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Thema: 800. Mosaik

  1. #1
    Mitglied Avatar von komnenos
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    800. Mosaik

    Das 800. Mosaik ist natürlich nicht nur ein Abrafaxe-Thema, die Geschichte begann nun mal mit den Digedags. Und so holt auch der folgende Beitrag etwas breiter aus.
    Interessant sind einige Originalzeichnungen Hegens, die so teilweise (die Karikaturen) noch nicht zu sehen waren. Offensichtlich wurde da im ZFL gedreht.
    Das Interview im zweiten Teil wirkt sehr gehetzt, Jörg Reuter kommt nicht mal dazu, seine mitgebrachten Originale richtig zu zeigen und dass die Interwierin Karl den Großen nach Byzanz verordnet, kann er gerade noch richtig stellen, bevor das Bildungsfernsehen neue historische Wahrheiten schafft, ganz ohne KI.

    https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-734092.html

  2. #2
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    Ja, die Theaterzeichnungen sind aus dem Zgf und auch die Entwürfe des Mosaikschriftzuges sowie die Studien zu den Digedags. So sehr man das Zgf auch kritisieren mag, eines haben sie gut gemacht. Die Zeichnungen sind museal richtig und professionell aufbewahrt. Bei Steinchen ist das noch nicht so richtig angekommen, wenn ich mir die säurehaltigen Plastikfolien betrachte, in denen die ersten Entwurfsstudien zu den Abrafaxen aufbewahrt werden. Da muss bitte umgedacht werden. Schade das man Jörgs mitgebrachte Zeichnungen nicht eingeblendet hat. Hier könnte man mal sehen, wie gut er vorzeichnet und wie nah seine Entwürfe bereits an den dann fertig ausgeführten Seiten teilweise schon sind.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Remory
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    Das Interview war gestern auch im Roman- und Comicladen ein Gesprächsthema. Dass die mitgebrachten Zeichnungen nicht eingeblendet wurden, finde ich auch schade, ist aber vermutlich dem kurzen Sendeformat geschuldet. Was mich mehr aufregt, ist immer wieder dieser Zusatz "Die Antwort auf die Micky Maus" für die Wessis. Ich kann es nicht mehr hören und der Vergleich hinkt aus, denn das MOSAIK ist ganz anders als die Micky Maus, zumindest in Heftform.

  4. #4
    Mitglied Avatar von komnenos
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    Habe den Stammtisch gestern leider verpasst, war erst kurz vor Ladenschluss bei Manuela.
    Aber den Micky Maus Bezug kann ich auch nicht so recht nachvollziehen. Micky Maus ist in Deutschland in Heftform schon 1951 an den Start gegangen. Im Jahr 1953 ging dann aber erst der Comicboom im Westen so richtig los mit dem Lehning-Verlag und ,,Akim'' bzw. ,,Sigurd'', und mit dem Gerstmeyer Verlag (,,Robinson'') sowie auch Rolf Kauka mit seinem Verlag und dem ,,Eulenspiegel'' bzw. ,,Fix &Foxi''. Das sind größtenteils Abenteuercomics gewesen, aus meiner Sicht eher Anstoss.

    In dem oben verlinkten Video sind in der ersten Minute ein paar schöne Details zu entdecken. Bei Sekunde 7 sieht man, wie Niels seine Bleistiftzeichnung tuscht, darunter kann man aber noch den Blaudruck von Jörg erkennen. Noch besser sichtbar ist der Blaudruck bei Sekunde 29 (rechts), während links die Originalzeichnung zu einem der Titelmotive von Heft 800 zu bewundern ist. Man sieht hier wesentlich mehr Details zur Parkanlage, so auch die Stele mit der römsichen Zahl 800 in der Mitte. Schade, dass man für das finale Cover die Köpfe der Abrafaxe zusammen geschoben hat, so dass die Details verschwanden bzw. retuschiert wurden.

    Bei Sekunde 50 sieht man nun keine Theaterzeichnungen Hegens, sondern Arbeiten aus seiner Studienzeit 1949 in Leipzig. Zum einen ist das eine Porträtzeichnung von Hermann Hesse, und zum anderen eine sitzende Frau, auch mit viel Liebe zum Detail (Schatten auf Gesicht und Kleidung) ausgeführt. Die Zeichnungen werden zwar beim Durchblättern mit Handschuhen angefasst, aber ansonsten sieht es so aus, als ob sie noch genauso übereinander und ohne Zwischenlagen aus Seidenpapier in Mappen liegen, wie sie von Hegen dort abgegeben wurden. Immerhin wurden sie schon mal erfasst. Kann aber auch sein, dass es alte Aufnahmen vor der Archivierung waren.

