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Ergebnis 351 bis 375 von 820

Thema: Rick Master

  1. #351
    Mitglied Avatar von Timmbo
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    Moin zusammen,

    ich habe mich einigermassen durch den Thread gewühlt, aber irgendwann erschöpft aufgegeben weiter zu suchen, was ich zu finden gedenke. Daher nun meine Frage, auch auf die Gefahr hin eventuell schon einmal irgendwo beantwortet worden zu sein, wo ich noch nicht nachgeschaut habe: werden die neuen Abenteuer ebenfalls in der RM GA erscheinen, oder laufen diese komplett nebenher, als eigenständige und zusätzlich zu sammelnde Reihe?
    Vielen Dank und liebe Grüße

  2. #352
    Mitglied Avatar von M.Hulot
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    Soweit ich weiß, läuft die nebenher weiter

    Gesendet von meinem BlackBerry KeyONE mit Tapatalk

  3. #353
    Mitglied Avatar von Zardoz
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    Zitat Zitat von Timmbo Beitrag anzeigen
    Moin zusammen,

    ich habe mich einigermassen durch den Thread gewühlt, aber irgendwann erschöpft aufgegeben weiter zu suchen, was ich zu finden gedenke. Daher nun meine Frage, auch auf die Gefahr hin eventuell schon einmal irgendwo beantwortet worden zu sein, wo ich noch nicht nachgeschaut habe: werden die neuen Abenteuer ebenfalls in der RM GA erscheinen, oder laufen diese komplett nebenher, als eigenständige und zusätzlich zu sammelnde Reihe?
    Vielen Dank und liebe Grüße
    # 223

  4. #354
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    Ein kleiner Tipp: Man kann auch auf den Beitrag verlinken - #223.

  5. #355
    Mitglied Avatar von Zardoz
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    Zitat Zitat von uwe Beitrag anzeigen
    Ein kleiner Tipp: Man kann auch auf den Beitrag verlinken - #223.
    Kannst Du mir kurz beschreiben, wie das geht?

  6. #356
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    Mit Firefox: Klick mit rechter Maustaste auf die Beitragsnummer, aus dem Kontextmenü "Link-Adresse kopieren" auswählen und dann im eigenen Beitrag als Link einfügen und eventuell den Text anpassen/ändern. Wird mit anderen Browsern wahrscheinlich genauso funktionieren, nur mag der Eintrag im Menü anders lauten.

  7. #357
    Mitglied Avatar von Zardoz
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    @ uwe: Danke!

  8. #358
    Mitglied Avatar von Timmbo
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    Super, danke euch allen für die rasche Info

  9. #359
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von amicus Beitrag anzeigen
    Stimmt, der Plot ist in der Tat nicht wirklich überzeugend. Eine so lange Planung des Verbrechens und dann sich nicht selbst vom Erfolg überzeugen zu können, das ist m.E. nicht stimmig.
    Der Erfolg kann auch nicht eintreten. Das ganze Haus auf Porquerolles ist voll mit Fingerabdrücken von Manière, und es gibt dort keinen einzigen von Rick Master. Sich als ehemaliger Polizist allein darauf zu verlassen, daß die Kollegen schlampen, ist bei einem Plan "wenn's nicht klappt, versuch ich was anderes" denkbar, aber nicht bei diesem "all in".

    Die Kunst des plastischen Chirurgen ist auch "ein wenig" unglaubhaft. Der macht aus einem Kevin Spacey einen Jean Claude van Damme.
    Geändert von Mick Baxter (30.01.2018 um 11:56 Uhr)
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  10. #360
    Mitglied Avatar von amicus
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Der Erfolg kann auch nicht eintreten. Das ganze Haus auf Porquerolles ist voll mit Fingerabdrücken von Manière, und es gibt dort keinen einzigen von Rick Master. Sich als ehemaliger Polizist allein darauf zu verlassen, daß die Kollegen schlampen, ist bei einem Plan "wenn's nicht klappt, versuch ich was anderes" denkbar, aber nicht bei diesem "all in".

    Das lässt sich nicht von der Hand weisen.

    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Die Kunst des plastischen Chirurgen ist auch "ein wenig" unglaubhaft. Der macht aus einem Kevin Spacey einen Jean Claude van Damme.

