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Thema: Diskussion zu Sekundärliteratur

  1. #26
    Mitglied Avatar von Bruno
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    Hab's schon gefunden:
    Comicjahrbuch 1990: "35 Jahre Mosaik, 35 Jahre Comics in der DDR" (Interview von Lettkemann mit Dräger)
    Zitat: "Meine Übernahme als freier Mitarbeiter des Verlages, der ich heute noch bin, erfolgte nach der Trennung vom Verlag Neues Leben."

  2. #27
    Mitglied Avatar von gbg
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    Wer waren aber dann die Beiden? Auch ein Freier Mitarbeiter bekommt vom Auftragbeber sein Geld.
    Heute würde man das Scheinselbsständigkeit nennen...

  3. #28
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    "Mosaik" wurde ab 1976 "mosaik", also klein geschrieben und es erfolgte grafisch eine Abwandlung. Rein juristisch für Glücksmann wohl eine Möglichkeit die Klausel mit dem "Mosaik" in Verbindung mit dem Genre der Bildgeschichte zu umgehen. Ein Witz! Ich verstehe bis heute nicht, wie Hegen den dann nach der Wende für sich hat arbeiten lassen können. Der hätte doch Karlshorst- bzw.Waldowalleeverbot oder mind. Hausverbot bei Hegen gehabt haben müssen. Naja, er hats ja auch verbockt vor Gericht, also der Glücksmann.

  4. #29
    Mitglied Avatar von gbg
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    Wie wahr! Wie ich schon mal schrieb, Hegen hatte immer die falschen Anwälte.
    Warum Glücksmann vom Saulus zum Haulus wurde, ist sicher seiner Egozentrik zu zuordnen.

  5. #30
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    Vieleicht dachte Hegen auch mit dem ehemaligen Anwalt der Gegenseite nun einen Mann zu haben, der die "Interna" des Verlages bestens kennt und nun in der neugewonnenen Demokratie endlich das Unrecht von 1975/76 zurechtrücken kann. Für Glücksmann war Hegen sicher nur eine Geldquelle die er nach Verlagsabwicklung angezapft hat.

  6. #31
    Mitglied Avatar von gbg
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    Da aber damals ein Vergleich geschlossen wurde und geltentes DDR-Recht paraktisch nicht zur Geltung kam, konnte auch nichts rückabgewickelt werden, es fehlte praktisch an einem Urteil, nach dem man sich hätte richten können.
    So war Hegen mit dem Glücksmann vom Unglück verfolgt. Und Glücksmann konnte 40 Jahre Bundes-Urheberrecht nicht in 2 Jharen nachholen, da gab es seitens der Gegenseite bessere Anwälte und der Verlag war ja auch abgewickelt. Gegen wem sollte geklagt werden? Also, wenn man sich den ganzen Ablauf anschaut, von vornherein zum scheitern verurteilt, dass hätte auch Glücksmann wissen müssen. Deshalb, er wollte Hegen noch nachträglich abzocken, denn er kannte ja zumindest aus dem Jahr 1976, die finanzielle Lage Hegens.

  7. #32
    Mitglied Avatar von Tilberg
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    Ich hatte es so in Erinnerung, daß beim 2. Prozeß darauf verwiesen wurde, daß Hegenbarth beim 1. Prozeß einem Vergleich zugestimmt hatte (d.h. Hegenbarth gegen finanzielle Vergütung auf die Durchsetzung seiner Ansprüche verzichtete), weshalb nicht noch einmal über dieselbe Sache verhandelt werden könne. War das nicht so?
    "Wir pfeifen immer noch darauf, wenn es der Story dienlich ist!"
    Bhur am 12.9.2016

