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Thema: Wo bewegen wir uns hin? Offene Gesellschaft oder Abschottung?

  1. #1526
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Das göttliche Prinzip ist kein alter Mann mit Bart der irgendwelche Steintafeln aus dem Himmel reicht.
    Das göttliche Prinzip steckt in jedem von uns. Schaut euch an, wieso lebt ihr eigentlich?

  2. #1527
    Mitglied Avatar von DER LETZTE APACHE
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    Wenn Leben rein zufällig entstanden ist, dann ist unser Leben — und überhaupt alles im Universum — völlig sinnlos.

  3. #1528
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen
    Wenn Leben rein zufällig entstanden ist, dann ist unser Leben — und überhaupt alles im Universum — völlig sinnlos.
    Wie das Leben entstanden ist, weiß niemand. Und die Dimension des Universums übersteigt jedes menschliche Vorstellungsvermögen. Als Mensch kann doch nicht ernsthaft irgendwelche Aussagen über die Sinnhaftigkeit von 1000 Milliarden Galaxien treffen. Oder 1000 mal 1000 mal 1000 mal 1000 Miliarden Galaxien.

    Und warum kann man nicht seine 70, 80, 90 Jahre abreißen, ohne seiner Existenz eine tiefere Bedeutung geben zu müssen? Ich denke überhaupt nicht darüber nach, ob mein Dasein irgendeinen "Sinn" haben könnte.

  4. #1529
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    Zitat Zitat von BobCramer Beitrag anzeigen
    Und warum kann man nicht seine 70, 80, 90 Jahre abreißen, ohne seiner Existenz eine tiefere Bedeutung geben zu müssen? Ich denke überhaupt nicht darüber nach, ob mein Dasein irgendeinen "Sinn" haben könnte.
    Das sehe ich genau so. Für mich ist der Sinn des Lebens das Leben an sich, ich sehe da keinen höheren Zweck oder ein zu erfüllendes Schicksal. Es ist dreist arrogant anzunehmen, der Mensch wäre die Krone der Schöpfung und das Ebenbild eines Gottes. Eine Urkraft, welcher Art auch immer, muss es geben, aber ich bin nicht gewillt diese in ein Korsett menschlicher Gottesvorstellungen zu zwängen, mit Moralvorstellungen, die eh stets im Wandel und kulturell grundverschieden sind. Ursprüngliche Religionen sind wahrscheinlich aus rein pragmatischen Gründen entstanden, um ein Zusammenleben zu regeln und Dinge erklärbar zu machen.

  5. #1530
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    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen
    Wir haben die Zeichen für Gottes Existenz klar vor Augen und können sie mit unserem Verstand wahrnehmen. Es gibt einfach keine Entschuldigung, sie zu ignorieren.
    Oh, vorsichtig! Heute hat jemand "seinen Gott gesehen"
    und "in dessen Namen" Menschen getötet. Willst du ihm
    Anerkennung zollen, weil er die Zeichen seines Gottes
    nicht ignoriert hat?

    Nein, "klar vor Augen" bzw. "Realität" ist dann doch etwas
    ganz anderes.

  6. #1531
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen
    Wenn Leben rein zufällig entstanden ist, dann ist unser Leben — und überhaupt alles im Universum — völlig sinnlos.
    Nein, Leben ist nicht rein zufällig entstanden.
    Es ist aber auch nicht das Zentrum von allem,
    sondern nur die logische Folge eines Materie-
    Energie-Mixes.

    Der Mensch kann mit den Grundbausteinen des
    Universums problemlos die Urbausteine des
    organischen Lebens neu erzeugen. War das früher
    nur die Aminosäuren, so sind es mittlerweile
    wohl auch die ersten Bauelemente von RNA-Ketten
    - als den Lebensbausteinen.

    Es ist also nicht göttlich aus Materie Leben entstehen
    zu lassen. Es ist nur energieintensiv und braucht
    halt eine lange lange Zeit.

