Finix Comics - Das Warten hat ein Ende

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Thema: Finix - ein Verlag im Wandel?

  1. #326
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    Zitat Zitat von Huxley Beitrag anzeigen
    Hella von Sinnen als DIE Werbeikone fürs Comic gilt es natürlich auch zu überdenken.
    Mir ist bewusst, dass nicht alle Sympathie für Hella und ihre Art aufbringen, aber ich halte sie dennoch für einen guten Werbebotschafter.
    Ich arbeite ja nun seit ein paar Monaten recht eng mit ihr zusammen und kann versichern, dass sie eine ganze Menge Zeit investiert um sich auch Arten von Comics zu beschäftigen, die nicht von vornherein zu ihrem Interessen- und Favoritenkreis gehören ("Power Man & Iron Fist", Black Science" usw.).

    Wer sie immer noch nur mit ihren Sprüchen von der Erlanger Preisverleihung gleichsetzt, der sollte ihr vielleicht nochmal eine Chance geben.
    Wer sich z.B. unseren Talk zu "Gaston" , "Corto Maltese" oder "Merci" (um mal bei den europäischen Comics zu bleiben um die es hier ja geht) anschaut,
    der kann ihr eigentlich die seriöse Bechäftigung mit dem Thema nicht absprechen. Man braucht dazu auch kein Abo abzuschließen, "Gaston" läuft beim Klick auf Folge 4, "Corto" bei Folge 3.

    https://massengeschmack.tv/mag/17#17

    Zitat Zitat von Hate Beitrag anzeigen
    Die YouTuber, die gerne Comics präsentieren, haben wenig Zuschauer. Und die YouTuber, die viele Zuschauer haben, präsentieren keine Comics.
    Widerspruch, bzw. was heißt für Dich "wenig Zuschauer"?
    Ein Marco Risch betreibt den You Tube-Kanal "Nerdkultur", hat 120.000 Abonennten und behandelt recht niveauvoll und auf gutem sprachlichen Niveau popkulturelle Themen.
    Wenn ich mich mit dem zweieinhalb Stunden lang über Comic-Vefilmungen unterhalte, dann schauen sich das immerhin 50.000 Menschen an, was ich recht beeindruckend finde:

    https://www.youtube.com/watch?v=-lFy...t=402s&index=8


    Gut, es geht zwar primär um Verfilmungen, aber auch die Comicvorlagen kommen ausführlich zur Sprache oder liegen vor uns zur Demonstration auf dem Tisch parat.
    Zudem bewirbt er auf seinem Kanal dann ja auch noch den Comic Talk und verlinkt ihn. Was das alles dem Markt im Endeffekt bringt weiß ich nicht, aber eine stattliche Zahl an prinzipiell dem Thema gegenüber aufgeschlossenen Leuten wird damit schon erreicht. Und Folge 1 des Comic Talks hat auf You Tube immerhin bisher knapp 10.000 Aufrufe, während das You Tube-Magazin von PANINI oft im dreistelligen Bereich verharrt, was doch ziemlich kläglich ist. Es kommt halt heute beim Online-Auftritt schon darauf an welche Knöpfe man bei der Vermarktung drückt und in der Tat auch darauf, welche "Influencer" man mit ins Boot holt.

    https://www.youtube.com/user/PaniniComicsDE

    https://www.youtube.com/watch?v=nnTV...YKZTpOe9pYlvT9

  2. #327
    Mitglied Avatar von TheDuck
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    Wie schauen den die internen Abrufzahlen des "Comic-Talks" im vergleich zu den restlichen Massengeschmack-Formaten aus?
    Spielt ihr da in der oberen Liga mit, oder doch eher im unteren Teilnehmerfeld?

    Soweit ich Holger bisher aus MG-Direkt verstanden hatte, läuft der Comic Talk leider unter den bisherigen (seinen) Erwartungen, was ich als Abonnent Eures Pay-Portals aufgrund der herausragenden Qualität echt schade fände (ähnlich wie beim Serienformat, dem "Serienkiller").

