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  1. #26
    Mitglied Avatar von Bastbra
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    Ja, schon. Aber das hat damit ja nicht zwangslaufend etwas zu tun. Klar, dass Miguel nicht so gut wie Cavazzano ist. Das Faccini ziemlich an Stil verloren hat (?) ist Ansichtssache. Alles Andere aber auch. Generell hat jeder eine andere Sicht und Sichtgehilfe, äh, Sehgehilfe!

  2. #27
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    Zitat Zitat von Spectaculus Beitrag anzeigen
    Gegen persönliche Präferenzen ist natürlich nichts einzuwenden! Nur: wenn es keine objektive Kriterien gibt, ist Miguel dann so gut wie Cavazzano? Bancells so gut wie Barks? Kann man objektiv sagen, dass das Bild auf Seite 47 von LTB 492 keine Probleme mit der räumlichen Aufteilung hat und dass Faccini seit seinen Frühwerken eine Menge Detailreichtum eingebüßt hat? Fragen über Fragen.
    Mich nervt es ehrlich gesagt ungeheuerlich, wenn man in solchen Sachen meint, man könne sich auf objektive Kriterien berufen. Eines der schlimmsten Beispiele ist der ältere Thread „Geschichten beurteilen“, wo Silly Symphony und SDMcD meinten, es gäbe ganz genau festgelegte Kriterien, ob eine Geschichte gut ist oder nicht, natürlich ohne sie zu nennen, und zu behaupten, alles wäre subjektiv, würde „Werte zerreißen“. Mir sträuben sich noch heute die Haare, wenn ich das lese.

    Objektiv ist es, wenn ich sage, xy ist so und so viele Meter lang und so und so viele Kilogramm schwer, wenn ich sage, Wasser ist nass, wenn ich sage, Buch xy erschien in diesem Monat. Also wenn ich etwas sage, wogegen niemand etwas einwenden kann, weil es eben nicht vom Betrachter, sondern nur vom Objekt selbst abhängt. Wie lang ein Meter ist, ist genau definiert, nämlich als die Länge der Strecke, die das Licht im Vakuum während der Dauer von 1/299 792 458 Sekunde zurücklegt. Der Satz „Wasser ist nass“ müsste eigentlich „Wasser ist eine Flüssigkeit“ lauten, was wissenschaftlich genau belegt werden kann. Wann ein Buch erschienen ist, kann anhand vieler Quellen rekonstruiert werden. Wenn wir davon ausgehen, dass diese Stimmen, ist auch das ein objektiver Fakt. Ich zitiere aus Wikipedia: „Objektivität ist ein Ideal der Philosophie und der Wissenschaften. Da man davon ausgeht, dass jede Sichtweise subjektiv ist, werden wissenschaftlich verwertbare Ergebnisse an bestimmten, anerkannten Methoden und Standards des Forschens gemessen.“ Das könnte man jetzt alles philosophisch vertiefen, aber das dürfte auch reichen.
    Zitat Zitat von Spectaculus Beitrag anzeigen
    Nur: wenn es keine objektive Kriterien gibt, ist Miguel dann so gut wie Cavazzano? Bancells so gut wie Barks?
    Die Sache ist schon damit beendet, dass es niemals objektive Kriterien dafür geben wird, wann etwas „gut“ gezeichnet ist oder nicht. Das lässt sich nicht festlegen. Sobald gut oder schlecht in den Raum gestellt werden, braucht man gar nicht mehr versuchen, die Objektivitätskeule zu schwingen.
    Zitat Zitat von Spectaculus Beitrag anzeigen
    Kann man objektiv sagen, dass das Bild auf Seite 47 von LTB 492 keine Probleme mit der räumlichen Aufteilung hat und dass Faccini seit seinen Frühwerken eine Menge Detailreichtum eingebüßt hat?
    Da mir nicht bekannt ist, dass feste und exakte Kriterien existieren, was Probleme mit der räumlichen Aufteilung in Comics sind, kann man das nicht sagen. Da nie jemand definiert hat und definieren wird, was als Detail zählt und ab wann man von Detailreichtum sprechen kann, kann man das nicht objektiv sagen.

    Man muss natürlich zwischen Geschmack und Subjektivität unterscheiden. Ob eine Geschichte spannend ist, ist natürlich auch subjektiv. Aber von zwei Lesern, die beide den gleichen subjektiven Eindruck haben, nämlich, die Geschichte wäre spannend, kann trotzdem einer sagen „Ich mag keine spannenden Geschichten“. Das ist dann Geschmack.

