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Thema: Kamisama Darling (Kyoko Aiba)

  1. #126
    Moderator Mangaforen Avatar von Shima
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    Super das Band 7 es pünktlich schafft, hier noch das Cover:
    CarlsenVorschau
    wünscht sich die Light Novel - Reihe: Haikyu!! Shosetsu Ban!!

  2. #127
    Mitglied Avatar von Dekaranger
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    Prima. Die Reihe lese ich doch sehr gerne.
    Tokusō Sentai Dekarenjā - Investigation Squadron Detective Ranger - S.W.A.T. Mode

  3. #128
    Moderator Mangaforen Avatar von Shima
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    Band 7:

    Da ist es nun das Drama, ich hatte es geahnt nachdem wir anfangs nicht wissen was Aoi mit Yasogami vereinbart und später Daikoku seine Liebe gesteht. Schon ein bisschen fies das wir mindestens bis Band 8 warten müssen für die Auflösung.

    wünscht sich die Light Novel - Reihe: Haikyu!! Shosetsu Ban!!

  4. #129
    Mitglied Avatar von Dekaranger
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    Band 7 hat mir sehr gut gefallen. Ist nach Band 6, wo es nur anfangs ein wenig bedrohlich wirkte und es dann eher müde vor sich hin plätscherte dann dieses Mal mit mehr Konsequenz und Verve vorgetragener Band. Super und das es der Mangaka Spaß machte, wie sie im Nachwort zugab, konnte man nachempfinden beim lesen. Denke bei Band 6 hatte sie sich wohl noch nicht getraut, das Ernste Element auch durch zuziehen. Sollte wohl fluffig bleiben, aber ein wenig Kontrast ist doch auch schön. Ein wenig geahnt hatte ich es auch muss ich zugegeben. Der Story Verlauf war trotzdem gut und das Ende um so besser. Richtiger Cliffhanger und wie Shima schon sagte, gemein das man nun auf die Folter gespannt wurde. Aber so soll das ja sein.
    Tokusō Sentai Dekarenjā - Investigation Squadron Detective Ranger - S.W.A.T. Mode

  5. #130
    Moderator Mangaforen Avatar von Alacrity
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    Okay, es ist Zeit, über einen locker-fluffigen Manga zu-

    MOMENT! "Drum prüfe, wer sich ewig bindet..." stach mir die Tagline des Mangas ins Auge. Zeit für Recherche!
    Da es aus einem deutschen Werk zu stammen schien, hatte ich keine Ahnung, um was es sich handeln könnte. (England vor!) Ich habe diese Liste von Zitaten zum Thema Heirat gefunden - das Zitat stammt aus Friedrich Schillers "Das Lied von der Glocke" und ist komplett:
    "Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich das Herz zum Herzen findet."
    Stimmig... aber langweilig. Da muss mehr Pepp rein, sonst passt es nicht zum Titel! Ein Glück gibt es eine alternative Version:
    "Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht etwas bessres findet."
    Na also, damit kann man arbeiten~. Das kommt zu meinem Repertoire an alten Zitaten, die sich über Heirat lustig machen~.

    Okay, okay, jetzt zur Reihe. Die ist... okay. Stellenweise sehr gut mit sehr süßen, romantischen Momenten, die man erreicht, indem man sich durch dutzende Klischees vorkämpft. Ja klar, ich mag Comedys nicht, lese eine Comedy und es stellt sich heraus, dass sie mir nicht supergut gefällt. *surprised Pikachu face* und so. Aber das heißt ja nicht, dass ich nicht ins Detal gehen kann!

    Band 1: Die Farbseite erweckte erstmal Erinnerungen an den ersten Band von Killing Iago - leider wurde der Witz, den ich deswegen reßen wollte, schon gemacht - fängt ja gut an. XD
    Er spielt seine Karten auf jeden Fall sehr schnell aus - nach den ersten paar Seiten steht das Programm fest:

    Bondage auf Titelblatt und Farbseite (obwohl das immer reines Comedyelement bleibt) und auf dem ersten Kapitelcover wird einem schon ein Hintern entgegengestreckt. Na dann, es kann losgehen. ^^
    Interessant ist Aois Schlussfolgerung am Anfang "Hab' ich mich von einem SM-Spezialisten entjungfern lassen?" Er nimmt sofort an, dass es ein Mann war, warum wohl, hmmmm? Ich hatte schon Hoffnungen - bis jetzt war jeder einzelne von Kyoko Aibas Protagonisten vom Schlag "Ich bin total Hetero, aaaaaber..." - das schien hier anders zu sein.
    "Dabei hatte ich bisher nie Erfolg bei den Mädels" And there it goes.
    Gut dagegen war der kleine Wortwechsel "Liebst du ihn?" "Äh, nö" Einfach geradeheraus, toll.
    Schließlich der Dialog während einer Sexszene "Meine Hüfte bewegt sich wie von selbst!" Heureka! Von dieser sagenumwobenen Phrase habe ich schon so viel gehört - und jetzt bekomme ich sie tatsächlich das erste Mal zu hören. Ein wichtiger Meilenstein!


    Band 2: Die Farbseite erhält ein Upgrade von Magenbeschwerden zu Ikterus. Moment, das ist schlimmer... Das kommt halt von den Saufgelagen bzw. den ganzen Sake-Opfergaben! (Man beachte den Blush bei Aoi - definitiver Gelbstich. Die restlichen Farbseiten passen aber sehr viel besser~)

    Aoi, immer noch in vollem Tsundere-Modus a.k.a. "I-it's not like I'm gay or anything, b-baka!", steckt in finanziellen Schwierigkeiten und ignoriert derweil Ebisu, der Gott, der speziell für Finanzen zuständig ist und auch noch auf ihn steht. Das kann man doch prima ausnutzen - keinen Funken kriminelle Energie, ey! Na ja, Stolz und so.
    "...fühle mich, wie ich noch nie gefühlt habe" Neeeein, die berühmte verklärte erste Liebe, dachte ich mir da. I call BS - in 2000 Jahren keine Liebschaft außer kurzen Flings, das kauf' ich dir nicht ab. XD (Später mehr dazu natürlich~)
    Besonders witzig Daikokus Verteidigung, als Aoi nachbohrt, wie oft und mit wem er schon was hatte:"Und außerdem waren es ausschließlich Frauen!" Ich meine, klar! Hätte er mit einem Mann geschlafen, wär' da aber die Hölle heiß, aber solange es nur Frauen waren, alles okay~. Interessante Logik.
    Ich glaube, ich muss zwischenzeitlich ein Lob einwerfen, sonst wird's zu einseitig: Der Zeichenstil ist ziemlich hübsch und der Humor recht gut! Okay, zurück zur Kritik. :3
    "Bin ich doch schwul?!" Ich vermisse Whispering Blue - Warum nicht bi? Mach's doch nicht komplizierter, als es sein muss. Es hilft auch nicht sonderlich, wenn er bei jedem einzelnen neuen Gott denkt "Wow, ist der hübsch!" XD
    Interessant: Bishomon wird als ebenfalls zuständig für finanzielles Glück beschrieben. Da gibt's wohl ein paar Überschneidungen


    Band 3:

    Begonnen wird mit der Offenbarung, dass Daikoku ebenfalls für Wohlstand zuständig ist. Der Fakt, dass drei Götter Wohlstand herbeiführen und Aoi trotzdem Geldprobleme hat, gibt schon zu denken - diese Götter scheinen nicht wirklich gut in ihrem Job zu sein - gut, da sie dauernd eh nur bei Aoi rumhängen, scheint sie das nicht sonderlich zu kümmern.
    Die Oma ist ein toller Charakter - die mochte ich sofort. Und da Daikoku sich mit um sie kümmert, macht ihn das auch sympathischer.
    Auch das anschließende Gespräch war sehr süß und einfühlsam - plötzlich lief ich wieder Gefahr, Gefallen am Manga zu finden!
    "Na ja, eigentlich brauche ich deine Erlaubnis ja gar nicht" Man kann festhalten: Der Dialog ist gut, solange man sämtlichen Sexdialog komplett ignoriert~.
    Am Ende wurde meine Hoffnung nochmal neu geschürt mit Aois vorheriger Inkarnation als Prinzessin Yagami. "Na also!", dachte ich mir, "Wusste ichs doch" Auch wenn Reinkarnation im Spiel ist, ist die Liebe zwischen Aoi und Daikoku eine ordentliche zweite Liebe, die dadurch nicht an Wert verliert. Sicherlich kann keine Entwicklung diese Meinung ändern~. "Du bist der einzige, bei dem ich je diese uerträgliche Verlangen gespürt habe!" Wupp, da war es wieder weg. ^^


