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Ergebnis 151 bis 175 von 3022

Thema: Wo bewegen wir uns hin? Offene Gesellschaft oder Abschottung?

  1. #151
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Zitat Zitat von Zauberland Beitrag anzeigen
    Wenn man sich heute den Parteitag der SPD so angeschaut hat, dann musste man sich unwillkürlich fragen, für wie dumm die SPD den Wähler hält? Da ist die Rede von Gerechtigkeit, Vertrauen und davon niemanden am Rand stehen zu lassen ....
    ..... und dann wird Gerhard Schröder auf die Bühne gekarrt und wie ein Messias bejubelt. Der Schröder der zuerst die Geschichte verleugnet, dann die eigenen Wähler verraten und schliesslich das ganze Volk verkauft hat. Der Schröder der Millionen entrechtet und, soufliert von Straftätern und Millionären, in die Armut geschickt hat, der Freund der Bosse, der Maschmeyer- und Putinkumpel, der, der wie kein Zweiter den Spruch verkörpert: "Wer hat uns verraten? Sozialdemkraten"
    Und dann kommt Schulz und denkt ernsthaft das man ihm die Phrasen und sein Getue glaubt? Dann stehen sie händchenhaltend, mit fast schon chronischem falschen Grinsen auf der Bühne und bejubeln sich minutenlang selbst. Wer diese SPD wählt, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen ....
    Es ist soweit! Wir beide sind 100% einer Meinung!

  2. #152
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    Zitat Zitat von Zauberland Beitrag anzeigen
    Der Schröder der Millionen entrechtet und, soufliert von Straftätern und Millionären, in die Armut geschickt hat, der Freund der Bosse, der Maschmeyer- und Putinkumpel, der, der wie kein Zweiter den Spruch verkörpert: "Wer hat uns verraten? Sozialdemkraten"
    Ich denke da sollte man etwas differenzieren. Schröder hat weitergeführt was Kohl Jahrzehnte durchgezogen hat (Freund der Bosse etc). Und nach Schröder kamen wieder CDU/CSU/FDP die das weiter geführt haben. Merkel und Schäuble sind todfroh über Schröders Hartz IV.

  3. #153
    Mitglied Avatar von Zauberland
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    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Es ist soweit! Wir beide sind 100% einer Meinung!
    Das sollte mir zu denken geben ..... *gg*

    Zitat Zitat von G.Nem. Beitrag anzeigen
    Ich denke da sollte man etwas differenzieren. Schröder hat weitergeführt was Kohl Jahrzehnte durchgezogen hat (Freund der Bosse etc). Und nach Schröder kamen wieder CDU/CSU/FDP die das weiter geführt haben. Merkel und Schäuble sind todfroh über Schröders Hartz IV.
    Zweifellos. Es ist jedoch ein Unterschied ob eine sozialdemokratische oder konservative Partei die Freundschaft mit den Bossen pflegt und Sozialabbau betreibt.

    Es gehört zum Credo der CDU/CSU (von der FDP mal gar nicht zu reden) eine wirtschaftsfreundliche Politik zu betreiben und die Interessen des Marktes, denen der Bevölkerung vorzuziehen ("marktgerechte Demokratie"). Das eigentliche "Anliegen" einer sozialdemokratischen Politik war jedoch (bis Schröder kam) und sollte es auch in der Rollenverteilung des demokratischen Spektrums eigentlich sein, die Interessen von Mittelstand, Geringverdienern, Arbeitern, Arbeitslosen etc. zu vertreten. Kurz: Die Ausgleichsposition zur wirtschaftsfreundlichen Union. Und die SPD geriert sich ja auch heute noch so: Die rote Farbe, das Wort Gerechtigkeit über allem etc. Nur: Nach dem Verrat von Schröder und der bis heute fehlenden Distanzierung der SPD (im Gegenteil) sind das alles nur noch Farbe und inhaltsleere Worte. Nicht mehr glaubwürdig .....

    Nicht nur das Aufkommen der Linkspartei (im Westen), sondern auch das der AfD ist diesem Verrat an den eigenen Wählern zum Teil geschuldet. Auch wenn die AfD für die Entwurzelten der SPD alles nur noch schlimmer machen würde.

  4. #154
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Und der Genosse Steinmeier, der als Kanzleramtsminister die Agenda 2010 mit "verbrochen" hat, darf heute den Bundespräsidenten spielen.

  5. #155
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Ich mag sie ja nicht, aber ist die Merkel nicht irgendwie genial? Sie macht den gleichen Wahlkampf wie das letzte mal. Das heisst bei ihr, in Deckung gehen und am besten gar nichts mehr sagen. Sie weiss genau, daß sie die nächste Wahl damit wieder haushoch gewinnt. Ihr "Sie kennen mich, bitte wählen Sie mich, schönen Tag noch" reicht völlig. Faszinierend!!

