Kult Comics

[Pegasau]

Warum sich die Mühe machen die Leute anzuschreiben?

Weil Kommunikation nun einmal der gängige und normale Weg ist, um ein persönliches Ziel zu erreichen?
Weil es dieser Weg dem Jellyman wert ist für sein Hobby/seine Leidenschaft?
Weil von nichts auch nichts kommt?
Weil derjenige, der von vornherein aufgibt, schon längst verloren hat?
Weil Pessimismus noch nie sehr hilfreich war?
Soll ich noch mehr Gründe aufzählen?

Sie werden es nicht ändern,...

Woher willst du das wissen?
Mit wie vielen Verlagen hast du denn schon auf diese Weise kommuniziert?

[dino1]

Ich habe einen Band in der Hand gehabt , was für eine scheussliche Ausgabe , aufgeblasen auf das Splitter Monsterformat ,das gar nicht,das hat mich schon bei Dan Cooper gestört und es wird deutlich zuviel auf bisherige deutsche Veröffentlichungen eingegangen .

Schön wenn dir Zack oder tolle Kauka Ausgaben reichen, es soll noch Leute mit Geschmack geben.

[dino1]

Weil Kommunikation nun einmal der gängige und normale Weg ist, um ein persönliches Ziel zu erreichen?
Weil es dieser Weg dem Jellyman wert ist für sein Hobby/seine Leidenschaft?
Weil von nichts auch nichts kommt?
Weil derjenige, der von vornherein aufgibt, schon längst verloren hat?
Weil Pessimismus noch nie sehr hilfreich war?
Soll ich noch mehr Gründe aufzählen?


Woher willst du das wissen?
Mit wie vielen Verlagen hast du denn schon auf diese Weise kommuniziert?

Da du ja so weise bist.
Ein Verlag der in goldenen Zeiten auf verkleinerte Ausgaben und falsche Papierwahl setzt, trotz Musterausgaben bei Splitter, S&L, Epsilon und teilweise sogar Carlsen, wird wohl kaum seine Planung wegen einer Mail von jelly umschmeißen.
Sei er noch so wohlbetucht.
Was soll denn dies ständige Schönreden wenig gelungener Ausgaben?
Ich bin realistisch, nicht pessimistisch.

[Clint Barton]

Schön wenn dir Zack oder tolle Kauka Ausgaben reichen, es soll noch Leute mit Geschmack geben.

Warum werden eigentlich immer gleich alle Leute abgewatscht, denen eins der heiligen Produkte von Splitter misfällt? Mir z.B. gefällt mit der Ausnahme von Bd. 1 auch die Ausgabe von Kult besser, was aber auch am Layout liegt. Das Kult-Layout wirkt dem klassischen Charakter der Serie angemessen. Die moderne Gestaltung bei Splitter war rein markttechnisch natürlich genau die richtige Entscheidung, wenn man erreichen will, dass jüngere Leser die Bände wenigstens mal in die Hand nehmen, um reinzugucken.
Bei dem "aufgeblasen" bin ich mir gerade nicht sicher, IIRC haben die Lombard-Bände die gleichen Grösse wie damals die Kult-Einzelbände, kann mich aber auch täuschen, da ich vor Ewigkeiten mal so einen Band in der Hand hatte. Allerdings ist es auch nicht so, als hätte man die Seiten vom TB-Format hochgezogen.

[Clint Barton]

Was soll denn dies ständige Schönreden wenig gelungener Ausgaben?

Warum ist es so schwer, zu verstehen, dass es nunmal auch Leute (darunter offenbar die Verleger selbst) gibt, denen diese Ausgaben gefallen oder diese sogar den Splitter-Ausgaben vorziehen?

Und auch wenn es man es zum drölfzigsten Mal schreibt: Otto-Normal-Verbraucher "draussen" kauft primär das, was ihm vorgesetzt wird, weil ihn der Inhalt interessiert. Format, Papier etc. ist da Nebensache. Eher entscheidet noch der Preis. Das muss man als Sammler/Leser/Liebhaber o.ä. nicht mögen, aber das Verhalten, Sachen links liegen zu lassen, weil das "falsche" Papier, Format oder Lettering gewählt wurde, trifft eben auch Hardcore-Fans zu.

*Huxleys nächster Wutausbruch über den deutschen Markt in 3...2...1...*

[frank1960]

... tolle Kauka Ausgaben ...

Richtig. Die wenigsten werden es noch wissen, dass Rick in FF-Super als 'Mark Stark' ein kurzes Gastspiel gab.

