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Türchen 09
Once upon a Wintertime, Frances Langford. Aus: Musik, Tanz und Rhythmus (1948)
Das heutige Türchen bietet allen Userinnen und Usern, die bisher einen großen Bogen um die so genannten Package-Filme geschlagen haben, die Möglichkeit, einen der wirklich magischsten Kurzfilme aus Disneys turbulenter Nachkriegszeit kennenzulernen. Es handelt sich dabei um das Einstiegssegment des zehnten offiziellen Meisterwerks „Musik, Tanz und Rhythmus“ (1948), das den Titel „Once upon a Wintertime“ trägt und maßgeblich vom visuellen Stil der Grafikerin Mary Blair beeinflusst wurde, die 1940 aus der Trickfilmabteilung von Metro-Goldwyn-Mayer zu den Disney-Studios wechselte, wo ihr Ehemann bereits zuvor angestellt war. Bei kurzer Betrachtung mögen Blairs Zeichnungen detailarm und beinahe süßlich wirken, aber ihr charakteristischer Umgang mit Farbe gilt heute als wichtiger Einfluss auf die weitere künstlerische Arbeit unseres geschätzten Mäusekonzerns. Der Musiktitel, der denselben Namen trägt wie der Short und der im Hintergrund zu hören ist, wurde von der populären Entertainerin Frances Langford intoniert.
Der besondere Zauber dieses Kurzfilms liegt für mich in seiner Zugänglichkeit. Natürlich hat die spezifische Gestaltung der Figuren und Szenerien ihren Weg in unsere eigene Identität längst gefunden - wir kennen sie schließlich aus „Cinderella“, „Alice im Wunderland“ und „Peter Pan“, für die Mary Blair Entwürfe beisteuerte – aber doch erinnert mich das Segment auch konkret an die Wintertage meiner Kindheit. Schlittschuhlaufen auf der Eisbahn unseres Hallenbades, eine aufregende Kutschfahrt durch den Schnee, viele rasante Abfahrten in Richtung Tal, ob mit oder ohne Schlitten - vermutlich bin ich nicht der Einzige, dem solche Bilder im Gedächtnis haften. Die heutige Diskussionsfrage, selbsterklärend: „Welchen perfekten Adventstag habt ihr erlebt?“
Geändert von Dschafar (09.12.2017 um 17:06 Uhr)
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Ein perfekter Adventstag will mir im Moment leider nicht einfallen. Aber es war bestimmt einer, auf den auch Heiligabend fiel würde ich sagen.
Und Geschenke kaufe ich immer, mittlerweile bestelle ich sie oft. Was die Leute wollen erfahre ich über Wunschlisten oder direktes Nachfragen.
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Wie ihr sicherlich gemerkt habt, war das Forum gestern für einige Stunden nicht zu erreichen, weshalb Dschafar sein Türchen erst am frühen Abend posten konnte. Dass ich jetzt mit meinem fortfahre, heißt aber auf gar keinen Fall, dass ihr zu seinem nichts mehr schreiben sollt, im Gegenteil. Generell; wenn ihr zu "älteren" Türchen was zu sagen habt aber nicht zeitig dazu kamt, lasst euch nicht abschrecken, wir freuen uns über jeden Kommentar.  Die Uhr, die 12 schlägt, setzt uns da keine Grenzen.
Unser heutiges Türchen stammt von dailymotion und ich weiß, dass nicht alle Browser das eingebundene Video korrekt anzeigen. Solltet ihr einen anderen Browser als Firefox benutzen, klickt bitte auf den Link darunter. Genug der langen Einleitung, fahren wir fort mit:
Lasst uns doch zusammen einen Ausflug machen - und zwar in den Hundertmorgenwald!
Wir haben euch heute ein Fernsehspecial zu einer beliebten TV-Serie mitgebracht. „Winnie the Pooh and Christmas too“ aus dem Jahr 1991 basiert auf der Serie „Neue Abenteuer mit Winnie Puuh“, von der wohl jeder schon einmal gehört hat. Der gutherzige Bär und seine Freunde waren eine Zeit lang aus Film und Fernsehen nicht mehr wegzudenken und deswegen gebührt ihnen auch ein Platz in unserem Kalender.
