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Thema: Wo bewegen wir uns hin? Offene Gesellschaft oder Abschottung?

  1. #1501
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Aber deswegen existiert doch nicht Gott.
    Gegen die Auffassung leben und leben lassen, habe ich mich auch gar nicht gewandt, sondern gegen deinen "Gottesbeweis" (der mich übrigens stark an den von Anselm erinnert).
    Logisch steht der auf tönernen Füßen.
    Du willst einen wissenschaftlichen Beweis das es einen Gott gibt, den gibt es nicht.
    Gott ist eine Idee, ein Gedanke, der sich so fest in die Köpfe der Menschen gesetzt hat, das man im ideellen Sinne tatsächlich von einer realen Existenz sprechen kann.

  2. #1502
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Mayaca Beitrag anzeigen
    Wie z.B. das Fliegen, oder die Herztransplantation? Selbst die Mönche haben in ihren Gärten schon mit der Genetik herumexperementiert. Also...nichts neues.
    Und wieviele Menschen (oder auch Mönche) haben
    durch den Glauben real fliegen gelernt?

    Stell dich auf die Brücke und probiere es aus.
    Die "Realität" wird dich eines besseren belehren.

    Ob Fliegen oder Herztransplantation (beides sowieso
    nur Abbilder eines sehr egozentrischen Weltbildes)
    haben nichts in sich, wofür man einen Gott braucht.

    Falls der Mensch in vielleicht 300 Jahren "dasselbe
    Leben" und dessen Tod beliebig erschaffen und beenden
    kann, was bleibt dann an göttlichem Überhang?

    Vielleicht kann Leben unendlich werden... und dann
    wird man auch nie mehr vor "seinen Gott" treten!

    Hak' ihn ab, vergiss ihn .. es war (bzw. ist) die
    falsche Idee!

  3. #1503
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Wenn der Mensch zum ewigen Leben verdammt ist, ist die Erde dem Untergang geweiht.

  4. #1504
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Äh, kann es sein, das man mich hier für einen Gläubigen hält?

  5. #1505
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Die Anhängerschaft von Zeus und Jupiter ist aber schon arg dezimiert.

    Spricht das nicht dafür, dass es für alles eine Zeit gibt und die für manches abläuft?


    Und so sehr ich Emerson schätze, schon mal Steven Pinkers Buch "Gewalt" gelesen?
    Immerhin spielen die griechischen Götter für die europäische Geschichte eine wesentliche Rolle.

  6. #1506
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    Eben "Geschichte", heißt: sie sind Geschichte.
    Zitat von Mayaca:
    Gott ist eine Idee, ein Gedanke, der sich so fest in die Köpfe der Menschen gesetzt hat, das man im ideellen Sinne tatsächlich von einer realen Existenz sprechen kann.
    Der Gedanke lässt Gott materialisieren?
    Warum gibt's dann eigentlich so viele Partneragenturen?
    Könnten wir uns nicht auch alle einfach einen Traumpartner wünschen und ... schwupps ... tritt er über die Schwelle.
    Man muss nur kräftig genug dran glauben.

    Praktisch!

  7. #1507
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Liest sich so.

    Der Gedanke lässt Gott materialisieren?
    Warum gibt's dann eigentlich so viele Partneragenturen?
    Könnten wir uns nicht auch alle einfach einen Traumpartner wünschen und ... schwupps ... tritt er über die Schwelle.
    Man muss nur kräftig genug dran glauben.

    Praktisch!
    Nicht alles was existiert ist auch materiell greifbar. Probier mal LSD, wir überschätzen, das was wir sehen.
    Geändert von Mayaca (22.03.2018 um 15:05 Uhr)

  8. #1508
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    Dazu muss ich nicht gleich Junkie werden.
    Träume reichen mir schon als Beispiel.
    Allerdings habe ich auch nie geschrieben, dass alles Reale greifbar sein muss.

  9. #1509
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    So sehr ihr euch auch wünscht die Religion möge verschwinden wird sie eines nicht tun, verschwinden.
    Die Leute werden weiterhin abends ihr Nachtgebet sprechen, in ihren Gotteshäusern knien und Predigern lauschen, sie gehen zum Hodcha um sich einen Dschinn austreiben zu lassen , kaufen sich überteuertes Puder von einem Heilpraktiker oder schlachten Hühner, trinken ihr Blut und werfen die Knochen auf ein Brett um ihre Zukunft zu deuten.
    Mir ist das alles egal. Wenn diese Religionen der Gegenwart verschwinden, wird schon der nächste Scharlatan um die Ecke kommen um seine Idee dem nächstbesten Anzudrehen. Wir müssen akzeptieren, das der Mensch mit seinem Geist ein höchst irrationales Wesen ist und immer sein wird.
    Geändert von Mayaca (22.03.2018 um 15:04 Uhr)

  10. #1510
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Eben "Geschichte", heißt: sie sind Geschichte.