  5. #5
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    Na zu jener Zeit war Micky Maus das auflagenstärkste deutsche Comicheft und sicher sehr präsent. Die Kritik richtete sich aber vielmehr gegen Comics mit Gewaltdarstellung und den antikommunistischen Charakter. Ein Verbot konnte nicht die Antwort sein, also musste was Eigenes her. Antwort auf Mivky Maus ist dabei die hängengebliebene Floskel, die gerne kolportiert wird. Genauso wie immer von politischen Differenzen gesprochen wird die Hegen zur Vertragskündigung trieben und weiteren Unsinn. Aber vielleicht wollen das die Leute hören oder können sich so banale Aussagen besser verinnerlichen. Eine präzisere Analyse interessiert nur Insider, deswegen darfst du nicht verzweifeln und musst Nachsichtigkeit üben.

  6. #6
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    Hab noch so ein Beispiel. Immer wird geschrieben Hegen war vorher beim Frischen Wind und hat als Karikaturist dort publiziert. Stimmt auch, es wird nur unterschlagen, dass er als Angestellter des Berliner Verlags in ca. 20 anderen Zeitschriften und Zeitungen publizierte und in der Nbi aus meiner Sicht viel häufiger als im FW. Hört man bloß nix davon, immer nur FW und Eulenspiegel oder Magazin. Der Witz ist aber das im Magazin oder Eulenspiegel die Zeichnungen von ihm an einer Hand abzuzählen sind und in der nbi hunderte auftauchten.

  7. #7
    Mitglied Avatar von komnenos
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    Ja, da wird im Video auch wieder von umstrittenen Gründen für die Kündigung gesprochen und dann das Original-Kündigungsschreiben eingeblendet, was doch ziemlich klar den Grund benennt. Natürlich schreibt Hegen nicht, dass auch bei ihm selbst etwas die Luft raus war, aber von politischen Differenzen kann hier keine Rede sein.

    Ein weiteres Detail im Video ist bei Sekunde 55 das Kürzel ,,Hgb'', synonym für Hegenbarth. Frühe Postkarten aus seiner Studienzeit sind mit ,,H'' gekürzelt. Daneben gibt es Entwurfszeichnungen für Kinderbücher, die mit ,,Hgb'' signiert sind. Doch bereits 1949 taucht, wie im Video zu sehen, das verschnörkelte ,,H'' auf, während annähernd gleichzeitig seine Karikaturen für den ,,Frischen Wind'' mit ,,Joh'' signiert sind.

    Für die Staatliche ,,Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe'', an der Hegen seit 1947 studierte, etablierte sich ab 1950 der Titel ,,Hochschule für Graphik und Buchkunst'' oder in der Kurzform ,,HGB''. Der Name war aber dann wohl schon vorher im Gespräch. Mag sein, dass der Namenswechsel dazu beitrug, dass Hegen das Kürzel ,,Hgb'' daraufhin nicht mehr verwendet hat, da es jetzt sowohl für ihn, als auch für die Einrichtung, an der er studierte, stand.
    Leider sieht man nicht die Zeichnung, die zum Kürzel gehört, scheint keine der mir bekannten Kinderzeichnungen zu sein.

  8. #8
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    Ja, bei hgb stolpere ich auch immer. Macht Sinn das Kürzel zu Gunsten der Hochschule abzulegen. Frühe Arbeiten von ihm sind auch vereinzelt mit "Hans" signiert. Mein Lieblingskalauer ist allerdings der Bleistift mit Härtegrad HB, den wollte uns das zgf als signierten Bleistift von Hegenbarth vorgaukeln ??

  9. #9
    Mitglied Avatar von komnenos
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    Zitat Zitat von kathleen Beitrag anzeigen
    ...und in der Nbi aus meiner Sicht viel häufiger als im FW. Hört man bloß nix davon, immer nur FW und Eulenspiegel oder Magazin. Der Witz ist aber das im Magazin oder Eulenspiegel die Zeichnungen von ihm an einer Hand abzuzählen sind und in der nbi hunderte auftauchten.
    Nun Quantität ist nicht gleich Qualität, wobei ich auch die Quantität in FW/Eulenspiegel als vergleichbar zur NBI sehe. Man kann ja mal im Mosaiker Handbuch nachzählen, habe ich jetzt nicht gemacht.