    Das ist natürlich nichts persönlich gegen dich und andere Nutzer, die ähnliche Aussagen tätigen, aber auf mich wirkt es immer sehr hilflos, wenn man zu diesem Totschlagargument greift.

  3. #28
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    Zitat Zitat von Luk Beitrag anzeigen
    Mich nervt es ehrlich gesagt ungeheuerlich, wenn man in solchen Sachen meint, man könne sich auf objektive Kriterien berufen. Eines der schlimmsten Beispiele ist der ältere Thread „Geschichten beurteilen“, wo Silly Symphony und SDMcD meinten, es gäbe ganz genau festgelegte Kriterien, ob eine Geschichte gut ist oder nicht, natürlich ohne sie zu nennen, und zu behaupten, alles wäre subjektiv, würde „Werte zerreißen“. Mir sträuben sich noch heute die Haare, wenn ich das lese.

    Objektiv ist es, wenn ich sage, xy ist so und so viele Meter lang und so und so viele Kilogramm schwer, wenn ich sage, Wasser ist nass, wenn ich sage, Buch xy erschien in diesem Monat. Also wenn ich etwas sage, wogegen niemand etwas einwenden kann, weil es eben nicht vom Betrachter, sondern nur vom Objekt selbst abhängt. Wie lang ein Meter ist, ist genau definiert, nämlich als die Länge der Strecke, die das Licht im Vakuum während der Dauer von 1/299 792 458 Sekunde zurücklegt. Der Satz „Wasser ist nass“ müsste eigentlich „Wasser ist eine Flüssigkeit“ lauten, was wissenschaftlich genau belegt werden kann. Wann ein Buch erschienen ist, kann anhand vieler Quellen rekonstruiert werden. Wenn wir davon ausgehen, dass diese Stimmen, ist auch das ein objektiver Fakt. Ich zitiere aus Wikipedia: „Objektivität ist ein Ideal der Philosophie und der Wissenschaften. Da man davon ausgeht, dass jede Sichtweise subjektiv ist, werden wissenschaftlich verwertbare Ergebnisse an bestimmten, anerkannten Methoden und Standards des Forschens gemessen.“ Das könnte man jetzt alles philosophisch vertiefen, aber das dürfte auch reichen.
    Die Sache ist schon damit beendet, dass es niemals objektive Kriterien dafür geben wird, wann etwas „gut“ gezeichnet ist oder nicht. Das lässt sich nicht festlegen. Sobald gut oder schlecht in den Raum gestellt werden, braucht man gar nicht mehr versuchen, die Objektivitätskeule zu schwingen.
    Da mir nicht bekannt ist, dass feste und exakte Kriterien existieren, was Probleme mit der räumlichen Aufteilung in Comics sind, kann man das nicht sagen. Da nie jemand definiert hat und definieren wird, was als Detail zählt und ab wann man von Detailreichtum sprechen kann, kann man das nicht objektiv sagen.

    Man muss natürlich zwischen Geschmack und Subjektivität unterscheiden. Ob eine Geschichte spannend ist, ist natürlich auch subjektiv. Aber von zwei Lesern, die beide den gleichen subjektiven Eindruck haben, nämlich, die Geschichte wäre spannend, kann trotzdem einer sagen „Ich mag keine spannenden Geschichten“. Das ist dann Geschmack.

    Das ist natürlich nichts persönlich gegen dich und andere Nutzer, die ähnliche Aussagen tätigen, aber auf mich wirkt es immer sehr hilflos, wenn man zu diesem Totschlagargument greift.
    Es war erst einmal nur eine Frage, die ich in den Raum stellen wollte. Vom Bauchgefühl aber würde ich auch dazu tendieren, dass es sehr wohl objektive Qualitätskriterien gibt - diese aber natürlich nicht alles sind. Den Thread muss ich erst noch lesen, aber in einem anderen fand ich die Argumente von Silly und Damian deutlich überzeugender als die der Gegenseite. (Es ging darum, ob Casty generell überbewertet ist.)

