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Könnt Ihr Eure Aussagen zum Kolumbusfaltler belegen, oder ist dies eine Vermutung.
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Ja da gebe ich Bastbra Duck recht.
Aber dann heißt ja Ltb 500 Jäublaums ausgabe .
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Hallo Thomas K124,
Ja noch ist es eine Vermutnug.
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Es ist sehr schön zu sehen, dass die Redaktion das Jubeljahr wirklich dazu nutzt, Top-Geschichten abzudrucken; nach der Schatzinsel, Timecrime und dem ewigen Imperium jetzt also Quandomai. Vielleicht kaufe ich mir tatsächlich nach langer Zeit wieder einmal ein LTB, auch wenn der Rest des Bandes gewohnt mäßig aussieht.
Zitat von MaxReichle 2004
Aber dann heißt ja Ltb 500 Jäublaums ausgabe .
Ganz bestimmt. Ich sehe das Cover schon vor mir: "LTB 500 - JÄUBLAUMS AUSGABE".
Geändert von Von Quack (07.08.2017 um 01:24 Uhr)
Grund: Da ist mir doch tatsächlich ein Kommafehler passiert. Mir! Mein Selbstbild liegt in Trümmern...
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Hallo ThomasK124,
Nein es ist keine Vermutung.
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Zitat von Thomas K124
Quandomai in LTB 495? Sehr schön, da warte ich ja schon seit sechs Jahren drauf. Der Band wird auf jeden Fall gekauft. Es wundert mich nur, dass man die Geschichte nicht in Band 500 benutzt. Aber umso besser, dass kann man sie früher lesen.
Am besten ins Jubiläums-LTB würde doch wohl die Topolino-3000-Jubiläumsgeschichte ("Topolino e il sorprendente 3000") passen, oder? Ist auch bloß 30 Seiten lang...
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Hier meine diesmonatige Rezension:
Die Insel Niemalsnie: Muss man da noch viel zu sagen? Einziger Kritikpunkt für mich wäre hier höchstens Minnis Rolle am Anfang und Ende, welche wenig originell ist und ihren Charakter eher schwächt. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau. Top
Ein Schild sagt mehr als tausend Worte: Die Prämisse ist sehr schräg, etwas zu sehr vielleicht für meinen Geschmack. Auch die Gags sind nicht die besten, obwohl die Versuche, das Schild zu beseitigen durchaus witzig sind. Hervorzuheben für mich sind natürlich Ziches Zeichnungen, die einiges herausreißen. Gut
Der Entspannungsexperte: Franz eignet sich meiner Meinung nur selten als Hauptfigur einer Geschichte, dafür wird er aber erstaunlich häufig benutzt. Seine simple Lebensweise dabei zur Kunstform zu erheben, ist leider nicht neu. So bleibt die Geschichte leider eher wenig im Gedächtnis. Mittelmäßig
Flüssiggeld und Fledertiere: Ich schätze Cimino als Autor wegen seiner verrückten Ideen wie dem Flüssigkeitsexperten. Sein Stil war sicher prägend für viele der verrückten Abenteuergeschichten der frühen LTBs. Die in Vielzahl abgedruckten kürzeren Geschichten von ihm weisen aber häufig einen mangelnden roten Faden auf, was der Geschichte nicht gut tut. Mittelmäßig
Genie am Herd: Hier haben wir es ausnahmsweise mal mit einem umgekehrten Problem zur LTB-Standardware zu tun: Die Grundidee ist recht originell und interessant, aber sie verpufft in einer Geschichte, welche nicht wirklich mit ihr umgehen kann. Sie ist weder wirklich witzig noch spannend. Mittelmäßig
Die Spur der Eifersucht: Auch diese Idee scheint mir recht unverbraucht und sie ist zudem recht gut umgesetzt. Das letztendliche Muster ist dann altbekannt und die Geschichte ist recht vorhersehbar, ebenso könnten die Zeichnungen besser sein, aber im Gegensatz zu den Vorgängern fand ich diese Geschichte einfach unterhaltsam. Gut-
Die Macht der Worte: Diese schön gezeichnete Geschichte bietet einen guten Aufbau, gute Gags und eine etwas zu schnelle Auflösung. Gemessen an den üblichen Gundelgeschichten ist das hier Qualitätsware, insgesamt aber nur gut+.