    Schau ich mir zudem die Abrufzahlen auf dem MG-Youtube Channel an, so sind die ComicTalk Ausschnitte leider gerade diejenigen, welche neben Pantoffel-TV mit am wenigsten Abrufe haben (selbst Pasch-TV hat deutlich höhere?!?):



    Und das ist gerade für ein Format mit einer renommierten Talkerin doch recht enttäuschend (und für mich als Comicfan umso mehr) :-(

    Lg
    TheDuck

  3. #328
    Mitglied Avatar von TheDuck
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    @Frank1960sBrother

    Ah, das mit dem Blitz ist echt Schade, den kenn ich noch von High5 :-(

  4. #329
    Mitglied Avatar von robert 3000
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Die Größe der Werbekampagne ist abhängig von der Auflage. Je mehr man verkaufen will, desto mehr muss man auch in Werbung investieren, wobei die Werbekosten die Produktionskosten nicht übersteigen sollten.
    Ich würde gerne mal eine Kalkulation von dir hier sehen.

  5. #330
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    Ihr immer mit eurem „alt versus neu“ .. und die Jungen und die

    Frischen gegen die Hutbrummer und die Dickbäucher … oder
    welche Namen ihr da auch immer noch finden werdet.

    Ich habe und werde solche Begriffe nie verwenden, weil der
    Leser, der unsere Alben liest (ich schreibe hier jetzt als Splitterer)
    immer genau der richtige Kunde ist. Ich liebe diesen Kunden
    und ich sehe in ihm genau das, was er für uns und für sich ist:
    ein Comicliebhaber der mit sich und mit uns im reinen ist.

    Er ist der Leser der den Comic hoch einschätzt, der ihn

    liebt und genüsslich verzehrt. Er bleibt über Jahrzehnte treu
    und so wie es ist, ist es gut!

    Um nichts in der Welt möchte ich diesen Kunden gegen
    einen jungen Hipster austauschen, der den Comic nur goutiert,
    weil er billig ist, weil er am Kiosk zerfleddert in der Sonne schmort,
    weil am Cover abertausende Gimmiks drangebabscht sind und
    weil er die Beplankung durch allerlei Werbemaßnahmen
    und gesellschaftlicher Phänomene, wie Cosplay-Begleitung
    braucht“!

    All das wäre für mich als Verleger der Horror … diesen Kunden
    mag ich nicht geschenkt. Er darf und soll aber auch (und ist es
    nicht selten) jung sein, denn es geht hier nicht wirklich um jung
    oder alt! Und er darf auch gerne bei uns nach günstigen Büchern
    fragen. Und sollten diese Anfragen regelmäßig auftauchen würde
    ich ihm diese produzieren.

    Aber tatsächlich mag die „Jugend“, die sich bei uns meldet auch
    viel mehr die Qualität und nicht den billigen Spaß!

    Und so ist die Gegenwart mit der Zukunft in Harmonie. …
    Es mag zwar sein, dass diese Phase demnächst mal endet aber
    es liegt außerhalb jeder Vernunft „die heutigen goldenen Zeiten“
    deswegen vorzeitig zu beenden!

    -------------------------------

    Für mich war Mitte der 70iger - als das Comicalbum den Lese-
    markt entdeckte - diese Comicform von Anfang an der bessere Kinofilm.
    Während ich älter wurde und mir meine Kindheitshelden „Bud und
    Terrence“ nur noch affiger erschienen (und auch wurden) eröffnete
    sich mir mit den Comicalben eine Welt, die mich als Bild-Text-
    Leser ernst nahm.

    Und tatsächlich ist das bis heute so geblieben. Während Hollywood
    zwar mit einem riesigen Aufgebot an Geld, Stars und den modernen
    Special Effets eine neue Aera des „must have“ einleitete (für sich
    gesehen sicher gute Filme), blieb aber der „gute Kinofilm“, der
    nicht nur auf den schnellen Effekt bemüht ist, auf der Strecke.