    Um es ganz ketzerisch zu formulieren: Wenn es überhaupt keine objektiven Qualitätskriterien gibt, dann war die Einstellung der K-Micky-Geschichten (denen ja neben persönlichen Präferenzen auch immer wieder grobe Logikfehler unterstellt wurden) quasi unbegründet. Weil, ist ja alles subjektiv, oder? Also, für mich klingt das wenig überzeugend.

    In der Musik ist es ja genauso. Und bei den meisten anderen Künsten auch. Es sollte schon möglich zu sein, z.B. einen (fiktiven) Zeichner zu kritisieren, wenn er schludert und sich nicht genügend Mühe gibt. Laut deiner Argumentation wäre so eine Kritik nicht erlaubt. Weil es ja subjektiv ist und anderen vielleicht gefällt.

    @Bastbra Hier ist der frühe Faccini, von dem ich heute noch schwärme. https://inducks.org/story.php?c=I+TL+1953-F Die Bilder sind aus meiner Sicht (!) wunderschön...im Gegensatz zu seinen heutigen.

  4. #29
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    Zitat Zitat von Spectaculus Beitrag anzeigen
    Es war erst einmal nur eine Frage, die ich in den Raum stellen wollte. Vom Bauchgefühl aber würde ich auch dazu tendieren, dass es sehr wohl objektive Qualitätskriterien gibt - diese aber natürlich nicht alles sind. Den Thread muss ich erst noch lesen, aber in einem anderen fand ich die Argumente von Silly und Damian deutlich überzeugender als die der Gegenseite. (Es ging darum, ob Casty generell überbewertet ist.)
    Ich habe dazu alles gesagt, was es zu sagen gibt. So etwas wie Qualität ist nun einmal subjektiv, ob einem das passt oder nicht.
    Zitat Zitat von Spectaculus Beitrag anzeigen
    Um es ganz ketzerisch zu formulieren: Wenn es überhaupt keine objektiven Qualitätskriterien gibt, dann war die Einstellung der K-Micky-Geschichten (denen ja neben persönlichen Präferenzen auch immer wieder grobe Logikfehler unterstellt wurden) quasi unbegründet. Weil, ist ja alles subjektiv, oder? Also, für mich klingt das wenig überzeugend.
    Ich verstehe nicht, wie du von einem auf das andere kommst. Ja, du kannst nicht sagen, dass Kaschperlmicky-Geschichten OBJEKTIV schlecht sind. Du kannst sowas sagen wie, dass sie für jeden vernünftigen Menschen mit einer Prise Würde schlecht sein sollten, aber du kannst diesen einen Begriff nicht verwenden. Weil es falsch ist. Beschwer dich bei dem, der Objektivität definiert hat. Wohl irgendein alter Philosoph. Nicht bei mir. Um das zu verdeutlichen einfach noch ein Beispiel: Die Beurteilung jedes Verbrechens ist subjektiv. Selbst Völkermorde sind nicht objektiv schlecht. Sie sind für jeden Menschen mit einer angemessenen Moral schlecht, aber da ist es eben auch schon: Für [...] Menschen. Es ist nicht so, dass alles Subjektive auch „Geschmackssache“ ist. Das habe ich sogar im letzten Absatz gesagt. Das ist einfach ein vollkommen neutraler, philosophischer Begriff, der festlegt, ob die Beurteilung oder Beschreibung einer Sache vom Objekt selbst oder vom