    Aber wichtiger ist vielleicht dann doch, dass Hegen für FW/Eulenspiegel und Magazin auch Titelbilder gestalten konnte. Es erschienen farbige Zeichnungen und 1954 auch ganze Bildergeschichten, die zudem noch erstmals die Signatur Hegen trugen (eine Anregung von Walter Heynowski, um sich von Josef Hegenbarth zu unterscheiden).

    Hier kam Hegen nicht nur in Kontakt zu erstklassigen Zeichnern, sondern wurde vielleicht durch die Bekanntschaft mit Erich Schmitt auch zum Comiczeichnen angeregt. Schmitts Geschichten wurden ja zunächst in einzelnen Teilen abgedruckt und erschienen danach dann in Buchform. Mit der Gestaltung von Büchern hat Hegen ja immer (nicht nur) geliebäugelt.
    Hegen hatte beim FW/Eulenspiegel zudem auch eine Sonderrolle, da er größtenteils seine Beiträge komplett selbst gestalten konnte, während andere Zeichner durchaus auch Redakteure hatten, die vorgaben, was gezeichnet wird.

  10. #10
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    Das ist alles richtig, trotzdem erfolgt die Reduzierung auf den FW. Oder hast du von offiziellen Stellen schon mal gehört das er in Nbi, Elternhaus und Schule, Berliner Karussell, der Rundfunk, Lehrerzeitung, Berliner Zeitung etc. vertreten war, und zwar über Jahre. Ich höre und lese immer nur vom Frischen Wind und dann kommt schon das Mosaik.

  11. #11
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    Der von dir angesprochene Kontakt zu Zeichnern ist nicht zu vernachlässigen. Anfänglich als er von Leipzig aus seine Arbeiten mit Zug und Post nach Berlin in die Redaktion schickte spielte das noch keine große Rolle, aber mit der Übersiedlung nach Berlin und der vor Ort Präsenz wird es relevant gewesen sein. Es war auch kein Zufall dass er bei Peterson auftauchte, nur um mal die nächste Mär anzusprechen. Wer so nah dran an den Redaktionen und dem größten Verlag war und zudem prominente Verwante hatte und mit dem Chefredakteur ein freunschaftliches Verhältnis hat, der erfährt auch Dinge aus der Chefetage bzw. wird animiert und vorgeschlagen für ein Projekt, in diesem Fall Bildergeschichten.

  12. #12
    Mitglied Avatar von komnenos
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    Also, was die Zeitungen und Zeitschriften anbelangt, die sagen mir teilweise gar nichts. Und ich kann mir auch vorstellen, das Hegen selbst wenig Interesse hatte, manche davon später als Referenz ins Spiel zu bringen.
    Er war nun mal Karikaturist und der FW/Eulenspiegel die einzige ausgewiesene Karikaturzeitschrift der DDR. Aber zumindest wurden NBI, Wochenpost, Magazin, Deutsche Lehrerzeitung schon benannt, und sei es auch nur in der Biographie von Lindner. Eine Aussage wie ,,Hegen hat Karikaturen für die Zeitschriften Berliner Karussell oder Elternhaus und Schule'' gezeichnet, hätten seinen Ruhm wohl kaum vergrößert.

  13. #13
    Mitglied Avatar von gbg
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    Sind diese "Hegen-Zeichnungen" nicht von Renate Rauschenbach?

  14. #14
    Mitglied Avatar von gbg
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    Zitat Zitat von komnenos Beitrag anzeigen

    Frühe Postkarten aus seiner Studienzeit sind mit ,,H'' gekürzelt. Daneben gibt es Entwurfszeichnungen für Kinderbücher, die mit ,,Hgb'' signiert sind.
    Hast du da mal ein Beispiel für die Kinderbücher?

  15. #15
    Mitglied Avatar von gbg
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    Nun hat man auch wieder eine Auflagenzahl: 100.000 wobei 80.000 verkaufte Exemplare. Nicht schlecht, war schon mal weniger. Könnte natürlich auch dem Hype um die Covermotive geschuldet sein. Nächstes Heft dann wieder nur 80.000. Vielleicht will das "Imperium" damit die Verkaufsbraut schicker machen?