    Was nicht politisch und gesellschaftlich gestriegelt daherkommt fällt
    raus. Im Kino sind heute Helden im Viererpack (vier Hautfarben und
    Genderzwang) gegen das Böse (meist das östliche) mit viel Bambam
    und einem Schluss der immer die Fortsetzung ermöglichen „muss“
    (da vom Geldgeber so bestimmt) die Regel bzw. Pflicht. Das ergibt zu
    99% öde und vorhersehbare Handlungen.

    Im Comicalbum jedoch findet sich eine kulturelle Vielfalt von
    tausenden Autoren und Zeichnern, die ihre eigenen Ideen zu Papier
    bringen. Auch mal als Mainstream … aber in der Regel doch eher
    sehr persönlich und frei von den Produktionsbelangen der aktuellen
    Kinowelt. Das ist für mich die hochwertigste Form der Unterhaltung!
    Im künstlerischen Anspruch, aber auch in der Kommunikation mit dem
    Leser. Ermöglicht wird das durch „das Buch“ – durch die Albenform.

    Magazine können das nicht leisten … oder zumindest nicht so gut.
    Ihr alle wisst .. ich bin ein „Kind des alten Zack“! Ja es hat mich
    erzogen und es hat mich geführt und genährt, weil ich durch Zack
    diese Comicwelt kennenlernen durfte. Das war aber in den 70igern …
    der Albenmarkt hat die Karten neu gemischt.

    Es waren die großen frankobelgischen Künstler, die mich mitnahmen,
    die mich mit ihren Geschichten in den Bann zogen. Aber sie alle rebellierten
    dagegen auf und befreiten sich letztendlich von der Knute der wöchentlichen
    zwei Seiten .. sie alle wollten mehr und die meisten von ihnen schufen
    von da an auch „mehr“! … Was vorher „Silber“ war … war auf einmal
    Gold“.

    Albenlange eigene Stories mit dramaturgisch sauberem Handlungsbogen
    und immer häufiger auch gern mehr, als 46 Seiten. Das war und ist
    die Zukunft.

    Und so leid es mir tut … auch wenn bis Heute mein altes Zack quasi so
    liebe, wie man seine Mutter liebt .. so weiß ich doch, dass ich damals das
    Zack jeden Donnerstag in Wahrheit eigentlich nur wegen meinen
    (Alben-)Stars kaufte, die da hießen Andy Morgan, Blueberry, Comanche,
    Valerian, Dan Cooper, Luc Orient und und und! Der Rest - sei es der
    Name Zack, sei es die Veröffentlichungsform, seien es die vielen
    dazwischengestreuten B-Materialien – all das waren Dinge die ich
    einfach nur akzeptierte.

    Heute, wo ich das in besserer Form in einem Guss haben kann, da sehe
    ich keinerlei Grund für einen Weg zurück. Und wenn ich an unsere vielen
    Leser denke, die auf den Messen bei uns am Stand „ihr Lieblingsbuch“ in
    den Händen halten (und ich beobachte das immer genau) … dann sehe ich
    bei den meisten die feucht-freudigen Augen und dann weiß ich: es ist
    gut so! Über die fehlenden Magazine redet man mit dem Kopf (muss
    halt sein, „weil nur so der Nachwuchs garantiert wird“) … aber die Alben,
    die werden wirklich geliebt. Das ist etwas, dass ein heutiges Magazin
    nicht erfüllen kann* und deswegen der „große Sinn“ dafür fehlt.


    So sehe ich das!








    * weil eben die Alben existieren und weil sie in den Jahrzehnten mehr

    Einfluss hatten, als die Magazine und weil wir auch „2017“ haben.

    Später dazu mehr.
    Geändert von horst (17.06.2017 um 00:41 Uhr) Grund: copy-paste-absätze eliminiert

  6. #331
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    Zitat Zitat von TheDuck Beitrag anzeigen
    Wie schauen den die internen Abrufzahlen des "Comic-Talks" im vergleich zu den restlichen Massengeschmack-Formaten aus?
    Spielt ihr da in der oberen Liga mit, oder doch eher im unteren Teilnehmerfeld?
    Das ist hier sicher nur sehr bedingt der richtige Ort daszu besprechen, daher nur kurz:
    Die ersten beiden Comic Talks lagen bei den Abrufzahlen im oberen Bereich, die neueren laufen bisher schwächer, sind aber eher "Longseller", die auch Wochen später noch geschaut werden.

