Nee, nee, die Wahrheit. Echte Fakten, keine Polemik.
Nee, nee, die Wahrheit. Echte Fakten, keine Polemik.
Nimm beide in die Hand dann hast Du die Fakten. Oder glaubst Du Egmont und Splitter legen hier beide die Zahlen auf den Tisch. Egmont fürs mit drucken mit dem vorgegebenen Billigpapier und Splitter mit dem bekannten dicken Papier und aufwendigem Druckverfahren und in Deutschland gedruckt?
Etwas derartig Offensichtliches brauchst Du jetzt nicht in Frage stellen.
Egmont wird sich da auch sehr gewundert haben. Glaubst du wirklich, die haben falsche Daten an die Druckerei geschickt? Ganz sicher nicht. Die haben dann die Bücher mit falschen Maßen und abweichenden Farben vor der Tür stehen. Und was sollen sie machen? Auf eigene Kosten das bei einer Druckerei ihrer Wahl noch mal produzieren lassen?
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Ein fehlerhaftes Produkt bei der Druckerei reklamieren.
Witzbold. Egmont druckt doch mit dem Originalverlag zusammen. Was sollen die da reklamieren? Bestenfalls kriegen die einen Preisnachlaß von 150 €, da hat doch sonst keiner was davon.
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Fehlerhaft gelieferte Ware sollte man reklamieren, ob mitgedruckt oder nicht, aber anscheinend ist Egmont mittlerweile ein so zahnloser Löwe, daß sie sich mit 150 Euro abspeisen lassen.
Außerdem kann ich keine franz. Ausgabe finden, mit der man hätte mitdrucken können, lediglich eine spanische Ausgabe, die so aussieht. Dann wurde mit den Spaniern mitgedruckt und nicht mit dem Originalverlag !
Aus dem Impressum ist es auch nicht ersichtlich, nicht so transparent, wie Splitter dies angibt, sondern "Printed in the EU".
Mitdrucken beim Originalverlag funktioniert, denn bei Band 9 "Der Rote Korsar" gibt es keine Probleme, und dieser Band ist parallel mit der franz. Ausgabe erschienen.
Geändert von Raro (07.08.2017 um 08:26 Uhr)
Wenn ich die Herstellung eines Produkts beauftrage und es nicht gemäß Auftrag geliefert bekomme, dann reklamiere ich. Was sollen sie auch sonst machen? Schlechte Qualität akzeptieren und das Produkt in den Handel bringen? Auf wen fällt es denn zurück? Der Kunde wird Egmont verantwortlich machen, nicht die Druckerei.
Natürlich kennen wir die Verträge nicht, aber sollte Egmont hier keine Möglichkeiten haben, sind es schlechte Verträge. Und wenn mitgedruckt wurde ist das ein Beispiel mehr, warum man nicht mitdrucken sollte.
Natürlich fällt das auf Egmont zurück! Sobald sie die schlechte Arbeit annehmen und nicht reklamieren, ist die Druckerei nicht mehr dafür verantwortlich. Ich nehme auch aufgerissen Säcke mit irgendwelchen Rohstoffen nicht an. Die gehen direkt zurück!!!
C_R
Eine geringe Farbabweichung ist nichts, wegen der du eine Druckerei zum Neudruck verdonnern kannst. Außer, du druckst dort Asterix und kannst mit dem Entzug dieses Auftrags drohen.
Das sind allerdings keine Mängelexemplare.
Und Egmont freut sich sicher den Arsch ab, wenn jetzt auch hier über Carlsens "Schlabberalben" diskutiert wird.
Geändert von Mick Baxter (07.08.2017 um 10:48 Uhr)
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Und der Kunde, der ein gutes Produkt kaufen möchte, der ist dann der dumme Pedant, der nicht zufrieden ist, daß er überhaupt etwas kaufen darf. Ich habe meine Vorbestellung für Band 3 heute sofort storniert. Ich bin froh, wenn der Rote Korsar noch ohne größere Probleme beendet wird, dann war es das mit Egmont.
Wenn ich Alix neben die GA von Der rote Korsar stelle, dann sieht es für mich aus, dass Band II die richtige Größe hat, denn die stimmt mit Der rote Korsar überein. Vielleicht liegt der Fehler beim Binden ja bei Band I und bei Band II ist alles so, wie es sein sollte.
Offensichtlich.
Trotzdem muß sich jeder empörte Sammler mal klarmachen, daß der Neudruck eines Albums für die Druckerei oder den Verlag (je nachdem, wer das dann zahlen soll) bedeutet, daß der Titel/Auftrag ein Verlustgeschäft ist. Und wegen zwei Milimetern Größenunterschied und einer leicht abweichenden Farbe beim Umschlag ist so ein Band bei der normalen Kundschaft nicht unverkäuflich. Also läuft es auf einen Preisnachlaß heraus, der im besten Fall für den Verlag gerade dazu reicht, die nicht an die Comicforum-User verkauften Exemplare auszugleichen.
Splitter würde vielleicht tatsächlich den Band neu drucken lassen, aber das lohnt sich wirklich nur für einen Verlag, dessen Renomee eben zum großen Teil an einem solchen Kundenservice hängt.
Was erwartet ihr aber von einem Verlag, der nicht mal "L'État morbide" (für die Jüngeren: darin waren sechzehn Seiten in der falschen Reihenfolge eingebunden, die Seitenzahlen aber fortlaufend) hat neu drucken lassen?