  7. #1532
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Warum soll das kein Zufall gewesen sein? Das Gegenteil von Zufall wäre ja "geplant" oder beabsichtigt.
    Nachtrag Zitat:
    "Zum Ablauf der chemischen Evolution existieren diverse Hypothesen. Sie werden hauptsächlich durch Experimente gestützt, die auf*geologischen*Erkenntnissen über die damalige chemische Zusammensetzung der*Erdatmosphäre, der*Hydrosphäre*und der*Lithosphäre*sowie*klimatische*Bedingungen beruhen. So konnte zwar bereits die chemische Entstehung komplexer Moleküle beobachtet werden, die für biologische Abläufe notwendig sind, jedoch noch keine Bildung eines lebenden Systems. Die Experimente reichen momentan nicht zur Formulierung einer geschlossenen*Theorieaus, die erklären kann, wie das Leben entstand."(Ja es ist von Wikipedia)
    Geändert von Mayaca (23.03.2018 um 20:48 Uhr)

  8. #1533
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    Der letzte Apache:
    Das Leben hat genau den Sinn, den man ihm gibt.
    Um diese Erkenntnis kommt nicht einmal der Gläubige herum.
    Denn selbst wenn ein Gott alles Leben erschaffen haben sollte, ergeben sich daraus doch keine selbstverständlichen Schlussfolgerungen für den Sinn unseres Lebens.

    Erwartet Gott nun etwas von uns? Verlangt er eine Gegenleistung?
    Das ist doch eine sehr menschliche Denke: Geschäft ist Geschäft; ich tue euch einen Gefallen, in dem ich euch leben lasse, also müsst ihr mir auch was Gutes tun, indem ihr mich verehrt.

    Will er also, dass wir uns ihm unterwerfen?
    Dann hätte uns Gott also geschaffen, damit er ein paar Fans hat?
    Ganz schön eitel.

    Und sollten dann nicht seine größten Eiferer in den Himmel kommen?
    In anderen Worten: die größten Angsthasen, die seine Wut am meisten fürchteten und den tiefsten Bückling vor ihm machen?
    Trauriges Gottesbild.
    Und alles wieder sehr menschlich gedacht.

    Eigentlich müssten wir die Frage umkehren: Wozu könnte uns ein Gott überhaupt gebrauchen?
    Und wenn er einen Zweck mit uns verfolgt, wäre es da nicht das einfachste, uns über selbigen zu informieren? Ich meine: etwas direkter.
    "Ich will was von euch, aber ich sag's euch nicht (sondern immer nur über ein paar zweifelhafte "Auserwählte") und zeigen tue ich mich schon gar nicht. Jetzt ratet mal schön, ob ich existiere oder nicht!"
    Was für einen Sinn sollte das ganze Versteckspiel eigentlich haben?

  9. #1534
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Sinn erhält der Gläubige durch die Schriften, die zugleich spirituelle Erkenntnis als auch praktische Lebensanleitung bieten.

  10. #1535
    Mitglied Avatar von DER LETZTE APACHE
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    Du betätigst dich heute Abend als "Wissenschaftler", horst?

    Stephen Hawkings war ein schlaues Kerlchen. In einem Punkt hat er versagt.

    Er sagte: "Das Universum hat sich selbst erschaffen".

    Was sollte er auch anderes sagen, wenn er nicht mehr weiter weiß.

    Die Wissenschaft kann mit noch so fadenscheinigen Thesen daherkommen, um die Evolutionstheorie zu bestätigen. Nur mit Gott darf man ihnen nicht kommen. Stimmt's?


    Was die RNA-Ketten betrifft:

    Robert Shapiro, Professor für Chemie an der Universität New York:

    Er äußert sich darüber, wie „verschwindend gering“ die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein sich selbst kopierendes RNA-Molekül von allein aus einem Gemisch chemischer Bausteine entsteht.

    Sein Kommentar: „Schon ein einziges solches Ereignis zu irgendeiner Zeit irgendwo im gesamten sichtbaren Universum müsste als riesiger Glücksfall gelten".

    Und nun komm mir bitte nicht mit: Dieser riesige Glücksfall ist eingetreten!"

    Demnach müßte auf jeden Planeten, auf dem Leben existiert (woran ich nicht glaube) jedesmal dieser riesige Glücksfall eingetreten sein. Ein glückliches Universum.

    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    ...und zeigen tue ich mich schon gar nicht.Was für einen Sinn sollte das ganze Versteckspiel eigentlich haben?
    Es gibt kein Versteckspiel, weil:

    Kein Mensch kann mich sehen und dennoch leben. (2.Mose 33:20)

    Kein Mensch hat ihn jemals gesehen. Das wird man nicht überleben.