  6. #156
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    Zitat Zitat von Zauberland Beitrag anzeigen
    (...) Nicht nur das Aufkommen der Linkspartei (im Westen), sondern auch das der AfD ist diesem Verrat an den eigenen Wählern zum Teil geschuldet. Auch wenn die AfD für die Entwurzelten der SPD alles nur noch schlimmer machen würde.
    Gebe ich dir völlig recht!

    Und das Schröder jetzt wieder tönen durfte, war ein grober Fehler der SPD.

  7. #157
    Mitglied Avatar von Toni Roco
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    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Und der Genosse Steinmeier, der als Kanzleramtsminister die Agenda 2010 mit "verbrochen" hat, darf heute den Bundespräsidenten spielen.
    Und der Kollege Schäuble, der damals in die Spendengeldaffäre der CDU, unter dem Bundeskanzler Kohl, involviert war, ist heute Finanzminister.
    Und Kohl selbst hat sein Versprechen, die Spender nicht zu nennen, damals über das Gesetz gestellt. Aber statt ins Gefängnis zu müssen, konnte er sich mit 200 000 DM frei kaufen. Ja, vor dem Gesetz sind alle gleich, oder etwa nicht?

    Die CDU setzt sowieso auf Personenwahlkampf. Zitat Frau Merkel: "Sie kennen mich ja." Das ist clever. Da braucht man kein Parteiprogramm und läuft nicht Gefahr falsche Versprechungen zu machen. Doch wer wählt eine Partei, die nicht genau sagt was sie will?

  8. #158
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Zitat Zitat von Toni Roco Beitrag anzeigen
    Und der Kollege Schäuble, der damals in die Spendengeldaffäre der CDU, unter dem Bundeskanzler Kohl, involviert war, ist heute Finanzminister.
    Und Kohl selbst hat sein Versprechen, die Spender nicht zu nennen, damals über das Gesetz gestellt. Aber statt ins Gefängnis zu müssen, konnte er sich mit 200 000 DM frei kaufen. Ja, vor dem Gesetz sind alle gleich, oder etwa nicht?

    Die CDU setzt sowieso auf Personenwahlkampf. Zitat Frau Merkel: "Sie kennen mich ja." Das ist clever. Da braucht man kein Parteiprogramm und läuft nicht Gefahr falsche Versprechungen zu machen. Doch wer wählt eine Partei, die nicht genau sagt was sie will?
    Ja, wer eigentlich? Mir wird die Wahl als nicht bekennender Andrea Nahles Fan leicht von der Hand gehen. Aber die ist ja auch SPD.

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  9. #159
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Zitat Zitat von Toni Roco Beitrag anzeigen
    Und der Kollege Schäuble, der damals in die Spendengeldaffäre der CDU, unter dem Bundeskanzler Kohl, involviert war, ist heute Finanzminister.
    Und Kohl selbst hat sein Versprechen, die Spender nicht zu nennen, damals über das Gesetz gestellt. Aber statt ins Gefängnis zu müssen, konnte er sich mit 200 000 DM frei kaufen. Ja, vor dem Gesetz sind alle gleich, oder etwa nicht?

    Die CDU setzt sowieso auf Personenwahlkampf. Zitat Frau Merkel: "Sie kennen mich ja." Das ist clever. Da braucht man kein Parteiprogramm und läuft nicht Gefahr falsche Versprechungen zu machen. Doch wer wählt eine Partei, die nicht genau sagt was sie will?
    Das Problem ist, daß die anderen Parteien sagen was sie wollen, um dies nach der Wahl zu vergessen. Deshalb wählen zu viele eine Partei die nicht sagt, was sie will. Trump z.B. sagt was er will und macht es dann auch. Das ist für unsere Politiker unvorstellbar.

  10. #160
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Trump's Abschottung Teil Eins scheint zu funktionieren.

  11. #161
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    Genau. Abschotten. Und das eigene Schulsystem zerstören. Siehe unter >


    https://www.usnews.com/opinion/knowl...public-schools

    Der Mann macht!

  12. #162
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    Na toll. Jetzt habe ich wieder keine Partei, die ich im September wählen kann. Die Homophobie der AfD ist für mich unerträglich. Die sollten bei ihrem Kerngeschäft bleiben.

  13. #163
    Admin Avatar von Bernd Glasstetter
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    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Na toll. Jetzt habe ich wieder keine Partei, die ich im September wählen kann. Die Homophobie der AfD ist für mich unerträglich. Die sollten bei ihrem Kerngeschäft bleiben.
    Der Ausländer-Feindlichkeit? Naja, passt doch alles zusammen in der AfD.