    Allgemein erregt man natürlich mit aktuellen Politik- oder Medienthemen besonders auf You Tube größere Aufmerksamkeit als mit Comic- oder Film- Gesprächen.
    Fürs Thema "Comic" an sich läuft es also gar nicht schlecht, im Vergleich zu anderen Bereichen und auch angesichts des betriebenen Aufwands ist es aber noch ausbaufähig.

    "Alt und jung" trafen sich übrigens heute abend zur Feier von "50 Jahre Carlsen Comics" und da war die Stimmung und Aussicht allgemein sehr positiv.
    Es klang zumindest so, als hätte man auch bei Carlsen in der Comic-Sparte demnächst noch Einges vor, nicht nur zum Jubiläum.
    Es waren übrigens auch diverse Vertreter anderer Verlage anwesend

  7. #332
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Die ZACK-Parade würde bestimmt auch heute noch funktionieren, wenn es dafür noch Material gäbe.
    Ein dickes billiges Comic-Taschenbuch, gefüllt mit 5-6 verschiedenen Bonelli-Comicserien, könnte ich mir vorstellen. Als Gegenstück zu Mangas und Lustigen Taschenbüchern.

  8. #333
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen

    Ihr immer mit eurem „alt versus neu“ .. und die Jungen und die

    Frischen gegen die Hutbrummer und die Dickbäucher … oder
    welche Namen ihr da auch immer noch finden werdet.

    Ich habe und werde solche Begriffe nie verwenden, weil der
    Leser, der unsere Alben liest (ich schreibe hier jetzt als Splitterer)
    immer genau der richtige Kunde ist. Ich liebe diesen Kunden
    und ich sehe in ihm genau das, was er für uns und für sich ist:
    ein Comicliebhaber der mit sich und mit uns im reinen ist.

    Er ist der Leser der den Comic hoch einschätzt, der ihn

    liebt und genüsslich verzehrt. Er bleibt über Jahrzehnte treu
    und so wie es ist, ist es gut!

    Um nichts in der Welt möchte ich diesen Kunden gegen
    einen jungen Hipster austauschen, der den Comic nur goutiert,
    weil er billig ist, weil er am Kiosk zerfleddert in der Sonne schmort,
    weil am Cover abertausende Gimmiks drangebabscht sind und
    weil er die Beplankung durch allerlei Werbemaßnahmen
    und gesellschaftlicher Phänomene, wie Cosplay-Begleitung
    braucht“!

    All das wäre für mich als Verleger der Horror … diesen Kunden
    mag ich nicht geschenkt. Er darf und soll aber auch (und ist es
    nicht selten) jung sein, denn es geht hier nicht wirklich um jung
    oder alt! Und er darf auch gerne bei uns nach günstigen Büchern
    fragen. Und sollten diese Anfragen regelmäßig auftauchen würde
    ich ihm diese produzieren.

    Aber tatsächlich mag die „Jugend“, die sich bei uns meldet auch
    viel mehr die Qualität und nicht den billigen Spaß!

    Und so ist die Gegenwart mit der Zukunft in Harmonie. …
    Es mag zwar sein, dass diese Phase demnächst mal endet aber
    es liegt außerhalb jeder Vernunft „die heutigen goldenen Zeiten“
    deswegen vorzeitig zu beenden!

    -------------------------------

    Für mich war Mitte der 70iger - als das Comicalbum den Lese-
    markt entdeckte - diese Comicform von Anfang an der bessere Kinofilm.
    Während ich älter wurde und mir meine Kindheitshelden „Bud und
    Terrence“ nur noch affiger erschienen (und auch wurden) eröffnete
    sich mir mit den Comicalben eine Welt, die mich als Bild-Text-
    Leser ernst nahm.

    Und tatsächlich ist das bis heute so geblieben. Während Hollywood
    zwar mit einem riesigen Aufgebot an Geld, Stars und den modernen
    Special Effets eine neue Aera des „must have“ einleitete (für sich
    gesehen sicher gute Filme), blieb aber der „gute Kinofilm“, der
    nicht nur auf den schnellen Effekt bemüht ist, auf der Strecke.