Betrachter abhängig ist. Eine Sache, die einen Meter lang ist, ist von sich aus einen Meter lang. Alles, was irgendwie mit Moral oder Qualität oder sonstwas zu tun hat, hängt eben von dem Betrachter ab, weil Moral und Qualität von diesem ausgehen. Das ist es. Und genau deswegen macht es keinen Sinn, die Objektivitätskeule rauszuholen. Weil man damit überhaupt nichts beweist. Jede Art von Kunst ist zwingend subjektiv. Weil der Mensch sich die Kunst anschaut und von sich und seinem Gehirn aus beurteilt. Um noch ein extremeres Beispiel zu geben, wie unglaublich objektiv etwas objektives sein muss: Stell dir vor, die Menschen hätten nie existiert. Es wären nie auch nur ansatzweise irgendwelche moralischen, geschweige denn künstlerischen Regeln aufgestellt worden. Keine Sprache, kein nichts. Ist ein Meter jetzt immer noch ein Meter? Der Meter ist als das soundsovielte von derundder Lichtgeschwindigkeit im Vakuum definiert. Und die ist physikalisch bedingt nunmal immer gleich. Also objektiv. Und jetzt ein LTB. Niemand, der es betrachtet, höchstens eine Schnecke, die mal drüberkriecht. Hat das LTB mit Handlungssträngen, Zeichnungen von Wesen und Dingen, die keiner identifizieren kann, seltsamen Dingen namens Buchstaben, die keiner entziffern kann, irgendeinen Wert? Nicht wirklich. Sie wurde für eine Spezies geschaffen, die nicht existiert. Für diese wäre das Ganze zu entziffern gewesen, für Schnecken nicht. Die Beurteilung und Beschreibung der Sache hängt von der Spezies ab, nicht vom Ding selbst. Also subjektiv. Ich hoffe, die Sache ist klar. Und noch einmal: ICH habe mir das nicht ausgedacht. Das ist einfach so.
    Zitat Zitat von Spectaculus Beitrag anzeigen
    In der Musik ist es ja genauso. Und bei den meisten anderen Künsten auch. Es sollte schon möglich zu sein, z.B. einen (fiktiven) Zeichner zu kritisieren, wenn er schludert und sich nicht genügend Mühe gibt. Laut deiner Argumentation wäre so eine Kritik nicht erlaubt. Weil es ja subjektiv ist und anderen vielleicht gefällt.
    Natürlich muss das möglich sein, sonst wäre die Menschheit verloren. Stell dir vor, wir dürften Völkermorde nicht verurteilen, weil sie subjektiv sind. Die Behauptung, ich würde soetwas mit meiner Argumentation aussagen, ist eine Lüge. Subjektivität sagt überhaupt nichts darauf aus, inwiefern man etwas kritisieren darf. Genau das ist es ja, was ich kritisiere. Das die Begriffe subjektiv und objektiv nicht in ihrer eigentlichen, nüchternen Bedeutung, sondern mit Konnotationen wie „das ist objektiv, das kann kein vernünftiger Mensch anders sehen“ und „das ist subjektiv, das darf jeder anders sehen, wie er möchte“ verwendet werden. Natürlich darf man einen Zeichner kritisieren, wenn er schludert. Dazu muss man aber nicht diesen Begriff zweckentfremden. Man braucht es gar nicht. Weil diese Begriffe für Diskussionen wie diese vollkommen irrelevant sind.
    Geändert von Luk (20.09.2017 um 17:50 Uhr)

