Finix Comics - Das Warten hat ein Ende

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Thema: Finix - ein Verlag im Wandel?

  1. #476
    Mitglied Avatar von Simulacrum
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    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    Kern der Diskussion ist doch der Preis.
    "Produziert kostengünstige Heft- und Magazin-Formate, damit sich das die Kids und Comicinteressierte leisten können, dann kaufen auch wieder mehr Kunden frankobelgische Comics."
    Das ist doch der Tenor den ich hier herauslese.

    .
    Und daran glaube ich auch nicht, man frage doch einmal Bibliothekare, was sich die Kids an kostenlosen Comics ausleihen. Nicht Pauls fantastische Abenteuer, Crissis Tagebücher oder Weltraumkrümel, Valerain u. Veronique, sondern (Manga), Angry Birds, Minecraft, Drei ??? usw., was sie schon aus anderen Medien und von Freunden kennen.

  2. #477
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    Zitat Zitat von Simulacrum Beitrag anzeigen
    Und daran glaube ich auch nicht, man frage doch einmal Bibliothekare, was sich die Kids an kostenlosen Comics ausleihen. Nicht Pauls fantastische Abenteuer, Crissis Tagebücher oder Weltraumkrümel, Valerain u. Veronique, sondern (Manga), Angry Birds, Minecraft, Drei ??? usw., was sie schon aus anderen Medien und von Freunden kennen.
    Die Inhalte sind ja sowieso noch mal ein ganz anderes Thema.
    Haben wir hier ja auch schon häufiger drüber gesprochen, nur sind das eben "weiche Fakten", die jeder selbst nach seinem persönlichen Gusto interpretieren kann.

  3. #478
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    Zitat Zitat von MickySpoon Beitrag anzeigen
    Noch nie was von feilschen gehört?
    Es gibt "feilschen" ("Kann man bei der Menge was am Preis machen?"; "Für 5,- € statt 6,- € würd ich's nehmen.") und es gibt erpressen.
    Dazu noch die erwähnte Buchpreisbindung bei Neuware (was aber auf der Intercomic auch niemanden stört).

    Zitat Zitat von Zauberland Beitrag anzeigen
    Mann muss nur an die "richtigen" Leute geraten.
    Wohl wahr. Ein Bekannter hatte mal auf dem Flohmarkt den T-Rex nebst Verpackung der Spielzeugsreihe "Dino Riders" gekauft und bei eBay reingestellt. Verkauft hat er ihn für 400,- € an einen Mexikaner... der nur den Pappkarton wollte.

    Zitat Zitat von Frank1960s Bruder Beitrag anzeigen
    Interessant fände ich zu sehen, was in Deutschland passieren würde, wenn Asterix-Nebenserien/Spin-Offs rauskommen.
    Wenn man das so ähnlich wie bei den Simpsons Comics machen würde, und quasi jedem Nebencharakter einen eigenen
    Comic gestalten würde (mit sagen wir mal einer quartalsweisen Erscheinungsweise).

    Würde das in ähnlich hoher Stückzahl gekauft werden, wie die Originalserie?
    Der beste Vergleich dürfte da wohl "Lucky Luke" sein.
    Der erste Spin-off - "Rantanplan" wurde nach 10 Alben eingestellt (ging in Frankreich weiter). Der nächste Spin-off - "Lucky Kid" brachte es sogar nur auf 1 Album. Das zweite wurde in die Hauptserie integriert (vor dem Nachdruck des ersten), genau wie Achdés Relaunch ab 2011.

    Spin-offs bei "Asterix" könnte ich mir nur vorstellen bei Obelix und vielleicht noch Idefix, um auch nur ansatzweise die Verkaufszahlen zu erreichen. Alles andere würde vermutlich nur einen Bruchteil verkaufen.
    Meine SAMMLUNGEN: [ Comics || Bücher || Filme/Serien || Musik || Video Games ]
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  4. #479
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    Ein Vergleich

    Frankobelgisches Troy-Universum:
    Da kommt man aktuell auf zwei Grundserien a 48-Seiten pro Jahr (Lanfeust und Troll) dazu vielleicht noch 1 oder 2 Spin-Offs.
    Macht 96 bis max. 192 Seiten, die dem Kunden pro Jahr zur Verfügung gestellt werden.