    Was nicht politisch und gesellschaftlich gestriegelt daherkommt fällt
    raus. Im Kino sind heute Helden im Viererpack (vier Hautfarben und
    Genderzwang) gegen das Böse (meist das östliche) mit viel Bambam
    und einem Schluss der immer die Fortsetzung ermöglichen „muss“
    (da vom Geldgeber so bestimmt) die Regel bzw. Pflicht. Das ergibt zu
    99% öde und vorhersehbare Handlungen.

    Im Comicalbum jedoch findet sich eine kulturelle Vielfalt von
    tausenden Autoren und Zeichnern, die ihre eigenen Ideen zu Papier
    bringen. Auch mal als Mainstream … aber in der Regel doch eher
    sehr persönlich und frei von den Produktionsbelangen der aktuellen
    Kinowelt. Das ist für mich die hochwertigste Form der Unterhaltung!
    Im künstlerischen Anspruch, aber auch in der Kommunikation mit dem
    Leser. Ermöglicht wird das durch „das Buch“ – durch die Albenform.

    Magazine können das nicht leisten … oder zumindest nicht so gut.
    Ihr alle wisst .. ich bin ein „Kind des alten Zack“! Ja es hat mich
    erzogen und es hat mich geführt und genährt, weil ich durch Zack
    diese Comicwelt kennenlernen durfte. Das war aber in den 70igern …
    der Albenmarkt hat die Karten neu gemischt.

    Es waren die großen frankobelgischen Künstler, die mich mitnahmen,
    die mich mit ihren Geschichten in den Bann zogen. Aber sie alle rebellierten
    dagegen auf und befreiten sich letztendlich von der Knute der wöchentlichen
    zwei Seiten .. sie alle wollten mehr und die meisten von ihnen schufen
    von da an auch „mehr“! … Was vorher „Silber“ war … war auf einmal
    Gold“.

    Albenlange eigene Stories mit dramaturgisch sauberem Handlungsbogen
    und immer häufiger auch gern mehr, als 46 Seiten. Das war und ist
    die Zukunft.

    Und so leid es mir tut … auch wenn bis Heute mein altes Zack quasi so
    liebe, wie man seine Mutter liebt .. so weiß ich doch, dass ich damals das
    Zack jeden Donnerstag in Wahrheit eigentlich nur wegen meinen
    (Alben-)Stars kaufte, die da hießen Andy Morgan, Blueberry, Comanche,
    Valerian, Dan Cooper, Luc Orient und und und! Der Rest - sei es der
    Name Zack, sei es die Veröffentlichungsform, seien es die vielen
    dazwischengestreuten B-Materialien – all das waren Dinge die ich
    einfach nur akzeptierte.

    Heute, wo ich das in besserer Form in einem Guss haben kann, da sehe
    ich keinerlei Grund für einen Weg zurück. Und wenn ich an unsere vielen
    Leser denke, die auf den Messen bei uns am Stand „ihr Lieblingsbuch“ in
    den Händen halten (und ich beobachte das immer genau) … dann sehe ich
    bei den meisten die feucht-freudigen Augen und dann weiß ich: es ist
    gut so! Über die fehlenden Magazine redet man mit dem Kopf (muss
    halt sein, „weil nur so der Nachwuchs garantiert wird“) … aber die Alben,
    die werden wirklich geliebt. Das ist etwas, dass ein heutiges Magazin
    nicht erfüllen kann* und deswegen der „große Sinn“ dafür fehlt.


    So sehe ich das!








    * weil eben die Alben existieren und weil sie in den Jahrzehnten mehr

    Einfluss hatten, als die Magazine und weil wir auch „2017“ haben.

    Später dazu mehr.
    Es macht echt Spaß deine Worte zu lesen! Gerade mache ich ein Kaffeepäuschen und lese diese Worte... Ich finde es richtig gut, wie du so positiv denkst und niemanden ins falsche Licht stellst! Allen immer neutral gegenüber!
    Jeden einzelnen Wort entnimmt man deine Begeisterung für die Comics, eurem Verlag und für die Kundschaft...
    Absoluten Respekt!