  5. #30
    Mitglied Avatar von Junior Woodchuck
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    Ein faszinierendes Thema, Hut ab vor dir und Shrooms und Co., sehe ich auch so. Aber:
    Zitat Zitat von Luk Beitrag anzeigen
    Ja, du kannst nicht sagen, dass Kaschperlmicky-Geschichten OBJEKTIV schlecht sind. Du kannst sowas sagen wie, dass sie für jeden vernünftigen Menschen mit einer Prise Würde schlecht sein sollten, aber du kannst diesen einen Begriff nicht verwenden. Weil es falsch ist.
    Man kann objektiv, im Sinne von „sachlich“, „unvoreingenommen“, „vorurteilsfrei“ verwenden, um etwas zu beurteilen. Also z.B.: „Objektiv betrachtet, sind die Kasperle-Geschichten nicht so gut wie die italienischen.“ Auch wenn es philosophisch falsch bzw. unmöglich ist, hier tatsächlich objektiv zu sein, weil es schon wieder subjektiv ist. Aber in dem Fall ist „objektiv“ lediglich ein Synonym für „sachlich“ und in der deutschen Sprache legitim.
    A Woodchuck Has Style And Substance, Lives With Intention, Takes Risks And Enjoys The Simple Things

  6. #31
    Junior Mitglied Avatar von deuteroduck
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    Die Beurteilung von Kunst hat immer etwas mit einer Erwartungshaltung zu tun, die sich aus Erfahrungen zusammensetzt. Wir kennen die Entwicklungen mancher Zeichner, oder umgekehrt: wir kennen den Qualitätsverfall bei Geschichten im Wandel der Zeit. Es gibt - auch wenn ich Luk in vollem Umfang zustimme - durchaus ein ästhetisches Empfinden, das mit anderen geteilt wird, ein Handwerkszeug, damit wir überhaupt urteilsfähig sind. Diese Urteilsfähigkeit ganz auszuschließen, halte ich für verfehlt. Allerdings ist es doch so, dass manche nicht benennen könne, was denn nun "schlechter" oder "besser" sein soll, weil ihre fachliche Kompetenz (Erfahrung, Auseinandersetzung) nicht so weit reicht. Somit sind deren Aussagen subjektiver zu betrachten als jene, die sich mit der Materie auseinandersetzen und einen Sachverhalt weitgehendst ohne ihren eigenen Maßsstab beurteilen können. Wenn wir nämlich beginnen, alles nur noch durch unsere Subjektivität zu begründen, haben wir keine Grundlage, auf der Kommunikation überhaupt möglich ist. Es ist doch vielmehr so, dass eine Verständigung auf der Akzeptanz einer rein subjektiven Meinung innerhalb eines Systems IN ANBETRACHT einer sachlich geführten Diskussion möglich sein sollte. Und auch unser wissenschaftliches System ist nur ein System. Der Meter ist nur ein Meter innerhalb dieses Systems, verlässt man es, hat es keine Gültigkeit. Bekannt ist dieser Sachverhalt auch in der Mathematik, wo es Systeme gibt, in dem 1 + 1 eben nicht 2 ergibt, sondern wieder nur 1.

  7. #32
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    Zitat Zitat von Junior Woodchuck Beitrag anzeigen
    Ein faszinierendes Thema, Hut ab vor dir und Shrooms und Co., sehe ich auch so. Aber:

    Man kann objektiv, im Sinne von „sachlich“, „unvoreingenommen“, „vorurteilsfrei“ verwenden, um etwas zu beurteilen. Also z.B.: „Objektiv betrachtet, sind die Kasperle-Geschichten nicht so gut wie die italienischen.“ Auch wenn es philosophisch falsch bzw. unmöglich ist, hier tatsächlich objektiv zu sein, weil es schon wieder subjektiv ist. Aber in dem Fall ist „objektiv“ lediglich ein Synonym für „sachlich“ und in der deutschen Sprache legitim.
    Klar, umgangssprachlich ist vieles möglich. Aber dein Beispielsatz stellt das mit „sind“ als einen Fakt dar, obwohl es eben kein Fakt ist. Man müsste dann so etwas wie „Nach meinen Kriterien sind die Kasperle-Geschichten objektiv betrachtet nicht so gut wie die italienischen“ sagen.
    Zitat Zitat von deuteroduck Beitrag anzeigen
    [...] Diese Urteilsfähigkeit ganz auszuschließen, halte ich für verfehlt. [...] Wenn wir nämlich beginnen, alles nur noch durch unsere Subjektivität zu begründen, haben wir keine Grundlage, auf der Kommunikation überhaupt möglich ist.
    Lies dir meinen Beitrag nochmal durch. Ich habe NIE irgendwelche Urteilsfähigkeiten ausgeschloßen, im Gegenteil. Ich habe sogar noch ausdrücklich kritisiert, dass mit dem nüchternen Begriff subjektiv immer so etwas wie „Etwas subjektives ist Geschmackssache, und über Geschmack lässt sich nicht streiten“ konnotiert wird. Zitat: „Natürlich muss das möglich sein, sonst wäre die Menschheit verloren. Stell dir vor, wir dürften Völkermorde nicht verurteilen, weil sie subjektiv sind.“

  8. #33
    Junior Mitglied Avatar von deuteroduck
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    Ich habe deinen Beitrag durchaus gelesen, Luk. Ich wollte das nur noch mal bekräftigend hinzufügen. Wobei du aber zugeben musst, dass die Beurteilung von Völkermord und die Beurteilung einer Kunstästhetik durchaus zwei verschiedene paar Stiefel sind. Moral muss in der Kunst keinen Platz haben, Ethik auch nicht zwingend. Unser Zusammenleben als Spezies folgt ganz anderen Kriterien. Ich verstehe aber, dass du, um deine Aussage deutlich zu machen, diesen Vergleich herangezogen hast.