    Daran arbeiten ein, vielleicht zwei Texter, und zwei bis vier Zeichner.
    Die Künstler haben zugleich auch die Rechte an ihrer Serie und entscheiden selbst (nicht der Verlag und Lizenzgeber) welche Menge produziert wird.
    Die Zeichnungen kann man mögen oder nicht, jedenfalls ist die Qualität innerhalb eines Albums gleich hoch, weil ein Zeichner eine Serie betreut (Es erklärt auch die Zeitdauer von ca. 1 Jahr)
    Der Plot ist in der Regel auf 48 Seiten mal X Alben (Zyklus) ausgerichtet, die einem Jahresrhythmus folgen

    Troy ist ein individuelles Universum, innerhalb einer Vielzahl anderer Fantasy-Reihen, dazu kommen innerhalb nur eines einzigen Verlages diverse andere Genre, mit gleichen Produktformaten und Preisen, also Western, Thriller, Science-Fiction, Historie, Funny, etc. hinzu, die allesamt ganz unterschiedliche Typen von Helden wiederspiegeln aus deren Pool der Kunde wählen kann und mit denen die Serie in direkte Konkurrenz tritt. Es gibt wenig Möglichkeiten diese Serien gemeinsam zu vermarkten. (Im übrigen funktionieren hier viele der Spin-Offs gar nicht, wie die Vergangenheit lehrt.)
    Weiterhin gibt es mindestens sieben mehr oder weniger große Verlagshäuser, die ein ähnliches Programm-Portfolio fahren.

    Amerikanische Superhelden – Batman:
    Mit 2-3 Grundserien, die zweiwöchentlich/monatlich erscheinen + Annuals, Sonderbände, Reprints älterer Serien etc. kommt man leicht auf 800 bis über 1000 Seiten pro Jahr

    Daran arbeiten mehrere Texter und mindestens ein Dutzend Zeichner, hauptsächlich freie Mitarbeiter die auf Honorarbasis vom Verlag/Lizenzgeber bezahlt werden und klare Vorgaben an Output haben.
    Hier schwankt die Qualität einer Serie sehr stark, es gibt einerseits Top-Zeichner, die meist mit einer Stoyline beginnen, später folgen „schwächere“ Zeichner (wohl oft auch dem Termindruck geschuldet) deren Zeichnungen manchmal wie „hingerotzt“ wirken.
    Der Plot ist auf X Seiten ausrichtet, der alle ca. 20 Seiten mit einem Cliffhanger versehen wird

    Batman ist ein Held innerhalb eines Universums. Alle Helden aus denen der Kunde wählen kann stammen aus einem Genre. Alle Serien sind Teil einer Marke und lassen sich alle gemeinsam vermarkten. Man kann den Held einer Serie problemlos in andere Serien übertragen.
    Es gibt weniger Diversität, dafür ein hohes Maß an Identifikation beim Kunden.
    Es gibt zwei große Verlage, die sich je eine Hauptmarke teilen und sich im Kern nur darum kümmern müssen.


    Schon anhand dieser wenigen Faktoren sollte die Struktur innerhalb der Produktion deutlich werden, warum Superhelden als günstiges Heft-Format funktionieren und warum das so mit frankobelgischem Material nicht klappt.
    Mal völlig losgelöst von Inhalten.
    Geändert von Ollih (24.06.2017 um 16:20 Uhr)

