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  1. #26
    Mitglied Avatar von Mc Duck
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    Zitat Zitat von TomiS Beitrag anzeigen
    https://coa.inducks.org/story.php?c=W+WDC+303-01


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    Ist aber nicht LTB-tauglich.

  2. #27
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Professor
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    Zitat Zitat von Mc Duck Beitrag anzeigen
    Ist aber nicht LTB-tauglich.
    verlangt auch keiner! aber eine frühere Adaption


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  3. #28
    Mitglied Avatar von Mc Duck
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    Doch:
    Zitat Zitat von BlackSun84 Beitrag anzeigen
    Ich war erst überrascht, dass man in den guten, alten LTB-Zeiten diese Geschichte nicht gebracht hatte,

  4. #29
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Professor
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    LTB 491 - Die Schatzinsel

    Zitat Zitat von Mc Duck Beitrag anzeigen
    Doch:
    du bist anstrengend ...

    Du kannst nicht die Aussagen von 5 Personen vermischen.

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  5. #30
    Mitglied Avatar von Brook Smargin
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    Die Schatzinsel ist klar die beste Geschichte, und zwar nicht nur in diesem LTB sondern schon seit einer ganzen Reihe von LTBs. Endlich mal wieder eine lange Mausgeschichte mit schönen Zeichnungen, Abenteuer, viel Atmosphäre (mir gefallen besonders auch die Rollen von Karlo und Kralle hier gut) und sicherlich auch für Leser geeignet, die den Roman bisher nicht gelesen haben (ähem). Super dass man sich auch getraut hat ein Titelbild dazu zu machen. Was wenn nicht Top?

    Der Rest des LTB fällt leider stark ab.

    Zunächst Phantomias mit einer Gähn-Story. Düsi hat seine Ausrüstung nicht richtig hin bekommen, er blamiert sich vor den Ganoven, dann wird der Superkrempel wieder repariert und ruckzuck ist alles wieder in Butter. Ah ja. Langweilig! Da sind mir sogar die Evronianer noch lieber, und mit denen hab ich schon öfters meine liebe Lese-Not.

    Zu den Einseitern kann ich nur sagen Hääää?! Was du wolle? Der Sinn will sich mir auch nicht erschließen, tut mir leid. Schlecht.

    Unglück im Glück: Die Kombination Gustav / Gundel hatten wir zumindest noch nicht so oft, wenn auch die Story selbst nicht der Rede wert ist. Mittelmäßig.

    Runder wohnen: auch hier erschließt sich mir der Sinn nicht so wirklich. Anscheinend nur entstanden, damit Donald wieder der Depp ist. Dass der hinterhältige Dagobert am Ende noch ungeschoren davon kommt macht es nicht besser. Schlecht. Irgendwie geht den Enten im LTB in letzter Zeit der Dampf aus hab ich das Gefühl.

    Panzerknacker 2.0: Und noch mal Schwachsinn! Die Knackies merken, dass sie mit der heutigen Technik nicht klarkommen, eigenen sich das Wissen an, nur damit sie am Ziel die Courage verlässt, oder wie verstehe ich das? Schlecht! Aber was will man auch auf so ein paar Seiten machen. Vielleicht sollte man anstelle der vielen Lückenfüller noch eine gescheite (längere) Duck-Geschichte bringen!

    Die Tante gibt den Takt vor: Okay, jetzt hat also auch Düsi eine resolute Tante. Auch das Thema gab es schon öfters, und zwar besser (z.B. mit Goofys und Dagoberts Tante). Geschmackssache, von mir gibt's noch ein Mittelmäßig.

    OMA: Byron Erickson, der Big Boss, muss also bei Harry Potter klauen. Interessant. Immerhin ist die Sache mit den Demen... ähh, Angstschüren zumindest schlüssig, und Flemming Andersens Zeichnungen sind für das Konzept durchaus geeignet. Mit viel Wohlwollen noch ein Gut.