  11. #361
    Mitglied Avatar von Zardoz
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    Gerade habe ich den "schwarzen Tod" aus der GA Bd. 12 gelesen. Wie immer ist die Geschichte arg konstruiert. Ist eben typisch für Master. Aufgefallen ist mir, dass der Schwerkriminelle und Mehrfachmörder Doriaz als neue Identität

    — Vorsicht Spoiler —

    die eines Österreichers mit Namen "Paul Hörbiger" (!) gewählt hat. Was soll uns das sagen? Hat Duchteau zu oft den dritten Mann gesehen? Sind unsere Österreichischen Freunde so harmlos, dass man sie nicht mit Verbrechen in Verbindung bringt, also die perfekte Tarnung? Traut man ihnen derartige kriminelle Energie oder die brilliante strategische Vorgehensweise und stringente Umsetzung einer detaillierten Planung nicht zu? Müssen wir uns jetzt Sorgen um Huxley und Robert 3000 machen? Und wer wird eigentlich nächstes Jahr König des Dschungels?

  12. #362
    Mitglied Avatar von Stefan
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    Spannender ist die Frage, wie ihm so öffentlich ein völliger Identitätswechsel gelungen sein kann:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_H%C3%B6rbiger

  13. #363
    Mitglied Avatar von Zardoz
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    Zitat Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
    Spannender ist die Frage, wie ihm so öffentlich ein völliger Identitätswechsel gelungen sein kann:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_H%C3%B6rbiger
    ... weil er gar nicht von Harry Lime in die zweitbeste aller Welten befördert wurde, sondern seinen Tod nur vorgetäuscht hat. Gestorben ist in Wirklichkeit der Schauspieler Hörbiger. Danach hat der Portier alias Dorias die Identität von Hörbiger angenommen, was den Österreichern nicht aufgefallen ist, weil sie wahrscheinlich den ganzen Tag auf der Skipiste oder beim Heurigen verbringen. Damit ist dies der erste nachgewiesene Fall des Identitätsdiebstahls.

  14. #364
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Nee nee, der Portier wurde oadraht. Der ballspielende Rotzbub wurde dann zum Paul. Zum Paul Löwinger.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

    Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!


    Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!




    Dieser Beitrag wird sich in wenigen Sekunden selbst löschen.

  15. #365
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Aus dem Comanche-Thread:
    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    (...) Als Sidekick sei gesagt: dass ich nun seit fast einem Jahr
    wöchentlich an Rick Master arbeite und bin schon teilweise
    überrascht wo alles Tibet seine Illus "teilüberklebte" und
    man das als Leser dann nicht sieht.
    1.) Ich möchte hiermit anregen, dass die anderen beiden (von Mick und Dir von heute) Postings dort, die sich auf das Zitierte beziehen, hierher verschoben werden.

    2.) Zur Sache: Ich weiß ja nicht, welche Rick-Masters Du bereits in der Mache hattest, aber war es nicht auch so, dass Tibet schon recht früh mit Assistenten gearbeitet hat? Er selbst dann nur die Figuren, andere die Fahrzeuge, wieder andere die Hintergründe etc.? Ich könnte mir vorstellen, dass 'Überklebungen' auch daher rühren, dass eben mehrere Leute an der Seite gearbeitet haben und wenn dann zB der erste 'zuviel' gezeichnet hat, der Nächste das eben teilweise überklebt hat, damit er 'seinen Teil' entsprechend dazu zeichnen konnte.

    Vielleicht kann man anhand der Überklebungen nachvollziehen, in welcher Reihenfolge Figuren, Fahrzeuge, Hintergründe gezeichnet wurden, daraus Rückschlüsse über die Arbeitsweise und Einteilung ziehen? Vielleicht kann man daran -über die Zeit- auch nachvollziehen, ab welchen Geschichten Assistenten dazu gestossen sind und für welche Aufgaben - zB wenn die ersten frühen Geschichten noch kaum überklebungen hatten und im Laufe der Zeit mehr und mehr dazu gekommen sind, könnte dass ein Indiz sein, dass Tibet am Anfang noch alles selbst gezeichnet hat, und später eben bestimmte Dinge nicht mehr. - Wenn die Analyse derartiger Bearbeitungen ergibig genug ist, fände ich gut, wenn jemand darüber mal einen redaktionellen Beitrag schreiben würde, mit entsprechendem Bildmaterial, so dass es sich auch dem Laien erschliesst und veranschaulicht. Entweder im Red.-Teil der Alben oder gerne auch für eine unserer Fachzeitschriften (Sprechblase, Alfonz, Reddition, Comixene,... - Reihenfolge ohne Wertung. Auch in ZACK könnte ich mir so einen Artikel gut vorstellen...)