  5. #480
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    @Ollih

    Sehr interessant
    Ich habe mich schon so oft gefragt wo diese Unterschiedliche Vorliebe herkommt
    Also diese Vorliebe für weniger Individualität (Marke über Künstler denke) bzw. ein hohes Maß an Identifikation beim Kunden rein an einer Marke
    Bereits als Kind hatte ich mich immer mehr für die Serie von einem Künstler interessiert und konnte mit Teil einer Marke und vielen Seiten und schwächeren Zeichnungen der Marke von untergeordneten Autoren aufgrund schnellerer Produktion wenig anfangen und konnte den unterschied erkennen
    Stelle aber bis heute fest das ich damit eher in der Minderheit war und meine Vorliebe nicht in dem Ausmaß von anderen geteilt wurde und dieses Konzept deswegen weniger erfolgreich war als von Markenproduktionen die einfach einen größeren Ausstoß haben und länger laufen.
    Stattdessen dominierten damals schon TV Comics als Marken wie : Star Wars, Star Trek, Bonanza, Disney, DC, Marvel, Fernsehcomics, Fix Und Foxi wo die Autoren meist dem Konzept untergeordnet waren.
    Auch schon zu ZACK Zeiten wie die vielen Weinberg Dan Cooper schnell angefertigten Kurzstorys sich dem Konzept und der Nachfrage nach Technik beugten , Kung Fu, Enterprise usw.
    Das erklärt vielleicht auch den Erfolg von vielen US Comics hier vor allem Superhelden und auch den Japanischen Mangas mit Ihren Animes
    jetzt versuchen es die Europäer ja auch mit Ihren vielen Teams und Spin Offs etwas sich davon abzuschauen.

    Woher kommt das eigentlich ? Also die Vorliebe für eine Marke statt für Qualität bei Comics und das manche Leser von Anfang an etwas anders ticken, besonders vielleicht die Leser die mit F-B Autorencomics aufgewachsen sind ?
    Sind die vom Kopf und Ihren Lesegewohnheiten anders als die Masse für eine Marke und dem Konzept untergeordneten Autoren und daraus resultierend den langfristigen austauschbaren Erfolg (Ausnahmen ausgenommen) nicht zugänglich ?
    Ist da das Individuum einfach zu stark , anders als bei den Leuten die sich einfach von der Marke die man variantenreich unendlich fortsetzen kann begeistern ?
    Ein
    Herz
    für Hardcover

  6. #481
    Moderator Epsilon Forum Avatar von Mark O. Fischer
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    Zitat Zitat von Frank1960s Bruder Beitrag anzeigen
    Ja klar. Die Einstellung ist der Knackpunkt. Das ist auch der Denkfehler den MOF immer wieder in seinen Ausführungen macht. In Frankreich zahlen die Kunden 15€ für ein Album, das in Deutschland mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mal für 5€ in großer Stückzahl gekauft werden würde.
    Der Preis alleine macht es natürlich nicht. Es ist immer eine Kombination aus Inhalt, Form, Preis und Vertrieb, die nur zusammen funktionieren. In Frankreich funktionieren große Auflagen, weil die im Handel angeboten werden, in Deutschland hat selbst Ehapa ein Problem eine neue Marke wie Kylion im Handel überhaupt zu platzieren. Auch Asterix funktioniert über den Preis, auch wenn der mit jedem neuen Band erhöht wird, und das Angebot. Würden die Softcover eingestellt und nur noch die Hardcover für 12 € angeboten, deren dauerhafte Präsenz im Buchhandel längst nicht so groß ist wie die der SC im Zeitschriftenhandel, würde nicht nur der Umsatz der SC wegfallen, sondern auch die Nachfrage nach den HC sinken.

    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    Es gibt wenig Möglichkeiten diese Serien gemeinsam zu vermarkten.
    Genau das hat ZACK doch gemacht, alle Serien in einer Marke, und zwar besser als alle anderen Magazine davor oder danach. Kein Alben-Programm, das nur eine große Auswahl an teuren Einzelprodukten bietet, kann diese gemeinsame Vermarktung leisten. ZACK funktionierte besser als die Ehapa-Reihen, die besser funktionierten als die Neustarts bei Bastei.

    Auch den Einfluss von SPIROU, TINTIN und PILOTE auf den frankobelgischen Markt sollte man nicht unterschätzen. Denn die meisten Bestseller von heute sind aus diesen Magazinen bekannte Serien. TINTIN scheiterte am Verlust seines Titels, PILOTE an seiner eigenen inhaltlichen Umstrukturierung und SPIROU gibt es heute noch seit nun bald 80 Jahren. ZACK/SuperAS/Wham scheiterten an Springers Ansprüchen und der Prognose, dass Magazine out und Alben in seien, mit der anschließenden Feststellung, dass die Alben ohne Magazine schlechter liefen! Dieser Prozess der sinkenden Auflagen von Alben schreitet seit Jahrzehnten voran, in Frankreich auf einem Niveau, wo noch jede Menge Luft nach unten ist, in Deutschland auf einem Niveau, wo es noch weiter runter einfach nicht mehr geht.