    Fazit: Eine Super-Story reicht in dem Fall aus, das ganze LTB zu retten und nicht gleich in der Versenkung verschwinden zu lassen - den Rest kann man nämlich getrost vergessen. Trotzdem noch mal danke für die Schatzinsel, die mit alten langen Maus-Abenteuern mithalten kann.
    Eigentlich müssten mir langsam Micky-Ohren wachsen

  6. #31
    Mitglied Avatar von Mc Duck
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    Zitat Zitat von TomiS Beitrag anzeigen
    du bist anstrengend ...

    Du kannst nicht die Aussagen von 5 Personen vermischen.

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    Das mache ich gar nicht?!
    Es schrieb jemand, dass er sich wundere, dass es in den früheren LTB-Zeiten noch keine Schatzinsel-Parodie gegeben hat. Luk hat dir das erneut erklärt und dann kommst du mit einem Link zu einer fürs LTB völlig ungeeigneten Geschichte?

    Naja, egal, lass uns das Kriegsbeil begraben.

  7. #32
    Mitglied Avatar von Bastbra
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    Zitat Zitat von Mc Duck Beitrag anzeigen
    Das mache ich gar nicht?!
    Es schrieb jemand, dass er sich wundere, dass es in den früheren LTB-Zeiten noch keine Schatzinsel-Parodie gegeben hat. Luk hat dir das erneut erklärt und dann kommst du mit einem Link zu einer fürs LTB völlig ungeeigneten Geschichte?

    Naja, egal, lass uns das Kriegsbeil begraben.
    Warum das? Man soll hier doch darüber diskutieren, du kommst aber vom Thema ab.

  8. #33
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    Ein gutes Buch. Die Schatzinselgeschichte war großartig, aber auch die Phantomiasgeschichte und die mit den Häusern fand ich richtig gut.

  9. #34
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von Micky X Beitrag anzeigen
    Kann mir mal bitte einer die beiden Einseiter "Zuckerbrot und Peitsche" und "Einfach irre!" erklären?

    Da war gar nichts drin: Kein Witz, keine Originalität, kein Sinn.

    Was sollten denn die Schimpansen da plötzlich? Und was machte Donald mit dem Auto - oder das Auto mit Donald?

    Wenn ich es mir richtig überlege: Erklärt mit die Einseiter bitte doch nicht. Ich will sie lieber einfach vergessen!
    Das Auto war so weich, dass Donald ständig zur Seite bzw. nach vorne gekippt ist. Geht so. Beim anderen Einseiter hab ich mich lange am Kopf gekratzt und schließlich entschieden, es nicht verstehen zu wollen. Mit Faccini kann ich sowieso wenig anfangen...

  10. #35
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Na ja. Nach vier wirklich guten LTB also wieder ein durchwachsenes.

    (Anscheinend bin ich mit meiner Meinung hier ziemlich alleine, aber was soll's - dafür sind Foren ja da, oder...?) Die lange Titelstory oszilliert m.E. völlig überambitioniert zwischen literarischer Vorlage und Maus-Comic hin und her und bietet jede Menge unlogischer Wendungen sowie komplizierter bzw. unaufgelöster Zusammenhänge und wird durch schlechte Gags garniert. Insgesamt nicht mein Fall, obwohl phasenweise gut.

    Die beiden Einseiter von Enrico Faccini sind so schlecht, dass sie fast schon wieder gut sind. Im Ernst, ich werde nie verstehen, was diese abstrusen und ebenso abstrus gezeichneten Comics im LTB sollen.

    "Unglück im Glück", "Panzerknacker 2.0" und "Die Tante gibt den Takt an" sind für meinen Geschmack allesamt viel zu vorhersehbar und überkandidelt. Schwach. Die O.M.A.-Story ist OK, aber da gab es m.E. auch schon bessere. (Ist das auf Seite 236 eigentlich ein Rush-Zitat oder nicht?) Der Phantomias-Comic ist auch nicht mehr als ein sehr simpel gestrickter Abklatsch ähnlicher Muster, wie man sie schon lange kennt.

