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Thema: Wo bewegen wir uns hin? Offene Gesellschaft oder Abschottung?

  1. #1551
    Mitglied Avatar von DER LETZTE APACHE
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    Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit. (Psalm 90:2)

    Gott hat keinen Anfang. Das ist für uns schwer zu verstehen. Ohne ein Ende kann man sich wohl noch vorstellen.

    Ohne Anfang übersteigt unsere Vorstellungskraft. Vielleicht wird man es dennoch eines Tages verstehen.

  2. #1552
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Wenn die Posaunen von Jericho erschallen?

  3. #1553
    Mitglied Avatar von DER LETZTE APACHE
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    Stell keine kindlichen Fragen und les es selbst nach: Hebräer 11:30, Josua 2:1 und 8:2, 1.Könige 16:34.

    Wird wohl nicht helfen. Du hast keine Bibel.

  4. #1554
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    Zitat von Der letzte Apache:
    Was ergibt mehr Sinn: Dass alles aus dem Nichts kam oder dass etwas oder jemand hinter allem steht?
    Ich glaube, dass du den zweiten Schritt vor dem ersten machst.
    Du fragst, welchen Sinn macht dies und das, doch muss die erste Frage lauten: muss hinter dem allen wirklich ein (höherer) Sinn stehen?

    Und aus meiner gestrigen Frage kann ich dich natürlich nicht entlassen (weil sie sich jeder Gläubige stellen muss): selbst wenn ein Gott die Welt erschaffen haben sollte, erwachsen daraus doch keine eindeutigen Konsequenzen für dein Verhalten.
    Wenn du, sagen wir mal, ein Aquarium baust, was erwartest du dann von den Fischen, denen dieses daraufhin als Lebensraum dient? Willst du von denen verehrt werden?
    Sicher nicht.
    Vielleicht will Gott ja auch nichts von uns ...

    Mayacas Anwort nützt mir da wenig:
    Zitat von Mayaca:
    Sinn erhält der Gläubige durch die Schriften, die zugleich spirituelle Erkenntnis als auch praktische Lebensanleitung bieten.
    Welche Schriften? Von welcher Religion?

    Religionen gibt es seit Anbeginn der Menschheit.
    Nicht selten stehen sie inhaltlich in völligem Widerspruch zueinander.
    Wir haben da eine echte Wettbewerbssituation.
    Also welchen Schriften welcher Religion soll man da folgen?
    Jede beansprucht für sich die Wahrheit.
    Und da komme ich auf meine gestrige Frage zurück (die ich wirklich sehr folgerichtig finde, die aber überraschenderweise höchst selten gestellt wird; ich habe eine Theorie, warum ...):
    Zitat von mir:
    Wenn Gott einen Zweck mit uns verfolgt, wäre es da nicht das einfachste, uns über selbigen zu informieren? Ich meine: etwas direkter.
    "Ich will was von euch, aber ich sag's euch nicht (sondern immer nur über ein paar zweifelhafte "Auserwählte") und zeigen tue ich mich schon gar nicht. Jetzt ratet mal schön, ob ich existiere oder nicht!"
    Was für einen Sinn sollte das ganze Versteckspiel eigentlich haben?
    Du hast darauf geantwortet:
    Zitat von Der letzte Apache:
    Es gibt kein Versteckspiel, weil:

    Kein Mensch kann mich sehen und dennoch leben. (2.Mose 33:20)

    Kein Mensch hat ihn jemals gesehen. Das wird man nicht überleben.
    Gott soll sich schon durch einen brennenden Dornbusch offenbart haben.
    Mein Gott, er soll doch allmächtig sein, da sollte es ihm eigentlich möglich sein, sich uns ein bisschen eindeutiger zu zeigen, ohne, dass wir gleich dabei draufgehen.
    Mal ehrlich, das sollte doch nicht so schwer für jemanden sein, der das gesamte Universum geschaffen hat.



    Und wie gesagt, spannend wird's, wenn wir die Sinnfrage umdrehen:
    Also wenn wir nicht immer wieder fragen, welchen Sinn Gott unserem Leben gibt, sondern wozu ein perfektes Wesen, das alles hat und alles kann und allmächtig ist, uns überhaupt geschaffen hat.
    Welchen Sinn machen wir für ihn?

    Wirklich nur, weil er eitel ist und verehrt werden will?
    Oder will er einfach nur ein bisschen Spaß haben, wie wir damals als Kinder, als wir mit Cowboy- und Indianer-Figuren im Sandkasten Krieg spielten?

