommen hatte. Er war nun ganz nah, er spürte eine kälte davon ausgehen, die durch seinen Pelz, bis in jeden Knochen drang und sich gierig über jede wärmende Empfindung oder Gefühl hermachte.

    Nur die Bruchstücke einer verfallenen Häuserwand stand jetzt zwischen Ru und dem Platz von dem die grauenvollen Geräusche stammen mussten. So vorsichtig er konnte und behutsam auf jeden seiner Schritte achtend stieg er über die verwitterten Betonreste, spitze Steinchen bohrten sich in seine Pfoten. Doch er merkte den Schmerz nicht.
    Er bereitete sich mit jedem Schritt auf das mögliche Grauen, das hinter den Steinen lag vor.

    Immernoch kein Laut.

    Er lugte über die letzten Mauerreste, zwischen verbogenen Metallstreben hindurch, die sich wie die Eingeweide eines gigantischen Lebewesens daraus hervor wanden.

    Ru lugte auf den nun sichtbaren Platz vor sich, seine Augen weiteten sich vor Verwirrung und Überraschung. Seine Schnauze zuckte. Er sah woher die entsetzlichen Schreie kamen, aber was er sah verstand er nicht. Es brachte ihn durcheinander. In seinem Kopf hatte er sich die schauerlichsten Bilder ausgemalt die er sich vorstellen konnte.

    Aber nichts davon entsprach der Wahrheit.

    Vor ihm saß eine kleine Polarfüchsin. Ihre roßen, runden Augen verrieten, dass es sich bei ihr um einen Welpen handelte. Ihr schneeweißes Fell schien im Mondlicht ein Eigenleben zu entwickeln und wogte hin und her. Ihre zierlichen Pfötchen hatte sie auf ihrem Schoß gefaltet.

    Das Mädchen musste Ru sofort gesehen haben, ihre schwarzen, irgendwie gütig wirkenden Augen hatten sofort seinen Blick gesucht. Lächelnd hielt sie ihm eine ihrer Pfoten entgegen.

    Und Ru hätte sie fast ergriffen.

    Wäre die kleine Pfote nicht mit Blut und Hautfetzen verschmiert gewesen und um die unmengen an Toten, die um das die Füchsin mit verrenkten Gliedern verstreut lagen.

    Vorläufiges Ende




    Und danke fürs Lesen
    Geändert von Federkiel (01.05.2018 um 13:13 Uhr)
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  2. #77
    Mitglied Avatar von Hyperink
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    Hallo Federkiel!

    Ich schreibe einfach mal alles auf, was mir zu diesen beiden Seiten so auffällt: Cool finde ich auf jeden Fall schon einmal die Figur links oben – bei der ich irgendwie an Mayas oder Azteken denken musste. Spontan dachte ich, dass das so eine „Erich-von-Däniken“-tory werden würde… von Käfern aus der Zukunft, die den bis dato ziemlich unterbelichteten Menschen zu früher Hochkultur verhelfen und dafür dann als Götter verehrt und bleibend in der Kunst verewigt werden…

    Etwas seltsam finde ich das Raumschiff – das für mich ein bisschen wie aus Deinem letzten Comic „übriggeblieben“ aussieht. Zum einen scheinen mir die gummiartigen Tentakel des Schiffs nicht so richtig zu den gegliederten Insektenkörpern zu passen; zum zweiten weiss ich auch gar nicht, wozu solche schon an sich fliegenden Wesen noch einmal mit einem anderweitigen Flugzeug anreisen müssen. Was macht dieses Raumschiff übrigens im Hintergrund? Sprengt das Planeten in die Luft?

    Ich bin mir auch nicht sicher, ob Du Dir mit der Vielzahl der verschiedensten Insektoiden einen Gefallen tust. Der WIRKLICH coole Raketenwerfer-Käfer geht zwischen seinen vergleichsweise „zufälligen“ Invasions-Kollegen etwas unter. Auch die Kreuzung dieses Käfers mit einer Vogelspinne (?) tut seiner ureigenen Besonderheit m. E. nicht gut.

    Das richtig geile Ding hier ist einfach dieser getunte Marienkäfer. Das liegt in Teilen daran, dass der – anders als Wespen, Spinnen etc. – erst einmal so nett und harmlos aussieht. Umso größer dann der Effekt, wenn er seine Flügel aufklappt (was er ja auch im wahren Leben tut) und dann die Raketenwerfer darunter ausfährt (was man im wahren Leben noch nicht beobachtet hat). Auch klasse: das grafische Zusammenspiel der Flügelpunkte mit den runden Auswurflöchern der tragbaren Artillerie.