    Der Gedanke lässt Gott materialisieren?
    Warum gibt's dann eigentlich so viele Partneragenturen?
    Könnten wir uns nicht auch alle einfach einen Traumpartner wünschen und ... schwupps ... tritt er über die Schwelle.
    Man muss nur kräftig genug dran glauben.

    Praktisch!
    Dafür hat die christliche Lehre was praktische parat:
    Hilf dir selbst, so wird dir Gott helfen.
    (Nicht 1zu1 zitiert)
    Geändert von Mayaca (22.03.2018 um 14:27 Uhr)

  11. #1511
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    Zitat Zitat von Mayaca Beitrag anzeigen
    Wenn der Mensch zum ewigen Leben verdammt ist, ist die Erde dem Untergang geweiht.
    Leben auf der Erde entwickelt sich in einer
    exponentialen Kurve. Es ist ein Wettlauf zwischen
    Quantität (z. B. die Menge der Menschen) und
    der Qualität (hier z. B. das Wissen).

    Der Untergang wäre mit dem heutigen Glauben
    schon besiegelt... mit dem Wissen um die
    Realitäten jedoch gibt es ungeahnte Möglichkeiten.

    Wobei ich Leben auf der Erde nicht als das
    zentrale Thema "der Realität" ansehe! Das
    wäre mir auch schon wieder zu egozentrisch.

  12. #1512
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    Zitat Zitat von Mayaca Beitrag anzeigen
    Wir müssen akzeptieren, das der Mensch mit
    seinem Geist ein höchst irrationales Wesen ist und immer sein wird.
    Nein, wird er nicht, denn z. B. mit dem Sieg über den
    Tod wird auch die Angst vor dem Unbekannten verschwinden
    und aus der Bedrohung wird ein unendlich aufregendes
    Abenteuer.

    So, wie die Religionen auch nur aus dieser Angst geboren
    wurden, so werden sie dann auch verschwinden.

    Ursache - Wirkung!
    Geändert von horst (22.03.2018 um 14:37 Uhr)

  13. #1513
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Leben auf der Erde entwickelt sich in einer
    exponentialen Kurve. Es ist ein Wettlauf zwischen
    Quantität (z. B. die Menge der Menschen) und
    der Qualität (hier z. B. das Wissen).

    Der Untergang wäre mit dem heutigen Glauben
    schon besiegelt... mit dem Wissen um die
    Realitäten jedoch gibt es ungeahnte Möglichkeiten.

    Wobei ich Leben auf der Erde nicht als das
    zentrale Thema "der Realität" ansehe! Das
    wäre mir auch schon wieder zu egozentrisch.
    Alter Hut
    https://youtu.be/g89dGqd33Kc

  14. #1514
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Nein, wid er nicht, denn z. B. mit dem Sieg über den
    Tod wird auch die Angst vor dem Unbekannten verschwinden
    und aus der Bedrohung wird ein unendlich aufregendes
    Abenteuer.

    So, wie die Religionen auch nur aus dieser Angst geboren
    wurden, so werden sie dann auch verschwinden.

    Ursache - Wirkung!
    Das wird in der Tat ein unendlich augregendes Abenteuer.
    Bist du mit Elon Musks Buch unterm Kopfkissen eingeschlafen, der schwafelt neuerdings auch so ein Zeug daher?
    Wenn man sieht wie diese Silicon Valley Dudes angebetet werden, allen voran Steve Jobs fällt es schwer hier von einer Ablösung der Religion zu sprechen. Man tauscht einfach den Propheten aus, das war's. Irgendwas kommt immer
    Geändert von Mayaca (22.03.2018 um 15:07 Uhr)

  15. #1515
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    Zitat Zitat von Mayaca Beitrag anzeigen
    Das wird in der Tat ein unendlich augregendes Abenteuer.
    Bist du mit Elon Musks Buch unterm Kopfkissen eingeschlafen, der schwafelt neuerdings auch so ein Zeug daher?
    Wenn man sieht wie diese Silicon Valley Dudes angebetet werden, allen voran Steve Jobs fällt es schwer hier von einer Ablösung der Religion zu sprechen. Man tauscht einfach den Propheten aus, das war's. Irgendwas kommt immer
    Du vergleichst das fahren eines Elektroautos
    und die Verwendung eines Macs mit der Religion?