  16. #16
    Mitglied Avatar von gbg
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    Es ist zwar schön, aber was ich nicht verstehe, warum man bei einem 800. Heft so ein Trubel macht?? Kann es sein, dass das 1000. Heft nicht mehr von so vielen "lebenden" Sammlern gekauft werden kann?

  17. #17
    Mitglied Avatar von gbg
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    Und die Abstimmung zu den Heften, schön, dass man mal die "Handschriften" sieht, aber aus "einem Guss" ist was anderes. An die grafische Umsetzung der Protagonisten habe ich ja schon immer Kritik geübt. Und die Luu und Lin sind schon unterirdisch. Aber das ist meine persönliche Meinung, andere können diese von Lin gestalteten Seiten sicher etwas abgewinnen?

  18. #18
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    Zitat Zitat von gbg Beitrag anzeigen
    Sind diese "Hegen-Zeichnungen" nicht von Renate Rauschenbach?
    Ja, sind sie

  19. #19
    Mitglied Avatar von Donovan
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    Wie viel Varianten gibt es von der 800?

  20. #20
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    Zitat Zitat von Donovan Beitrag anzeigen
    Wie viel Varianten gibt es von der 800?
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  21. #21
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    Zitat Zitat von komnenos Beitrag anzeigen
    Also, was die Zeitungen und Zeitschriften anbelangt, die sagen mir teilweise gar nichts. Und ich kann mir auch vorstellen, das Hegen selbst wenig Interesse hatte, manche davon später als Referenz ins Spiel zu bringen.
    Er war nun mal Karikaturist und der FW/Eulenspiegel die einzige ausgewiesene Karikaturzeitschrift der DDR. Aber zumindest wurden NBI, Wochenpost, Magazin, Deutsche Lehrerzeitung schon benannt, und sei es auch nur in der Biographie von Lindner. Eine Aussage wie ,,Hegen hat Karikaturen für die Zeitschriften Berliner Karussell oder Elternhaus und Schule'' gezeichnet, hätten seinen Ruhm wohl kaum vergrößert.
    Ich glaube Hegen wollte am liebsten gar nicht so richtig mit diesen Karikaturen mehr in Verbindung gebracht werden. Über die Gründe kann ich nur spekulieren, aber ich glaube es liegt daran, dass sie eben nicht ganz unpolitisch waren und dem System angepasst waren, ganz wie es zu dieser Zeit notwendig war. Hegen war zwar eher milde und mehr auf der lustigen Ebene unterwegs, dennoch passt diese Zeit nicht so richtig zur heute gern kolportierten Story vom unbeugsamen unpolitischen Künstler. Auch sticht Hegen bei den Karikaturen keineswegs heraus, vielmehr ist er da einer von vielen Karikaturisten dieser Zeit und erst mit dem Mosaik bekommt die Sache ein Alleinstellungsmerkmal.

  22. #22
    Mitglied Avatar von komnenos
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    Zitat Zitat von kathleen Beitrag anzeigen
    Ich glaube Hegen wollte am liebsten gar nicht so richtig mit diesen Karikaturen mehr in Verbindung gebracht werden. .....
    Dann hätte die Biografie von Lindner aber ,,Die zwei Leben des Zeichners Johannes Hegenbarth'' heißen müssen.
    Tatsächlich sehe ich für Deine Vermutung keinen Anhaltspunkt. Worauf beziehst Du Dich da?

    @ gbg: Die Signatur ,,HGB'' findest Du ganz unten rechts am Schaukelpferd in vertikaler Ausrichtung.

    https://www.comicforum.de/attachment...9&d=1688316211

  23. #23
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    Ich beziehe mich mit den Karikaturen auf Jürgen Hartwig, auf dessen Bemühungen Hegen in keinster Weise Interesse zeigte. Weiterhin hielt er eine große Anzahl selbiger zurück (also dem zgf enthalten)und sprach im persönlichen Gespräch von Jugendsünden und damit war das Thema für ihn erledigt

  24. #24
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    Ich rede aber nicht von den Theaterzeichnungen, sondern von den publizierten Zeichnungen der frühen 50er Jahre.

  25. #25
    Mitglied Avatar von gbg
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    #komnenos Danke Kannte ich nicht. ist es auch im ZGF zu finden oder eher privat? Welche versuche gab es da noch?

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