    Insgesamt eine Figur, zu der Du nur zu beglückwünschen (und/oder beneiden) bist. An Deiner Stelle würde ich den jetzt erstmal richtig durchdesignen… und mir dann eine Story überlegen, die genau DIESES Tier/Objekt in den Mittelpunkt stellt. Meinetwegen auch eine ganze Armee davon… ;-)

  3. #78
    Mitglied Avatar von JanS
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    Schon wieder so ne geile Zusammenfassung von Hyperink.
    Ich würde Versuchen die Augen etwas Runder zu gestalten und nicht Trapez- oder Pentagonähnlich.
    Geändert von JanS (03.05.2018 um 21:16 Uhr)

  4. #79
    Mitglied Avatar von Federkiel
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    @JanS: Ich kenne bisher nur gute Zusammenfassungen von Hyperink
    Gute Idee mit den Augen, werde ich im Kopf behalten...

    @Hyperink: Danke schon einmal zu keinen Kommentaren, jetzt muss ich mir aber erst einmal dazu Gedanken machen, dann kommt eine "Rechtfertigung" ^^
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  5. #80
    Mitglied Avatar von Hyperink
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    Zitat Zitat von Federkiel Beitrag anzeigen
    Gute Idee mit den Augen, werde ich im Kopf behalten...
    Die polygonalen Augen kannst Du ja auch in selbigen behalten – nur nicht unbedingt für Füchse oder Artverwandtes. Aber da Du ja auf seltsame Science-Fiction-Kreaturen stehst: Ich könnte mir gut Lebewesen vorstellen, bei denen sich solch eine Augenform aus einer entsprechenden Oberflächenstruktur ergibt. In einem schildkrötenartigen Körper könnten ja einzelne Felder – quasi zum „Rausgucken“ – ja offen bleiben. Oder wenn bei einem Phantasie-Insekt (nicht dem Marienkäfer jetzt!) zwischen verschiedenen überlappenden Panzerplatten solche Aussichtsöffnungen übrig bleiben…

    Bei den „Zusammenfassungen“ hoffe ich ja immer, dass ich nicht übertreibe. Mir ist schon klar, dass „Selbermachen“ eine andere Anforderung als Kommentieren ist…

    Und zu „rechtfertigen“ brauchst Du Dich ganz sicher nicht. Ich finde allerdings schon, dass es der eigenen Gedankenklarheit oft ganz erheblich hilft, wenn man zwischenzeitlich einmal versucht, jemand anders zu erklären, was man tut. Da stolpert man plötzlich über Lücken ohne Ende… ich zumindest.

  6. #81
    Mitglied Avatar von Zwoelefant
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    Also ich finde, du hast toole grafische Ideen, Federkiel, da wäre es Schade drum, wenn du nur mehr schreiben würdest.

    Zu deinem Text: Vom Stil her ist mir die Wortwahl teilweise zu "schwülstig". Ich hab stellenweise das Gefühl, dass du zu viele Wörter verwendest. Das gibt zwar schöne Bilder, aber wirkt für mich etwas zu aufgesetzt. Das ist aber wohl eine Geschmackssache.

    Bei der Stelle zum Schluss mit der Füchsin, könntest du dagegen verdichten, etwa so:
    "Vor ihm saß eine kleine Polarfüchsin, die mit ihren gütig wirkenden Welpenaugen sofort seinen Blick suchten. Ihr schneeweißes Fell schien im Mondlicht ein Eigenleben zu entwickeln und wogte hin und her. Lächelnd hielt sie ihm eine ihrer Pfoten entgegen."

    Inhaltlich: Ja, das ist ein spannender Anfang einer Geschichte. Das passt. Noch besser wäre es, wenn du noch hineinbringst, warum der Ru denn dorthin geht, wo es offensichtlich gefährlich ist. Warum macht er das? Warum läuft er nicht weg, was doch sonst jeder machen würde? Was treibt ihn in die Gefahr?