    Und die Fragen gehen ja weiter:
    Warum die ganze Verschwendung von Zeit und Raum?
    Die Welt soll ca. 14 Milliarden Jahre alt sein.
    Wenn Gott ja nicht nur das Leben, sondern gleich das ganze Universum hauptsächlich mit uns Menschen im Sinn geschaffen haben sollte, warum hat es dann so ewig lang gedauert, bis der erste Mensch auf Erden wandelte?
    Hat er die 13 Milliarden Jahren davor darauf hingearbeitet? Das wäre aber ein langer Anlauf!

    Und selbst, wenn man der Bibel wortwörtlich Glauben schenkt und meint, der Mensch sei in der ersten Woche der Schöpfung entstanden, bleibt immer noch das Problem von Gottes Raum-Verschwendung.
    D.h.: wenn es Gott wirklich hauptsächlich um uns Menschen gehen sollte, warum hat er nicht nur Erde, Mond und Sonne oder wegen mir auch noch den Rest unseres Sonnensystems erschaffen?
    Warum hat er obendrein noch eine Galaxie auf die andere gehäuft und ohne Ende weiter am Weltall gezimmert ... wenn er doch eigentlich nur gucken will, was wir so treiben? Dafür braucht er doch keine Lichtjahre entfernten Universen.
    Geändert von felix da cat (24.03.2018 um 20:25 Uhr)

  5. #1555
    Mitglied Avatar von DER LETZTE APACHE
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    Bevor ich auf felix Fragen eingehe, antworte ich den froschgrün.

    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Ich befürchte das geht alles in Richtung Kreationismus
    Ich bin kein Kreationist. Das kann ich an ein oder zwei Beispiele festmachen:

    Beispiel 1: Die Kreationisten glauben, dass die sechs Schöpfungstage buchstäblich 24-Stunden-Tage waren. In der Bibel kann das Wort „Tag“ jedoch eine sehr lange Zeitspanne umfassen (1.Mose 2:4 und Psalm 90:4)

    Die Bibel sagt: Für Gott sind Tausend Jahre wie ein Tag. Ich gehe davon aus, dass ein Schöpfungstag 1000 Jahre in Anspruch nahm.

    Beispiel 2: Einige Kreationisten erklären, dass die Erde nur ein paar Tausend Jahre alt ist. Nach der Bibel existierte das Universum, also auch die Erde, allerdings schon, bevor der erste Schöpfungstag begann. (1.Mose 1:1)

    Auch wenn ich an die Schöpfungsgeschichte glaube, bin ich deswegen nicht wissenschaftsfeindlich.

    Ich bin überzeugt, dass sich biblische und präzise wissenschaftliche Aussagen nicht widersprechen.

  6. #1556
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen
    Ich bin kein Kreationist. Das kann ich an ein oder zwei Beispiele festmachen:
    Finde ich gut, denn mit Kreationisten kannst du keinen Funken normal diskutieren. Die betrachten dich sofort als Feind.

    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen
    Ich bin überzeugt, dass sich biblische und präzise wissenschaftliche Aussagen nicht widersprechen.
    Ich denke doch, denn Sagen bzw. Sinnbilder wie Moses der von Gott 10 Gebotstafeln bekommt, ist wissenschaftlich nicht haltbar.
    Für mich ist das alte Testament voller Sinnbilder die in der Frühgeschichte und Antike Wirkung zeigen sollten.
    Dass einige dieser Verhaltensregeln über alle Zeiten hinaus Allgemeingültig haben z.B. nicht lügen, nicht stehlen, nicht morden etc. ist keine Wissenschaft sondern Ethik. Und für Ethik brauchst du keinen Gott und keine Religion.

    Zum neuen Testament – Jesus war ein charismatischer Prediger, aber er wollte keine neue Religion gründen.
    Jesus war Jude und wollte das Judentum reformieren. Jesus ist auch nicht wieder auferstanden.
    Ich denke sein Leichnam wurde aus der Grabeshöhle in Jerusalem von seinen treuesten Anhänger entfernt
    um 1. einer Leichenschändung zuvor zu kommen und 2. dem jüdischen Bestattungsritus zu folgen, der vorsieht
    dass ein Verstorbener an seinem Heimatort bestattet wird. Sie dürften den Leichnam von Jesus den Jordan
    flußaufwärts nach Magdala oder Nazareth geschafft haben um ihn dort in allen Ehren zu bestatten.