  16. #1516
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Ich glaube das die Apple Produkte etwas mit Religion zu tun haben, denn nüchtern betrachtet, gibt es keine Begründung dafür, derart schweineteure Produkte zu kaufen. Aber ein Großteil der Menschen tut es. Mich eingeschlossen.

  17. #1517
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Du vergleichst das fahren eines Elektroautos
    und die Verwendung eines Macs mit der Religion?
    Auf yt kannst du dir die Dudes ansehen, wenn sie auf der Bühne stehen und reden und du kannst auf das Publikum achten. Nein, ein großer Unterschied ist da nicht mehr.

  18. #1518
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    Zitat Zitat von Mayaca Beitrag anzeigen
    Und wer was wann geschaffen hat ist vollkommen gleichgültig. Der Punkt ist, es wurde etwas geschaffen und ist dadurch real geworden. Solange die Menschen glauben ist Gott höchst existent.
    Du willst sicher darauf hinaus, dass Menschen, die sich auf einen Gott und einer Religion berufen, auch so handeln können, wie sie meinen, ihren Glauben zu ehren, was das irrationale Gespinst schon auf eine Art real werden lässt, ohne wirklich von Bestand zu sein. Das kann positive Effekte nach sich ziehen, wie etwa ein Bedürfnis denen Hilfe zukommen zu lassen, die diese Hilfe benötigen, aber auch schlimmste Verbrechen nach sich ziehen, wenn Feindbilder geprägt werden. Potentiell gefährlich sind alle Religionen, die Gefahr der Manipulation ist immer gegeben, gerade bei den monotheistischen, bei denen Ab- und Ausgrenzung, Wahrheitsanspruch und Unfehlbarkeit zum Grundprinzip gehören.

    Trotz alledem finden sich noch genug Verfechter dieser Thesen, die mehr und mehr verwässert werden, um überhaupt noch ansatzweise in unsere Zeit zu passen und propagieren Lehren, die für die Lebensumstände vor 2000 Jahren vielleicht noch sinnig waren, mittlerweile aber nur noch obsolet sind. Gerade im letzten Jahrhundert sind so viele Gräueltaten geschehen, bestens dokumentiert, unter den Augen religiöser Institutionen, die sich mehr angebiedert haben, als in irgendeiner Form Widerstand zu leisten - das waren nur Vereinzelte und wahrscheinlich in Zahl um einige weniger als jene, die hinterher die Rattenlinien organisiert haben. Mir ist eine klar definierte Ethik um einiges lieber, als hohle Gebote wie "Du sollst nicht töten", die ein bärtiger Mann auf einem kargen Berg von einem Gott empfangen haben soll. Ich kann den Scheiß nicht mal im Ansatz ernst nehmen, dies beleidigt jegliche Intelligenz.
    Geändert von moriturus (22.03.2018 um 20:41 Uhr)

  19. #1519
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Tja, das Glauben läuft aber eben nicht auf der Intelligenz Schiene ab, dann gäbe es ja weltweit keinen Menschen der Gläubig wäre. Glauben hat nichts mit Intelligenz zu tun, es gibt kluge und weniger Kluge Menschen, die die hanebüchensten Stories glauben.

  20. #1520
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    Zitat von Mayaca:
    So sehr ihr euch auch wünscht die Religion möge verschwinden wird sie eines nicht tun, verschwinden.
    Da hast du meine Position fehlgedeutet.
    Ich bin nur ungläubig.
    Mir ist prinzipiell wurscht, was Menschen glauben, solange sie damit nicht andere behelligen. Ich habe mit gläubigen Menschen schon angenehm diskutiert und weiß, dass es darunter einige gibt, die weit weniger oberflächlich denken als solche, die sich schon deshalb überlegen wähnen, weil sie auf den ganzen Hokuspokus nicht hereinfallen (ist manchmal ohnehin nur ein "Unfall der Geburt"; wenn man ein atheistisches Elternhaus hat, in dem den ganzen Tag auf den lieben Gott geschimpft wird, ist man letztlich Opfer derselben einseitigen Indoktrination wie wenn man dem Herrn morgens, mittags und abends im Gebete dankt).

    Zitat von Mayaca:
    Wenn diese Religionen der Gegenwart verschwinden, wird schon der nächste Scharlatan um die Ecke kommen um seine Idee dem nächstbesten Anzudrehen. Wir müssen akzeptieren, das der Mensch mit seinem Geist ein höchst irrationales Wesen ist und immer sein wird.
    Stimmt natürlich.
    Menschen wollen an etwas glauben, nur muss das nicht religiös oder Gott sein (für letzteres siehe die Buddhisten).
    Am besten wird das durch das Poster mit dem UFO und dem darunter stehenden Text "I want to believe" versinnbildlicht.
    Und da hätten wir auch schon ein Beispiel für nichtreligiösen Glauben (der religiösem sehr ähnlich sein kann, Stichwort UFO-Sekte).