Finsternis über Sunny Island: Soll ich die Geschichte jetzt gut finden, weil die Figurenkonstellation originell und der Bösewicht so doof ist, dass er wieder komisch ist? Oder eher nicht, da sie ziemlich hanebüchen ist. Ich mag hier nicht ein gesamtes Urteil abgeben, die Geschichte schwappt so zwischen schlecht und top hin und her. Lob aber an den viel gescholtenen Autor für den super Schlussgag.
Fazit: Die erste Geschichte macht den Band natürlich lesenswert. Zichefans kommen auch auf ihre Kosten, danach wird der Band aber dem berüchtigten Sommerloch gerecht. Immerhin wird's gegen Ende nochmal besser. Ersetzt man den Mittelteil durch noch eine Geschichte mit Überlänge (weiß nicht, was es da an Vorrat gibt) ist das meiner Meinung nach eine gelungene Produktformel. Man merkt aber auch, ich wiederhole mich.
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Ich kann mich donald57's Bewertung weitestgehend anschließen. Die Eingangsgeschichte ist wirklich top und tröstet auch darüber hinweg, dass es keine zweite Mausgeschichte in diesem Band gibt. Die übrigen Geschichten kommen leider nicht über Standardware hinaus, aber zumindest das Fehlen eines Einseiters sollte noch lobend erwähnt werden. Auch nett war der Einband, der mit seiner Narbung tatsächlich an einen Lederkoffer erinnert. :-)
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Gerade entdeckt: Kleines Youtube Video über Nr. 495. Band 496 heißt übrigens "Ich mache Urlaub". Aber jetzt nicht gleich wieder einen Thread zu 496 eröffnen, Max Reichle!
https://youtu.be/9jTQHDxrhn8
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Zitat von Micha
Davon gibt es viele! Voll unnötig und schlechte Qualität!
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Die Maus-Geschichte ist echt gut, der Rest halt normale Sommerkost. Aber wenigstens ist dieses LTB besser als das letzte.
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Schade, dass nicht alle Jahre Jubiläumsjahre sind. Aber das LTB zu lesen, macht wieder Spass. Das Mittelmässige wird von zwei Ausnahmegeschichten eingerahmt. Die erste Geschichte hat das Potential und kann Lesenachwuchs lukrieren. Perfekt für die Sommerpause. Ab an die Drehständer!
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Dauerhaft gesperrt
Ltb 495 ich packe meinen Koffer (EVT: 20.06.2017)
und das geht jetzt schon länger so, hoffe das bleibt so.
So gute Bücher hatten wir seit der Ära Kinkel/Schlecht nicht mehr, auch wenn sie das Niveau wohl nie mehr erreichen werden.
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Geändert von Professor (18.06.2017 um 13:09 Uhr)
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Die Casty-Story war richtig gut. Der Rest in Ordnung. Alleine wegen der ersten Geschichte lohnt sich das Buch aber auf alle Fälle!
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Schon ich holle es mir heute!
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Ich kaufe nur noch LTBs mit wirklich guten Entencomics. Mag mir jemand mitteilen, welche außer dem Timecrime-Band dafür von den letzten 20 Ausgaben in Frage kommen und warum?
Vielen Dank im vorraus.
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hallo Mowsen,
warum danke im voraus.
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Mitglied
Zitat von mowsen
Ich kaufe nur noch LTBs mit wirklich guten Entencomics. Mag mir jemand mitteilen, welche außer dem Timecrime-Band dafür von den letzten 20 Ausgaben in Frage kommen und warum?
Vielen Dank im vorraus.