Puuh und seine Freunde - das sind bekanntlich Christopher Robin, Ferkel, Rabbit, Tigger und I-Ah - schreiben zusammen ihren Wunschzettel an den Weihnachtsmann. Kurz nach Absenden des Briefes merken sie jedoch, dass Puuh selbst vor lauter Wünschen für seine Freunde ganz vergessen hat, sich selbst etwas zu wünschen! Nun machen sie sich also auf, um den Brief aufzuhalten, und das gelingt ihnen auch. Während Puuh seinen Wunsch niederschreibt, überdenken die anderen ihre Wünsche und überschlagen sich dabei immer weiter, bis jeder von ihnen mehrere große Geschenke auf dem Zettel stehen hat. Dabei vergessen sie jedoch die Zeit und Puuh muss sich etwas Besonderes einfallen lassen, damit alle ihre Geschenke noch rechtzeitig bekommen, denn der Tag vor Weihnachten neigt sich schon dem Ende zu…
Wie sieht es bei euch dieses Jahr mit Weihnachtswünschen aus? Habt ihr schon - vielleicht sogar seit Wochen oder Monaten - eine Idee, was ihr haben möchtet oder fällt es euch eher schwer, Wunschzettel zu formulieren? Oder seid ihr eher der Typ, der sich von allen Seiten Gutscheine wünscht und sich seine Geschenke lieber selbst aussucht?
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Ich möchte eigentlich immer nur richtige Geschenke, also keine Gutscheine von meinen Eltern und meiner Schwester. Auch heute noch schreibe ich immer einen Wunschzettel mit einigen Sachen, die mir gut gefallen würde, da kann man sich dann was aussuchen davon. Sind meist so Sachen wie Bücher, DVDs und Videospiele, auch dieses Jahr wieder.
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Moderatorin Duckfilm & SysOp
Zu Türchen 09:
Der Clip ist echt schön! An den konnte ich mich garnicht erinnern...generell kann ich mich an die Package Filme nicht mehr so gut erinnern. Bis auf Make Mine Music habe ich die mir das letzte Mal 2011 oder 2012 angesehen und mochte sie damals nicht, außer Ichabod. Aber ich denke ich bin bereit dazu, ihnen eine neue Chance zu geben  Den Stil von mary Blair finde ich eigentlich sehr schön, sehr einfach aber doch prägend.
Die perfekten Adventstage siedeln sich vermutlich in meiner Kindheit an.. damals, sofern denn Schnee lag (was in meiner Kindheit gefühlt öfter der Fall war als jetzt), war ich oft mit Freunden draußen, Schlitten fahren, Schneeballschlachten und zwischendurch haben wir uns bei einem warmen Kakao wieder aufgewärmt. Bis es dunkel wurde, dann ist jeder heim zu sich gegangen und es wurde die nächste Kerze im Adventskranz angezündet. ^^ Meistens lief dann noch irgendein Film oder Cartoons auf Super RTL
Das Kerzen-Anzünden-Ritual machen wir in der Familie immernoch, dazu gibt es Kaffee und Kekse. ^^
Zu Türchen 10:
Ah, Winnie Puuh :3 Als ich mir neulich erst die beiden Meisterwerke angesehen habe, habe ich erst wieder gemerkt, wie gern ich die Filme um den kleinen Bären doch habe. Zwischenzeitlich haben sie mich etwas gelangweilt, aber nun weiß ich sie wieder zu schätzen. ^^
Einen Wunschzettel schreiben die Erwachsenen in der Familie nicht, das besprechen wir mündlich. Nur mein Neffe schreibt einen Wunschzettel. ^^ Bei den Wünschen kommt es immer drauf an. Es gab Jahre, da wurde ich überrascht - sowohl als Kind als auch später - und es gab Jahre da hatte ich konkrete Wünsche, welche auch erfüllt wurden oder ich habe das Geld dafür bekommen, damit ich mir die Sachen dann kaufen kann. Manchmal ist es auch teils teils. Meistens sind es auch nur kleinere Sachen, unter uns Erwachsenen verschenken wir eigentlich keine übermäßig teuren Sachen. Dieses Jahr wollte ich gern die Artbook Sammlung erweitern und nachdem ich von Coco so begeistert war, wird es sicher das werden. Also wird es mal wieder so laufen, dass ich das Geld bekomme und das Buch dann bestelle. ^^ Also, so, dass es dann mit unter dem Baum liegen kann.
