sich wieder mit Mao verträgt. Für mich war sie sowieso die ganze Zeit Sympathieträgerin und es war schön zu sehen, dass sie schrittweise zur Entscheidung gelangt, die ganze Wahrheit aufzudecken. Es hat gedauert, aber es war nicht gestreckt. Es erfordert schon Charakerstärke, eine Liebe aufzugeben und dem Angehimmelten alles Gute zu wünschen, aber noch mehr, der Liebesrivalin zu ihrem Glück zu verhelfen ohne Hintergedanken und es braucht Zeit, um so über eine Liebe hinwegzukommen. Auf so was hatte ich die Ganze Zeit gehofft.
Und bei Maos Mutter ging's mir auch so wie Shima. Mir hat gefallen, dass Eltern hier wie ganz normale Leute dargestellt werden, weder Superhelden noch Hassobjekte.
Ein guter Moment, der dazu passt, war noch, als Mao wiederholt nicht zum Essen kommen möchte und ihrer Stiefmutter auch mal der Geduldsfaden reißt und sie ein wenig mit ihr schimpft; "dem Menschen ist ein Mensch noch immer lieber, als ein Engel", wie's so schön heißt~.
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