    Ein Magazin ist eine Marke, die viele Serien in sich vereint und gemeinsam vermarktet und den Lesern die Chance gibt, neue Serien kennenzulernen, die sich alleine als Alben-Erstveröffentlichung erst mal schwer tun. Denn jede Alben-Serie steht für sich alleine. Deswegen bringt der große Erfolg von Asterix den anderen Alben-Serien überhaupt nichts.
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  7. #482
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Würden die Softcover eingestellt und nur noch die Hardcover für 12 € angeboten, deren dauerhafte Präsenz im Buchhandel längst nicht so groß ist wie die der SC im Zeitschriftenhandel, würde nicht nur der Umsatz der SC wegfallen, sondern auch die Nachfrage nach den HC sinken.
    Die Möglichkeit, daß die bisherigen SC-Käufer (zumindest einige von ihnen) dann "notgedrungen" die Hardcover kaufen, ziehst du nicht in Betracht?
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  8. #483
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen


    Genau das hat ZACK doch gemacht, alle Serien in einer Marke, und zwar besser als alle anderen Magazine davor oder danach. Kein Alben-Programm, das nur eine große Auswahl an teuren Einzelprodukten bietet, kann diese gemeinsame Vermarktung leisten. ZACK funktionierte besser als die Ehapa-Reihen, die besser funktionierten als die Neustarts bei Bastei.

    (...)

    Ein Magazin ist eine Marke, die viele Serien in sich vereint und gemeinsam vermarktet und den Lesern die Chance gibt, neue Serien kennenzulernen, die sich alleine als Alben-Erstveröffentlichung erst mal schwer tun. Denn jede Alben-Serie steht für sich alleine. Deswegen bringt der große Erfolg von Asterix den anderen Alben-Serien überhaupt nichts.
    Dass ist meiner Meinung nach dein Denkfehler.
    Zack war nie eine Marke.
    Es war eine kurze Zeit erfolgreich, weil Marken bzw. die eine oder andere Top-Serie enthalten war.
    Je mehr man auf einen Massenmarkt schielt desto problematischer wird es, wenn der Inhalt zu vielschichtig wird. Und es funktioniert gar nicht mehr, wenn vor lauter Diversität die Qualität fehlt. Siehe (altes) Zack.

    Nicht das Magazin, die Serie ist die Marke.

    Daher wäre auch ein Magazin, dass lauter Marken beinhaltet noch heute erfolgreich aber,

    a) braucht dann die Marke das Magazin nicht bzw.

    b) ist der Comicausstoß an frankobelgischen Marken pro Jahr einfach nicht hoch genug, um überhaupt ein Magazin füllen zu können.
    Geändert von Ollih (24.06.2017 um 16:32 Uhr)

  9. #484
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Die Möglichkeit, daß die bisherigen SC-Käufer (zumindest einige von ihnen) dann "notgedrungen" die Hardcover kaufen, ziehst du nicht in Betracht?
    Hallo! , ich werde wahnsinnig, wieviel 100.000e sollen den umsteigen ?

  10. #485
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Um MOFs Logik zu widerlegen nur so viele, daß die Umsätze der Hardcover nicht sinken, also etwa 5.000–10.000. Und das hielte ich nicht nur für möglich, sondern für sicher. Auch ohne SC würden von einem Asterix-Band über 200.000 verkauft (zumindest, wenn die HC auch im Kiosk erhältlich wären).
    Geändert von Mick Baxter (24.06.2017 um 18:04 Uhr)
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  11. #486
    Moderator Epsilon Forum Avatar von Mark O. Fischer
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    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    Nicht das Magazin, die Serie ist die Marke.
    Mal abgesehen davon, dass ZACK auch heute eine eingetragene Marke ist, hat Koralle sehr darauf geachtet, dass die Serien in ZACK zueinander passen. ZACK-Serien sind eine bestimmte Form von Abenteuer-Comics, die der Marke ZACK einen eindeutigen Wiedererkennungswert verleihen und klar von anderen Magazinen wie z.B. SCHWERMETALL und U-COMIX abgrenzen. Die Serien sind dagegen austauschbar und wurden sie ja auch, während die bewährte Genre-Mischung beibehalten wurde. Hätte man obige Magazine vermischt, hätte die Marke ihren Charakter verloren, wie es PILOTE passiert ist.