-Steps to enlightenment brighten the way; but the steps are steep. Take them one at a time.-
-Cheshire Cat, American McGee's Alice
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Türchen 11
Besonderes Türchen: You’re a mean one, Mr Grinch,
Thurl Ravenscroft. Aus: How the Grinch stole Christmas (1966)
Ich möchte euch im Rahmen meines zweiten Spezialtürchens heute eine Verfilmung nahebringen, von der viele von uns sicher schon einmal gehört haben, die bei uns jedoch nicht denselben Bekanntheitsgrad innehat wie in ihrem Geburtsland. Wir versuchen heute, dies ein wenig zu ändern.
Die Figur des „Grinchs“ hat in Bezug auf Weihnachten schon Kultstatus und das ist beinahe ironisch. Sie ist dem Kinderbuch „How the Grinch stole Christmas“ von Dr. Seuss aus dem Jahre 1957 entsprungen. Den gleichen Titel hat auch die Verfilmung, welche 1966 von dem Amerikaner Chuck Jones als Zeichentrickfilm umgesetzt wurde. Zum Inhalt: Der Grinch lebt allein und verlassen in einer Höhle auf dem Mount Crumpit und ist ein absoluter Weihnachtsmuffel. Er verabscheut alles, was mit Weihnachten und Advent zu tun hat. Darum hat er sich ein besonderes Ziel gesetzt: Er wird Weihnachten stehlen, sodass niemand mehr etwas davon haben kann und das Feiern endgültig für alle ein Ende hat.
Ich für meinen Teil habe mit dem Zeichentrick-Grinch früher Bekanntschaft geschlossen, als ich eingangs dachte, denn: Der allseits beliebte Charakter Kevin McAllister saß einst allein zu Hause, verdrückte Süßigkeiten und sah sich dabei ebendiesen Film, „Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat“, an. Viele von euch kennen sicherlich die Verfilmung des Stoffes, die 2000 Einzug in die Kinos und seitdem auch jedes Jahr aufs Neue in unsere Fernseher gefunden hat. Die Originalverfilmung hingegen kennen vermutlich nur die wenigsten, welches einer der Gründe ist, warum wir diese in unserem Kalender thematisieren wollen.
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Moderatorin Duckfilm & SysOp
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Ich kenne diesen Teil des Zeichentrickfilms. Bilde mir auch ein, dass der mal im TV lief. Kann aber auch sein, dass gerade dieser Teil bei einer Art Weihnachtsspecial mal als Ausschnitt gezeigt wurde. Bisher kenne ich nur die Verfilmung mit Jim Carrey, der mit Sicherheit auch noch dieses Jahr im TV laufen wird.
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Was das verschenken angeht so kommt es immer darauf an, an wen ich verschenke, seit einigen Jahren verschenke ich sehr gerne selbstgemachtes, allerdings bin ich auch niemand der die Geschenke kurz vorher kauft, meistens läuft mir über das Jahr hinweg etwas über den Weg wo ich sage, dass wäre das perfekte Geschenk für XY.
Wunschtzettel habe ich früher immer geschrieben mittlerweile nicht mehr so. Von meinen Eltern wünsche ich mir meist direkt irgendwas, da es meistens Dinge sind die man hier bei uns nicht bekommt, heißt es dann meistens bestell einfach und wir bezahlen... Da ich meine Pakete sowieso eigentlich immer zu meinen Eltern liefern lasse bleibt es dann da und kann gleich verpackt werden 
Vom Rest der Familie wünsche ich mir dann meistens Geld oder Gutscheine und von meinen guten Freunden lass ich mich einfach überraschen, die kennen mich gut genug
An einen perfekten Adventstag, kann ich mich so spontan jetzt aber auch nicht erinnern.