    Bleibt mit "Runder wohnen" eine einzige herausragende Geschichte auf dem Niveau der Vorgänger. Tolle Ideen zuhauf. Gleich die erste Seite mit dem bizarren Mini-Donald-Gag nimmt mich gefangen und Seite 186/187 gehören mit zum besten, was ich an Slapstick aus LTBs kenne. Nur der Schluss ist vielleicht ein bisschen unterentwickelt geraten.

  11. #36
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    Zitat Zitat von Spectaculus Beitrag anzeigen
    Na ja. Nach vier wirklich guten LTB also wieder ein durchwachsenes.

    (Anscheinend bin ich mit meiner Meinung hier ziemlich alleine, aber was soll's - dafür sind Foren ja da, oder...?) Die lange Titelstory oszilliert m.E. völlig überambitioniert zwischen literarischer Vorlage und Maus-Comic hin und her und bietet jede Menge unlogischer Wendungen sowie komplizierter bzw. unaufgelöster Zusammenhänge und wird durch schlechte Gags garniert. Insgesamt nicht mein Fall, obwohl phasenweise gut.
    Ich hake hier mal nach:
    Zum „Oszillieren“: Kann ich nicht nachvollziehen. Die Geschichte hält sich mit ein paar Änderungen sehr nah an die literarische Vorlage und passt aussergewöhnlicherweise, wie schon mal jemand gesagt hat, nicht die Romancharaktere an die Disney-Figuren, sondern die Disney-Figuren an die Romancharaktere an. Ein Maus-Comic ist sie halt, mehr aber auch nicht. Kannst du mir erläutern, wo genau hier „überambitioniert oszilliert“ wird?
    Unlogische Wendungen sind mir nicht aufgefallen. Bei der Originalnähe müsste das ja auffallen, wenn man da so grundlegend etwas verändert hatte. Bei den unaufgelösten Zusammenhängen fällt mir aber ein, dass vergessen wurde (zumindest laut meinem Kurzzeitgedächtnis), aufzulösen, dass der Einbeinige vom Anfang Long John Silver ist. Was gabs denn sonst?

  12. #37
    Mitglied Avatar von Von Quack
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    Zitat Zitat von Spectaculus Beitrag anzeigen
    Beim anderen Einseiter hab ich mich lange am Kopf gekratzt und schließlich entschieden, es nicht verstehen zu wollen. Mit Faccini kann ich sowieso wenig anfangen...
    Den fand ich gar nicht so schwer zu verstehen: Dagobert hat hiervon gehört, sich verlesen, gedacht, es ginge wirklich um Gorillas, und stattdessen Schimpansen genommen. Unwitzig, aber prinzipiell simpel.

  13. #38
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Den fand ich gar nicht so schwer zu verstehen: Dagobert hat hiervon gehört, sich verlesen, gedacht, es ginge wirklich um Gorillas, und stattdessen Schimpansen genommen. Unwitzig, aber prinzipiell simpel.
    Oh Mann...Die Verbindung ist mir nicht in den Kopf gekommen. Aber gut, manchmal steht man halt da wie der Ochs vor'm Berg...

    (Edit. Wenn man davon ausgeht, dass Comics von Kindern verstanden werden sollen - wie viele von denen haben schon mal von "Guerilla-Marketing" gehört?)
    Geändert von Spectaculus 1/4 (12.03.2017 um 16:09 Uhr)

