Als Henry und Richard sich erneut verpasst haben, hat mich das ganz schön deprimiert. Umso glücklicher war ich dann, als die beiden sich dann doch wieder getroffen haben. Als der Wolf dann kam, hatte ich wieder Angst um Henry, der so „friedvoll“ (?) ist, dass er sich nicht mal in so einer Situation kampfbereit macht. Da hab ich ihn mal wieder innerlich sterben sehen. ^^' Passte allerdings auch zu ihm, immerhin hatte er schon Schuldgefühle, als er versehentlich eine Taube umgebracht hat. Es tut mir auch leid für ihn, dass er wieder König ist, das ist auch nur geringfügig besser als das Verließ (mit Ausnahme des Pilgerjahrs, das ihm „erlaubt“ wurde).
Ebenfalls sehr schön fand ich, dass Richard sich nun endlich eingesteht, dass er in Henry verliebt ist. (Kann ich ihm auch sehr nachempfinden xD) Der Dämpfer kam dann allerdings in Form von Henry, der meinte, er könne niemals jemanden lieben. Das könnte man auf Frauen beziehen, im Sinne, dass er niemals eine Frau lieben könnte, Männer/Richard aber schon, nur hat er es noch nicht ausprobiert/in Betracht gezogen (würde wahrscheinlich auch im Konflikt zu seinem Glauben stehen, so gottesfürchtig wie er ist). Oder aber es ist tatsächlich wörtlich zu nehmen und Henry ist asexuell. Oder hat jemand da eine andere Auffassung/Idee? Ich persönlich kann mir Henry nicht als asexuell vorstellen, da er Richard (zumindest meiner Meinung nach) im 3. Band definitiv küssen wollte, bevor er von seinem Margaret-Trauma davon abgehalten wurde. Es war aber auch interessant zu sehen, dass Henry offenbar schon als Kind ein Trauma hinsichtlich Frauen/Lust/Liebe erlitten hat, da dürfte Margarets Verhalten nicht gerade positiven Einfluss gehabt haben… Aber so oder so hoffe ich, dass er seine Traumata zusammen mit Richard überwinden kann. ♥ Wobei ich fürchte, dass Richard im nächsten Band herausfinden wird, dass Henry *der* Henry ist. Das bahnte sich ja immer mehr an und Catesby hat das jetzt ebenfalls aufgeschnappt. Die Wartezeit auf den nächsten Band wird wieder mal unerträglich… ^^'
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