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Das mit Kevin wusste ich auch Mir ist die Zeichtrickversion allerdings zum ersten Mal bei der Serie "Die Nanny" untergekommen, da gibt es eine Folge, wo sie das auch gucken. Da hab ich das erst bewusst wahrgenommen, dass es auch einen Zeichentrickfilm davon gibt. Gesehen habe ich ihn allerdings noch nicht.
„ Man muss seinen Hintern in die Vergangenheit bringen!“
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 Zitat von Simba
Das mit Kevin wusste ich auch Mir ist die Zeichtrickversion allerdings zum ersten Mal bei der Serie "Die Nanny" untergekommen, da gibt es eine Folge, wo sie das auch gucken. Da hab ich das erst bewusst wahrgenommen, dass es auch einen Zeichentrickfilm davon gibt. Gesehen habe ich ihn allerdings noch nicht.
Ach dann war das da Danke Simba
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Das Märchen „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ zählt zu den bekanntesten Geschichten des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen; er verfasste es 1845, als er sich neun Tage lang auf Schloss Gravenstein an der Flensburger Förde aufhielt. Geschildert werden die letzten Stunden eines Mädchens, das sein Leben mit dem Verkauf von Schwefelhölzern bestreitet und an einem erbarmungslosen Wintertag auf offener Straße erfriert. In den Tod geleitet wird es von dem Geist seiner Großmutter, der ihm erscheint, als es die letzten Hölzchen für sich anzündet.
Obwohl viele der Disney-Vorlagen im Original deutlich gewalttätiger und graphischer enden, als die Animationsfilme es suggerieren, eint Stoffe wie „Cinderella“, „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ und „Dornröschen“ doch, dass das schlechte Ende den Antagonisten vorbehalten ist. Das letztliche Ableben der Hauptfigur, die zudem noch ein Kind ist, disqualifiziert eigentlich für eine Zeichentrick-Adaption - und dennoch wurde vor etwas mehr als zehn Jahren ein Kurzfilm unter der Ägide von Regisseur Roger Allers für Disney produziert, der fast ungewöhnlich nahe an der Vorlage bleibt und auch die bittersüße Konklusion beinhaltet. Der Zuschauer gewinnt zwar den Eindruck, dass das Mitgehen mit der Großmutter den Übergang an einen besseren Ort darstellt, aber er sieht dennoch den Körper des Mädchens am Boden der verschneiten Straße.
Für mich gehört „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ zu den schönsten Kurzfilmen, die seit der Jahrtausendwende vom Mäusekonzern veröffentlicht wurden. Es stört auch überhaupt nicht, dass der geplante dritte „Fantasia“-Teil, in den er eingebettet werden sollte, nicht zustande kam. Unsere heutige Frage dreht sich gewissermaßen um die kurzen Zauberbilder, die die Hölzchen zustande bringen können: Welche „Images“ schaffst du dir selbst in der Vorweihnachtszeit, um in die festliche Stimmung zu gelangen? Schmückst du deine Wohnung (und wann?), sammelst du schöne Erinnerungen auf Weihnachtsmärkten, bastelst oder backst du? Kurz gefragt: Welche Motive, ob anfassbar oder nicht, gestaltest du im Advent, um dein „Weihnachtsbild“ zu malen?
Geändert von Dschafar (12.12.2017 um 06:10 Uhr)
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Moderatorin Duckfilm & SysOp
Aw, auf den KLurzfilm habe ich gewartet!! Das Mädchen mit den Schwefelhölzern ist mein Lieblingsmärchen, auch wenn es nur sehr kurz ist - oder vielleicht auch deswegen. Generell mag ich die Märchen von Hans Christian Andersen. Oft ist das Ende zwar sehr tragisch, oft ist es aber auch in zweierlei Hinsicht zu betrachten. So auch hier: Das Mädchen stirbt zwar, aber in dieser Welt war es ohnehin nicht glücklich. Nun ist es wieder bei der Großmutter und so gesehen ist das irgendwo doch ein Happy End. Einerseits finde ich es sehr schade, dass es von der Geschichte von Disney "nur" diesen Kurzfilm gibt und keinen Langfilm. Dann wiederum müsste man wohl zu viel dazudichten, um die Story auf eine entsprechende Länge zu bringen.