    Ich werde dir noch etwas ausführlicher antworten. Nicht mehr heute. Habe eine lange Autofahrt hinter mir. Bin zu müde.

  11. #1536
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen
    Die Wissenschaft kann mit noch so fadenscheinigen Thesen daherkommen, um die Evolutionstheorie zu bestätigen. Nur mit Gott darf man ihnen nicht kommen. Stimmt's?
    Fadenscheinige Thesen? Bist Du Biologe, Chemiker, Astrophysiker? Woher nimmst Du du Chuzpe, wissenschaftliche Erkenntnisse abzuqualifizieren, die über einen langen Zeitraum hinweg von hochspezialisierten Fachleuten erarbeitet wurden?

    Und vor allem: Hast Du Deine Thesen schon mal auf einem wissenschaftlichen Fachkongress zur Diskussion gestellt? Hast Du in wissenschaftlichen Publikationen Aufsätze veröffentlicht? Bist Du am wissenschaftlichen Diskurs zum Thema Evolutionstheorie in irgendeiner Weise beteiligt?

    Wenn nein, ist es völlig irrelevant, was Du hier schreibst und welche Zitate von wem auch immer Du anführst.

  12. #1537
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Man merkt, Ostern naht. Ich kram dann mal meinen Nietzsche raus. Ich meinte natürlich Kierkegaard.
    Geändert von Mayaca (23.03.2018 um 22:57 Uhr)

  13. #1538
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    Zitat Zitat von Mayaca Beitrag anzeigen
    Warum soll das kein Zufall gewesen sein? Das Gegenteil von Zufall wäre ja "geplant" oder beabsichtigt.
    ... "kein Zufall" weil der Trend zu immer komplexeren
    Strukturen dem gesamten System immanet ist.

    Die "Schwelle" zum Leben ist nicht nur ein logischer,
    sondern anscheinend auch ein zwingender Schritt.
    Und das sogar ohne größere Bedeutung für das große
    Gesamte.

    Leben und Tod ist für unsere Persönlichkeit von
    großer Bedeutung... für die Atome und Moleküle,
    aus denen wir bestehen, aber nicht. Nichts von dem,
    woraus wir bestehen, löst sich wirklich auf.


    Zitat Zitat von Mayaca Beitrag anzeigen
    Nachtrag Zitat:
    "Zum Ablauf der chemischen Evolution existieren diverse Hypothesen. Sie werden hauptsächlich durch Experimente gestützt, die auf*geologischen*Erkenntnissen über die damalige chemische Zusammensetzung der*Erdatmosphäre, der*Hydrosphäre*und der*Lithosphäre*sowie*klimatische*Bedingungen beruhen. So konnte zwar bereits die chemische Entstehung komplexer Moleküle beobachtet werden, die für biologische Abläufe notwendig sind, jedoch noch keine Bildung eines lebenden Systems. Die Experimente reichen momentan nicht zur Formulierung einer geschlossenen*Theorieaus, die erklären kann, wie das Leben entstand."(Ja es ist von Wikipedia)
    Auch wenn wir noch nicht allmächtig und allwissend
    sind, sind wir doch auf dem Wege zu immer mehr
    "göttlichen" Fähigkeiten. Die Entzauberung schreitet
    voran.

  14. #1539
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Wir sind beide keine biochemiker, belassen wir es dabei. Halbwissen hilft hier nicht weiter.

  15. #1540
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    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen
    Was sollte er auch anderes sagen, wenn er nicht mehr weiter weiß.
    Muss man wirklich schon alles wissen, um letztendlich auf dem
    richtigen Weg zu sein? Oder reicht es aus von Bestätigung
    zu Bestätigung weiterzulernen!?


    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen
    Er äußert sich darüber, wie „verschwindend gering“ die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein sich selbst kopierendes RNA-Molekül von allein aus einem Gemisch chemischer Bausteine entsteht.
    Sein Kommentar: „Schon ein einziges solches Ereignis zu irgendeiner Zeit irgendwo im gesamten sichtbaren Universum müsste als riesiger Glücksfall gelten".
    Und nun komm mir bitte nicht mit: Dieser riesige Glücksfall ist eingetreten!"

    Und wenn es kein Glücksfall war, dann hat also Gott die
    Moleküle genommen und zu einer HElIX-DNA zusammen-
    gesponnen!?