  9. #34
    Mitglied Avatar von Junior Woodchuck
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    Zitat Zitat von Luk Beitrag anzeigen
    Man müsste dann so etwas wie „Nach meinen Kriterien sind die Kasperle-Geschichten objektiv betrachtet nicht so gut wie die italienischen“ sagen.
    Läuft aber auf das Gleiche hinaus. Die eigenen Kriterien sind ja sowieso immer dabei
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  10. #35
    Junior Mitglied Avatar von deuteroduck
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    Es geht doch eigentlich immer nur um das bemühen von Objektivität. So wie man seinen gesunden Menschenverstand bemüht (obwohl der ja nun auch nicht gerade "gesund" ist - auch wieder so ein Streitthema). Und doch gibt es eben Kriterien, auf die man sich einigen kann, die einem dabei helfen, zu erläutern, warum das eine Kunstwerk dem anderen vorzuziehen ist. Nur so kommen Diskussionen in Gang. Schlimm wird's nur dann, wenn man etwas zur Regel erklärt.

  11. #36
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    Bin ich eigentlich der einzige, der sich ein wenig daran stört, dass Dagobert Klever als "Bastard" bezeichnet hat?!

  12. #37
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von felsi Beitrag anzeigen
    Bin ich eigentlich der einzige, der sich ein wenig daran stört, dass Dagobert Klever als "Bastard" bezeichnet hat?!
    Anscheinend nein...

    http://entenhausen-fan.blogspot.de/2...enkampfer.html

  13. #38
    Mitglied Avatar von Bastbra
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    Nein, rate mal wer noch...aber in persöhnlicher Username Hinsicht. Haha. Eigenironie.

  14. #39
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von Bastbra Duck Beitrag anzeigen
    Nein, rate mal wer noch...aber in persöhnlicher Username Hinsicht. Haha. Eigenironie.
    Wobei du ja schon Erinnerungslücken hast...

    http://www.comicforum.de/showthread....=1#post5285078

    Nicht dass das jetzt Thema sein soll...

  15. #40
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    Zitat Zitat von Luk Beitrag anzeigen
    Ich habe dazu alles gesagt, was es zu sagen gibt. So etwas wie Qualität ist nun einmal subjektiv, ob einem das passt oder nicht.
    Ich muss dich da auf einen Fehler in deiner Aussage hinweisen. Wenn Qualität subjektiv wäre, gäbe es kein Qualitätsmanagement, keine Normen, keine ISO Zertifizierungen. Dann bräuchte es bei Comics auch kein Z0 und ähnliches.

    Wenn du rein auf die künstlerische Qualität ansprichst, dann bestimmen Experten oder Sachverständige die Qualität. Somit gibt es sehr wohl etwas wie einen Standard und Merkmale. In dem fall legt wohl der Redakteur und der Stab die Merkmale fest. Was nicht heißt, dass alles top, denn der Redakteur kann auch bewussr mäßige Comics aussuchen. Natürlich ist für uns Laien Qualität subjektiv, es gefällt ider eben nicht.

    Deine etwas weit hergeholte Argumentation deutet auf einen möglicherweise höheren IQ, was aber auch wieder die belehrende soziopathische Seite beleuchtet. Die versteckte Wut und die ständigen Belehrungen bringen einen dazu die Arugemnte anders zu deuten. Etwas mehr Sachlichkeit und Empathie wäre wünschenswert, dann lesen sich die langen verworrenen Texte auch angenehmer.

  16. #41
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    Also nochmal.
    Zitat: „Objektivität bezeichnet die Unabhängigkeit der Beurteilung oder Beschreibung einer Sache, eines Ereignisses oder eines Sachverhalts vom Beobachter beziehungsweise vom Subjekt.“

    Beispiel: Etwas ist einen Meter lang. Zwar liegt die Art der Messung, ob wir in Meilen, Metern oder ähnlichem messen im Auge des Betrachters, die Länge selbst bleibt aber immer die gleiche und ist auf Meter umgerechnet auch immer ein Meter.

    Bei einem Buch allerdings kann man nicht einfach wissenschaftlich messen, da man es schlicht nicht genau definieren kann. Ein Meter ist gleich „die Länge der Strecke, die das Licht im Vakuum während der Dauer von 1/299 792 458 Sekunde zurücklegt“.
    Das ist völlig exakt und somit ist dieser Sachverhalt objektiv. Wie willst du das bei Comics machen? Das sind im Prinzip nur Striche und Buchstaben, sowas geht da nicht.