  7. #82
    Mitglied Avatar von Hyperink
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    Was die Geschichte angeht, bin ich zunächst einmal überrascht - weil sie so ziemlich das exakte Gegenteil dessen ist, was mir normalerweise an Deinen Comictexten gefällt. Die sind ja gerade wahnsinnig ökonomisch mit ihren staubtrockenen Dialogzeilen - während die Formulierungsfreude in der reinen Geschichte hier demgegenüber ja geradezu barock ist. Allerdings wirklich sehr anschaulich und atmosphärisch - also keinerlei Kritik, sondern wirklich nur wertfreie Überraschung unter diesem Aspekt.

    Inhaltlich frage ich mich, ob diese Textprobe wohl Anfang, Mitte oder Ende der *eigentlichen* Geschichte wäre. Ich meine... die würde sich doch um den einsamen Wolf drehen, der - noch vor der von Zwoelefant aufgeworfenen Frage - ja zunächst einmal irgendein generelles Ziel haben müsste, oder?

    Was ich bei so einem reinen Text auch etwas irritierend finde, sind die Tierfiguren. Die kommen natürlich (denke ich mir mal so) aus Deinen gewohnten Comicfiguren - wo solche "Menschen in Tiergestalt" ja nichts Ungewöhnliches sind. Ohne den comicspezifischen Gewohnheitskontext würde ich in einer schriftlichen "Tiergeschichte" allerdings irgendeine plausible "Tierperspektive" erwarten... also tatsächlich ein Leben aus der Sicht eines Tiers mit dessen spezifischen Motivationen, Fähigkeiten und Grenzen... die erzählerisch natürlich umso spannender werden, je weiter sie sich von denen des Menschen unterscheiden. "Felidae" fällt mir da spontan ein. Eine "Menschengeschichte", bei der die Protagonisten quasi rein nachrichtlich als Tiere bezeichnet werden, wirkt auf mich eigenartig. Weiss nicht, ob das anderen auch so geht...

    Das alles aber nur nebenbei. Das Wichtige ist, dass Du definitiv schreiben kannst und das auf jeden Fall weiter betreiben solltest - egal, wer nun die Protagonisten sind... und wie kompakt oder opulent die sprachliche Hülle dazu ausfällt...

  8. #83
    Mitglied Avatar von Federkiel
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    @Hyperink: So und jetzt zu dir (hört sich schlimmer an als es gemeint ist )
    Deine Idee mit den Augen hört sich gut an, ist aber glaube ich (zumindest für mich) schwer um zu setzen. Ich werde es dennoch mal ausprobieren und hier dann rein stellen.
    Und selbst was du mit deinem Zusammenfassen mal übertreiben solltest, dass hier ist ein Forum und da sollte man sowas aushalten. Nee ernsthaft bin um jede Zeile von dir und jedem anderen sehr froh. Egal ob kritisch, fordernd oder lobend. Finde ich alles wichtig.
    Im erklären bin ich eine Katastrophe. Aber stimmt, reflektieren und reflektieren ist sehr hilfreich.
    Der Marienkäfer war einfach so entstanden, ohne festes Konzept. Genauso wie die zwei Beispielseiten einer möglichen Geschichte. Bei Seite 1 mit dem Raumschiff wusste ich selbst nicht genau was ich zeichnen sollte. Aber hast recht, sieht wirklich aus wie aus dem anderen Comic geklaut. Und die "Explosion" sollte ursprünglich ein Start von einem fremden Planeten werden, habe ich dann aber mitten beim Zeichnen umgeworfen...
    Das kommt davon wenn ich die Seiten wie sonst nicht mit zich Seiten Schreibkram (wie sonst ) vorplane. Ich mache immer sehr viel Planung bevor ich zeichne. 3 Seiten Schreibkram und 1 Comicseite Ergebnis...
    Mit den vielen verschiedenen Alieninsekten hast du recht, ich glaube das nimmt einfach das Ungewöhnliche und wirkt langweilig.
    Zu dem Thema Geschichte und Formulierungsfreude: Ich habe geschrieben wies mir aus den Fingern geflossen ist, weit aus blumiger als gewollt. Beim Zeichnen bin ich oft deshalb abstrahiert oder mit nur wenigen Objekten auf einem Panel unterwegs weil ich es Zeichnerisch einfach nicht besser schaffe. Allerdings meistens auch garnicht notwendig finde, der Sinn von meinen Comics ist ja eine Geschichte zu erzählen (ob gut oder schlecht sei dahin gestellt). Das kann ich meist mit ein paar wichtigen Details besser als mit einem voll ausgestaltetem Panel.
    Was nicht heißen soll, das ich den Detailreichtum bei anderen Zeichnern nicht genial und/oder beneidenswert finde.