    - Das auch mal generell als Anregung für die Fachmagazine: Es wird viel über Comics und ihre Zeichner und Autoren berichtet. Natürlich. Aber mich würde auch mal -allgemein verständlich- der Herstellungsprozess interessieren. Sowohl der technische (Druckvorlagen-Herstellung und -Bearbeitung), als auch der inhaltliche (Übersetzung, Lektorat,...), sowie rechtliche (welche Verträge und Bedingungen sind üblich) und finanzielle (wer verdient wieviel woran?) Aspekte. Und Logistik, Vertrieb,... Dabei gerne auch 'im Wandel der Zeit', denn zB auch im Handel hat sich ja in den letzten Jahrzehnten einiges verändert. Stichwort Kiosk-Markt/(Fach-)Buchhandel, Remmissionsrecht, Festabnahme, Kommission,... Usw. usf. - Zwischen der Idee im Kopf des Texters bis zum fertigen (Lizenz-)Album in der Hand des Lesers sind soviele Leute beteiligt und interessante Stationen auf dem Weg über die nur selten bis gar nicht berichtet wird.)
    Geändert von ZAQ (26.02.2018 um 16:06 Uhr)
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  16. #366
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    Einige Antworten finden sich in "Making Comics" von Scott McCloud.

  17. #367
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    ...Danke für den Hinweis. Auch wenn er mir wieder drastisch deutlich macht, dass ich immer zuwenig Zeit hab: Die Scott McClouds hab ich alle hier seit Erscheinen der dt. Ausgaben stehen, aber nur den ersten gelesen (und für gut befunden)...
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  18. #368
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen

    Vielleicht kann man anhand der Überklebungen nachvollziehen, in welcher Reihenfolge Figuren, Fahrzeuge, Hintergründe gezeichnet wurden, daraus Rückschlüsse über die Arbeitsweise und Einteilung ziehen?
    Ich fürchte, das ist nur mit einer Auswertung der Originale möglich. Die von Horst erwähnten Schattenkanten im Scan entstehen ja nicht bei jeder Überklebung, sondern je nach Ausleuchtung, Belichtung und Anpreßdruck auf die Vorlage.
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  19. #369
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Wühle mich grade durch diesen Thread. Hier schon mal zwei Bemerkungen, bevor ich komplett durch bin:
    Zitat Zitat von franque Beitrag anzeigen
    Für meine Begriffe liegen die besten Bände allesamt so ungefähr im Bereich der Nummern 11-44.

    Davor ist es weniger exotisch, danach ist irgendwann die Luft raus und die modernere Technik verträgt sich nicht mit dem Retro-Krimi-Charme.
    Es stimmt schon, dass Rick Master ein ziemlich stereotyper Klassiker ist - eben aus der Entstehungszeit erklärbar. Die Serie lief aber solange, dass sie sich selbst bewusst wurde, dass ihr (antiquiertes) Konzept nicht mehr dem 'Zeitgeist' entsprach (Mode, Fahrzeuge etc. blieben ja jeweils auf dem aktuellen Stand). Da die Autoren einen gewissen Sinn für Humor haben, haben sie das 'aus der Zeit gefallen' der Serie in den ganz späten Bänden insofern berücksichtigt, als sie es ironisch gebrochen haben. So gerieten einige Bände zur 'Eigen-Parodie' und das völlig bewusst und unpeinlich. Ich würde daher auch die um die 70er Nummern noch zu den guten Bänden hinzuziehen.
    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    (...)
    unsere Ausgabe wird "alles umfassen, was wirklich irgendwie
    greifbar ist und sie wird streng chronologisch sein - also auch
    bei den Kurzgeschichten!
    Bedenkt ihr dabei bitte auch, dass das nicht nur die Kurzgeschichten betrifft, sondern auch die 'langen' Geschichten in der regulären Alben-Ausgabe nicht 'streng chronologisch' erschienen sind!?: 'Das teuflische Trio', ursprünglich in Taschenbuch-Format erschienen, kam in der Alben-Ausgabe erst später zum Zuge.
    Und a propos Taschenbuch: Wird die Splitter-GA auch insoweit dem Begriff 'gesamt' gerecht, als da auch die (Prosa-)Romane erscheinen werden? Und die Anfänge als 'illustrierte Rätsel-Geschichten' (eine Seite Text mit zugehöriger Illustration als Rätsel zum Lösen durch den Leser), komplett? Und die 'unechten Titelbilder' für diverse Editionen, die ja immerhin zum Teil von namhaften Leuten wie Dany, Segrelles (Koralle) oder Klaus Dill (Bastei) stammen (in nicht nur Briefmarkengröße, versteht sich)?
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  20. #370
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen

    2.) Zur Sache: Ich weiß ja nicht, welche Rick-Masters Du bereits in der Mache hattest, aber war es nicht auch so, dass Tibet schon recht früh mit Assistenten gearbeitet hat? Er selbst dann nur die Figuren, andere die Fahrzeuge, wieder andere die Hintergründe etc.? Ich könnte mir vorstellen, dass 'Überklebungen' auch daher rühren, dass eben mehrere Leute an der Seite gearbeitet haben und wenn dann zB der erste 'zuviel' gezeichnet hat, der Nächste das eben teilweise überklebt hat, damit er 'seinen Teil' entsprechend dazu zeichnen konnte.
    Es ist duchaus logisch, dass die Überklebungen
    durch die Studioarbeit "begünstigt" wurden.

    Aber ich glaube nicht, dass so etwas dann quasi
    planmäßig ablief. Vielmehr wäre dann die Ursache,
    dass der "Meister" ganze - also größerer -
    Bildinhalte seiner Assistenten ablehnte und
    eben "komplett" neu haben wollte.

    Ein Künstler der - während des Zeichnens -
    sich selbst korrigiert macht dies wahrscheinlich
    früher und somit kleiner/punktueller ... und dann
    auch eher mit Deckweis.

    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Wenn die Analyse derartiger Bearbeitungen ergibig genug ist, fände ich gut, wenn jemand darüber mal einen redaktionellen Beitrag schreiben würde, mit entsprechendem Bildmaterial, so dass es sich auch dem Laien erschliesst und veranschaulicht. Entweder im Red.-Teil der Alben oder gerne auch für eine unserer Fachzeitschriften (Sprechblase, Alfonz, Reddition, Comixene,... - Reihenfolge ohne Wertung. Auch in ZACK könnte ich mir so einen Artikel gut vorstellen...)
    Volker arbeitet aktiv am Rick Master mit. Vielleicht
    kann er das aufgreifen, denn...

    ... in der Rick Master GA ist eine solche "Fehleranalyse" nicht
    denkbar. Jede einzelne Seite des Making Ofs muss
    von Nicole Gascard abgenommen werden und ich glaube
    eine "Fehlersammlung" bekämen wir da nicht durch!

    Tatsächlich haben wir bei unseren GAs da schon
    Leergeld bezahlt und einige Making Ofs komplett
    nachdrucken müssen.

    Solche "intimen Betrachtungen" sind dann eher was für
    Fachmagzine, wie die Reddition und Co!

  21. #371
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Ich fürchte, das ist nur mit einer Auswertung der Originale möglich. Die von Horst erwähnten Schattenkanten im Scan entstehen ja nicht bei jeder Überklebung, sondern je nach Ausleuchtung, Belichtung und Anpreßdruck auf die Vorlage.
    Jep,
    zwei Überklebungen hatte ich im Litho-Strich so nicht gesehen,
    sondern erst durch einen Farbscan des Tusche-Originals.

  22. #372
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    @horst

    Ist mit Überklebungen gemeint da die Figur bsw. Rick Master nahezu in jede Kulisse reingeklebt wurde oder so wirken ?
    Als Kind ist mir das bei Tibet stark aufgefallen, glaube so ab Band 25 Halali , dass ich auf immer mehr undmehr auf die Schuhe der Figuren achten musste und dann immer den schwebenden vordergründigen ("Raum Effekt" ) keiner Ahnung wie ich das beschreiben soll ) für mich erkannt hatte.
    Also das Figuren sich völlig frei los gelöst in der Zeichnung befanden ( ähnlich wie heute Schauspieler vor leerer Kulisse wo mittels Computer nachträglich alles zugefügt wird) wenn man genau hinsah.
    Anders als bei vielen anderen Serien wo man das nicht so sah und das Panel ein ganzes homogenes in sich stimmiges Bild ergab.
    Vermutete das das an der Arbeitsweise des Studioteam lag.