    Wenn Religion tatsächlich mal der Vergangenheit angehören sollte, brauchen manche Menschen Ersatz, werden sie sich von anderen Ideen verführen lassen. Siehe auch den politischen Fanatismus.

    Beim Menschen schlägt Emotion Ratio allemal.
    Ein Grund dafür, warum in diesen Thread Beschimpfungen häufiger als Argumente zu lesen sind.
    Geändert von felix da cat (23.03.2018 um 11:16 Uhr)

  21. #1521
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Menschen wollen an etwas glauben, ...
    Wahrscheinlich weil man die Dinge des Glaubens so
    schön "unendlich" philosophieren kann, während die Dinge der
    Realität (zum Beispiel die vielen "IS-Vorfälle" bis hin zum
    tagesaktuellen in Frankreich) eben als Realität nicht
    so gerne gesehen werden. Denn da droht der argumentative
    Zusammenbruch der jahrelange vertretenen Statements.

    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Am besten wird das durch das Poster mit dem UFO ...
    Wer schon auf dem falschen Pfad war und nun den
    total falschen Pfad beschreitet, der lässt sich halt
    nicht aufhalten! ... Quasi Anti-Realität als Lebensziel.
    Geändert von horst (23.03.2018 um 13:59 Uhr) Grund: "unendlich" korrig.

  22. #1522
    Mitglied Avatar von DER LETZTE APACHE
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    Jetzt habt ihr euch hier drei Seiten über Religion, bzw. über Gott (den ihr hier in schöner Regelmäßigkeit verleugnet) unterhalten und seid nicht einen Millimeter vorangekommen.

    Gibt es einen Gott? Wie offensichtlich sind die Beweise hierfür? Sie sind so klar, dass alle, die sie nicht wahrnehmen und demzufolge nicht an Gott glauben wollen, unentschuldbar sind.

    Simples Beispiel:

    Ein Autofahrer missachtet ein wichtiges Verkehrszeichen. Er wird von der Polizei angehalten und es droht ihm eine Strafe. Der Fahrer versucht sich herauszureden und behauptet, er habe das Schild nicht gesehen.

    Doch damit kommt er nicht durch, denn das Schild ist unübersehbar und seine Augen sind auch in Ordnung. Außerdem saß er ja am Steuer und hatte damit die Verantwortung, auf Verkehrszeichen zu achten.

    Mit den Beweisen in der Natur ist es genauso. Wir haben die Zeichen für Gottes Existenz klar vor Augen und können sie mit unserem Verstand wahrnehmen. Es gibt einfach keine Entschuldigung, sie zu ignorieren.

  23. #1523
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Das Schild steht da, es ist sichtbar. Wo bitte sind die sichtbaren Zeichen für Gott?

  24. #1524
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    Zitat von horst:
    Wahrscheinlich weil man die Dinge des Glaubens so
    schön "unendlich" philosophieren kann, während die Dinge der
    Realität (zum Beispiel die vielen "IS-Vorfälle" bis hin zum
    tagesaktuellen in Frankreich) eben als Realität nicht
    so gerne gesehen werden. Denn da droht der argumentative
    Zusammenbruch der jahrelange vertretenen Statements.
    Das ist das Problem: die meisten - auch politischen - Glaubenssysteme sind starr, weil sie verabsolutieren (sie sagen z.B. der Mensch ist genau so und nicht anders).
    Und wenn dann was nicht so ganz nach den Vorstellungen läuft, muss die Realität geleugnet werden, um das System nicht zu gefährden.
    Deswegen gehört Leugnen zum Glauben wie die Schale zum Ei:
    "Was, die Erde soll sich um die Sonne drehen? Ketzer!"

    Zitat von Der letzte Apache:
    Gibt es einen Gott? Wie offensichtlich sind die Beweise hierfür? Sie sind so klar, dass alle, die sie nicht wahrnehmen und demzufolge nicht an Gott glauben wollen, unentschuldbar sind.
    Unentschuldbar?
    Gegenüber wem?
    Ist Gott ein Narziss, dem es nach Verehrung verlangt?

  25. #1525
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Das Schild steht da, es ist sichtbar. Wo bitte sind die sichtbaren Zeichen für Gott?
    Da steht eine Blume. Siehst du sie nicht?
    Wieso wächst die? Woher hat sie ihre Kraft?

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