  14. #164
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    Die AfD wird an ihren inneren Konflikten zerbrechen und in die Bedeutungslosigkeit versinken. Der Zenith scheint bereits überschritten. Der kleinste gemeinsame Nenner war immer die, ich nenne es mal so, europakritische Haltung und die Partei ist nichts anderes als ein Sammelsurium unterschiedlichster Egos, die nie zusammenfinden werden. Das Parteiprogramm jenseits der europakritischen Haltung ist schlichtweg ein Faustschlag ins Gesicht der "kleinen" Leute, da würde sich so mancher wundern, der sie gewählt hat und diese Partei (hypothetisch) wirklich regierungsverantwortung erlangen würde.

    Selbst im Ausland macht man sich über diese Partei lustig:

  15. #165
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    Zitat Zitat von moriturus Beitrag anzeigen
    Die AfD wird an ihren inneren Konflikten zerbrechen und in die Bedeutungslosigkeit versinken.
    Wunsch oder Überzeugung?

    Ich glaube, die Rechte wird weiterhin von
    den "neuen Problemen" gespeißt und somit
    Bestandteil der nächsten 50 Jahre deutscher
    Politik bleiben!

    Und ob die AfD dabei wächst oder schrumpft hängt
    direkt mit der Skalierung dieser Probleme zusammen.

    Ein Weg in die Bedeutungslosigkeit ergäbe sich imho
    erst, wenn es eine andere/weitere "Alternative"
    gäbe.

  16. #166
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Wunsch oder Überzeugung?

    Ich glaube, die Rechte wird weiterhin von
    den "neuen Problemen" gespeißt und somit
    Bestandteil der nächsten 50 Jahre deutscher
    Politik bleiben!

    Und ob die AfD dabei wächst oder schrumpft hängt
    direkt mit der Skalierung dieser Probleme zusammen.

    Ein Weg in die Bedeutungslosigkeit ergäbe sich imho
    erst, wenn es eine andere/weitere "Alternative"
    gäbe.
    Das ich dir mal recht gebe.
    Kann sein das die AFD verschwindet, kann aber auch nicht sein.

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  17. #167
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    Ich habe nicht gemeint, dass rechte Einstellungen mit der AfD verschwinden. Ich glaube nur, dass die AfD sich aufreiben wird. Rechte gab es vor der AfD und wird es nach ihnen auch geben.

  18. #168
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Zitat Zitat von Bernd Glasstetter Beitrag anzeigen
    Der Ausländer-Feindlichkeit? Naja, passt doch alles zusammen in der AfD.
    Ich erkenne keine Ausländerfeindlichkeit, indem man versucht die Ausbreitung des Islam zu verhindern. Das kann nur in unser aller Interesse sein. Mir ist auch nicht bekannt, daß die AfD dies mit Gewalt erreichen will. Ihr immer mit eurer "Ausländerfeindlichkeit", sobald deutsche Interessen vertreten werden.
    Denkt doch einfach mal nach und seht euch in unserem Land um.

  19. #169
    Admin Avatar von Bernd Glasstetter
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    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Ich erkenne keine Ausländerfeindlichkeit, indem man versucht die Ausbreitung des Islam zu verhindern.
    Da sehr viele, die dem Islam angehören Ausländer sind, ist dies mit Ausländerfeindlichkeit gleichzusetzen.
    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Das kann nur in unser aller Interesse sein.
    Warum? Gerade weil es so viele gibt, die islamophob reagieren, dreht sich doch die Gewalt-Spirale immer weiter. Das wiederum kann nicht in unserem Interesse sein. Ein friedliches Miteinander und keine Aufhetzerei: DAS kann nur in aller Interesse sein.
    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Mir ist auch nicht bekannt, daß die AfD dies mit Gewalt erreichen will.
    http://www.wz.de/home/politik/inland...lime-1.2208559
    "Die meisten AfD-Wähler teilen eine menschenfeindliche Einstellung", meinte Studienmitautor Elmar Brähler.
    Menschenfeindlich klingt sehr gewaltbereit.
    http://www.faz.net/aktuell/politik/i...-14240771.html
    „Entweder der Islam entschärft sich in Europa, oder er wird aus Europa verabschiedet.“
    Klingt für mich ziemlich gewaltbereit.
    http://www.deutschlandfunk.de/partei...icle_id=351603
    "Das ist geistige Brandstiftung, die dann ofttatsächlich auch tätliche Übergriffe gegen Muslime oder Einrichtungen von Flüchtlingen zur Folge hat.
    Soll ich noch mehr raussuchen?
    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Ihr immer mit eurer "Ausländerfeindlichkeit", sobald deutsche Interessen vertreten werden.
    Deutsche Interessen. Ich sehe bei "Deutsche Interessen" Adolf Hitler vor meinem geistigen Auge. Als nächstes sprechen wir dann vom deutschen Interesse nach mehr Raum, oder? Meinetwegen gibt es europäische Interessen.