    @Zwoelefant: Mit dem schülstig hast du recht. Ich bin gerade dabei meinen Sprachstiel etwas zu "entschärfen" wodurch auch einige Wort wegfallen
    Und danke für den Vorschlag mit dem Verdichten. Auf so eine simple aber gute Idee kam ich noch garnicht.
    Ich habe ehrlich gesagt ob es der Anfang, der Beginn oder vielleicht schon das Ende einer Geschichte ist... vielleicht setze ich mich mal hin und arbeite sie näher aus. Interessant finde ich das Thema nämlich schon.
    Und keine Angst. Ich schreibe zwar, als Zeichner und Forumsmitglied bleibe ich euch aber wie bisher erhalten ^^


    So und zum Schluss eine schnelle, sinnlose Zeichnung:

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  9. #84
    Mitglied Avatar von JanS
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    Die Form der schnauze bei diesem Wolf ist viel besser geworden, als bei dem letzten.
    Bei dem rein digitalen hast du auch ungünstig viel Fell im Schnauzenbereich angedeutet.
    Ich hab mal schnell gesucht und keinen Künstler gefunden, der dass so ausarbeitet.

  10. #85
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    „Hairy Metal“ ist ein toller Titel – und eine tolle Bildidee… wobei ich mir zum bereits reichlich vorhandenen „Hair“ noch eine Prise mehr „Metal“ wünschen würde. Sprich mindestens noch ein Musikinstrument! Noch hairiger würde die Sache natürlich, wenn Du eine ganze Band aus diesen Typen hättest: Rein übungshalber ruhig immer mit denselben körperlichen Features… aber in unterschiedlichen Proportionen: Ein langer hagerer, ein relativ „normaler“ und eine echte Tonne… ;-)

  11. #86
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    Kennst du die Schreibtipps vom Eschbach Anderl seiner Homepage ?
    http://www.andreaseschbach.de/schreiben/schreiben.html

    Fasst ganz viele Tips und Probleme, die man sich auch mühsam aus Ratgeberliteratur zusammenklauben kann sehr gut und pointiert zusammen (ich hasse diese "Wie schreibe ich richtig" Bücher für Hausfrauenprosa ). Ruhig mal den 10 Punkte Tüv an einem Abschnitt ausprobieren, ich fand es zwar unglaublich anstrengend und habe meine Texte danach noch mehr gehasst wie die Hausfrauenprosa, aber es ist wirklich eine gute Übung.

    Sol Stein "Über das Schreiben" hat mir persönlich auch getaugt (geht noch mehr aufs Plotten ein).

    Der Marienkäfer ist auch beim persönliches Highlight bei deinen letzten Zeichnungen. Oder die radioaktive Spinne. Alle Insekten
    Man is born naked, wet and hungry and screaming.
    Then everything gets worse (Autor unbekannt).

  12. #87
    Mitglied Avatar von Federkiel
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    Danke euch!

    @Hyperink: Eine ganze Band von denen mit einem etwas "härterem" Schriftzug finde ich interessant. Wenn ich die Zeit habe setze ich das mal um. Im "Zwoelefant-Style" schön mit Vorskizzen etc

    @Riana: Die Tipps kannte ich noch nicht, habe sie mir aber jetzt als Lesezeichen gesetzt. Allerdings kannte ich die Seite mit dem Frage/Antwort Interview von ihm bereits. Das mit dem 10 Punkte "Tüv" werde ich auf jedenfall testen. Und diese "Einfach schreiben lernen", "Garantiert schreiben lernen" und "Ritchtig schreiben lernen" Bücher, gibt es auch beim Zeichnen. Bei denen stellten sich mir immer die Haare zu Berge.





    PS: Schnauze und Kopf wieder mal zu groß...
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  13. #88
    Mitglied Avatar von Hyperink
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    Was ich bei dem letzten sehr gelungen finde, sind wie (sehr gezielt eingesetzten) Schwarzflächen. Bei manchen Deiner letzten Bilder schienen mir - teils sehr grosse - Flächen ohne zwingenden Sinn das Bild etwas aus dem Gleichgewicht zu bringen...

    Und auf die zwoelefantige Skizzentournee der "Hairy-Metal"-Band freue ich mich schon! Wobei der klassische Metal-Schriftzug dazu noch einmal eine schöne Extra-Herausforderung sein dürfte...