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  8. #33
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    Zitat Zitat von Tilberg Beitrag anzeigen
    Ich hatte es so in Erinnerung, daß beim 2. Prozeß darauf verwiesen wurde, daß Hegenbarth beim 1. Prozeß einem Vergleich zugestimmt hatte (d.h. Hegenbarth gegen finanzielle Vergütung auf die Durchsetzung seiner Ansprüche verzichtete), weshalb nicht noch einmal über dieselbe Sache verhandelt werden könne. War das nicht so?
    Ja auch, nur wusste man auch, dass der Vergleich nur unter wahrscheinlichem Druck der damaligen Genossen zustande kam. Hegen hat es ja beschrieben in der Lindner Biografie. Das hätte man schon drehen können. Das Hauptmanko was ihm aber nach der Wende durch die Anwälte der Gegenseite angelastet wurde war, dass er weiterhin trotz aller Diskrepanzen mit dem Verlag weiterhin in Geschäftsbeziehungen stand. Also er hat ja alle inländ. Mosaikbücher und ausl. Buchausgaben, die Weltkreisauflagen weiterhin über den Verlag publiziert und dabei mitverdient. Außerdem hat er auch nie Gebrauch von seinem ausgehandelten im Vergleich stehenden Recht gemacht und das Mosaik zwischen 1977-1989 juristisch kritisiert bzw. sich eingebracht hinsichtlich der weiteren künstlerischen Entwicklung. War wahrscheinlich von vornherein zum Scheitern verurteilt. Es stand ja auch nie das geforderte "Mosaik nach Hannes Hegen" im Impressum der Abrafaxreihe. Auch das war ja laut Vergleich angedacht.

  9. #34
    Mitglied Avatar von gbg
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    Ich denke, da hatte 1976 beim Hegen das Geld gesiegt, denn wie oben geschrieben, er hat sich keine rechtlichen Möglichkeiten offen gelassen, selbst der Mosaik-Beirat wurde, zumindest auf dem Papier gegründet. Seitens Hegen sind keine weiteren Aktivitäten bekannt. Reine Spekulation wäre eine Absprache, im Zuge des Vergleichs, dass die Neugestaltung der Innenseiten der Mosaik-Bücher, durch die Zeichner zu erfolgen hätte. Dagegen haben sie sich ja gewehrt, sodass Hegen alles selbst zeichnen musste, was man ab dem Zeitpunkt auch eindeutig sieht!

  10. #35
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    QUOTE=gbg;5268203]Ich denke, da hatte 1976 beim Hegen das Geld gesiegt, denn wie oben geschrieben, er hat sich keine rechtlichen Möglichkeiten offen gelassen, selbst der Mosaik-Beirat wurde, zumindest auf dem Papier gegründet. Seitens Hegen sind keine weiteren Aktivitäten bekannt. [/QUOTE]

    Bist du sicher das Hegen Geld bekommen hat? Ist mir nicht bekannt. Für die Runkelnachdrucke, da für ja. Aber für was soll sonst Geld geflossen sein?Rechte hat er nicht abgegeben, im Gegenteil. Nur wenn er die Rechte an den Figuren abgegeben hätte wäre Geld geflossen. Hat er aber nicht.

  11. #36
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    Ich meinte damit den Deal mit den Amerika-Büchern, denn wenn sie im gleichen Verlag erschienen, den er vorher verklagt hatte, ist ja wohl irgendwie ein Deal gemacht worden, oder?
    Und wenn nur kostenlos Zeichnungen und Layout, Druck etc. "verrechnet" wurden.

  12. #37
    Mitglied Avatar von Tilberg
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    Mal zurück zu May.

    Es ist recht offensichtlich, daß Motive aus den May-Romanen ins Mosaik eingeflossen sind. Von Handlungselementen bis zur Namensgebung einzelner Figuren, von Schauplätzen bis zu Hefttiteln. Aber nichts davon muß mit einem danebenliegenden, aufgeschlagenen Buch von May (oder analog Verne, Retcliffe, Salgari, Hans Dominik) geschehen sein. Das ist sogar eher unwahrscheinlich. Sowohl Dräger als auch Hegenbarth waren aber mit den Büchern aufgewachsen und ließen bewußt oder unbewußt, direkt oder indirekt Elemente davon in ihre Geschichten einfließen. Von daher ist es eher unglücklich, May als "Quelle" zu bezeichnen. "Inspiration" wäre wesentlich treffender.