    Die sogenannte Auferstehung und das Sohn-Gottes-Symbol ist für mich zuerst eine Erfindung zum Schutz der
    Jesus-Gemeinschaft. Das erste Symbol der Jesus-Gemeinschaft war der Fisch, das Leben, nicht das Kreuz, das Leiden.
    Das tut den Botschaften von Jesus aber keinen Abbruch und gehören wieder in den Bereich der Ethik – wenn man
    das ganze Gottesgedöns weg lässt.

  7. #1557
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen
    Stell keine kindlichen Fragen und les es selbst nach: Hebräer 11:30, Josua 2:1 und 8:2, 1.Könige 16:34.

    Wird wohl nicht helfen. Du hast keine Bibel.
    Ich habe genug Märchenbücher.

  8. #1558
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Ich habe genug Märchenbücher.
    Was ist denn der Unterschied zwischen Märchen und Sagen?
    Zum Beispiel dem Märchen 'Hänsel + Gretel' und der 'Nibelungen-Sage'.

  9. #1559
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Ich habe genug Märchenbücher.
    Finde ich ausserdem auch noch witzig, weil du bist doch grosser Trump-Fan.
    Und wenn die Bibel für dich ein Märchenbuch ist, hat Trump drauf geschworen.

  10. #1560
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Finde ich gut, denn mit Kreationisten kannst du keinen Funken normal diskutieren. Die betrachten dich sofort als Feind.



    Ich denke doch, denn Sagen bzw. Sinnbilder wie Moses der von Gott 10 Gebotstafeln bekommt, ist wissenschaftlich nicht haltbar.
    Für mich ist das alte Testament voller Sinnbilder die in der Frühgeschichte und Antike Wirkung zeigen sollten.
    Dass einige dieser Verhaltensregeln über alle Zeiten hinaus Allgemeingültig haben z.B. nicht lügen, nicht stehlen, nicht morden etc. ist keine Wissenschaft sondern Ethik. Und für Ethik brauchst du keinen Gott und keine Religion.

    Zum neuen Testament – Jesus war ein charismatischer Prediger, aber er wollte keine neue Religion gründen.
    Jesus war Jude und wollte das Judentum reformieren. Jesus ist auch nicht wieder auferstanden.
    Ich denke sein Leichnam wurde aus der Grabeshöhle in Jerusalem von seinen treuesten Anhänger entfernt
    um 1. einer Leichenschändung zuvor zu kommen und 2. dem jüdischen Bestattungsritus zu folgen, der vorsieht
    dass ein Verstorbener an seinem Heimatort bestattet wird. Sie dürften den Leichnam von Jesus den Jordan
    flußaufwärts nach Magdala oder Nazareth geschafft haben um ihn dort in allen Ehren zu bestatten.

    Die sogenannte Auferstehung und das Sohn-Gottes-Symbol ist für mich zuerst eine Erfindung zum Schutz der
    Jesus-Gemeinschaft. Das erste Symbol der Jesus-Gemeinschaft war der Fisch, das Leben, nicht das Kreuz, das Leiden.
    Das tut den Botschaften von Jesus aber keinen Abbruch und gehören wieder in den Bereich der Ethik – wenn man
    das ganze Gottesgedöns weg lässt.
    2 Gebotstafeln und 10 Gebote, die Bundeslade. Indiana Jones wäre auf der Suche danach beinahe draufgegangen.
    Zu Jesus
    http://www.zeit.de/2011/10/Jesu-Aben...omplettansicht

  11. #1561
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von Mayaca Beitrag anzeigen
    2 Gebotstafeln und 10 Gebote, die Bundeslade. Indiana Jones wäre auf der Suche danach beinahe draufgegangen.
    Er ist ja vorher gewarnt worden, aber Idiana wollte wieder mal nicht hören.


    Jep!

  12. #1562
    Mitglied Avatar von DER LETZTE APACHE
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    Indiana Jones hat sich völlig umsonst abgemüht. Die Bundeslade existiert seit 2000 Jahren nicht mehr.

  13. #1563
    Mitglied Avatar von Elena M
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    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Straftäter/innen gehören bestraft, egal wer sie sind und woher sie kommen.
    Die Wort-Kombination 'sich daneben benehmen' klingt wirklich harmlos.
    Wir haben hier immer noch einen Rechtsstaat, auch wenn die AfD-Wähler lieber eine Diktatur hätten.

