Jaein, da kam zunächst der Band bei Finx mit einigen Kurzcomics und Briefwechsel-Zusatzmaterial. Die Comics wurden bei C+ in die GA intergriert, die Briefe fehlen, da wenn ich mich recht erinnere der Verleger die nicht relevant fand.
Jaein, da kam zunächst der Band bei Finx mit einigen Kurzcomics und Briefwechsel-Zusatzmaterial. Die Comics wurden bei C+ in die GA intergriert, die Briefe fehlen, da wenn ich mich recht erinnere der Verleger die nicht relevant fand.
Tatsächlich? Dann hab Ich den ja doppelt.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
Euer Frank
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Aah, die Briefe. Doch nicht doppelt.
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Nicht wirklich, da der FINIX Band viel mehr enthält als nur die 2-3 Kurzgeschichten.
Jetzt weiß Ich auch endlich wieder, warum Ich den Finix gekauft hab.
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Kurz zur Einordnung.
Der "original" 11. Band (Zehn Gebote) wurde bei Finix komplett übersetzt, auch der Comicteil der Comic-Kurzgeschichten wurde nochmals vollkommen neu übersetzt.
Eingang in die Gesamtausgabe von Comic+ haben dann nur die Kurzgeschichten gefunden, diese dann wieder in der Übersetzungsvariante von Dr. Eckart Sackmann (die wohl auch schon für den Abdruck im Zack-Magazin Verwendung fand).
Mit unserer Übersetzung konnte Comic+ nicht viel anfangen, was aber auf Gegenseitigkeit beruhte
Im übrigen umfasst der 11. Gebote Band längst nicht nur Comic-Kurzgeschichten und Briefe, sondern auch diverses weitere Sekundärmaterial, wie historische Exkurse und fiktives Dokumentationsmaterial.
Für den Leser vielleicht nur ein unwesentliches Detail, für die ausführenden Produktionsbeteiligten aber der blanke Horror, weil immens arbeitsintensiv, sowohl was die Menge des zu übersetzenden Textes (im Vergleich zu den sonst üblichen Mengen innerhalb eines Comics) als auch die sehr aufwendige Layout-Arbeit betraf.
Danach war uns mehr als klar, warum Verleger diese Art von Sekundärbände meiden, wie der Teufel das Weihwasser(zumal sich solche Sekundärwerke meist viel schlechter verkaufen als reine Comicbände)
Geändert von Ollih (11.02.2019 um 18:49 Uhr)
Oliver, dein Text bricht ab … wie geht es weiter?
Ein Verleger veröffentlicht in der Regel was ihm selbst gefällt bzw. von dem was er glaubt, verkaufen zu können.
Comicverlage sind in aller Regel keine karitativen Einrichtungen.
So profitieren beide Seiten. Diese ständigen Forderungen bzw. philosphischen Betrachtungen, ob es sich um eine Gesamtausgabe, Werksausgabe, Integrale etc.etc. handelt sind doch Korinthenkackerei. Leute, kauft einfach die Comics die euch gefallen und habt Spaß.![]()
Echoinfiltration
Der Begriff "gesamt" hat aber schon eine eindeutige Definition,
einfach mal eingeben und staunen.
ge·samt
Wörterbuchergebnis für gesamt
/gesámt/
Adjektiv
alle[s] ohne Ausnahme umfassend, zusammengenommen; ganz, vollständig
Man sollte dann den Begriff Gesamtausgabe nicht verwenden, sondern vielleicht Best of (da vorausgewählt), Teilausgabe oder Sammelband. Aber nicht mit dem Begriff Gesamtausgabe ködern. Wie wäre es denn gewesen, die Alpha Recycle Ausgabe als Wunschausgabe in besonderer Ausstattung zu bezeichnen,
mit Bonus von Band 10, damit auch die Käufer der SC Ausgabe nochmals zuschlagen.
Und behaupten kann man viel, siehe Alpha Saison 2, schaut man sich etwa die Bewertungen für die Bände 11 - 13 auf Bedetheque an, dann schneiden diese besser ab, als die Bände 8 & 9, aber was wissen die Franzosen schon, keine Ahnung von Comics die Nachbarn.
Und wenn ich das richtig erinnere, dann wurde die Hombre Gesamtausgabe schon madig gemacht, weil sie nicht in der richtigen Reihenfolge erscheint, obwohl das gar keine Rolle spielt, warum sollte man dann nicht Gesamtausgaben kritisch betrachten dürfen, die keine sind.
Geändert von Raro (12.02.2019 um 10:29 Uhr)
Korrekt. Wenn irgendwo "Gesamtausgabe" drauf steht, dann erwarte ich auch, dass das Gesamtwerk bzw. wenigstens das Hauptwerk enthalten ist. Vorallem, wenn es GAs gibt, wo die Verleger noch so kleinste Fitzelchen Material suchen, um wirklich "gesamt" zu sein. Aus dem Grund habe ich die "Mausi und Paul"-GA nicht gekauft (weil es - mal wieder - nur eine Sammlung der Franquin-Sachen war) und auch "Billy the Kid" habe ich nicht gekauft, weil die komplette zweite Serie fehlt.