Anfangs mochte ich den Film weniger, aber umso mehr Zeit vergeht, desto mehr habe ich ihn lieben gelernt und die Musik passt auch wunderbar.
Ich selbst krame immer meine Schneeflocken und Eiszapfen Lichterketten raus und lege die ins Filmregal. Meine Mum dekoriert immer einen Tag vorm 1. Advent die ganze Wohnung, mit Lichtern in den Fenstern und Figuren und natürlich dem Adventskranz. Den Höhepunkt stellt immer das Schmücken des Weihnachtsbaumes am 3. Advent dar, in den letzten Jahren haben das mein Neffe und ich gemacht. Für das perfekte Bild kommt dann noch hinzu, die Weihnachtsfilm-Sammlung aufzufrischen. ^^
-Steps to enlightenment brighten the way; but the steps are steep. Take them one at a time.-
-Cheshire Cat, American McGee's Alice
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Ohhhh, ich mag "Das Mädchen mit den Schwefelhölzern" auch total gern. Ich dachte erst, dass ich den Film gar nicht kenne, aber die Figuren kamen mir dann doch bekannt vor, ich kann mich aber nicht daran erinnern, ihn mal bewusst gesehen zu haben...
Ich mag die Märchen von H.C Andersen auch sehr gern, zu Weihnachten hat unsere Mama uns früher immer "Der Tannenbaum" vorgelesen, das hat ja auch eher ein trauriges Ende.
Als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, haben wir immer alle zusammen am 1. Advent geschmückt. Also Lichterketten an die Fenster und ein bisschen weihnachtliche Figuren auf die Fensterbänke.
Jetzt in unserer WG habe ich nicht ganz so viel Dekokram, aber in meinem Fenster hängt ein kleiner Lichter-Tannenbaum und im Wohnzimmer haben wir so einen Holzlichterbogen hingestellt. Und natürlich einen Adventskranz mit vier Kerzen. Ich finde es immer total gemütlich, wenn man nur die Lichterketten und Kerzen anmacht.
Für das Schmücken des Baums haben wir nie einen speziellen Tag, das ist immer unterschiedlich, meistens tatsächlich erst an Heiligmorgen ()
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Türchen 13
Olaf taut auf (Kinospecial und Vorfilm zu „Coco • Lebendiger als das Leben“, 2017)
Zum ersten und einzigen Mal dreht sich unser Türchen heute komplett um ein Projekt, welches Disney noch hinter Schloss und Riegel hielt, als dieser Text formuliert wurde. Dabei handelt es sich um einen Kurzfilm, welcher uns noch dieses Jahr im Kino präsentiert werden wird. „Olaf taut auf“ weist eine Länge von 21 Minuten auf und Disney zeigt ihn uns vor dem neuen Pixar-Film „Coco: Lebendiger als das Leben“.
Seit dem Tod der Eltern von Anna und Elsa sind die Weihnachtstraditionen bei ihnen zu kurz gekommen, um nicht zu sagen: Sie sind komplett unter den Tisch gefallen. Der Titel des Kurzfilmes rührt daher, dass Olaf sich genau diesem Problem annimmt und sich zusammen mit Sven aufmacht, um die besten und spannendsten Weihnachtstraditionen für Anna und Elsa ausfindig zu machen.
Der Soundtrack des Kurzfilms ist bereits seit einigen Wochen komplett erhältlich und kann zum Beispiel bei Amazon bestellt oder probegehört werden. Hier haben wir das vorfreudige „That Time of the Year“ und das lebensbejahende „Ring in the Season“, aber auch die Festlichkeit kommt dank „The Ballad of Flemmingrad“ nicht zu kurz. Wir haben euch heute den Song „When we’re together“ mitgebracht, welcher die Symbolik des Zusammenkommens und Zusammenhaltens sehr gut widerspiegelt. Als Sänger und Sängerinnen finden wir, bis auf Sven, den kompletten Cast wieder: Idina Menzel als Elsa, Kristen Bell als Anna, Jonathan Groff als Kristoff und Josh Gad als Olaf, unseren Hauptakteur.