  14. #39
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von Luk Beitrag anzeigen
    Ich hake hier mal nach:Zum „Oszillieren“: Kann ich nicht nachvollziehen. Die Geschichte hält sich mit ein paar Änderungen sehr nah an die literarische Vorlage und passt aussergewöhnlicherweise, wie schon mal jemand gesagt hat, nicht die Romancharaktere an die Disney-Figuren, sondern die Disney-Figuren an die Romancharaktere an. Ein Maus-Comic ist sie halt, mehr aber auch nicht. Kannst du mir erläutern, wo genau hier „überambitioniert oszilliert“ wird?Unlogische Wendungen sind mir nicht aufgefallen. Bei der Originalnähe müsste das ja auffallen, wenn man da so grundlegend etwas verändert hatte. Bei den unaufgelösten Zusammenhängen fällt mir aber ein, dass vergessen wurde (zumindest laut meinem Kurzzeitgedächtnis), aufzulösen, dass der Einbeinige vom Anfang Long John Silver ist. Was gabs denn sonst?
    Dass der Einbeinige Long John Silver ist, war mir schnell klar (und da Karlo früher oft ein Holzbein hatte, hatte ich die Vermutung schon, bevor er überhaupt aufgetaucht ist). Aber warum Bones Jim den Namen nicht verrät oder warum er ihn vor dem Einbeinigen, aber nicht vor Puah warnt, wird nicht geklärt. Und Puah spielt im folgenden Verlauf auch gar keine Rolle mehr, seine Verbindung zu Silver und dem Rest der Figuren bleibt somit im Dunkeln.Mit "oszillieren" meine ich v.a. die inkonsistente Namensgebung. Long John Silver wird zu Long Karlo Silver und Huntowney ist von Hunter abgeleitet, aber Jim Tompkins wird nicht etwa zu Micky Tompkins und einige der Personen (z.B. der Kapitän) passen dann nicht in das bekannte Figurenmuster. Das wirkt auf mich inkonsequent. Mag sein, dass diese umgekehrte Adaption (wie du es ja treffend beschreibst) mich irritiert, weil ich das von den Adaptionen so sonst nicht gewohnt bin. Aber solange der Charakter wie jemand aus dem Disney-Universum aussieht (und teilweise auch noch so heißt), dann identifiziere ich ihn halt auch damit.Unlogische Wendungen sind für mich vor allem Jims sprunghaftes Verhalten. Liegt wahrscheinlich an der Vorlage, aber für mich wird das nicht schlüssig bis zum Ende erklärt. Und da helfen die vielen Textkästen dann auch nicht...Ist natürlich auch alles Geschmackssache, nicht wahr!

  15. #40
    Mitglied Avatar von Mc Duck
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    "Jim Topkins" kommt übrigens aus dem italienischen Original der Adaption - dort heißt Micky eben "Topolino".



    Mir hat der Band wegen der Titelstory und O.M.A. recht gut gefallen, doch ansonsten bietet er fast nur Mittelmaß und zwei äußerst schwache Einseiter.

  16. #41
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    Und der Kapitän ist Sir Dionys (ich meine, es gäbe auch Geschichten unter dem Namen "Sir Dobermann"), eine US-amerikanische Sherlock-Holmes-Parodie mit dem italienischen Namen "Ser Lock", der vor allem im Goofy-Magazin um 1980 in Deutschland ein paar Auftritte hatte.
    Sicher ungewöhnlich, auch weil es sein erster echter Auftritt in einer italienischen Produktion ist, aber charakterlich durchaus passend.

    Im Übrigen finde ich es durchaus interessant, dass ein paar Figuren nur einen Teil von sich selbst spielen (Hunter wird normal ja nie als Vielfraß dargestellt, aber warum nicht - der Schlankste ist er nun wirklich nicht).

    Und auffällig finde ich die relativ häufige Nichtübersetzung der italienischen Namen ("Plotty Bones": Kralle = Plottigat). Das setzt sich in Spezial 75 fort, wo von Tante Topolinda (gemeint ist Tante Linda) die Rede ist...

  17. #42
    Mitglied Avatar von hensen
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    Der "Dobermann" war in den Goofy-Heften so um 1980.

  18. #43
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    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    Und der Kapitän ist Sir Dionys (ich meine, es gäbe auch Geschichten unter dem Namen "Sir Dobermann"), eine US-amerikanische Sherlock-Holmes-Parodie mit dem italienischen Namen "Ser Lock", der vor allem im Goofy-Magazin um 1980 in Deutschland ein paar Auftritte hatte.
    Sicher ungewöhnlich, auch weil es sein erster echter Auftritt in einer italienischen Produktion ist, aber charakterlich durchaus passend.