    Warum sollte er das so gemacht haben? Warum hat er "nicht
    einfach so
    " Leben erschaffen, wenn er doch schon "göttlich" ist?

  16. #1541
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Ach so, um leben zu erschaffen brauchen wir keine Wissenschaftler. Im Extremfall vielleicht einen Therapeuten. Aber im Grunde weiß man wie es geht.
    Geändert von Mayaca (23.03.2018 um 23:39 Uhr)

  17. #1542
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen
    Die Wissenschaft kann mit noch so fadenscheinigen Thesen daherkommen,
    um die Evolutionstheorie zu bestätigen.
    Nur mit Gott darf man ihnen nicht kommen. Stimmt's?

    Ich werde dir noch etwas ausführlicher antworten.
    Nicht mehr heute. Habe eine lange Autofahrt hinter mir.
    Bin zu müde.

    OUPS!
    Ich befürchte das geht alles in Richtung Kreationismus > https://de.wikipedia.org/wiki/Kreationismus


    Ein weites + wirres Feld, zum Teil mit den übelsten Rasse-Theorien.
    Sehr problematisches Zeug was die Kreationisten da ablassen,
    egal ob sie zum Katholizismus, zum Judentum oder zum Islam gehören.

  18. #1543
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Im Grunde gibt es zwei Fakten. 1.) Niemand kann beweisen, daß es Gott gibt. 2.) Niemand kann beweisen, daß es Gott nicht gibt. Das ist schwarz/weiss. Aber jeder Mensch kann für sich die Graustufen ausloten. Z.B. würde ich jedem der an diesen Allmächtigen, gütigen, uns Menschen über alles liebenden Gott glaubt, einmal empfehlen nach Dachau, Auschwitz etc. zu reisen. Das habe ich vor vielen Jahren gemacht. Wenn man dann tief erschüttert, sich die Frage stellt, warum dieser Gott das zugelassen hat, kommt man auf andere Gedanken. Oder, wo war Gott am 11.09.2001 ?? Oder ganz banal gefragt, wo war er letzte Woche als ein achtjähriger Junge irgendwo in Deutschland unter einen Omnibus kam und starb? Ich für meinen Teil, kann nicht an einen gütigen, allmächtigen Gott glauben, der das alles geschehen lässt.

  19. #1544
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen
    Wenn Leben rein zufällig entstanden ist, dann ist unser Leben — und überhaupt alles im Universum — völlig sinnlos.
    Na siehst Du, das ist doch die Erkenntnis. Wir wuseln 70,80,90 Jahre auf der Erde herum und irgendwann geht die Lampe aus. Es muss nicht alles einen Sinn haben.

  20. #1545
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    Beweise hin, Beweise her!

    In unserer Gesellschaft greifen wir bei
    fehlenden Beweisen auf Indizien zurück
    und in der Rechtssprechung zum Beispiel
    reichen diese zur selben Urteilsfindung
    aus, wie eben die "fehlenden" Beweise.

    Und so ist die Sache schon wieder
    eindeutig. Die Indizien sprechen gegen
    eine göttliche Schöpfung.

  21. #1546
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Die Indizien sprechen gegen
    eine göttliche Schöpfung.
    Die Frage bleibt > wie definiert man Gott oder das Göttliche?
    Kann jeder für sich selbst beantworten.

    Ein Gott oder das Göttliche ist jedenfalls nicht verantwortlich für Taten des Menschen.
    Das gilt sowohl für Auschwitz als auch für Bombenattentäter.
    Die Mörder sind Menschen, egal welche Gottes-Aufkleber sie für sich beanspruchen.

    Für mich persönlich als Marsianer ist Gott oder besser das Göttliche eine Art Power.
    Eine Kraft die ständig am wirken ist. Die z.B. den siebten Sinn bewerkstelligt.
    Und damit entferne ich mich eigentlich komplett von Religionen jeder Art.
    Mit dem Göttlichen als Kraft können Religionen nichts anfangen.
    Religionen brauchen immer Figuren zur Verherrlichung – Jesus Gottes-Sohn, Allah, Manitou egal wie die Sagenfiguren heißen.

  22. #1547
    Mitglied Avatar von DER LETZTE APACHE
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    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Na siehst Du, das ist doch die Erkenntnis. Wir wuseln 70,80,90 Jahre auf der Erde herum und irgendwann geht die Lampe aus. Es muss nicht alles einen Sinn haben.
    Nein. Das ist deine Erkenntnis.