Als heutige Diskussionsfrage möchte ich von euch wissen: Wie gefallen euch die neuen Lieder aus „Olaf taut auf“? Habt ihr, womöglich schon seit Jahren, eine festgefahrene Playlist an Weihnachtsliedern, die ihr Jahr für Jahr stur durchhört, oder fällt es euch leicht, auch neue Songs darin aufzunehmen? Welcher der Songs des neuen Soundtracks gefällt euch am besten und findet er auch bald einen Platz in eurer Playlist?
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Moderatorin Duckfilm & SysOp
Was ich vom Kurzfilm selber halte, habe ich ja bereits im Coco Thread geschrieben:
Der Film an sich war, joa, nett. Er war jetzt nichts weltbewegendes, aber wir haben viel gelacht. Er unterhält schon und es kam mir auch nicht unbedingt wie 20 Minuten vor. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass der Film schon sehr anstrengend sein kann für Leute, die Gesang in Filmen nicht so mögen oder generell eine Abneigung gegen Frozen haben. Ich habe lediglich eine Abneigung gegen den Hype. Tatsächlich hatte aber auch der Kurzfilm am Ende eine recht schöne Botschaft. Das Kätzchen, welches es auch als Plüschtier im Disneystore gab, kam mir leider etwas zu kurz
Was ich noch nicht erwähnt habe, ist, dass ich mein Vorhaben in die Tat umgesetzt habe und am Montag nochmal mit Freunden im Kino war Auch da lief der Kurzfilm wieder und nach dem 2. Ansehen muss ich sagen, dass mir "When we're together" recht gut gefällt. Das war auch das einzige Lied, das mir nach dem ersten Ansehen besser gefallen hat als die anderen und das einzige, welches mir noch etwas im Ohr geblieben ist. Die anderen Songs sind mir auch nach dem 2. Mal eigentlich kaum im Ohr geblieben. Sie waren nett, aber nicht so erfrischend wie die Songs im Originalfilm damals. Auf Englisch gefällt mir "When we're together" etwas besser, aber auch die deutsche Umsetzung ist diesmal doch recht gelungen.
Allerdings habe ich keine Weihnachtslieder-Playlist Ich höre auch um die Weihnachtszeit die Lieder, die ich auch sonst das restliche Jahr über höre. Von daher kann ich dazu eigentlich nichts sagen. Allerdings mochte ich immer "Do they know it's Christmas".Als Kind war ich Bro'Sis Fan und mochte deren Version von "The Gift" und auch "Santa Can You Hear Me?" mochte ich immer, ich glaube das war von Britney Spears? Das sind so die (wohl weniger klassischen Lieder, welche auch nichts mit Disney & Co. zu tun haben), die mir im Gedächtnis geblieben sind, aber auch die habe ich in keiner Playlist. ^^ "Last Christmas" kann ich garnicht leiden.
Im Rahmen der Zeichentrickfilme fällt mir spontan nur das Lied aus "Der Nußknackerprinz" (1990) ein, welches Clara singt, und "Season of love" aus "The Swan Princess Christmas" - Der Film ist grottig, aber das Lied ist recht melodisch. ^^
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-Cheshire Cat, American McGee's Alice
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Ich hatte ja auch schon was zu dem Kurzfilm geschrieben
Die Lieder sind mir halt einfach gar nicht im Ohr geblieben, außer Jingle Bells, weil man es vorher kannte.
Ich liiiiiieeeeeeebe Weihnachtslieder. *__* Es gibt bisher nur eines, das ich wirklich gar nicht mag und das ist dieses eine von Mariah Carey, das finde ich ganz schlimm, aber Last christmas geht immer.
Bei mir läuft eigentlich seit dem ich ein Baby bin um die Weihnachtszeit immer die Christmas for all von der Kelly Family. Das ist jedes Jahr ein Muss, ansonsten höre ich alle möglichen Weihnachtslieder querbeet.
Ganz weit oben sind bei mir Oh holy night, Little drummer boy und God rest ye merry gentleman. Achja und Rudolph natürlich!