    Deine Worte motivieren mich, jetzt wieder an den Ofen zu gehen und den nächsten Schwung Brote rauszuholen!

    Guten Morgen dem Rest und guten Hunger beim Frühstück!

    C_R
    Geändert von Comic_Republic (17.06.2017 um 06:28 Uhr)
    VERKAUFE COMICS
    (US, Superhelden, Frankobelgisch, Graphic Novel, ganze Serien)


  9. #334
    Mitglied Avatar von Feivy_Browne
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    Horst, du bringst es mit deinem Post 358 zu 100% auf den Punkt.
    Danke, du sprichst mir aus dem Herzen.
    Genau so empfinde ich.
    Hätte es aber nie so exakt ausformulieren können.
    Einer der besten Beiträge hier im Comic-Forum, den ich je gelesen habe.

  10. #335
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    .....Leser. Ermöglicht wird das durch „das Buch“ – durch die Albenform.

    Magazine können das nicht leisten … oder zumindest nicht so gut.
    ...der Albenmarkt hat die Karten neu gemischt.

    Albenlange eigene Stories mit dramaturgisch sauberem Handlungsbogen
    und immer häufiger auch gern mehr, als 46 Seiten. Das war und ist
    die Zukunft.

    Heute, wo ich das in besserer Form in einem Guss haben kann, da sehe
    ich keinerlei Grund für einen Weg zurück. Und wenn ich an unsere vielen
    Leser denke, die auf den Messen bei uns am Stand „ihr Lieblingsbuch“ in
    den Händen halten (und ich beobachte das immer genau) … dann sehe ich
    bei den meisten die feucht-freudigen Augen und dann weiß ich: es ist
    gut so! Über die fehlenden Magazine redet man mit dem Kopf (muss
    halt sein, „weil nur so der Nachwuchs garantiert wird“) … aber die Alben,
    die werden wirklich geliebt. Das ist etwas, dass ein heutiges Magazin
    nicht erfüllen kann* und deswegen der „große Sinn“ dafür fehlt.

    So sehe ich das!
    Wenn Ihr aber den nächsten Evolutionsschritt nicht seht, könnte es zukünftig magerer werden mit dem FrankoBelgier
    auch für Euch bei Splitter. Du hast ja wunderschön den Entwicklungsbogen beschrieben.

  11. #336
    Moderator Zack-Forum Avatar von efwe
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    @horst

    Ein schöner Text, aber das mit den Magazinen stimmt so nicht ganz.
    So einfach konnten die "franko-belgischen Künstler" gar nicht "rebellieren", da die Magazine ihnen das Geld zum Leben brachte, denn sie wurden pro Seite im Magazin bezahlt. Selbst die "jungen Rebellen" wie Moebius oder Druillet, die gegen Goscinny bei "Pilote" aufbegehrten, haben bei Humano zuerst ein Magazin gegründet: "Métal hurlant". Tardi, Schuiten etc. haben zuerst in "(à suivre)" veröffentlicht. Glénat hatte "Veccu" und "Circus" und, und , und.
    Zeichner wie Seron haben damals pro s/w-Seite im Magazin DM 400,- bekommen. Das war lange Zeit die Haupteinnahmequelle französischer Zeichner. Auf Albenverkäufe zu warten, an denen sie prozentual beteiligt waren, konnten sie sich gar nicht leisten.
    Das man sich letztendlich auf reine Albenpublikationen konzentriert hat, ist allein der Tatsache geschuldet, dass die Leser keine Magazine mehr gekauft haben.
    Ich kann mich noch erinnern, dass es etwa für Schuiten/Peeters einer Katastrophe gleich kam, als "(à suivre)" eingestellt wurde, denn damit fiel ihre Haupteinnahmequelle weg.