Im letzten Jahr sind mir vor allem diese Bände positiv aufgefallen (zufälligerweise auch in dieser Reihenfolge):
LTB 492 ("Die Spur der Saphire" und weitere sehr gute Geschichten)
LTB 489 ("Das wird (m)ein Jahr", "Alles eine Frage der Philosophie", "Die Maus ist raus", "Der Genuss des Großen Khan")
LTB 484 ("Am Anfang war die Hängematte", "Allein unter Frauen", "Die Pickquakier")
LTB 483 ("Der unbekannte Autor", "Der Ohrwurm-Effekt", DoppelDuck)
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Mitglied
Dann mache ich mich auch mal ans Werk:
LTB 476 (D.L.d.e.P.; DoppelD und "Die Minimaxibeeren")
LTB 489 ("Das wird (m)ein Jahr", "Alles eine Frage der Philosophie", "Die Maus ist raus", "Der Genuss des Großen Khan" und natürlich D.L.d.e.P.) (in dick die besten)
LTB 492 ("Die Spur der Saphire" und einige andere...)
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Zitat von Mc Duck
LTB 484 ("Am Anfang war die Hängematte", "Allein unter Frauen", "Die Pickquakier")
Genau dieses LTB fand ich (vom Schnitt her) am schlechtesten in den letzten (ca.) 2 Jahren....
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Castys Lost-Parodie war in der Tat wie erwartet ziemlich gut. Sie hätte aber, obwohl sie schon ca. 65 Seiten hat, ruhig etwas länger sein können, die Vorlage erstreckte sich ja immerhin über sechs lange Staffeln. Überrascht hat mich das Verhalten der Insektenwesen. So aggressiv hätte ich sie nicht erwartet, aber interessanter Ansatz. Das Ende ist auf jeden Fall besser als in Lost, das absolut missraten ist.
Den Rest des Buches kann man eigentlich mit Ausnahme der Hausgeschichte vergessen. Nur Durchschnittware, die man so schon zu oft gelesen hat. Schade auch, dass die zweite Mausgeschichte fehlt. Vom Titel des Buches muss man gar nicht erst anfangen.
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Zitat von Donald-Phantomias
Dann mache ich mich auch mal ans Werk:
LTB 476 (D.L.d.e.P.; DoppelD und "Die Minimaxibeeren")
LTB 489 ("Das wird (m)ein Jahr", "Alles eine Frage der Philosophie", "Die Maus ist raus", "Der Genuss des Großen Khan" und natürlich D.L.d.e.P.) (in dick die besten)
LTB 492 ("Die Spur der Saphire" und einige andere...)
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Genau dieses LTB fand ich (vom Schnitt her) am schlechtesten in den letzten (ca.) 2 Jahren....
Interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen doch sind. Hätte ich den Casty nicht schon in einem Topolino, hätte ich mir LTB 484 gekauft.
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Mitglied
Für mich ist der Band besser als seine beiden Vorgänger, auch wenn er nicht an "Die Spur der Saphire" und schon gleich gar nicht an die Glanzzeit der LTBs heranreicht. Aber neben gelungenen LTBs der jüngeren Vergangenheit wie 487 und 488 reiht es sich gut ein. Und das liegt nicht alleine an dem überragenden Zugpferd von Casty...
Die Insel Niemalsnie: Casty hat ja schon 2010 auf die Frage hin, welche Geschichte repräsentativ für sein Werk stehe bzw. welches seine Lieblingsgeschichte sei, diesen Comic genannt. Und auch wenn er danach noch einige denkwürdige Comics geschrieben und gezeichnet hat ("Tutors Welt", "Das mysteriöse Metall", "Rebellion der Textkästchen", "Gefangen in der Dimension der Schatten", "Ein Kieks kommt selten allein" oder "Das ewige Imperium") - von denen einige der "Insel Niemalsnie" wohl ebenbürtig oder sogar überlegen sind - zeigt diese Story doch viel von dem, was Casty als Autor bzw. Dramaturg auszeichnet: Ein ausgeklügelter Hintergrund, enorme Spannung (man will das Buch wirklich nicht aus der Hand legen, bis das Ganze zu Ende ist), überraschende Wendungen und beeindruckende Szenarien (die Panels auf Seite 25 und 63, letzteres könnte auch ein Albumcover einer meiner Lieblingsbands sein). Zeichnerisch gibt es sowieso wenig zu meckern, höchstens Mickys "Schlitzaugen" in manchen Bildern und Minnis merkwürdige Handgesten. Auffällig ist auch, dass wie bei der Kieks-Story Pluto sich fast menschlich verhält oder zumindest einiges von den Gesichtsausdrücken seines Herrchens übernommen hat...