    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    Daher wäre auch ein Magazin, dass lauter Marken beinhaltet noch heute erfolgreich aber,
    Sag ich ja immer!

    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    a) braucht dann die Marke das Magazin nicht bzw.
    Asterix braucht sicher kein Magazin, aber ein Magazin könnte Asterix gut gebrauchen. Wäre Goscinny nicht so überraschend gestorben, wäre Asterix in ZACK erschienen! Dann würde der Markt heute ganz anders aussehen und es gäbe viel mehr erfolgreiche Serien als nur Asterix.

    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    b) ist der Comicausstoß an frankobelgischen Marken pro Jahr einfach nicht hoch genug, um überhaupt ein Magazin füllen zu können.
    Was ZACK heute im Jahr bringt, bringt Splitter in einem Monat und das ist nur eine kleine Auswahl eines riesigen Angebots, mit dem man mehrere Magazine füllen könnte, ja sogar müsste, wenn man mit jedem Magazin wiedererkennbare Marken für unterschiedliche Zielgruppen schaffen will.

    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Auch ohne SC würden von einem Asterix-Band über 200.000 verkauft (zumindest, wenn die HC auch im Kiosk erhältlich wären).
    Mit Einstellung der SC meine ich natürlich die Einstellung des Angebots im Zeitschriftenhandel. Die Idee dort einfach nur halb so viele HC zum doppelten Preis hinzustellen halte ich für abwegig. Die Kunden, die das kaufen würden, tun es wahrscheinlich heute schon.
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  12. #487
    Mitglied Avatar von TheDuck
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    Sarkasmus an:
    Mein Gott, gibt doch irgendjemanden ihm das Geld das er seinen Traum von einem Magazin umsetzen kann.
    3 Monate später ist er schlauer und wir haben solange unsere Ruhe ;-)

    ....
    ok bis die nächste "Geschäfts"idee kommt ;-)

    -Sarkasmus aus

  13. #488
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    @MOF: In jedem deiner Beiträge liest man, dass der Vertrieb stimmen muss. Meinst du damit PPM & Co? Was soll an denen nicht stimmen? Du lässt Comics drucken, die gehen zum Vertrieb und die leiten es an die Händler weiter... Das sie dir nicht mehr Vorauszahlungen geleistet haben, solltest du aber schon verstehen. Du hast Misswirtschaft betrieben und PPM hat dich da nicht mehr unterstützen wollen...
    Liegt also nicht am Vertrieb. Ich kann dich da echt nicht mehr verstehen. Man kann doch seine Augen nicht so sehr vor seinem, entschuldige, Bockmist verschließen!

    C_R
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  14. #489
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Zitat Zitat von TheDuck Beitrag anzeigen
    Sarkasmus an:
    Mein Gott, gibt doch irgendjemanden ihm das Geld das er seinen Traum von einem Magazin umsetzen kann.
    3 Monate später ist er schlauer und wir haben solange unsere Ruhe ;-)

    ....
    ok bis die nächste "Geschäfts"idee kommt ;-)

    -Sarkasmus aus
    Auch wenn es Sarkasmus ist: MOF lernt niemals aus seinen Fehlern. Er schiebt die Schuld auf andere und schreibt so viel Unsinn und verdreht Tatsachen, dass man im ersten Moment alles glauben mag...