„ Man muss seinen Hintern in die Vergangenheit bringen!“
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Türchen 14
Besonderes Türchen:
Christmas Time is here, Vince Guaraldi Trio. Aus: A Charlie Brown Christmas (1965)
„I think there must be something wrong with me, Linus. Christmas is coming, but I’m not happy. I don’t feel the way I’m supposed to feel“, offenbart der titelgebende Protagonist seinem besten Freund Linus in „A Charlie Brown Christmas“ von 1965. Das knapp halbstündige Fernsehspecial, das innerhalb von sechs Monaten unter der Regie von Bill Melendez nach einem Drehbuch des Peanuts-Erfinders Charles M. Schulz animiert wurde, entstand zu einer Zeit, als die Peanuts, die ursprünglich Figuren eines Comicstrips waren, einen anhaltenden Popularitätsschub erfuhren. Finanziert von der Coca Cola Company und mit Musik des Jazzpianisten Vince Guaraldi, wurde hinter den Kulissen ein Desaster befürchtet, denn Animation, Timing und Atmosphäre waren zu dieser Zeit völlig unorthodox. Diese Sorgen erwiesen sich als unbegründet, denn der Kurzfilm erhielt neben Emmy und Peabody Award sagenhafte Kritiken und wurde zu einem Klassiker.
Linus antwortet Charlie Brown auf die spröde Art, die die „Peanuts“ auszeichnet und liebenswert macht: „You’re the only person I know who can take a wonderful season like Christmas and turn it into a problem.“ Diese pointierte Feststellung ist der Grund, weshalb ich entschieden habe, mein zweites „besonderes“ Türchen diesem in Deutschland weitestgehend unbekannten Film zu widmen: Wir müssen den Advent nicht allesamt im selben Maße genießen oder zelebrieren. Wir dürfen in der Vorweihnachtszeit auch genervt oder miserabel gelaunt sein. Was zählt, ist, dass jeder für sich etwas aus dem Dezember und seinem speziellen Zauber ziehen kann, und sei es noch so winzig. Und weil auch unsere Titelfigur im Verlauf der Handlung zu dieser Erkenntnis gelangt, gibt es als Bonus den Abspann dazu, der alle Figuren zusammen unter der Tanne zeigt.
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Moderatorin Duckfilm & SysOp
Heute bin ich wieder etwas spät dran :O Jedoch kann ich auch wieder nicht all zu viel dazu sagen xD Schlagt mich, aber mit den Peanuts kann ich noch weniger anfangen als mit den Muppets :O Ich habe mich nie sonderlich damit beschäftigt und wenn ich mal etwas dazu gesehen habe, hat es mich nicht genug interessiert.
Mit dem "I don’t feel the way I’m supposed to feel" kann ich mich jedoch ganz gut identifizieren, das Weihnachtsgefühl kommt bei mir auch relativ spät. ^^
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-Cheshire Cat, American McGee's Alice
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Auf eigenen Wunsch gesperrt
Ob liebgewonnene Tradition oder überflüssiges Gestrüpp – es gibt kaum jemanden, der noch keine Berührungspunkte mit ihm hatte: Dem Weihnachtsbaum. Welche Funktionen so ein Weihnachtsbaum nun wirklich hat, das zeigt uns unser heutiger Kurzfilm.
„Pluto’s Christmas Tree“ ist ein im Jahre 1952 entstandener Cartoon, dessen Protagonisten wenig überraschend Mickey und sein Hund Pluto sind. Die beiden machen sich gemeinsam auf den Weg, um den perfektesten und schönsten Weihnachtsbaum zu fällen. Das gelingt ihnen auch, doch in den Wipfeln der Baumkrone verbirgt sich eine kleine Überraschung.
Mit Chip und Chap, auch Ahörnchen und Behörnchen genannt, haben wir bereits in einem früheren Türchen unseres Kalenders Bekanntschaft geschlossen. Das Weihnachtsfest bei Donald nahm kein besonders friedliches Ende, was genau die Komponente ist, die den seinerzeit gezeigten Kurzfilm von „Pluto’s Christmas Tree“ unterscheidet. Nun haben wir Pluto, welcher besonders viel Mühe dafür aufwendet, dass die häusliche Ordnung bei ihm und Mickey gewahrt wird. Da hat der Arme sich allerdings keine besonders leichte Aufgabe ausgesucht, denn Chip und Chap sind mitunter bekannt dafür, Unfrieden zu stiften. Sie nehmen ihre Kontrahenten gerne aufs Korn und schießen dabei auch öfter mal über das Ziel hinaus, doch Disney wäre nicht Disney, wenn sich dabei nicht zumindest ein Kompromiss finden lassen würde.