  23. #373
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Bei Tibet hatte man ab einer gewissen Zeit den Eindruck, dass er mit Schablonen arbeitet. Das waren immer dieselben Bewegungen, Figuren, Gesichter. Der Hauptteil der Arbeit wurde eindeutig von den Assistenten erledigt.

  24. #374
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Das auch mal generell als Anregung für die Fachmagazine: Es wird viel über Comics und ihre Zeichner und Autoren berichtet. Natürlich. Aber mich würde auch mal -allgemein verständlich- der Herstellungsprozess interessieren. Sowohl der technische (Druckvorlagen-Herstellung und -Bearbeitung), als auch der inhaltliche (Übersetzung, Lektorat,...), sowie rechtliche (welche Verträge und Bedingungen sind üblich) und finanzielle (wer verdient wieviel woran?) Aspekte. Und Logistik, Vertrieb,... Dabei gerne auch 'im Wandel der Zeit', denn zB auch im Handel hat sich ja in den letzten Jahrzehnten einiges verändert. Stichwort Kiosk-Markt/(Fach-)Buchhandel, Remmissionsrecht, Festabnahme, Kommission,... Usw. usf. - Zwischen der Idee im Kopf des Texters bis zum fertigen (Lizenz-)Album in der Hand des Lesers sind soviele Leute beteiligt und interessante Stationen auf dem Weg über die nur selten bis gar nicht berichtet wird.)
    Der (un)regelmäßige Leser von ALFONZ wird bestimmt gesehen haben, dass wir uns in dieser Richtung schon inhaltliche Gedanken gemacht haben und in Ausgabe 1/2018 mit dem Artikel von Björn Bischoff (»Partnerarbeit - Warum es das Lektorat und den Comicredakteur braucht«) einen Beitrag zum Thema gebracht haben. Weitere Themen und Ideen liegen schon auf dem Tisch.


    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Volker arbeitet aktiv am Rick Master mit. Vielleicht kann er das aufgreifen...
    Solche "intimen Betrachtungen" sind dann eher was für
    Fachmagzine, wie die Reddition und Co!
    Ja, das ist in Einzelfällen bestimmt interessant, aber als heftfüllendes Thema für die REDDITION sehe ich das nicht. Auch das wäre was für ALFONZ, sofern es die Fakten- und Materiallage zulassen.

  25. #375
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Hier wurden ja schon etliche Aspekte diskutiert, einer aber nicht (zumindest in dem bisher gelesenen, ganz durch bin ich im Thread immer noch nicht...): Wie ist die Übersetzung der Bände? Komplett neu?

    Hintergrund: Ich kenne die Original-Texte nicht, aber mir war bei früheren Ausgaben aufgefallen, dass die Bände, die bei Kult als deutsche Erstveröffentlichung liefen (im Vergleich zu denen, die es bereits bei Koralle, Bastei,... gab) deutlich 'spärlichere' Texte aufwiesen. Es schien, als ob dort ein (neuer) Übersetzer zu Gange wäre, der ziemlich schnörkellos nur die rudimentalsten Infos, die zum Verständnis der Geschichte nötig sind, in die Blasen/Textboxen geschrieben hätte. Was auch optisch auffällt, sind die Blasen doch häufig 'zu groß' für das bisschen Text.

    Und ich persönlich bevorzuge ja bei der 'Übersetzung' 'Neu-Textungen', die berücksichtigen, dass die Protagonisten je nach Charakter unterschiedlich eloquent sind, unterschiedliche Ausdrucksweisen haben und vor allem, dass berücksichtigt wird, dass sich gesprochene Sprache zuweilen deutlich von Schriftsprache unterscheidet. Ein Fakt, der -vielleicht auch aufgrund der (früheren) Konkurrenz zum 'guten Buch'- in deutschen Comics oft unberücksichtigt blieb und die Blasen-Texte dann meist so sind, dass man nach kritischer Betrachtung oft feststellen müsste: "So spricht doch kein Mensch!".
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