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  1. #1
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    Vergleich von Strobl und Jippes

    Strobl und Jippes haben ja beide Bleistift-Vorzeichnungen von Barks ins Reine gezeichnet. Obwohl ich das Slapstickhafte bei Strobl aus alten Geschichten sonst oft schätze (z.B. Das Haus am Flugplatz“ MM 1970-40, Ein Maskenball“ MM 1971-17) sind ihm die Zeichnungen der Fieselschweif-Geschichten nicht gelungen (zu holzschnittartig). Bei Jippes finde ich manchmal die Mimik übertrieben, z.B. in "Ein Tag wie Donnerhall." Zum direkten Vergleich fehlen mir ein paar panels oder eine Seite von Strobls Versionen einer der Geschichten aus BL DD 26:Irrungen und Wirrungen mit einem Werwolf, Der Hilfs-Hilfspolizist, Ein Tag wie Donnerhall. Hat jemand die amerik. Goldkey-Hefte DD 117, 126, 138 und könnte davon einen scan erstellen oder könnte mir sagen, wo ich solche finden kann? Vielen Dank für eine Antwort!

  2. #2

  3. #3
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    Vielen Dank! Aber ich habe noch eine Frage: Haben die beiden eigentlich auf Grundlage von Barks Vorzeichnungen durchgepaust oder "frei Hand"? Ich war überrascht, dass doch einige Unterschiede bei den Bewegungen der Figuren zu sehen waren, die auf Letzteres schließen lassen.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Timpauli Beitrag anzeigen
    Vielen Dank! Aber ich habe noch eine Frage: Haben die beiden eigentlich auf Grundlage von Barks Vorzeichnungen durchgepaust oder "frei Hand"? Ich war überrascht, dass doch einige Unterschiede bei den Bewegungen der Figuren zu sehen waren, die auf Letzteres schließen lassen.
    Es mag zwar einige Zeichner geben, die Schablonen benutzt haben (z. B. Perego) und bei Rosas ersten Geschichten war so ziemlich jede Figur von Barks kopiert, aber einen gepausten Disney-Comic gibt es nicht. Das ist selbst für eine Schülerzeitung zu unprofessionell. Man mag von Strobl und Jippes und so ziemlich jedem Zeichner halten, was man will, aber das sind alles mehr oder weniger gut ausgebildete Zeichner, die das Handwerk beherrschen, unabhängig von Stil. Rosa ist eine Ausnahme, das war aber auch nur möglich, weil er bei Gladstone, einem sehr kleinen Verlag anfing, dessen damaliger Chefredakteur (Byron Erickson) heute der von Egmont ist. Und ja, es gibt ziemlich viele und ziemlich große Unterschiede. Man vergleiche nur die Titelseiten von „Der Brandstifter“ (OriginalRemake).

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