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  15. #490
    Moderator Epsilon Forum Avatar von Mark O. Fischer
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    Zitat Zitat von Comic_Republic Beitrag anzeigen
    @MOF: In jedem deiner Beiträge liest man, dass der Vertrieb stimmen muss. Meinst du damit PPM & Co?
    Mit Vertrieb meine ich Auslieferung und Handel. Im Falle einer Zeitschrift ist das ein Zeitschriftenvertrieb, was PPM nicht ist. Letztendlich ist es egal, ob ein Zeitschriftenhändler gelieferte Ware nicht hinstellt oder ein Comicbuchhändler die angebotene Ware nicht bestellt. Was nicht da ist, wird nicht gekauft. Und es ist auch egal, ob ein Grossist nicht verkaufte Ware vernichtet oder ein Fachhandelsvertrieb noch nicht bestellte Ware vernichtet. In jedem Fall ist der Verlag der Dumme, der alle Produktions-, Werbe- und Lagerkosten zahlen und das alleinige finanzielle Risiko tragen soll. Und wenn das dann so weit geht, dass der Verlag nicht mal mehr an dem Umsatz der verkauften Titel beteiligt wird, die der Vertrieb auf Kommission geschenkt bekommen hat, dann ist Schluss mit lustig.
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  16. #491
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    Zitat Zitat von TheDuck Beitrag anzeigen
    Sarkasmus an:
    Mein Gott, gibt doch irgendjemanden ihm das Geld das er seinen Traum von einem Magazin umsetzen kann.
    3 Monate später ist er schlauer und wir haben solange unsere Ruhe ;-)

    ....
    ok bis die nächste "Geschäfts"idee kommt ;-)

    -Sarkasmus aus
    Herr "Duck", wo ist nochmal Ihr Geldspeicher

  17. #492
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Mit Vertrieb meine ich Auslieferung und Handel. Im Falle einer Zeitschrift ist das ein Zeitschriftenvertrieb, was PPM nicht ist. Letztendlich ist es egal, ob ein Zeitschriftenhändler gelieferte Ware nicht hinstellt oder ein Comicbuchhändler die angebotene Ware nicht bestellt. Was nicht da ist, wird nicht gekauft. Und es ist auch egal, ob ein Grossist nicht verkaufte Ware vernichtet oder ein Fachhandelsvertrieb noch nicht bestellte Ware vernichtet. In jedem Fall ist der Verlag der Dumme, der alle Produktions-, Werbe- und Lagerkosten zahlen und das alleinige finanzielle Risiko tragen soll. Und wenn das dann so weit geht, dass der Verlag nicht mal mehr an dem Umsatz der verkauften Titel beteiligt wird, die der Vertrieb auf Kommission geschenkt bekommen hat, dann ist Schluss mit lustig.
    Deswegen musst du diesen Verlust mit einkalkulieren. Statt 12,50€ ?/Album einfach 14€ oder 13,99€. Dann bleibt auch ein wenig mehr bei dir hängen.
    Oder bessere Stories aussuchen? Nicht die nach deinem Geschmack, sondern den nach der zahlenden Masse. Heißt: KEIN Kitana, sondern LEO!

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  18. #493
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    KANN MAN DEN THREAD NICHT MAL ZU MACHEN? MIT FINIX HAT DAS JA NICHTS MEHR ZU TUN UND MOF HAT JA EIN EIGENES FORUM FÜR "SEINE WELT"...

    C_R
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  19. #494
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Mal abgesehen davon, dass ZACK auch heute eine eingetragene Marke ist, hat Koralle sehr darauf geachtet, dass die Serien in ZACK zueinander passen. ZACK-Serien sind eine bestimmte Form von Abenteuer-Comics, die der Marke ZACK einen eindeutigen Wiedererkennungswert verleihen und klar von anderen Magazinen wie z.B. SCHWERMETALL und U-COMIX abgrenzen. Die Serien sind dagegen austauschbar und wurden sie ja auch, während die bewährte Genre-Mischung beibehalten wurde. Hätte man obige Magazine vermischt, hätte die Marke ihren Charakter verloren, wie es PILOTE passiert ist.
    Spirou und Lanfeust-Magazin gibt es heute noch deshalb, weil sie als Werbeplattformen ihrer Kernverlage dienen. Da ist jeweils die Marke Spirou und das Troy-Universum das Zugpferd, ansonsten wird mit verlagseigenen Serien aufgefüllt. Da gibt es keine besonderen Konzepte. Finanziell funktioniert das auch deshalb, weil man keine weiteren Lizenzgebühren zahlen muss, ist ja alles eine 2. oder Drittverwertung von Rechten ist, über die man ohnehin schon verfügt. Mithin also eine völlig andere Grundkonstellation und so überhaupt nicht auf den dt. Markt übertragbar.