    Im Übrigen finde ich es durchaus interessant, dass ein paar Figuren nur einen Teil von sich selbst spielen (Hunter wird normal ja nie als Vielfraß dargestellt, aber warum nicht - der Schlankste ist er nun wirklich nicht).

    Und auffällig finde ich die relativ häufige Nichtübersetzung der italienischen Namen ("Plotty Bones": Kralle = Plottigat). Das setzt sich in Spezial 75 fort, wo von Tante Topolinda (gemeint ist Tante Linda) die Rede ist...
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass Hunters Gewichtsprobleme in mindestens einer älteren Story thematisiert wurden. Vielleicht täusche ich mich aber auch...

  19. #44
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    Okay, ein weiterer Lesedurchgang hat noch ein paar Dinge geklärt. Puah wird in der Tat von Silver erwähnt (die Fassszene); ob er aber nun wirklich blind ist oder nicht (bzw. wenn ja, warum er dann manchmal seine Augenbinde lüftet / wenn nein, warum er sich dann als blind ausgibt), bleibt im Dunkeln.

    Außerdem ist Käpt'n Blot, wie ich schon aufgrund des Namens vermutet hatte, eine Plattnase-Figur. Das Bild auf Seite 54 war mir irgendwie nicht aufgefallen.

    Insgesamt macht die Geschichte, wenn man Stevenson nur vom Hörensagen kennt, erst nach mehrmaligem Lesen wirklich Sinn. Aber der mir nicht so zusagende Zeichenstil und die schlechten Scherze á la "Melisse in Ziegenschweiß mariniert" werden wohl dafür sorgen, dass ich diese Geschichte nicht so dermaßen häufig hervorkramen werde. Kein Totalausfall aber in meinen Augen auch nicht eine Sternstunde, die in einem "Best-of"-Band landen würde...

  20. #45
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    Das Cover ist grossartig. Es verheissst Abenteuer, das Motiv, die Farben, sogar goldene Buchstaben. Schade, dass es wegen des Titelhelden (Micks) trotzdem nicht gut ankam.

    Die Schatzinsel
    wird hier sehr nah am Original wiedergegeben. Einfach mit leicht veränderten Namen. Die Entenhausener passen hervorragend in die Rollen. Vor allem Micky als John Hawkins und Karlo als Long John SIlver, der Bäsewicht, aber gleichzeitig Vaterersatz für Jim. Eine gewisse Ambivalenz zwischen Freundschaft und Feindschaft gibt es zwischen Micky und Karlo ja auch im normalen Leben. Goofy als Ben Gun, der nach langen Jahren allein auf der Insel den Verstand verloren hat. ist ebenfalls die Idealbesetzung. Natürlich wird das Ganze noch an einigen Stellen entschärft. Der Kapitän am Anfang der Geschichte (Kralle) stirbt nicht, sondern flieht in die Berge. Auch der Kampf zwischen „Topkins“ und dem einen Matrosen. Israel Sowieso, kommt hier viel harmloser daher. Unterm Strich ein spannendes Abenteuer.


    Im Entenreich droht das Ende der Legende, sprich: Phantomias wirkt auf die Unterwelt nach einigen Pannen nicht mehr bedrohlich. Der Held gibt aber nicht auf, und nutzt seine scheinbae Schwäche zu seinem Vorteil. Die Geschichte ist nicht übel, aber interessanter ist, dass sie so alt ist, dass sie längstens im LTB Ultimate hätte erscheinen müssen, würden dort ALLE Geschichten chronologisch abgedruckt und nicht nur die in Deutschland schonmal erschienenen. Stattdessen erscheint sie im LTB und wird im Ultimate wohl erst in Jahren nachgereicht wenn überhaupt. Die spinnen, die bei Ehapa.


    In den Ducktales der 80er hatte Gustav einen einzigen Auftritt. Dort nutzte Gundel sein Glück aus, um mit seiner Hilfe den Glückszehner zu stehlen. In diesem Comic tut sie etwas Ähnliches. Und zwar stiehlt sie sein Glück. Doch Gundel hat Unglück im Glück. Gute Idee, Umsetzung könnte besser sein.