Wie steht ihr zum Thema „Weihnachtsbaum“? Gehört er bei euch zum eisernen Bestand von Weihnachten oder darf er auch gern vor der Türe stehen bleiben? Gibt es bei euch einen festen Zeitpunkt, zu dem der Baum aufgestellt wird, und wie wird er geschmückt? Setzt ihr dabei auf echte Tannen oder Fichten oder habt ihr auch gegen künstliche Varianten nichts einzuwenden?
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Moderator Anime- und Mangaforum
Weihnachtsbaum? Dass ist doch das Teil, dessen Hinterlassenschaften man noch 3 Monate spaeter mit den Fuessen im Teppich findet.
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Mitglied
Ohne Baum geht nix. Und echt muss er sein. Aber keine echten Kerzen...finde ich persönlich nich so toll.
Früher am 24. geschmückt, heute je nachdem auf welchen Wochentag Weihnachten fällt, dann meist das WE davor.
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Mitglied
Ich kenne es gar nicht anders als mit einem echten Baum. Aufgestellt wird er erst ein/zwei Tage vor Weihnachten.
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Mitglied
Als ich ein Kind war, hatten wir immer einen künstlichen. Aber ein echter ist natürlich schöner, das dachten sich meine Eltern auch irgendwann
Und es war viel lustiger, weil wir dann öfter unsere Katzen dabei erwischt haben, wie sie aus dem Tannenbaumständer getrunken haben
Meistens wurde der Baum tatsächlich erst Heiligabend oder einen Tag vorher geschmückt. Mittlerweile kann das aber auch schon mal eine Woche vor Heiligabend der Fall sein, mit dem Tag ist es nicht mehr sooo wichtig. Ist eh davon abhängig, wie meine Eltern arbeiten müssen. Meine Schwester und ich fahren ja erst kurz vor Weihnachten nach Hause.
„ Man muss seinen Hintern in die Vergangenheit bringen!“
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Moderatorin Duckfilm & SysOp
An den Kurzfilm erinnere ich mich sogar
Wir haben einen künstlichen Baum, ich hatte tatsächlich auch nie einen echten. Meine Schwestern holt sich immer einen echten. Ohne Baum könnte ich es mir garnicht vorstellen, ob nun echt oder unecht.
Das Schmücken übernehmen mittlerweile mein Neffe und ich, am Wochenende ist es wieder soweit. Meine Mum möchte immer rote, rosefarbene und goldene Kugeln am Baum haben, ganz unten verstecke ich aber immer eine Grüne, die noch von meiner Oma stammt Bei den restlichen Ornamenten haben wir jedoch freie Wahl, seit 2 Jahren kommen so auch ein paar Disney-Ornamente mit dran. Und Lametta!!! Ich LIEBE Lametta und wie der Schein der Lichterkettenkerzen darin funkelt Ich kaufe immer Lametta, bei welchem jedes der einzelnen Stränge nochmal glitzert. Meiner Mum zuliebe halte ich mich immer etwas zurück, wenn es nach mir ginge könnte garnicht genug Lametta dran Oh, "Seifenblasen"-Kugeln haben wir auch, die funkeln auch sehr hübsch. Von echten Kerzen am Baum halte ich im Übrigen auch nichts, viel zu gefährlich. ^^ Der Schmuck auf der Baumspitze variiert auch immer mal, meistens ist es aber auch etwas rotes.
Dieses Jahr wird es besonders spannend, da ich eine neue Katze aus dem Tierheim adoptiert habe und wir nicht wissen, wie sie auf den ganzen Baumschmuck reagieren wird. Meine alte Mietz hatte immer Respekt vor dem Baum und hat eher ausversehen mal im Vorbeigehen eine Kugel mit sich gerissen.^^
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-Cheshire Cat, American McGee's Alice
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