  14. #89
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    In den letzten kann ich mich gut hineinversetzen.

  15. #90
    Mitglied Avatar von Federkiel
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    @Hyperink: Vor dem Schriftzug graut es mir auch am meisten ^^

    @Catalano: Komischerweise zeichne ich meistens Sachen, die ich selbst nicht tu. Ich rauche nicht und trinke nicht... vielleicht sehn ich mich ja heimlich danach.


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  16. #91
    Mitglied Avatar von Hyperink
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    Aber Leadgitarrist einer Metal-Band bist Du doch schon, oder?

  17. #92
    Mitglied Avatar von Zwoelefant
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    Ui der letzte ist gut geworden. Sehr schöne Linien, dick und dünn. sehr gut variiert.

  18. #93
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Zitat Zitat von Zwoelefant Beitrag anzeigen
    Ui der letzte ist gut geworden. Sehr schöne Linien, dick und dünn. sehr gut variiert.
    Stimmt, sehr gelungen.
    So Viecher sind ja voll im Trend stelle ich gerade mal fest.

  19. #94
    Mitglied Avatar von Federkiel
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    Naja, die stammen aus der Furry-Szene die es schon einige Zeit gibt. Ich bin selbst seit ca. 9 Jahren dabei ^^
    Diese Tierfiguren sind eigentlich nur der Gipfel des Eisbergs, sag ich mal...

    PS.: Nicht zu verwechseln mit Catgirls etc.


    Achja, und danke fürs Lob
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  20. #95
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Zitat Zitat von Federkiel Beitrag anzeigen
    Naja, die stammen aus der Furry-Szene die es schon einige Zeit gibt. Ich bin selbst seit ca. 9 Jahren dabei ^^
    Diese Tierfiguren sind eigentlich nur der Gipfel des Eisbergs, sag ich mal...

    PS.: Nicht zu verwechseln mit Catgirls etc.


    Achja, und danke fürs Lob

    Bin ein alter Sack, für mich sind 9 Jahre wie ein Tag.
    Bei Splitter gibt es jetzt einen Comic auch mit so ähmlichen Figuren, und ich sehe die immer bei DV.

    Das Lob hast du dir erarbeitet.

  21. #96
    Mitglied Avatar von JanS
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    Klar sichtbar besser. Die Fänge an der Schnauze treten hier viel plastischer hervor.
    Die Fellandeutungen sind an den richtigen Stellen.
    Cooles Bild Federkiel.

  22. #97
    Mitglied Avatar von Federkiel
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    Danke euch.
    Jetzt habe ich Angst davor, dass die Zukünftigen Bilder wieder schlechter werden


    @Hpyerink: Tut mir leid, ich bin weder ein Gitarrist einer Metal-Band, noch beisse ich armen Piepmätzen zum Frühstück den Kopf ab (oder ist es eine Fledermaus gewesen...?).

    Diesmal ein Test wie ich Schraffuren als "Decko" mit einbringen könnte.

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  23. #98
    Mitglied Avatar von JanS
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    Das mit dem etwas schlechterwerden kann im Experimentierprozess zwischendurch passieren,
    macht aber nichts, da du ja dranbleibst.
    Das neue Bild ist übrigens schon wieder besser geworden.
    Die Eckigen Augen passen hier sogar in das Gesammtkonzept und stören überhaupt nicht.
    Schön dynamische Darstellung des Felles und plastische Darstellung der Ohren.
    Bei den Schraffuren bin ich mir unsicher, ich glaube das Bild würde auch ohne, oder
    an ganz wenige Stellen beschränkt gut funktionieren.

  24. #99
    Mitglied Avatar von Federkiel
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    Das ich dran bleibe habe ich vor allem euch hier zu verdanken. Ohne die netten und hilfreichen Kommentare hier hätte ich schon aufgegeben ^^"
    Und das mit dem Gesamtkonzept ist so ein Ding... oft sind meine Sachen kunterbunt zusammen gewürfelt.
    Bei den Schattierungen sehe ich das Problem, dass sie die Figur zwar plastischer dargestellt wird, aber "glatt" wirkt. Ich wüsste nicht wie ich eine angedeutete Fellstrucktur und solche Schattierungen sinnvoll kombinieren könnte.


    Eigentlich sollte es ein graziles, schleichendes Hirschlein werden...
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  25. #100
    Mitglied Avatar von Federkiel
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    Kreativer Frustabbau, nach einem schlecht gemachten Bananensplit....

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