    Nebenbei: Gustavs Auftritt in den neuen Ducktales ist dagegen originell und war in Comicform meines Wissens vorher noch nicht da.


    Runder wohnen
    : Donald und die Neffen probieren Dagoberts neue Wohnkugeln aus. Wegen Sabotage der Panzerknacker sind aber die Wànde durchsichtig und auch sonst kommt einiges ins Rollen.


    Panzerknacker 2.0.
    Der Einbruch im Geldspeicher ist ein Kinderspiel. Es ist dermassen leicht, dass die Knacker eine Falle vermuten und sich lieber wieder verziehen. Lückenfüller halt


    Die Tante gibt den Takt vor
    . Düsentriebds Tante kommt zu Besuch und geht ihrem Neffen auf die Nerven. Doch schliesslich tut sie ihm etwas Gutes und bringt ihn wieder mit seiner Jugendliebe zusammen. Hübsche Sache, und schän mal wieder Molinari-Zeichnungen zu geniessen. Sie sind leider eine Seltenheit geworden.


    Der Angstschür
    . In den anderen LTB-Ländern ist dies die Titelgeschichte. Mit einem Cover, das nicht im Entferntesten ans Schatzinsel-Cover heranreicht. Die OMA bekommt es mit einem Wesen zu tun. Das Angst schürt und sich von ihr ernährt. Für mich ist die OMA ein notwendiges Übel, aber die letzten Folgen waren ganz gut. Auch diese. Könnte am neuen Autoren liegen.

  21. #46
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    Zitat Zitat von kater karlo Beitrag anzeigen
    Das Cover ist grossartig. Es verheissst Abenteuer, das Motiv, die Farben, sogar goldene Buchstaben. Schade, dass es wegen des Titelhelden (Micks) trotzdem nicht gut ankam.
    Das ist einfach nur eine Behauptung. Selbst wenn man Micky mit Jim Topkins gleichsetzt (was ich nicht tue), ist er als solcher (wo sind die Ohren?) doch kaum zu erkennen. Stattdessen gibt es eine ganz andere bekannte Disney-Figur, die das Cover dominiert und die auch auf einem älteren, sehr schlecht verkauften Mauscover (303) zu sehen war: Kater Karlo!

    Und bei "Moby Duck" greift die Argumentation ja auch nicht. Als Beweis dafür, dass sich Mauscover generell nicht verkaufen, sehe ich das daher überhaupt nicht. Ich glaube eher, dass die Redaktion hier aufs falsche Pferd gesetzt hat. (Und wie sehr sie sich auf diese Geschichte eingeschossen hatte, konnte man später in "Das Lustige Taschenbuch 500" und auf dem neuen Buchrückenmotiv sehen...) Hätte man stattdessen die "Insel Niemalsnie" als Maus-Ausgabe des Jahres gewählt - und auf dem Cover wären ja mit Minni, Goofy und Pluto noch einige andere beliebte Figuren gewesen - wäre vermutlich ein besseres Ergebnis herausgekommen... ebenso, wenn man in 491 auch mal das gewohnte Maus-Universum kurz zu Wort hätte kommen lassen. Und wenn es nur ein Sechsseiter wie "APPsolut sinnvoll" in LTB 488 gewesen wäre. Oder wenn man die schwachen Einseiter durch bessere aus dem Mausiversum (besonders von Perina gibt es da viel Brauchbares) ersetzt hätte.

    Ich finde das Cover auch irgendwie überladen - als ob man zwei Ideen miteinander kombiniert hätte, die für sich gesehen ganz in Ordnung sind (Jim und Karlo / die Schatzkarte), die aber zusammen nicht wirklich Sinn ergeben. Und dass ich Turconis figurenverknautschende Zeichnungen immer weniger mag, habe ich ja anderswo schon geschrieben.