[Pegasau]

Ich bin realistisch, nicht pessimistisch.

Das behaupten alle Pessimisten.

[Clint Barton]

Richtig. Die wenigsten werden es noch wissen, dass Rick in FF-Super als 'Mark Stark' ein kurzes Gastspiel gab.

*groan* Immer wenn man denkt, "Michael Voss" wäre der Bodensatz der Eindeutschungen gewesen... obwohl... "Wilde Hilde" toppt eigentlich nix.

[Pegasau]

*groan* Immer wenn man denkt, "Michael Voss" wäre der Bodensatz der Eindeutschungen gewesen... obwohl... "Wilde Hilde" toppt eigentlich nix.

Ja ... mpf ... die Calamity Jane ...
(Da hätte auch Katastrophen-Karin gepasst.)

[jellyman71]

Warum ist es so schwer, zu verstehen, dass es nunmal auch Leute (darunter offenbar die Verleger selbst) gibt, denen diese Ausgaben gefallen oder diese sogar den Splitter-Ausgaben vorziehen?

Und auch wenn es man es zum drölfzigsten Mal schreibt: Otto-Normal-Verbraucher "draussen" kauft primär das, was ihm vorgesetzt wird, weil ihn der Inhalt interessiert. Format, Papier etc. ist da Nebensache. Eher entscheidet noch der Preis. Das muss man als Sammler/Leser/Liebhaber o.ä. nicht mögen, aber das Verhalten, Sachen links liegen zu lassen, weil das "falsche" Papier, Format oder Lettering gewählt wurde, trifft eben auch Hardcore-Fans zu.

*Huxleys nächster Wutausbruch über den deutschen Markt in 3...2...1...*

Mensch Clint das Problem ist doch die extrem schlechte Bildwiedergabe auf Deinem bevorzugt ranzigen Papier. Kann ja verstehen das bei der Tonne miserabl gedruckten Ami Hefterln und den teilweisen extrem primitiven Sammelbändern, Print in China Gloacke Shen City die Dir jeden Monat durch die Finger gleiten, jeder chemisch süß saure Ostblock Fehldruck Geruch als Jahrhundertwerk vorkommt. Isses aber nicht.
Hat nicht jeder so toll gemacht und sich Mühe gegeben wie CC bei der Ritter Roland Ausgabe. Nein haben Sie ganz und gar nicht.
Auch die Kritiker der aktuellen Kultausgabe wissen durchaus gute Ausgaben auf alt getrimmt zu schätzen. Siehe Boccola und Corto Maltese und von mir aus auch noch der Jeff Jourdan, wobei das ein Egmont Glückstreffer war. Da hat das billig eingekaufte Papier zufälligerweise funktioniert und nicht die Farbwiedergabe ganz verstümmelt.
Das kannst Du dann noch 100 Fach wiederholend als Wunderwerk der Gesamtausgaben die nächsten 20 Jahre anpreisen.
Macht Apostata aber keinen Cent besser.

[Mick Baxter]

Ihr bildet euch also tatsächlich ein, den Preis von Papier durch pures Anschauen beurteilen zu können?
Das kann niemand, denn er hängt zum großen Teil von der Einkaufsmenge ab. Und was einige für billig halten, ist im Gegenteil besonders teuer. Dazu kommt, daß manche im Einkauf günstigeren Papiere bei der Verarbeitung höhere Kosten verursachen.

Der pauschale Vorwurf, Verlage würden bestimmte, für den Laien erkennbare Papiere nur wegen der niedrigen Kosten verwenden, ist einfach nur dumm.

Was man sagen kann, ist, daß gestrichne Papiere eine besser Wiedergabe der Vorlagen ermöglichen. Nun sieht Hochglanzpapier leider ganz schrecklich aus (darüber herrscht ja fast Einigkeit) und mattgestrichene Papiere mögen viele Leute auch nicht, wobei es dabei auch Nuancen gibt oder zu geben scheint – vieles hängt auch vom Pudern ab ("Um ein Verschmieren oder Ablegen im Stapel zu vermeiden, wird die Strecke zwischen dem letzten Druckwerk und dem Auslagestapel genutzt, um Trockenaggregate und Pudereinrichtungen einzubauen. Da die Strecke sehr kurz ist, reicht die Zeit nicht für eine vollständige Trocknung der Farbe. Durch die feinen Puderkörnchen, die über den kompletten Bogen verteilt werden, wird allerdings für einen Abstand der nicht trockenen Flächen zum Folgebogen gesorgt und somit die Gefahren des Ablegens, Abschmierens und Verblockens minimiert."). Puder verhindert nicht nur das Zusammenkleben der Bögen, sondern auch das Glänzen der Druckfarbe. Ist zu viel Puder auf der Seite, fühlt sie sich an wie Sandpapier, was nun auch nicht jeden begeistert.