    EfWe

  12. #337
    Moderator Epsilon Forum Avatar von Mark O. Fischer
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    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    Schau Dir doch einfach mal an, wer in den letzten Jahrzehnten in Comicmagazinen geworben hat. Comicverlage und Fachhändler.
    Und dann frage doch einfach mal bei Comicverlagen nach, wie groß der Pool an interessierten Werbepartnern ist, außerhalb der Comicbranche.
    Potentielle Werbepartner interessieren sich nicht für Magazine in vierstelligen Auflagen.

    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    Wir haben spätestens seit 2007/08 eine anhaltende Werbekrise, die im übrigen nicht nur die Verlagsbranche betrifft.
    Werbung ist nicht weniger geworden. Sie hat sich nur ins Internet verlagert, wo man mit immer mehr Werbebannern belästigt wird, die zudem auch noch den Seitenaufbau verzögern, dass es nur noch nervt. Es gibt für jedes Medium (Print, TV, Internet) reichlich Möglichkeiten, auf das jeweilige Medium und Publikum abgestimmte Werbung zu schalten. Das Risiko, dass sich die meisten Leute eigentlich gar nicht für Werbung interessieren, besteht dabei immer. Da braucht man auch gute Ideen, um neue Kunden wirklich zum Kaufen zu animieren.
    Alle Angaben ohne Gewähr

    www.epsilongrafix.de

    "Große Denker diskutieren Ideen, mittelmäßige Denker diskutieren Ereignisse, Kleingeister diskutieren über andere Menschen." (Eleanor Roosevelt)

    "Ein Mann lebt entweder das Leben, das für ihn bestimmt ist. Er setzt sich mit aller Kraft dafür ein, oder er… er dreht ihm den Rücken zu und fängt an zu verdorren." (Dr. Phillip Boyce)

  13. #338
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    Zitat Zitat von Hate Beitrag anzeigen
    Ein dickes billiges Comic-Taschenbuch, gefüllt mit 5-6 verschiedenen Bonelli-Comicserien, könnte ich mir vorstellen. Als Gegenstück zu Mangas und Lustigen Taschenbüchern.
    Hat ja schon mal so super funktioniert. :-P

  14. #339
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Hate Beitrag anzeigen
    Ein dickes billiges Comic-Taschenbuch, gefüllt mit 5-6 verschiedenen Bonelli-Comicserien, könnte ich mir vorstellen. Als Gegenstück zu Mangas und Lustigen Taschenbüchern.
    Hat ja schon mal so super funktioniert. :-P
    Vielleicht war Carlsens "Dylan Dog" zu dünn. Schade, dass es damals nicht geklappt hat.

  15. #340
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    Zitat Zitat von Hate Beitrag anzeigen
    Vielleicht war Carlsens "Dylan Dog" zu dünn.
    Und schwarzweiß gezeichnet. Sogar Deutsche Welle Polen überträgt schon in Farbe und bunt.

  16. #341
    Mitglied Avatar von Zauberland
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    Zitat Zitat von Huxley Beitrag anzeigen
    Und schwarzweiß gezeichnet. Sogar Deutsche Welle Polen überträgt schon in Farbe und bunt.
    Auch Mangas sind schwarzweiß. Und grosse Renner auf dem Comicmarkt. Der Misserfolg von "Dylan Dog" ist wohl eher im schlechten Geschmack der meisten deutschen Comicleser begründet ....

  17. #342
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Zitat Zitat von Zauberland Beitrag anzeigen
    Auch Mangas sind schwarzweiß. Und grosse Renner auf dem Comicmarkt. Der Misserfolg von "Dylan Dog" ist wohl eher im schlechten Geschmack der meisten deutschen Comicleser begründet ....
    Genau! Die Masse hat einen schlechten Geschmack! Nur gut, dass du uns über das richtig gute Zeug aufklären kannst...

    Nenn mir doch mal bitte deine fünf allerliebsten Comics! Nur damit ich mal eine kleine Auswahl an richtig guten Comics gewinne...
    Meine wären: Preacher, Fables, Jackie Kottwitz, Hellboy, Monster Allergy
    Je nach Laune, kann das auch mal variieren...

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  18. #343
    Mitglied Avatar von Zauberland
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    Ach CR, da hab´ ich wohl das :-) vergessen um klar zu machen, dass es ironisch gemeint war.