Die einzige Frage, die mir nach dem Lesen im Kopf steckt, ist die, woher eigentlich der zweite Tunnel kommt. Aber ansonsten ein klares TOP!
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Ein Schild sagt mehr als tausend Worte: Ulkig. Auch wenn man die Idee seltsam finden kann, ich finde sie köstlich. Ein echter "Schildbürgerstreich". GUT+
Der Entspannungs-Experte: Sicher hat man das Thema schon öfters behandelt, in dieser Ausführlichkeit aber meines Wissens nach nicht. Und Sina Sinnsuch ist ein nettes Fräulein (das aber wohl leider nicht erneut auftauchen wird). Frecceros Zeichnungen gefallen mir nicht so gut, da fand ich seine Phantomiasgeschichte aus LTB 492 viel besser gezeichnet. GUT
Flüssiggeld und Fledertiere: Cavazzanos Zeichnungen sind wie immer gut, weniger gut ist der mehrteilige, dabei aber nebulös bleibende Plot. Dass es angeblich mal tatsächlich Flederpelikane gegeben haben soll, die von flüssigem Gold lebten, ist einfach zu unglaubwürdig. Bei Casty kommen immerhin Dinosaurier vor, die es auch gab. Diese Story hätte (mit aufgekratzteren Früh-Cavazzano-Zeichnungen) durchaus auch in einem der frühen LTBs erscheinen können, aber das ist für mich noch kein Qualitätsmerkmal, höchstens eine Art Nostalgiebonus. MITTELMÄSSIG+
Genie am Herd: Eine in der Form nicht so ausgelutschte Idee, aber wenn man sich mal die katastrophalen Auswirkungen dieser Dora Dingens auf andere Menschen anschaut, muss man schon mit dem Kopf schütteln. Ich schüttele aber auch den Kopf, wenn Dagobert plötzlich völlig übertriebene Gefühlsausbrüche hat ("Ich habe meinen Freund verloren! Huhuuh!", Seite 164). Insgesamt unterhaltsam, aber nicht unbedingt, was ich im LTB lesen will. MITTELMÄSSIG+
Die Spur der Eifersucht: Spannend und gut aufgebaut. Daisys Verhaltensmuster sind so überraschend nicht, aber der Kontext macht es wieder interessant. Lustig auch, dass man nie erfährt, worin eigentlich der Grund für den anfänglichen Streit liegt - was ja auch schon wieder eine Aussage ist. GUT+
Die Macht der Worte: Hat Gundel doch tatsächlich mal einen komplett neuen Zauber aus der Tasche, ähm, gezaubert! Und einer, der nicht bloß Dagobert betrifft (wobei es eine solche Konstellation auch früher schon mal gab - ich weiß bloß nicht mehr, wo). Warum der Zauber letztlich gebrochen wird, das geht aus der Parallelhandlung hervor, die zu Beginn irgendwie keinen Zusammenhang mit der Haupthandlung haben will. Für diesen erzählerischen Kniff gibt es von mir ein GUT+!
Finsternis auf Sunny Island: Eine dänische Gratwanderung. Pihl wandert zwischen Kaschperlei und ernsthaftem Comicschaffen. Andersen wandert zwischen entspannt und aggressiv. Die Story wandert zwischen einem allzu klischeehaften Bösewicht und einer reichlich neuartigen Idee. Der Satz "Frag jetzt aber nicht nach der Logik!" von der letzten Seite könnte auch stellvertretend für die gesamte Geschichte stehen (Primus checkt erst, was der Typ vorhat, nachdem Donald ihn mit dem Schnabel draufgestoßen hat), aber weil ich guter Laune bin, belasse ich es mal bei einem MITTELMÄSSIG+. Die Fortsetzung ist übrigens im MM-M erschienen, allerdings von einem anderen Künstlerduo.
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