    Zugegeben: Besser ist das O.M.A.-Cover sicher nicht. Wenn schon, dann hätte ich mir dafür Andersen als Zeichner gewünscht. Interessant ist es aber schon, zumal wir hier das letzte Mal 2009 ein O.M.A.-Cover hatten...

    Trotzdem - ich mag Micky-Geschichten, aber mit den neueren Literaturadaptionen habe ich meine liebe Not. Und dass sich der Band schlecht verkauft hat, zeigt ja, dass meine Kritik (sowohl an der Titelstory als auch an den anderen, bis auf "Runder wohnen" und die O.M.A. durchweg schwachen Geschichten) nicht so unberechtigt war. Dieser Misserfolg war nur logische Konsequenz und hat in meinen Augen wirklich rein gar nichts mit Maus vs. Duck zu tun, sondern v.a. mit schlechter Zusammenstellung.

    (Ob die Verkaufszahlen wohl mit diesem Cover besser gewesen wären? Es hat zwar keinen direkten Bezug zur Geschichte, ist aber reißerischer und für meinen Geschmack auch besser gezeichnet...)

    Zitat Zitat von kater karlo Beitrag anzeigen
    Die spinnen, die bei Ehapa.
    Unfug. Luk und NRW-Radler haben es im Ultimate-Thread ja schon durchexerziert. Hätte man "Das Ende der Legende" im Ultimate gedruckt, wäre die Geschichte geblockt worden. Das erklärt dann auch, warum die EVs oft eher dürftig sind: Die wirklich guten Geschichten hebt man sich lieber für den Fall auf, dass sie doch noch ins reguläre LTB gedruckt werden sollen. (Wobei ich mir das bei I PK 26-1, I PK 29-1 oder I PK 36-1 dank gewöhnungsbedürftiger/nicht sonderlich beliebter Zeichner nicht so recht vorstellen kann, bei anderen wie I PK 26-2, I PK 27-2 oder I PK 29-2 schon eher.)
    Geändert von Spectaculus 1/4 (14.02.2018 um 17:32 Uhr)

  22. #47
    Mitglied Avatar von Mc Duck
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    Dass du dich mit Lavoradoris (der in Anfangsjahren noch nicht so überspitzt gezeichnet hat) oder Celonis Zeichnungen nicht anfreunden kannst, hast du er ja schon mindestens zehn Mal geschrieben, aber diese Zeichner dann als "gruslig" zu bezeichen, das geht meiner Meinung nach zu weit. Man sollte vielleicht etwas mehr Respekt vor den Zeichnern haben; und wenn, dann sind die Zeichnungen gruselig, nicht aber die Zeichner selbst.

  23. #48
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    Zitat Zitat von Mc Duck Beitrag anzeigen
    Dass du dich mit Lavoradoris (der in Anfangsjahren noch nicht so überspitzt gezeichnet hat) oder Celonis Zeichnungen nicht anfreunden kannst, hast du er ja schon mindestens zehn Mal geschrieben, aber diese Zeichner dann als "gruslig" zu bezeichen, das geht meiner Meinung nach zu weit. Man sollte vielleicht etwas mehr Respekt vor den Zeichnern haben; und wenn, dann sind die Zeichnungen gruselig, nicht aber die Zeichner selbst.
    Nicht, dass ich dir nicht prinzipiell zustimmen würde, aber warum kommt das ausgerechnet von dem, der Namen wie Martusciello oder Gatti auch gerne mal mit einem Kotz-Smiley versieht?

  24. #49
    Mitglied Avatar von Mc Duck
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    Ach, das ist altes Brot von gestern. Mittlerweile würde ich sowas unterlassen; damals habe ich so manchen Mist von mir gegeben...

  25. #50
    Mitglied Avatar von Huwey
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    Zitat Zitat von mc duck Beitrag anzeigen
    ach, das ist altes brot von gestern. Mittlerweile würde ich sowas unterlassen; damals habe ich so manchen mist von mir gegeben...
    Zitat Zitat von reschi Beitrag anzeigen
    zumal die anderen cover auch ans britische königshaus angelehnt waren und bei weitem nicht so scheiße aussahen.
    :d

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