    Meine Lieblingscomics? Bitte:

    Dylan Dog, A silent Voice, Last Hero Inuyashiki, Jerome K. Jerome Bloche (aka Jackie Kottwitz), Margots Reportagen, Motor Girl, Giant Days, Lady Mechanika, Dead Dead Demon´s Dededede Destruction, Amelia Rules, Voracious

    Okay das ist jetzt ein paar mehr ..... kann auch varieren. Und mir würden auf Anhieb sicher noch zehn weitere Comics einfallen die ebenfalls in die Liste gehörten.
    Geändert von Zauberland (17.06.2017 um 20:39 Uhr)

  19. #344
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Na, ohne :-) ist das halt kein Sarkasmus.

    Aber dein Geschmack gefällt mir...

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  20. #345
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Zitat Zitat von Zauberland Beitrag anzeigen
    Auch Mangas sind schwarzweiß. Und grosse Renner auf dem Comicmarkt. Der Misserfolg von "Dylan Dog" ist wohl eher im schlechten Geschmack der meisten deutschen Comicleser begründet ....
    Es gibt aber einen großen Unterschied zwischen schwarz / weißen Bonelli Comics wie Dylan Dog und Manga's im Stil, der Bandbreite an Themen und besonders der Umsetzung sowie dem Leseverhalten bzw. Aufnahme und Wirkung beim Leser.
    Dylan Dog ist viel näher an franco-Belgischen Comics dran , als an Mangas, völlig unabhängig von der Farbe und Größe.
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  21. #346
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Huckybear Beitrag anzeigen
    Es gibt aber einen großen Unterschied zwischen schwarz / weißen Bonelli Comics wie Dylan Dog und Manga's im Stil, der Bandbreite an Themen
    Das ist ja nun wirklich ein albernes Argument. Diese Bandbreite spielt ja immer nur für den Gesamtmarkt eine Rolle, aber nie für eine einzelne Serie.
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  22. #347
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Ich schrieb und meinte doch die ganzen Abenteuer Bonelli Comics wie bsw. Dylan Dog und beziehe mich eindeutig nicht auf eine einzelne Serie
    Viele Abhandlungen , Gefühle,Themen und Umsetzungen die gerade die Mangas für viele ja so reizvoll und einzigartig machen, finden da nun einmal nicht so nicht statt , was ja auch kein Vorwurf sein soll.
    Das unterscheidet sie aber und deswegen sind sie eher statisch wie F_B Comics angelegt , vielleicht etwas brutaler und Pulpiger
    Geändert von Huckybear (17.06.2017 um 21:11 Uhr)
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  23. #348
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    Zitat Zitat von Frank1960s Bruder Beitrag anzeigen
    Wieso sollte sich Horst oder sonst irgendjemand darüber Gedanken machen ob in 20 Jahren noch FrankoBelgier in Deutschland gelesen werden.
    Weil es einfach zum vernünftigen unternehmerischen Denken gehört, an die Zukunft seines Betriebes zu denken? Kein Unternehmer kann es sich leisten, nur im Hier und Heute zu denken.
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  24. #349
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen
    Weil es einfach zum vernünftigen unternehmerischen Denken gehört, an die Zukunft seines Betriebes zu denken? Kein Unternehmer kann es sich leisten, nur im Hier und Heute zu denken.
    Deswegen hielt und hält VW auch am Diesel so fest und die Japaner wie Toyota bringen seit Jahren oder Jahrzehnten Fahrzeuge mit Hybrid oder neuerdings Wasserstoff ausgereift auf den Serienmarkt.

    Nur mit fetten SUV's wird Geld gemacht, mit Kleinwagen In Deutschland nicht, da hier andere führend sind und man große Umsätze machen müsste

    Das ganze könnte man auf den Comicmarkt übertragen, siehe GA's und Luxusausgaben
    Geändert von Huckybear (17.06.2017 um 21:40 Uhr)
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  25. #350
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    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen
    Kein Unternehmer kann es sich leisten, nur im Hier und Heute zu denken.
    Sag das mal Marvel. Die denken immer nur bis zum nächsten fiscal quarter.
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