  20. #170
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Mal wieder etwas Grundsätzliches. Das sich so etwas, wie das Horror Regime vom grössten Verbrecher der Menschheitsgeschichte (Adolf Hitler), nicht wiederholen darf, darüber sind wir uns doch alle einig. So etwas will doch keiner noch mal erleben und muss mit allen Mitteln verhindert werden.
    Mich trifft zwar daran keine Schuld, (Baujahr 1955) aber ich schäme mich für diese Taten. Im Moment geht es aber doch darum, mit friedlichen Mitteln eine Ausbreitung einer Religion zu verhindern, die in meinen Augen nicht unbedingt nur friedlich ist. Uns wird der Islam immer als friedlich hingestellt. Wenn ich jetzt aber nach Köln gucke, wo eine Frau eine friedliche Moschee für alle eröffnet, was passiert? Sie wird mit Mord/Vergewaltigung/Zerstücklung/Steinigung bedroht. Ich weiß nicht, wie ihr das empfindet, für mich ist das nicht friedlich.

  21. #171
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Die Stadt ist natürlich Berlin und nicht Köln.

  22. #172
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Ich habe noch eine zusätzliche Frage die mich immer bewegt. Bitte jetzt nicht mit Häme oder ähnlichem beantworten. Schreibt bitte mal, wie ihr das seht. Also, ich möchte nicht mit Moslems zusammenleben. Daraus habe ich nie ein Hehl gemacht. Wenn man so einen Standpunkt hat, ist man in Deutschland sehr schnell Ausländerfeindlich, rechts, Nazi oder ähnliches. Bin ich das? Also, ich lebe gerne mit Engländern, Schotten, Norwegern, Schweden, Franzosen, Spaniern, Italienern, Österreichern, Amerikanern, Australiern..... (Ich könnte bestimmt noch hunderte benennen) zusammen. Das sind doch per Definition auch Ausländer. Es spielt auch keine Rolle, ob die katholisch, protestantisch, jüdisch, hinduistisch, buddhistisch, Zeugen Jehovas etc. sind. Mit denen habe ich doch absolut kein Problem. Wieso bin ich Ausländerfeindlich?

  23. #173
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    Keine Bange. Nur weil du eine Religion ablehnst, bist du noch lange nicht ausländerfeindlich. Aber du solltest auch bedenken, dass nicht jeder Moslem ein axtschwingender Verrückter ist oder aus diesem Kulturkreis jeder Mann seine Frau unterdrückt oder jede Familie ihre Töchter zur Heirat verschachert. Es gibt tatsächlich auch ganz normale und friedliche Menschen unter ihnen, die alles andere als extrem sind, manche sogar nett. ^^

    Es gibt aber auch jene, die den Islam bewußt instrumentalisieren, um generell gegen Ausländer zu argumentieren, wobei denen die Religionszugehörigkeit eigentlich egal ist. Da werden alle über einen Kamm gescherrt und alle sollen weg.

    Ich bin auch kein Freund des Islam und bei einigen Dingen gehe ich mit dir konform. Es gibt definitiv Strömungen und Ansichten innerhalb des Islam, die nicht zu tolerieren sind. Ich bewerte jedoch keinen Menschen nach Religionszugehörigkeit, ich habe da andere Maßstäbe.

  24. #174
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    Zitat Zitat von Bernd Glasstetter Beitrag anzeigen
    Als nächstes sprechen wir dann vom deutschen Interesse nach mehr Raum, oder? Meinetwegen gibt es europäische Interessen.
    Das hört sich imho sehr naiv an, denn "europäische
    Interessen"? ... was ist das?

    Wer mit wachen Augen auf dieses Europa schaut, der
    sieht recht einfach, dass wir von Staaten umgeben sind,
    die "unserem gemeinsamen Europa nur dann eine Zustimmung
    geben, wenn die staatlichen Eigeninteressen vorrangig
    erfüllt werden".

    Das ist offensichtlich!

  25. #175
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    Zitat Zitat von moriturus Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht gemeint, dass rechte Einstellungen mit der AfD verschwinden. Ich glaube nur, dass die AfD sich aufreiben wird. Rechte gab es vor der AfD und wird es nach ihnen auch geben.
    Ich glaube, dass erst eine neue andere Partei in diesem
    Spektrum die AFD wirklich gefährden könnte. Denn ich sehe
    einen festen Korridor von 5* bis 15% für diese politische
    Richtung!

    Die "rechte" Einstellung ist sowieso da ... das neue
    Momentum ist aktuell einfach die AFD, weil die Zeiten der
    Unwählbarkeit vorbei sind.






    * von mir aus auch 4,9! Für mich macht das wenig
    Unterschied!

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