    Band 4:

    Der Band startet mit einem Upgrade von "Nein!" zu "..." (Fortschritt~) sowie übertriebenem Drama von wegen Gott-Mensch-Beziehung. "Vielleicht werde ich nicht für immer bei ihm sein" Vielleicht? Du willst eine buchstäblich ewige Partnerschaft wegwerfen wegen einem 'Vielleicht'?
    "Hm... Also erstmal ist Daikoku ja kein Gegenstand, also kann ich auch nicht einfach über ihn bestimmen" Na, siehst, so einfach geht das, deswegen ganz allgemein Ukes > Semes. Aoi gefällt mir sowieso mit jedem Band mehr - sehr erwachsene Mono-/Dialoge von ihm! Und wieder mal: Hey, vielleicht finde ich ja doch noch Gefallen am Manga!
    "Ich kann ohne Aoi nicht leben" *internal screaming* Okay, spätestens jetzt hab' ich mein Klischee-Bingo zusammen! Only The Flower Knows bleibt das Vorzeigebeispiel, wie man es richtig macht.
    Ich mochte aber, dass Daisuke seinen Korb einfach mal akzeptiert - bei romantischen Rivalen keine Selbstverständlichkeit. Daikoku meint zwar, der rote Faden ist nicht weg, aber da scheint nichts sonderlich mehr zu passieren - ist ja auch gut so.


    Mit Band 5 stoß die Reihe auf ein großes Problem:

    Es waren keine Klischees mehr übrig, die man in die Geschichte hätte packen können und so war die Mangaka gezwungen, eine tatsächlich präsentable Geschichte abzuliefern mit tieferen Gesprächen (Berufswahl z.B.) und besseren (auch sinnlicheren) Sexszenen, weil Aoi selbst hier endlich das Maul aufbekommt. Wie immer die übliche Sichtweise: Am besten wär's gewesen, das wäre die erste Sexszene gewesen, aber da wären die, die Band 1 bis 4 gekauft hätten, wohl abgesprungen...
    Aoi agiert auch selber mehr - ein tatsächlicher Spieler, statt der Art Protagonist, dem Dinge 'einfach passieren'.



    Für Band 6 und 7 habe ich mir keine Stichpunkte gemacht, weil mich nichts mehr wirklich aufgeregt hat, aber auch nichts super positiv herausgestochen ist.

    Sorry, es wurde eher ein Rant als eine Rezension, aber ich habe versucht, möglichst fair zu bleiben. Insgesamt startet die Reihe für mich als 6/10, arbeitet sich dann aber zu einer 7/10 hoch und dass ich mir dauernd wegen irgendwas Hoffnungen gemacht habe, die dann enttäuscht wurde, hatte schon was von 'nem Running Gag. Fortlaufende Bände werden gekauft, aber nicht heißblütig erwartet.

    Nächste großen Aktionen: Battle Angel Alita Last Order Box 1 und Nase Yamato.
    The content of the story places scars and trauma at the forefront, and as I worked on it, I could tell that it would make a lot of people
    uncomfortable. While playing, did you ever feel disgusted, or avert your eyes? No matter how you felt about the game, you were right to
    feel that way. No wrong answers here.
    Fuchii Kabura - Slow Damage Liner Notes

  6. #131
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    Der letzte Band 8 hat die verrückte Reihe zu einem guten Abschluss gebracht. Man sollte den Titel nicht ernster nehmen als er ist. Hier steht die Comedy und Fantasy wohl eher im Vordergrund. So konnte man wohl auch nicht eine tiefer gehende Auseinandersetzung mit der folgenreichen Entscheidung von Daikoku erwarten. Habe mich da gleich gefragt, ob ich das auch getan hätte. Hmm sicher nicht, Idiot.
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  7. #132
    Moderator Mangaforen Avatar von Alacrity
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    Die Reihe war bis zum Ende von Band 8 eine ziemlich melodramatische Seifenoper. Aber eine recht ordentlich produzierte melodramatische Seifenoper halt~.

    Das Ende hat mir recht gut gefallen - ich mag ja kleine Zukunfstsausblicke, auch wenn ich als Daikoku auch meinen Gottesstatus nicht abgelegt hätte.


    Ich denke, Kyoko Aiba wird wohl nie meine Lieblingsmangaka werden, aber ich bin zumindest grundlegend an weiteren Werken interessiert~.
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  8. #133
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