Meine SAMMLUNGEN: [[ Comics [us.] || Comics [dt.] || Bücher || Filme/Serien || Musik || Video Games ]]
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Falkbongo hat doch sonst nen eigenen Kopf. Hier verbreitet er nur Feindpropaganda*. Wenn Ich in meinen Memoiren mein gesamtes Leben ausgebreitet ankündige, beschränkt sich das nicht nur auf die Jugendzeit, die entschwunden.
*Kleines Späßchen, Herr Clint, nicht böse sein, gell?!
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14 Gäste lesen mit. Die Belegschaft vom CG macht nen Ausflug.
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Dann kann Splitter ja die "Vor dem Incal" Ausgabe gleich aus dem Programm nehmen, den Mist, den andere gezeichnet haben, braucht man nicht.
Sehe ich in dem Fall auch so wie falkbingo, viele Spin-Offs entstehen rein aus Profit.
(Was natürlich per se nicht negativ ist, aber eben neuen Ideen keinen Raum lässt. Ich muss nicht 'Star Wars Darth Vader in der Krippe' gucken, oder wissen was vor dem Incal passierte. Wobei ich auch z.B. die Metabarone gut finde.)
Ist aber eine Debatte die nicht in den Thread passt.
Darum geht's doch gar nicht. Dann nennt man das einfach "Sammelband" und fertig. Eine GA, die keine ist, ist nunmal ne Mogelpackung. Da gibt's gar nix zu diskutieren.
Was auch etwas seltsam ist, zu behaupten, man würde nur auf Gesamtausgaben bestehen, um diese dann ungelesen im Regal zu haben. Gibt es da eine empirische Untersuchung? Ein klassisches Scheinargument zur Ablenkung.
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Das ist überhaupt keine Korinthenkackerei, wie du es so vornehm ausdrückst. Es geht um korrekte Begrifflichkeiten und einen potenzieller Käufer, der den Begriff Gesamtausgabe auf dem Frontdeckel liest, erwartet genau dies und das vollkommen zu Recht. Was Herr Sackmann hier dem Publikum vorlegt, ist ein Sammelband und das ist etwas ganz anderes.
Hier wird man auf keinen gemeinsamen Nenner kommen...
Für mich ist Mausi und Paul auch nur Franquin,ich kaufe/brauche den Rest nicht. Aber wie weit müssen Gesamtausgaben gehen? zaktuell kauft z.B. keine Asterix-Ausgabe weil es für ihn keine Gesamtausgabe gibt (Kampf um Rom etc)Ich habe bei der Ultimativen Ausgabe den letzten Uderzo nicht mehr gekauft weil er völliger Unsinn ist. Bei Comicplus+ habe ich keine Ahnung mehr ob der Verlag nicht von Anfang an geschrieben hatte dass er (normalerweise) nur seine Alben nochmals in einer edlen Hardcover Ausgabe bringt.
@Raro: Ich habe in Köln schon öfter mit Sammlern gesprochen die seit Jahren keinerlei Comics mehr lesen aber einige Gesamtausgaben ganz toll finden. Anderes Beispiel: Seit Jahren verlegt Eckart Schott den Spirit,jetzt wo er ankündigte die Restexemplare zu entsorgen meldeten sich entsetzte Sammler die diese Reihe kaufen möchten.Was meinst du wieviel Jahre sie bräuchten die Bände zu lesen? Abgesehen davon,dies macht nur wenig Sinn,der Spirit erschien 25 Jahre,man sollte diese Storys nur nach und nach lesen.
Geändert von Manfred G (12.02.2019 um 17:38 Uhr)
@Manfred G
Ich glaube hier muss unterschieden werden zwischen es ist schwer bis gar nicht möglich (weil Rechteinhaber nicht zu finden sind, sich partou querstellen , Künstler , Verlag es verbietet, wirklich utopisch exorbitant teuer wäre , Vorlagen fehlen usw. oder es Möglich wäre ,bestenfalls sogar problemlos Möglich aber der Verlag es aufgrund seines guten Geschmackverständnis als promovierte Comicforscher es für den Kunden vorab lapidar entscheidet was man weglässt, verändert oder gar nicht bringt (weil Franzosen/Belgier der Orignalausgabe eh auch nicht immer die hellste Kerze auf der Torte in den dortigen Verlagen bzw. Autoren sind und viel Blödsinn verzapfen den ich hier und mir keinen zumuten will , ich kann und weiß es eh besser) oder Projekte gerne lizensiert und anfängt und sich aufhalst, aber wohlwisend den Rest ausschliesst wegen Verkäufäulichkeit (wobei ich da noch für Verständnis hätte)
Aber bei Sachen die Möglich wären lapidar zu sagen nicht nötig, schlecht und überflüssig, dass stösst halt vielen auf (ggf. auch der Gedanke sich nur keine weitere unnötige Arbeit machen zu wollen was Übersetzung usw. angeht)
Geändert von Huckybear (12.02.2019 um 17:53 Uhr)
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