    Ausserdem hängt Qualität immer vom Subjekt ab. Ein 1 Meter langes Objekt ist immer einen Meter lang, egal, ob es gefunden wird oder nicht. Denn Lichtgeschwindigkeit hat schon immer existiert. Es kommt halt einfach niemand vorbei, der das feststellt. Für Bewertungen hingegen muss immer ein Bewerter da sein. Kein Objekt bewertet sich selbst oder ist schon von Natur aus bewertet. Die Behauptung, etwas könne objektiv gut oder schlecht sein, ist schon deswegen unsinnig, dass „gut“ und „schlecht“ Begriffe sind, die der Mensch sich ausgedacht hat. Somit spielt der Betrachter eine Rolle und es ist subjektiv.

    Und was du wahrscheinlich nicht verstanden hast: Nein, das heißt nicht, dass man sagen kann, die Riesenpinguine wären gut und keiner dürfte das kritisieren. Natürlich gibt es gewisse Merkmale von Qualität, auf die man sich geeinigt hat und die man auch anwenden kann. Nicht alles ist einfach eine Geschmacksfrage. Nur haben objektiv und subjektiv damit eben nichts zu tun und es hilft somit auch nicht, wenn man sagt, etwas wäre „objektiv gut“.

  17. #42
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    Schon interessant, wie hier die Meinungen auseinandergehen. Ich schliesse mich mal den positiven Bewertungen an. Obwohl ich ja selber gerne und oft nach langen Geschichten rufe, muss ich sagen, dass man auch mit 20-30-Seitern ein gutes LTB zusammenstellen kann, wenn man denn die richtigen Geschichten in dieser Länge aussucht.

    Der Drachenkämpfer
    hat ein grossartiges Cover, das an Cavazzano erinnert. Die gleichnamige Titelgeschichte überzeugt zeichnerisch ebenso (Fecchi). Auch der Inhalt ist nicht übel. König Dagoberts Ritter können allesamt nichts gegen den zweiköpfigen Drachen ausrichten, der das Land in Angst und Schrecken versetzt. Donald, der es mit Reden probieren wollte, wurde zuerst ausgelacht und in die Küche verbannt. Doch als Kämpfen ja nichts gebracht hat, zieht Donald nun los, mit dem Küchenjungen als Knappen. Unterwegs begegnen sie zahlreichen Gefahren, doch vom Troll bis zum Werwolf, alle haben sie Angst vor dem Drachen und sind noch so froh, dass die beiden Recken dem Untier ein Ende machen wollen. Die Rettung bringt wie erwartet nicht der Kampf, sondern die Zwiebelsuppe des Küchenjungen.
    Entenhausen räumt auf zum Ersten. Gamma hat nicht nur seine Hose mit unendlichem Stauraum, sondern auch den Beutel der Unendlichkeit, der nach demselben Prinzip funktioniert. Der Hund Fips fällt in den Beutel, und so steigen Micky und Gamma mit einem Seil gesichert hinein, um ihn heraus zu holen. Dummerweise regnet es, und der Regen schrumpf im Beutel nicht. Kurz, aber gut.

    Hallo Nachbarn:
    Tick Trick und Track wollen sich Salz borgen. Nachbar Zanker denkt nicht daran, und die anderen Nachbarn kennen die drei nicht und begenen ihnen mit Misstrauen. Die Neffen gründen darauf die Faceduck-Gruppe Blumenstrasse, in der sich die Nachbarn erst virtuell kennenlernen können. Und wenn jemand etwas braucht, sucht oder anzubieten hat, teilt er es der Gruppe mit. So lernen sich die Nachbarn erst virtuell und dann physisch kennen. Dagobert schliesst sich der Blumenstrasse-Gruppe an, wird aber bald zurecht als Schmarotzer gesehen. Sympathische Geschichte, die sicher auch im echten Leben funktioniert.

    Passwort zur Erinnerung.
    Daniel Düsentrieb hat eine Überdosis Vergall-Pillen geschluckt und entwickelt sich geistig zurück. Das Gegenmittel hat er im Computer gespeichert. Passwortgeschützt. Das Passwort hat irgendetwas mit seiner Jugendliebe zu tun, so viel haben die Ducks in Erfahrung gebracht. Also treiben sie die Dame auf, in der Hoffnung, dass sie das Passwort herausfindet. Eine Phantomias-Geschichte, in der mal der Sidekick Dèsentrieb die Hauptrolle spielt. Mal was Anderes.