    Ausdrückliche Quellen sind andere Bücher und Zeitschriften. American West, Welt in der wir leben, National Geographic etc. pp. DIE haben tatsächlich danebengelegen, als Dräger seine Texte verfaßte und als die Zeichner ihre Werke schufen.
    Geändert von Tilberg (18.03.2017 um 09:59 Uhr)
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  13. #38
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    So kann man das glaube ich gut stehen lassen. Man muß sich auch mal die Zeit der Entstehung vor Augen führen. Da waren die ganzen Western, die Karl May Verfilmungen und in der DDR die Defa Indianerfilme populär und hatten großen Einfluss nicht nur auf Hegen und seine Leute. Da wurde eine ganze Generation inspiriert und für die Kinder und Jugendlichen dieser Zeit war es super nun auch solche Geschichten im Mosaik miterleben und verfolgen zu können. "Inspiration" trifft es völlig auf den Kopf und dazu wurde maßgeblich auf den Geist der Zeit reagiert.

  14. #39
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    Dabei wurde meist das "Mosaik im Kopf" bemüht, dieser Ausspruch stammt sogar vom Kramer selbst und es konnte vorkommen, dass man was sah, was eigentlich so nicht im Heft übenommen wurde. Das Gehirn verbindet fehlende Teile automatisch, sonst würde es verrückt werden
    Es ist bestimmt schon jeden von uns passiert, man liest etwas und wundert sich über die Aussage. Beim nochmaligen Lesen stellt man fest, wow, da habe ich, also mein Gehirn, "einfch" Buchstaben hinzugefügt oder ausgelassen.
    Z.B ein Autobahnschild WELTERBESTADT Quedlinburg. Ich habe immer gelesen "Welter-bestadt"

  15. #40
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    Etwas unsicherer bin ich mir bezgl. anderer Westernautoren, weshalb ich die oben auch nicht genannt habe. Gerstäcker und Twain, vor allem. Z.B. muß Dräger (oder HH?) den Twainschen "Zeitungskrieg von Tennessee" unmittelbar vor dem Konzipieren und Niederschreiben von Heft 152 gelesen haben, wenn nicht sogar mit dem Text danebenliegend. Und die Parallelen der Flußpiratengeschichte von Roy Ross zu Gerstäcker sind ebenso deutlich. Auch da würde ich eine direkte Übernahme nicht ausschließen wollen. Zumindest bei den Flußpiraten kann es aber auch andere Varianten geben: Dräger/Hegenbarth nutzten eine Quelle, die

    • entweder auf Gerstäcker basiert
    • oder die ebenfalls von Gerstäcker benutzt wurde
    • oder die genau wie Gerstäckers eigene Quelle auf eine noch frühere, gemeinsame Urquelle zurückgeht.
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  16. #41
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    zu letzteren: hattest Du mal die Bücherliste durchgeschaut, ob etwaige Titel dabei sind? Dann wüßte man es sofort und hat die Quelle?