    Ich bringe ein Gegenpol:

    Wenn aber alles erschaffen worden ist, dann gibt es gute Antworten auf die Fragen nach dem Sinn des Lebens und was die Zukunft bringt (Jeremia 29:11)

    Wie würde es dein Leben verändern, wenn du sicher wüsstest, ob alles durch a) Evolution oder durch b) Schöpfung entstanden ist? (Hebräer 11:1)

    „Alles im Universum ist das Ergebnis des Urknalls.“

    Was ergibt mehr Sinn: Dass alles aus dem Nichts kam oder dass etwas oder jemand hinter allem steht?

    Wissenschaftler sind beim Thema Evolution nicht einer Meinung. Die Evolutionstheorie ist schon seit Jahrzehnten Gegenstand intensiver Forschung.

    Trotzdem konnten sich Wissenschaftler bisher nicht auf eine Erklärung für die Evolution einigen, der alle zustimmen.

    Zum Nachdenken:
    Wenn sich schon Wissenschaftler — eigentlich ja die Experten — nicht einig sind, warum sollte man diese Theorie dann nicht auch hinterfragen? (Psalm 10:4)

    Oder nimmt man alles so hin, was die so von sich geben?

    Ganz speziell für falkbingo:

    Manche sagen, sie glauben nicht an Gott, aber meinen damit eigentlich, dass sie Gott nicht verstehen. Statt ihren eigenen Standpunkt zu begründen, stellen sie Gegenfragen, wie:

    „Wenn es einen Gott gibt, warum lässt er dann so viel Leid zu?“ Im Grunde genommen machen sie damit aber aus einer sachlichen Frage eine emotionale Angelegenheit.

  23. #1548
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Na, na, die Evolutionslehre ist heute das am besten belegte
    Modell zur Erklärung der belebten Natur, das jemals existiert hat.

    Nur – viele wollen es einfach nicht wahrhaben.
    Die Mehrheit der Menschheit weigert sich bis heute hartnäckig,
    das Offensichtliche zu akzeptieren, und brauchen eben einen
    Schöpfergott der die DNA etc. zusammengebastelt hat.
    Da führt einfach kein Weg hin, egal welche alten Testamente
    man da ausgräbt. Die Sagen des alten Testaments sind eben Sagen.

  24. #1549
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    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Die Frage bleibt > wie definiert man Gott oder das Göttliche?
    Kann jeder für sich selbst beantworten.

    Ein Gott oder das Göttliche ist jedenfalls nicht verantwortlich für Taten des Menschen.
    Das gilt sowohl für Auschwitz als auch für Bombenattentäter.
    Die Mörder sind Menschen, egal welche Gottes-Aufkleber sie für sich beanspruchen.

    Für mich persönlich als Marsianer ist Gott oder besser das Göttliche eine Art Power.
    Eine Kraft die ständig am wirken ist. Die z.B. den siebten Sinn bewerkstelligt.
    Und damit entferne ich mich eigentlich komplett von Religionen jeder Art.
    Mit dem Göttlichen als Kraft können Religionen nichts anfangen.
    Religionen brauchen immer Figuren zur Verherrlichung – Jesus Gottes-Sohn, Allah, Manitou egal wie die Sagenfiguren heißen.
    Gut, dass du den Bogen wieder zum Thema
    Religion zurückdrehst.

    Denn in den Konflikten geht es selten um Gott,
    sondern darum, dass Religionen behaupten, sie
    würden im Namen eines (bzw. ihres) Gottes
    sprechen!

  25. #1550
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von DER LETZTE APACHE Beitrag anzeigen
    Was ergibt mehr Sinn: Dass alles aus dem Nichts kam oder dass etwas oder jemand hinter allem steht?
    Sinn ergäbe es, wenn man sich fragte:

    Wenn uns ein Schöpfer erschaffen hat,
    wer hat dann den Schöpfer erschaffen?

    Oder anders herum formuliert: wenn jemand
    ein Problem damit hat, dass es einen Urknall
    und davor ein Nichts gab, dann müsste er auch
    ein Problem haben, dass es vor einem Gott
    auch ein Nichts gegeben haben muss, aus dem
    Gott selbst entstanden ist.

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