    Das Problem bei uns – es werden auch Flüchtlinge bestraft = abgeschoben die hier
    bei uns keine Straftaten begangen haben, sondern sich ganz im Gegenteil integrieren.
    Dieses Problem haben aktuell viele Firmen die Flüchtlinge als Lehrlinge in Berufsausbildung haben.
    Die werden ausgebildet und dann abgeschoben.
    Das ist Schwachsinn sagen die Handwerkskammern.
    Es müsste diesbezüglich absolute Rechtssicherheit geschaffen werden.
    Ja, das ist dann Schwachsinn, das stimmt.
    Unsere Vollkommenheit besteht zum großen Teil darin, dass wir einander in unseren Unvollkommenheiten ertragen.

    Franz von Sales

  14. #1564
    Mitglied Avatar von Elena M
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    Zitat Zitat von BobCramer Beitrag anzeigen
    Die Gesetze sind sicher nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Da müsste die Politik mal ran. Aber da wir jetzt nochmal 3 1/2 Jahre Mutti Merkel bekommen...
    Richtig! Merkel ist leider die falsche dafür!
    Unsere Vollkommenheit besteht zum großen Teil darin, dass wir einander in unseren Unvollkommenheiten ertragen.

    Franz von Sales

  15. #1565
    Mitglied Avatar von Elena M
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    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Ein paar Fragen an die Links/Grünen Multikulti Fans hätte ich dann doch.
    Ich habe hier immer mal wieder gepostet, daß der Islam meiner Meinung nach, nicht zu Deutschland gehört. Ich wurde immer wieder als Nazi / Rassist bezeichnet. Jetzt behauptet Seehofer und Dobrindt das gleiche und 76% der Deutschen stimmen dem zu. Sind die beiden jetzt auch Rassisten und 76% der Bevölkerung ebenfalls? Alles Nazi's?
    Ja ja, wenn zwei dasselbe sagen, ist es noch lange nicht dasselbe.
    Unsere Vollkommenheit besteht zum großen Teil darin, dass wir einander in unseren Unvollkommenheiten ertragen.

    Franz von Sales

  16. #1566
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    Zitat Zitat von Elena M Beitrag anzeigen
    Ja ja, wenn zwei dasselbe sagen, ist es noch lange nicht dasselbe.
    Was würde Franz von Sales dazu sagen?
    Immerhin war er Fürstbischof von Genf mit Sitz in Annecy, Ordensgründer, Mystiker und Kirchenlehrer.

  17. #1567
    Mitglied Avatar von Elena M
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    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Was würde Franz von Sales dazu sagen?
    Immerhin war er Fürstbischof von Genf mit Sitz in Annecy, Ordensgründer, Mystiker und Kirchenlehrer.
    Die Frage kann ich leider nicht beantworten.
    Unsere Vollkommenheit besteht zum großen Teil darin, dass wir einander in unseren Unvollkommenheiten ertragen.

    Franz von Sales

  18. #1568
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    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen

    Die Bibel sagt: ...

    ...Ich bin überzeugt, dass sich biblische und präzise wissenschaftliche Aussagen nicht widersprechen.

    Doch, sie wiedersprechen sich fundamental!

    Das, worauf sich "bibeltreue" berufen ist keine
    Realität... Es ist Interpretation, Deutung und
    vor allem Wunschdenken ... und letztendlich ist es
    nur der "Kampf" mit dem eigenem Gehirn.

    Nichts davon ist (oder war) real... niemand hat
    Wasser zu Wein gemacht, niemand ist auferstanden,
    niemand ist über das Wasser gelaufen.

    Die Evolution hat den Menschen - der die Dinge
    immer mehr versteht- in eine Art geistiges
    Schleudertrauma versetzt und der Glaube ist
    eine Art Leuchtturm um nicht in den hohen Wellen
    und der ständigen Brandung die Orientierung
    zu verlieren...

    ... für manchen bis hin zum Selbstschutz um nicht
    unterzugehen.

    Ist halt auch dumm gelaufen, wenn mit jeder
    neuen Erkenntnis, gleich noch mehr neue
    scheinbar unlösbare Fragen auftauchen.

  19. #1569
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen
    Ich bin überzeugt, dass sich biblische und präzise wissenschaftliche Aussagen nicht widersprechen.
    Wissenschaftliche Theorien können jederzeit durch bessere wissenschaftliche Theorien widerlegt werden, sind also falsifizierbar. Religiöse Glaubenssätze sind nicht falsifizierbar, sondern in der Regel qua Dogma ewiggültig.