Geändert von Mick Baxter (08.08.2017 um 05:48 Uhr)
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Ich lasse heute mal zur Freud den Tiefenpsychologischen raushängen. Ich würde nicht immer empörte Sammler von normaler Kundschaft trennen. "Wir" sind nicht mehr so viele und "wir" sind oftmals deckungsgleich. Einige haben dauernd die virtuelle Klappe offen und texten das Forum zu, andere leiden schweigend. Jeder Verlag sorgt für sein eigenes Renommee.
Erich Kästner:
Der Peter war ein Renommist.
Ihr wisst vielleicht nicht, was das ist.
Ein Renommist, das ist ein Mann,
der viel verspricht und wenig kann.
Geändert von Orwell (08.08.2017 um 06:17 Uhr)
Bei mir ist nun auch Band 2 angekommen und ich kann bestätigen, dass der Einband sich zu Band 1 unterscheidet. Wie gesagt: leichte Verschiebungen beim Buchrücken, leicht dunklerer Farbton und minimal kleiner. Insofern könnte ja das Gelb im Titel per Kontrast stärker wirken, aber auch das ist leicht dunkler. Und dann fällt noch auf, dass sich der Einband bei genauerem Betasten leicht anders, nämlich etwas rauher, anfühlt. (so viel rauher, dass es die meisten nicht merken werden.)
Ich komme zum Ergebnis, dass der Einband aus einem leicht anderen Material als Band 1 besteht und sich somit der Farbunterschied erklären lässt. Im Band selbst sind zum Glück die Gestaltungen wie gehabt.
Ich habe bereits den einleitenden Aufsatz gelesen und mir ist positiv aufgefallen, dass es nicht mehr diese ab und zu in die Länge gezogenen bzw. anscheinend mit Leerzeichen versehenen Wörter gibt. Zwei Tippfehler habe ich bemerkt (und notiert: S. 10 "im Fanzines", S. 13 Kopfbdeckung"), aber diesbezüglich war auch der Aufsatz in Band 1 gut. Ich meine sogar, ohne Verschreiber.
Ich freue mich darauf, den eigentlichen Comic, die drei Geschichten, bald zu lesen. (Momentan habe ich dafür nicht die Zeit.)
habe Band 2 nun gelesen. Alles super. Freu mich schon auf Band 3 der GA.
Wenn Dir die Geschichten gefallen alles super. Das alles super Gefühl hättest Du dann schon bei den Carlsen Alben früher und ebenso bei den Kult Alben haben können.
Die scheiss Verarbeitung ist natürlich alles andere als super. Das es immer wieder Kunden gibt denen das egal ist, soll vorkommen. Dann sind ja die 35 Stutz hervorragend angelegt
Vielleicht werden die Einbände ja immer dunkler und die Alben immer kleiner? Dann hat man auch ein Muster!
Oder Egmont druckt in der 2.Auflage (bei diesem Titel?) den ersten Band in kleinerer Größe nach!
Ne es wird nichts passieren, außer dass der Ruf beim Stammpublikum (und für die ist die GA auch gedacht) noch schlechter wird. Rein juristisch ist sowas aber ein minimaler Mangel, der zu einer VErbesserung oder wenn diese aus Kosten Nutzen Sicht nicht zielführend wäre zu einem Preisnachlass für Egmont führt. Mick hat da ganz Recht.
Evtl. könnte man den Presinachlass aber in irgendeiner Zusatz Good Will Aktion weitergeben. (Beilage eines Druckes oder so).
Ein Preisnachlass hat doch niemand ernsthaft gefordert weil völlig unrealistisch. Es wurde nur festgestellt das es eigentlich eine Frechheit ist, für ein nagelneues Produkte mit offensichtlichem Mangel, der volle Preis bezahlt werden muss. Beim Auto wie kürzlich erst selbst erfahren hab ich für einen Kratzer im Innenbereich eine andere Rechnung verrechnet bekommen weil der Ausbau sonst zu teuer geworden wäre. Mir war es egal aber mein Mitarbeiter dem das Auto heilig ist (typisch Deutsch) hat ein riesen Aufstand gemacht und mir lief das dann auch sehr gut rein.
Bei Comics ist alles wurscht, da schlurft man gemütlich zum Fachhändler seines Vertrauens, der zuckt mit den Schultern das er nichts machen kann, das aber auf jeden Fall an den Verlag weitergibt und schlussendlich trösten sich alle Parteien damit das es nur ums lesen geht. Ich hab gedacht das es bei Büchern nur ums lesen geht und bei Comics auch um die Zeichenkunst und das diese bestmöglich präsentiert wird, weil die Storys sind bei Comics ja nicht unbedingt immer so dolle. Aber da hab ich mich dann anscheinend schon 30 Jahre geirrt!
Geändert von jellyman71 (10.08.2017 um 10:40 Uhr)
Nun, ich bin auch jemand der dem Lesen Vorang einräumt, dennoch ist es wirklich dreist was Ehapa hier treibt.
Für mich kam Alix nicht in Frage, da mich die Zeichnungen in Band 1 nicht ensprechen, aber wäre ich hier eingestiegen, hätte ich mich geärgert.
Es sollte nicht vergessen werden, dass GAs eben auch von Neulesern erworben werden, nicht alle haben Buck Danny oder Spirou in hundertfacher Ausführung.
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