[dino1]

Ich watsche überhaupt niemanden ab, jeder soll sich über das freuen was er mag.
Gerade bei Pegasau, als Comicschaffenden, muss es doch wehtun wenn man solche Ausgaben wie Apostat sieht. Da zeichnet man sich womöglich jahrelang einen Wolf und dann haut jemand weiße Rahmen um deine Seite, druckt wenig qualitativ und dann schreit man 'Hurra'? Nee, das will mir nicht in den Sinn.

[Sillage]

Ob das Papier stark saugend, glatt,hochglanz ist oder gepudert wird interessiert mich nicht.
Aber wenn ich den Comic lese müssen mir die Zeichnungen gefallen sonst kommt keine Stimmung auf und ich will das nicht lesen.
Bei January Jones,Tunga und die Draufgänger finde ich das Format und das Papier noch okay.
Aber bei Apostata war ich erschrocken. Hab den Band nach 10 Seiten lesen wieder weggelegt .
Die Zeichnungen kommen mir zu dunkel und matt vor.
Werde wohl auch keinen Band 2 kaufen.
Den Zeichner kenne ich noch von den Arborisserien. Da haben mir seine Zeichnungen gut gefallen.
Werde mir wohl in Zukunft wieder die Comic vom Kult-Verlag im Laden ansehen und nicht mehr blind kaufen.
Was soll`s bleibt mehr Geld für Comics von S&L,Salleck,Boccola und Splitter.

[jellyman71]

Mick hat Kult doch gemacht. Das ist ein und dasselbe Papier auf dem alle Serien gedruckt werden.
Papier En Masse im Ostblock gekauft und auf dem wird jetzt alles gedruckt. Auch das Web Comic :-)
Was für ein Desaster...!

[andrax]

Ich wollte ja eigentlich nichts dazu schreiben, aber jetzt muss ich doch mal schnell etwas anmerken.

Das "Ostblock" Papier heisst Munken Print Cream und ist deutlich teurer als normales Bilderdruckpapier auf dem wir und viele andere meist drucken. Deshalb verwenden wir es nur selektiv, z.B. jetzt bei Schatten auf dem Grab um dem Heftchenlook der US-Erstausgabe nahe zu kommen.

[andrax]

Ich würde es allein aus kaufmännischer Sicht nicht überall einsetzen, weil's mir einfach zu teuer wäre.

Und ja, in der Regel bekommt man die Originalausgaben vom Lizenzgeber zugeschickt. Aber keine Regel ohne Ausnahme. Wir verhandeln zum Beispiel im Moment über Gesamtausgaben, bei denen Lizenzgeber und der Verlag, der die Bücher veröffentlicht hat, 2 verschiedene Firmen sind. Und dann muss man sich die Bücher auch schon mal selbst besorgen.

[Clint Barton]

Ja ... mpf ... die Calamity Jane ...
(Da hätte auch Katastrophen-Karin gepasst.)

Oh Gott, ja.

Mensch Clint das Problem ist doch die extrem schlechte Bildwiedergabe auf Deinem bevorzugt ranzigen Papier.

Deine "schlechte Bildwiedergabe" redest du dir manchmal aber auch durchaus ein (siehe "Spirou"). Solange da keine Moiree-Effekte oder Kompressiosnfragmente, sowie sichtbare Kennzeichen für gescannte Seiten auftauchen, fällt das doch nur absoluten Kennern auf, die ihre Comics offenbar vor's Hubble-Teleskop gelegt betrachten oder einscannen und dann mit 3200%iger Vergrösserung die Seiten betrachten. Überspitzt dargestellt.
Und selbst wenn: MIR ist das lieber als ein glasklarer Druck, dafür aber Neonfarben bei Klassikern wie "Comanche", "Andy Morgan" oder "Manos Kelly". ICH mag das einfach nicht.
Und ich finde des Druck z.B. bei "Ritter Roland", "January Jones" oder den "Draufgängern" z.B. überaus gelungen und finde es komisch, dass du bei "Roland" ja offenbar auch der Meinung bist, der ist gut, aber vergleichbaren Produkten aber gleich austickst.