    Insofern ist ein Vergleich wissenschaftlicher Aussagen mit religiösen Aussagen überhaupt nicht relevant. Es können höchstens wissenschaftliche Aussagen mit anderen wissenschaftlichen Aussagen verglichen werden.

    Für die wissenschaftliche Arbeit ist es auch irrelevant, ob man von irgendwas "überzeugt" ist. Man muss seine Aussagen vielmehr belegen können.
    Geändert von BobCramer (25.03.2018 um 09:30 Uhr)

  20. #1570
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Nichts davon ist (oder war) real... niemand hat
    Wasser zu Wein gemacht, niemand ist auferstanden,
    niemand ist über das Wasser gelaufen.

    Wenn nur alles so einfach wäre wie Horst es schreibt.
    Beispiel:
    Wir hören jeden Tag Tote singen.
    Dreht einfach euer Radio auf. Dort könnt ihr längst Verstorbene singen hören.


    Verstehst du das mit den Sinnbildern aus den Sagen?
    Sie haben einen wahren Kern.
    Es gab keinen Noah der eine Arche baute, aber es ist sehr wahrscheinlich dass es eine Sintflut gab.
    Es gab keinen Odysseus, aber Troja hat man gefunden und ausgegraben.

  21. #1571
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    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Für mich persönlich als Marsianer ist Gott oder besser das Göttliche eine Art Power.
    Eine Kraft die ständig am wirken ist. Die z.B. den siebten Sinn bewerkstelligt.
    Und damit entferne ich mich eigentlich komplett von Religionen jeder Art.
    Falls du‘s nicht kennst, empfehle ich dir das hier:
    http://www.spektrum.de/rezension/buc...-licht/1439444

  22. #1572
    Mitglied Avatar von DER LETZTE APACHE
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    Wo widerspricht sich hier was?

    Schon sehr berühmte Wissenschaftler wie Galileo Galilei und Isaac Newton haben an einen Schöpfer geglaubt. Und ihr Glaube stand überhaupt nicht im Widerspruch zu ihrer Hingabe an die Wissenschaft.

    Auch heute gibt es viele Wissenschaftler, die Schöpfungsglaube und Wissenschaft gut miteinander vereinbaren können.

  23. #1573
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von dinter3 Beitrag anzeigen
    Falls du‘s nicht kennst, empfehle ich dir das hier:
    http://www.spektrum.de/rezension/buc...-licht/1439444
    Danke für den Tipp! Kenne ich noch nicht. Geht genau in die Richtung ich meine.
    Aber was weiß schon ein Marsianer.

  24. #1574
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    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Wenn nur alles so einfach wäre wie Horst es schreibt.
    Beispiel:
    Wir hören jeden Tag Tote singen.
    Dreht einfach euer Radio auf. Dort könnt ihr längst Verstorbene singen hören.


    Verstehst du das mit den Sinnbildern aus den Sagen?
    Sie haben einen wahren Kern.
    Es gab keinen Noah der eine Arche baute, aber es ist sehr wahrscheinlich dass es eine Sintflut gab.
    Es gab keinen Odysseus, aber Troja hat man gefunden und ausgegraben.
    Tja, wenn Gott uns das Radio gegeben hätte!
    Hat er aber nicht.

    Genausowenig haben eine Sintflut oder Troja
    irgendeinen göttlichen Bezug.

    Schau die originalen Häuser an, wo z. B. "Götter"
    gelebt haben oder wo sie beerdigt sind - die
    Pyramiden. Imposante Gebilde ... aber selbst
    daran ist nichts göttlich.

  25. #1575
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    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen
    Wo widerspricht sich hier was?

    Schon sehr berühmte Wissenschaftler wie Galileo Galilei und Isaac Newton haben an einen Schöpfer geglaubt. Und ihr Glaube stand überhaupt nicht im Widerspruch zu ihrer Hingabe an die Wissenschaft.

    Auch heute gibt es viele Wissenschaftler, die Schöpfungsglaube und Wissenschaft gut miteinander vereinbaren können.
    Es mag auch "gläubige" Wissenschaftler geben.
    Selbst diese jedoch arbeiten bzw. forschen mit
    wissenschaftlichenMethoden und nicht mit
    ihrem Glauben.

    In der "Sache" liegt der fundamentale
    Unterschied. Der Mensch an sich ist
    auch fehlerbehaftet und nicht selten
    unlogisch.

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