    Alter schützt vor Unfug nicht.
    Die Panzerknacker mögen Opas Gescchichten von früher nicht mehr hören. Auch Franz schläft regelmässig ein, wenn ihm Oma Vorträge von früher hält. Da laufen sich Oma Duck und Opa Knack über den Weg und freunden sich an. Schade, dass am Ende der Geschichte wieder alles so sein muss, wie es immer war. Aber das Ende ist ganz gut gelöst und vor allem die Entwicklung der Freundschaft sehr schön und glaubwürdig geschildert und erst noch schön gezeichnet. Eine weitere sympathische Geschichte.

    Entenhausen räumt auf zum Zweiten. Düsentrieb hat Platzprobleme. Was macht das Genie in diesem Fall? Es erfindet etwas, um das Problem zu lösen. Doch alle Versuche gehen schief, und der Ingenieur hat nur noch mehr Geräte, die verstaut werden müssen Da kommt das Fähnlein Fieselschweif zu Besuch und räumt auf altbewährte Weise bei ihm auf.

    Entenhausen räumt auf zum Dritten. Das Kostbare Kräutlein. Während die Nefen im Pfadfinderlager sind, räumt Donald das ganze Haus inklusive Kinderzimmer auf. Da rufen die Kinder an und bitten ihn, aus einer Kiste die Luiflora splendens herauszuholen, ein seltenes Gewächs aus dem Regenwald. Natürlich hat Donald das seltene Gewächs aus Versehen entsorgt und setzt nun Himmel und Höle in Bewegung, um Ersatz aufzutreiben. Dagobert hilft ihm der Kinder wegen. Die Pflanze zu finden ist nur das erste Problem. Das zweite sind die Panzerknacker, denn selten = wertvoll = interessant für Diebe. Klassisches Szenario mit Überraschung am Ende. Guerrinis nervöse Zeichnungen sagen mir einfach nicht zu.

    Der Maulwurf.
    Die Ganoven wissen immer schon vor der Razzia Bescheid, also muss es einen Maulwurf im Präsidium geben. AM Ende stellt sich heraus, dass Issel einen Trojaner auf dem Handy hat. Nicht schlecht, gibt aber Besseres mit den beiden Inspektoren (zum Beispiel die längst fällige erste Geschichte mit Steinbeissens Familie)

    Mitten im Mesozoikum
    : Bei der letzten Geschichte ist es doch ganz gut, dass ich mit dem LTB-Lesen so sehr im Hintertreffen bin. Dann kann ich nämlich chronologisch lesen. Diese Geschichte hat zwei Fortsetzungen, von denen die zweite im Weihnachts-LTB 22 erschienen ist.
    Negativ1: wieder mal wurde die Fortsetzung vor dem ersten Teil veröffentlicht.
    Positiv1: Immerhin wurde die erste Geschichte nachgereicht. Bei manch anderer warten wir schon ewig, wie bei der oben erwähnten Einführung des Steinbeiss-Clans oder Sergeis ersten Versuchen als Superheld.
    Positiv2: Am Ende der Geschichte wird sogar auf die Fortsetzung im Weihnachts-LTB aufmerksam gemacht.
    Negativ 2: Die Geschichte, die zwischen dieser und der Weihnachts-Episode spielt, ist noch nicht erschienen und kein Erpel weiss, ob und wann dies nachgeholt wird.
    Zur Geschichte selber. Dagobert will Klevers Dinopark übertreffen. Mit lebenden Dinosauriern. Möglich macht es Düsentriebs ortsbegrenzte Zeitmaschine, die eine Insel ins Mesozoikum zurückversetzt. Dort sollen sich dann Touristen auf Dino-Safari begeben. Da Klaas Klever sich heimlich auf die Insel geschlichen hat, ist auch er in ein Urzeit-Wesen verwandelt worden.
    Gelungenes Abenteuer, um Längen besser als der maue Nachfolger, der halt zwangsweise veröffentlicht wurde, weil er an Weihnachten spielt.

    Das erste LTB seit fast einem Jahr, bei dem alle Geschichten unter 40 Seiten lang sind. Qualitätsmässig ist aber alles recht gut, einmal mau (Platzprobleme; der Maulwurf) und einmal gar top (Alter schützt vor Unfug nicht).

  18. #43
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    Welches ist die andere Fortsetzung der Geschichte "Mitten im Mesozoikum"?

  19. #44
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    Ich denke mal, dass er diese meint.

  20. #45
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    Zitat Zitat von Mc Duck Beitrag anzeigen
    Ich denke mal, dass er diese meint.
    Yep.

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