Kann ja verstehen das bei der Tonne miserabl gedruckten Ami Hefterln und den teilweisen extrem primitiven Sammelbändern, Print in China Gloacke Shen City die Dir jeden Monat durch die Finger gleiten, jeder chemisch süß saure Ostblock Fehldruck Geruch als Jahrhundertwerk vorkommt.

Blöd nur, dass fast alle Comics von Marvel und DC (sowohl Hefte als auch Sammelbände -ohne "r" - oder bist du jetzt ein Mangakiddie? Die reden auch immer von Bändern ) in den USA oder Kanada hergestellt werden. Und die Sachen, die Verlage wie Boom!/Archaia, IDW/Top Shelf & Co. in China oder Südkorea drucken lassen, qualitativ weit besser aussehen.

Das "Ostblock" Papier heisst Munken Print Cream und ist deutlich teurer als normales Bilderdruckpapier auf dem wir und viele andere meist drucken. Deshalb verwenden wir es nur selektiv, z.B. jetzt bei Schatten auf dem Grab um dem Heftchenlook der US-Erstausgabe nahe zu kommen.

Ähnliches hat Andreas Mergenthaler damals auch geschrieben, als der Vorwurf kam, für "Roland" hätte man wohl das billigste Papier verwendet, das man finden konnte.

[Clint Barton]

Ich schrob ja "überspitzt dargestellt" und das bezog sich halt weniger auf "Apostata", sondern auf "Spirou", "January Jones" & Co. Und von deinen Bildern her gefällt MIR die Kult-Ausgabe z.B. besser, weil das stärker nach Aquarell aussieht (und jetzt weiss ich auch, warum mir das so gefällt - weil mich das dadurch sehr an den Stil von Ana Mirales erinnert) und im Original nach Computerfarben (das tatsächliche Album liegt mir ja nicht vor, vielleicht gefiele mir das dann besser). Was davon jetzt genau den Wünschen des Zeichners näherkommt, wird man wohl nur über die direkte Nachfrage erfahren.

[Mervyn]

Ken Broeders arbeitet immer direkt in Farbe, mit Acryl, Plakatfarbe und/oder Aquarell.
Mir persönlich ist "Apostata" auch ein wenig zu blass.
Ich bin mir nicht sicher, ob das Papier da die beste Wahl war.
Ich halte mich normalweiser (mangels Fachwissen) auch aus solchen "Papierdiskussionen" raus.
Billig ist Munkenpapier jedenfalls nicht...
Aber gelesen habe ich den Band trotzdem und er hat mir viel Spaß gemacht.
Eine gelungene historische Abenteuerserie, mit einem mystischen Einschlag.

"Monsieur Charlatan", der web-comic, kommt auf dem Papier ganz prima rüber.
Hat mir auch gut gefallen, ein amüsanter Krimi.

Und "Tödliches Spiel" von Holger Klein ist auf anderem Papier gedruckt (ebenso wie "Duke") - das leuchtet auch für den jellyman.
Ein sehr düsterer Krimi, der in der Jazz-Szene der 50er-Jahre in Frankfurt spielt.
Das mag ich schon wegen dem Lokalkolorit, Holger signiert bei uns am Gratis Comic Tag.

Also mir haben die drei letzten Kult-Comics gut gefallen.

[dino1]

Ich schrob ja "überspitzt dargestellt" und das bezog sich halt weniger auf "Apostata", sondern auf "Spirou", "January Jones" & Co. Und von deinen Bildern her gefällt MIR die Kult-Ausgabe z.B. besser, weil das stärker nach Aquarell aussieht (und jetzt weiss ich auch, warum mir das so gefällt - weil mich das dadurch sehr an den Stil von Ana Mirales erinnert) und im Original nach Computerfarben (das tatsächliche Album liegt mir ja nicht vor, vielleicht gefiele mir das dann besser). Was davon jetzt genau den Wünschen des Zeichners näherkommt, wird man wohl nur über die direkte Nachfrage erfahren.

Tut mir leid Clint, aber dann hast du von Kunst und Comics trotz deiner Erfahrungen keine Ahnung oder stellst dich naiv. Du kannst doch nicht im Ernst behaupten, dass der blasse, schleierige Druck einen Aquarelleffekt für dich darstellt. Raros Bilder zeigen doch ganz klar wie es aussehen muss.
Aber nun gut, ziehe mich aus der Diskussion zurück, das ist mir etwas zu weit hergeholt. Sorry.