    Und abschließend gesagt, liegst du auch hier einem Trugschluß auf, nur weil Du und andere comicaffine Leser Zack als Marke wahrnehmen, heisst das noch lange nicht, dass der Massenmarkt dies ebenfalls tut (und der soll ja das erklärte Ziel des neuen Magazins sein). Die Masse der potentiellen neuen Kunden kennen Zack nicht. Die kennen aber alle Asterix.
    Geändert von Ollih (25.06.2017 um 10:39 Uhr)

  20. #495
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Mit Vertrieb meine ich Auslieferung und Handel. Im Falle einer Zeitschrift ist das ein Zeitschriftenvertrieb, was PPM nicht ist. Letztendlich ist es egal, ob ein Zeitschriftenhändler gelieferte Ware nicht hinstellt oder ein Comicbuchhändler die angebotene Ware nicht bestellt. Was nicht da ist, wird nicht gekauft. Und es ist auch egal, ob ein Grossist nicht verkaufte Ware vernichtet oder ein Fachhandelsvertrieb noch nicht bestellte Ware vernichtet. In jedem Fall ist der Verlag der Dumme, der alle Produktions-, Werbe- und Lagerkosten zahlen und das alleinige finanzielle Risiko tragen soll. Und wenn das dann so weit geht, dass der Verlag nicht mal mehr an dem Umsatz der verkauften Titel beteiligt wird, die der Vertrieb auf Kommission geschenkt bekommen hat, dann ist Schluss mit lustig.
    Was du da in Teilen beschreibst ist normales Business, ja, der Verleger trägt das alleinige Risiko für sein Handeln. Willkommen in der Realität!

    Die letzten beiden Sätze bitte ich dich nachhaltig zu überdenken, du redest dich hier um Kopf und Kragen. Das "alle" im ersten Satz ist mehr als irreführend und der letzte Satz verdreht völlig die Tatsachen.
    In Deinem Thread kannst du so was gerne behaupten, hier möchte ich das nicht mehr lesen.
    Man kann gerne unterschiedliche Meinungen vertreten, aber wenn du anfängst Unwahrheiten über einen unserer Geschäftspartner zu verbreiten, ist eine rote Linie überschritten.
    Geändert von Ollih (25.06.2017 um 09:57 Uhr)

  21. #496
    Premium-Benutzer Avatar von HerrHase
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    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    Spirou und Lanfeust-Magazin gibt es heute noch deshalb, weil sie als Werbeplattformen ihrer Kernverlage dienen. Da ist jeweils die Marke Spirou und das Troy-Universum das Zugpferd, ansonsten wird mit verlagseigenen Serien aufgefüllt. Da gibt es keine besonderen Konzepte. Finanziell funktioniert das auch deshalb, weil man keine weiteren Lizenzgebühren zahlen muss, ist ja alles eine 2. oder Drittverwertung von Rechten ist, über die man ohnehin schon verfügt. Mithin also eine völlig andere Grundkonstellation und so überhaupt nicht auf den dt. Markt übertragbar.
    Natürlich dienen die genannten Magazine (auch) als Werbeplattform für die jeweiligen Albenprogramme der Verlage, genauso wie etwa Eppo in den NL auch als Werbeplattform für die Albenserien dient, die dann nach der Vorveröffentlichung im Verlag Don Lawrence Collection erscheinen. Also das gleiche Prinzip, das Mosaik vor einigen Jahren mit ZACK und der ZACK Edition versucht hat. Nur, dass es da im Gegensatz zu den erfolgreichen ausländischen Beispielen eben nicht funktioniert hat. Jetzt könnte man darüber diskutieren, ob das am anders ausgerichteten deutschen Markt lag oder nicht eher daran, dass die meisten aktuell in ZACK veröffentlichten Serien einfach nicht gut genug sind, als dass sich viele diese als teure Alben kaufen wollen würden (was meine starke Vermutung ist). Letzteres würde dann wieder MOFs Ansicht bestätigen, dass das Magazin auch selbst eine Marke ist: Das ZACK-Heft kaufen/abonnieren viele Leser/Sammler blind, eben weil "ZACK" draufsteht, auch wenn sie ein Großteil der abgedruckten Comicserien gar nicht besonders interessiert.