  17. #42
    Mitglied Avatar von Tilberg
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    Die Liste hilft nicht viel, das weißt du doch auch. Schon weil sie so katastrophal schülerpraktikantenmäßig zusammengeschustert wurde. Und leider ist es nicht so ohne weiteres möglich, die Bücher erneut einzusehen. Geht nur mit Voranmeldung. Und dann eigentlich nur ausgewählte Titel, die man sich ins Haupthaus bestellt. Mit viel Bitten kommt man evtl. auch ins Außenarchiv, wo der Bestand lagert. Aber dann darf der Archivar nicht gerade krank/unpäßlich/zeitlich eingespannt sein.
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  18. #43
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    Abgesehen ist der ZGF-Bestand sowieso nur ein winziger Ausschnitt der verwendeten Quellen. Es kommen noch jene aus Drägers Besitz hinzu, plus die Sachen, die man zeitweise aus Bibliotheken entliehen hatte. Plus die ganzen Zeitschriftenjahrgänge (Gartenlaube, Über Land und Meer etc.). Plus das ganze riesige Bildarchiv.
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  19. #44
    Mitglied Avatar von gbg
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    Da hast Du recht, Ja das gesamte Archiv ist nicht mehr da, außer was vielleicht noch im Hegenhaus ist.
    Leider ist von den Dräger Quellen auch nicht viel übriggeblieben.
    Einige Bücher von der Hegenliste konnte ich antiquarisch erwerben, gerade die alten Geschichtsfolianten aus dem 19 Jhd.
    Z.B Weltgeschichte. Dort findet man zumindes, sieht es nach durchsehen so aus, auch eine Art "roter Faden" für z.B die Amerikaserie. Vielleicht stammt der Handlungsstrang von dort, die Umsetzung, die Vorlagenbilder dann aus American west und anderen Quellen? Ja da ist noch viel "Forschungsbedarf", Schade dass das ZGF dort nicht wirklich mitspielt.
    Ich habe aber im Drägernachlass was gefunden, was Dich interessieren dürfte: Die Auflistung der osmanischen Geschichte mit ihren Persönlichkeiten und auch den Alltagsdingen. Ich scanne sie mal ein. Ich denke, diese Vorlagen, alles aus Büchern wurden für die Runkel- und Orientserie genutzt.
    Geändert von gbg (21.03.2017 um 06:53 Uhr)

  20. #45
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    Sowas musst du dem Tilberg vorsichtiger beibringen! Der ist doch auch nicht mehr der Jüngste!

  21. #46
    Mitglied Avatar von Tilberg
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    Äh, ja. In der Tat würde mich das interessieren. Mailadresse müßte bekannt sein ... Danke schonmal für die Mühen.
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    Bhur am 12.9.2016

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  22. #47
    Mitglied Avatar von gbg
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    Wenn ich wieder richtig fitt bin, scanne ich

  23. #48
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    Wo wurde denn der Drägernachlass hingegeben und wo kann man die Bücherliste daraus nachlesen?

  24. #49
    Mitglied Avatar von gbg
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    Beim Durchsehen, habe ich wieder mal ein Detail gefunden:
    Am vergangenen Messestammtisch wurde die Frage aufgeworfen, woher eigentlich die Aussage kommt, dieses so genannte erste Abrafaxe-Heft, mit Juli 1976 wäre in Ferienlagern verteilt worden.
    Beim durchsehen der Mosaiker, fand ich den Hinweis. Mosaiker 5 mit dem Abdruck eines Briefes der Redaktion vom 05.08.1975.

    Sicher wurde dabei die nachfolgende Aussage wohlwollend interpretiert:
    Seite 2: "Wir haben die Grundidee, die Probedrucke des ersten Heftes und die Hauptfiguren auf großen Veranstaltungen in Frankfurt/Oder, Potsdam, Mühlhausen, Sondershausen und mehreren Ferienlagern mit mehr als tausend Lesern diskutiert."

    Also ganz so falsch ist damit die Aussage nicht mehr, wenn auch stark interpretiert!

  25. #50
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    [QUOTE=gbg;5271476]
    Seite 2: "Wir haben die Grundidee, die Probedrucke des ersten Heftes und die Hauptfiguren auf großen Veranstaltungen in Frankfurt/Oder, Potsdam, Mühlhausen, Sondershausen und mehreren Ferienlagern mit mehr als tausend Lesern diskutiert."

    Ich glaube da war wieder der Vater Wunsch des Gedanken. Die einzige Veranstaltung wo dieses Heft diskutiert wurde, war die Zentralratssitzung der FDJ. Und schon um diesen Termin zu halten, sprich ein fertiges Heft vorlegen zu können, wurden sämtliche Register gezogen. Als der ZR der FDJ zugestimmt hatte war die Messe gelesen. Da wurden keine Kinder gefragt oder in Ferienlagern Hefte verteilt. Was hätte das denn wohl geändert? Einzig und allein eine erfolgreiche Klage Hegens hätten hier noch am Beschluss rütteln können.

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