[frank1960]

Ich bin nicht anspruchsvoll. Beschwere mich nicht,
wenn ne Lupe zum Lieferumfang gehört und auf Butterbrotpapier gedruckt. Das is aber schon bannig verwaschen, wie man sehen kann.

[Clint Barton]

Tut mir leid Clint, aber dann hast du von Kunst und Comics trotz deiner Erfahrungen keine Ahnung oder stellst dich naiv. Du kannst doch nicht im Ernst behaupten, dass der blasse, schleierige Druck einen Aquarelleffekt für dich darstellt. Raros Bilder zeigen doch ganz klar wie es aussehen muss.
Aber nun gut, ziehe mich aus der Diskussion zurück, das ist mir etwas zu weit hergeholt. Sorry.

Ich hab den Kult-Band in natura hier vor mir liegen - und ja, das ist für mich ein Aquarell-Effekt (mag sein, dass der Fachausdruck hier wieder mal ein anderer ist, aber ich beschreib das halt mal so). Ich geb' hier halt meine subjektiven Eindrücke und Geschmäcker wieder und wenn mir das nun mal gefällt, gefällt es mir halt. Wüsste nicht, warum ich das nicht erwähnen dürfte. Ich sag ja auch nach wie vor nicht, dass ich die Ausgabe superdupertoll finde (wie bereits erwähnt, ist mir das Format hier auch zu klein und den Geruch finde ich sehr unangenehm), aber ich hab halt auch schon schlechtere gesehen (nein, nicht von Splitter!).

[jellyman71]

Kaum ist man am schaffen rollt hier der Zug in Höchsttemperatur weiter.
Ihr wollt doch jetzt nicht erzählen dass das Papier von Kult im Vergleich zu anderen auch noch teurer ist!!!?
Bei Ritter Roland glaube ich das gerne, aber dort kamen die Farben noch sehr gut raus und sind nicht so abgesoffen wie bei Apostata.
Der Aussage das Kult Papier ist das teure kann ich nicht folgen und nachvollziehen.
Das muss Kult beantworten.
Das die Chinesen auch hochwertig drucken können isch au klar. Kommt immer auf den Auftraggeber an.

[HeidemannJunior]

Ohne Hubble und sonstige Teleskope:

Besser u. überzeugender hätte man es vergleichend im Bild nicht zeigen können!
Fast schon unter freimütig-frech einzuordnen, eine solche mistige Veröffentlichung auf den Markt zu bringen.
Und in Verbindung mit # 303: Man muß schon zu den Dummen gehören, sich sehenden Auges Billig-Verarbeitungs-Kram wie hier
aufgezeigt, für teuren Zaster ins unschuldige Regal zu stellen.
Dagegen ist sogar eine traurig-graumausige Melzer-Sigurd-Ausgabe, im Vergleich zu einem großartigen "Rohmen", noch immer eine satte Kostbarkeit!

[jellyman71]

Ich schrob ja "überspitzt dargestellt" und das bezog sich halt weniger auf "Apostata", sondern auf "Spirou", "January Jones" & Co. Und von deinen Bildern her gefällt MIR die Kult-Ausgabe z.B. besser, weil das stärker nach Aquarell aussieht (und jetzt weiss ich auch, warum mir das so gefällt - weil mich das dadurch sehr an den Stil von Ana Mirales erinnert) und im Original nach Computerfarben (das tatsächliche Album liegt mir ja nicht vor, vielleicht gefiele mir das dann besser). Was davon jetzt genau den Wünschen des Zeichners näherkommt, wird man wohl nur über die direkte Nachfrage erfahren.

Den Ana Mirales Stil hab ich gerne wenn er auch so gezeichnet ist und nicht durch einen schlechten Druck dann so ähnlich aussieht!
Das isses natürlich, alles sauschlecht drucken und der Clint hat überall sein Ana Mirales Stil :-)
Die Farben wurden so gewählt und so angelegt, dann brauch ich die nicht verwaschen und mit durchgedrücktem rauen Papierschimmer!

Man wird hier gerade noch verrückt wie das alles zurecht gebogen wird. Am besten noch die neuen Star Wars Filme auf Röhren TV mit 2000 Pixel auf den qm.
Clint geh bei den anderen Verlagen mit einem ganz feinen Schmiergelpapier über die Seiten, dann hast Du überall Dein Ana Mirales Look.
Bei Ana Mirales bin ich übrigens froh das man Ihre Kunst so genießen kann wie Sie bei S&L und Splitter gedruckt ist und nicht wie bei Kult. Sonst wird da ganz schnell eine Anal Mirales draus...nämlich fürn Arsch