    Dreist finde ich es aber zu behaupten, das Spirou-Magazin hätte kein Konzept. Ohne hätte es wohl nicht bislang knapp 80 Jahre überlebt. Das Konzept ist mMn offensichtlich: Traditionspflege der Ecole Marcinelle + behutsame Modernisierung derselben. Dadurch gelingt es dann eben immer noch, eine breite Leserschaft über verschiedene Altersgruppen hinweg anzusprechen: die älteren Leser finden weiterhin regelmäßig ihren "Spirou und Fantasio", "Yoko Tsuno" oder "Die blauen Boys", die Kids ihre "Tamara" oder "Allein".

  22. #497
    Moderator Epsilon Forum Avatar von Mark O. Fischer
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    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    Finanziell funktioniert das auch deshalb, weil man keine weiteren Lizenzgebühren zahlen muss, ist ja alles eine 2. oder Drittverwertung von Rechten ist, über die man ohnehin schon verfügt. Mithin also eine völlig andere Grundkonstellation und so überhaupt nicht auf den dt. Markt übertragbar.
    Ich sehe keinen signifikanten Unterschied darin, ob man Lizenzgeber oder Künstler bezahlen muss.

    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    Und abschließend gesagt, liegst du auch hier einem Trugschluß auf, nur weil Du und andere comicaffine Leser Zack als Marke wahrnehmen, heisst das noch lange nicht, dass der Massenmarkt dies ebenfalls tut (und der soll ja das erklärte Ziel des neuen Magazins sein). Die Masse der potentiellen neuen Kunden kennen Zack nicht. Die kennen aber alle Asterix.
    Natürlich muss man eine Marke bekannt machen. Sich immer nur an bereits bekannte Marken dranzuhängen ist einer der Gründe, warum der Comicmarkt in der Nische steckt.

    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    In Deinem Thread kannst du so was gerne behaupten, hier möchte ich das nicht mehr lesen.
    Man kann gerne unterschiedliche Meinungen vertreten, aber wenn du anfängst Unwahrheiten über einen unserer Geschäftspartner zu verbreiten, ist eine rote Linie überschritten.
    Wenn du so was hier nicht lesen willst, solltest du zunächst mal die User zurecht weisen, die hier immer wieder Epsilon ins Spiel bringen, nur weil ich es wage den Mund aufzumachen. Wenn enttäuschte Fans Unwahrheiten über mich verbreiten und daraus auch noch das Recht ableiten, mich persönlich beleidigen zu dürfen, muss ich darauf reagieren.

    Ich habe überhaupt nichts verbreitet, sondern nur theoretisch "wenn... dann..." argumentiert. Was man daraus schließt, muss jeder selber wissen. Wer hier eine rote Linie überschritten hat, kann man unterschiedlich bewerten. Aber du hast recht, das gehört wirklich nicht hierher.
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  23. #498
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen

    Dreist finde ich es aber zu behaupten, das Spirou-Magazin hätte kein Konzept. Ohne hätte es wohl nicht bislang knapp 80 Jahre überlebt.
    Behauptet doch auch niemand. Ein besonderes Konzept hat das Magazin Spirou aber nicht (mehr). Es existiert nicht mehr für die Albenproduktion, es besteht noch dank der Albenproduktion. Und weil es unverbesserliche Nostalgiker für Magazine gibt.
    Was hat das aber noch mit dem Wandel bei Finix Comics zu tun? Hier ist und wird kein Magazin angedacht.

  24. #499
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    Lieber MOF...über "Unwahrheiten" könnte man sicherlich trefflich diskutieren. Aber da solltest du dich bitte, bitte raushalten. Schau dir mal bitte ein paar deiner Threads im hauseigenen Forum an. Dann noch die Ansichten deiner Geschäftspartner über das "Erfolgsmodell" Epsilon. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass man diesesn Thread bitte schließen sollte, da er sich immer mehr vom eigentlichen Thema entfernt und das Superduperübermegatrumpophänomenalegreatgreatgre atmagazin im zuständigen Forum (wie alle paar Monate ohne dass Taten erfolgen, ach ja wegen der Finanzierungswarteschleife) diskutiert.

  25. #500
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Sich immer nur an bereits bekannte Marken dranzuhängen ist einer der Gründe, warum der Comicmarkt in der Nische steckt.
    Der Comicmarkt steckt in keiner Nische, weil der Comicmarkt nicht nur aus dem deutschen Albenmarkt besteht.

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